Wie oft braucht ein Informatikstudent (Uni) sein Notebook?

paulianer

HWLuxx SC2-Cup2 Silber#1
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Hey!

Bin mit dem Informatik-Studium angefangen und stehe momentan vor der Frage, wie intensiv im Verlauf der nächsten Semester ein Notebook gebraucht wird.

Habt ihr Erfahrungen damit? Hier gibt's sicher einige Informatikstudenten :d


Momentan sieht's so aus, dass ich das Notebook nur für die Rechnerübungen einmal in der Woche brauche - und auch da ist es kein Must-Have, da ausreichend Rechner verfügbar sind (bzw. sein sollten, momentan machen die mehr Probleme als alles andere). Ansonsten brauche ich es noch gar nicht.


Überlege, mein MacBook auszutauschen, da es zum Beispiel beim Thema Akkulaufzeit genrne mal den Hahn zudreht. Wie auch immer, wäre sehr froh, wenn jemand von euch ein paar Erfahrungen posten würde!
 
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Grundsätzlich erstmal gar nicht.
Ein Notebook ist nur ein nettes Extra um die Zeit zwischen Vorlesungen/Übungen sinnvoller nutzen zu können, z.B. mal eine E-Mail schreiben oder die Recherche für die Bearbeitung der Übungszettel erleichtern. Das ändert sich auch in späteren Vorlesungen nicht sehr. Häufig lässt man sich sogar durch das Notebook in Vorlesungen/Übungen vom wesentlichen ablenken.
Solltest du hingegen eine Stelle als SHK im Bereich der Forschung haben, so ist ein Notebook fast schon Pflicht.
 
Gibt's auch später keine weiterführenden Programmierpraktika oder Aufgaben, die man mit dem Notebook lösen muss?
 
für sowas werden eigentlich computerräume zur verfügung gestellt

außer du bist in einer notebook-klasse
 
Ja, die haben wir, nur die sind momentan kaputt. Es geht auch eher um die Frage, ob irgendwann mehr Sachen kommen, die am PC gelöst werden. Da wäre es dann schon sinnvoll bzw. es wäre es mir wert dafür ein Notebook mit zu nehmen.
 
ich denke das hängt auch stark davon ab wie du studierst :d Imho braucht man in einem Informatikstudium kein Notebook, kann aber helfen.

Ich studiere mittlerweile Biologie und benutze mein Notebook täglich in der Uni (Mitschriften, Protokolle, Referate, Publikationen lesen....)
 
generell hilft ein notebook bei allem. es spart zeit bei mitschrift etc. ein und man hat alles sofort zur verfügung. andere sache ist aber, dass ein notebook dich von deinen "pflichten" ablenken könnte, indem du einfach stupide rumzockst. bisschen selbstdisziplin gehört da natürlich dazu, an der uni sowieso.
 
ich als elektro/informationstechnikstudent brauche mein notebook eigentlich überhaupt nicht. ist nur für langweilige vorlesungen zum ablenken, sonst ist man mit stift und papier immernoch am besten bedient. :)
 
ich habe es fast täglich dabei... (Subnotebook mit 1,4kg & >10h Laufzeit) bei Recherchen auch während der Vorlesung sehr hilfreich. (Studiengang: Wirtschaftsinformatik)

Die Skripte habe ich im Normalfall auf dem Notebook und editiere diese digital ehe sie gedruckt werden.
Teilweise müssen wir Aufgaben am PC durchführen und die Uni-PCs sind doch nicht immer so bedienerfreundlich wie man es sich (ich es mir) manchmal wünscht... Gerade bei Entwicklungsumgebungen bin ich froh "meine" Menüs/ShortCuts und ähnliches auf meinen Notebook nutzen zu können. Auch was die Recherche im Inet betrifft bin ich mit meinem Notebook meist schneller als der Rest am Uni-PC.

Dazu kommt eben der kleine Vorteil im Hinblick auf Mails, Blogs, Foren :)
(fordert allerdings, wie schon gesagt wurde, Selbstdisziplin!)

Alles in Allem möchte ich es nicht mehr missen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, das sind alles sehr geteilte Meinungen. Ich habe hier eben ein MacBook Pro 15", dass ist groß und schwer. Dem geht, speziell bei den Rechnerübungen, doch gerne mal die Puste aus.
Die Frage ist nun, ob es sich lohnt, ein Uni-tauglicheres Notebook anzuschaffen....aber die Meinungen hier sind ja sehr gespalten. Ich denke ich werde es erst mal lassen, wenn ich wirklich mal ein NB brauche, dann habe ich mein MBP.


Edit: Genau darauf zielt auch mein Sig ab, nur am Rande. Um aus meinem schönen MBP ein transportableres und laufzeitpotenteres MBP 13" zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also abgesehen dass ich kein Informatik Student bin (noch nicht) glaube ich habe ich eine ähnliche Sturation. Mache Fachabi+ IT Systemelektroniker gleichzeitig und kann mein Notebook sehr gut Nutzen . Wir haben viele PC räume aber trozdem ist es entspannter sein eigenes dabei zu haben und IMMER alle Daten parat zu haben.

Auch in anderen Fächern kannste mitnem lappy einfach mitschreiben und ist entspanner als mit Stiftü+ Papier ...

Würde sagen das ist nur Luxus. Muss nicht aber wenn du willst , klar warum nicht
 
Würde sagen das ist nur Luxus. Muss nicht aber wenn du willst , klar warum nicht

Danke danke, aber die Frage, die sich mir auftut, ist die: Lohnt es sich, statt dem MacBook Pro ein kleineres Notebook zu kaufen. Mein MBP kommt eben nur auf vier bis fünf Stunden Laufzeit, wenn es also intensiv gebraucht wird reicht das nicht. Und Steckdosen sind leider Mangelware an unserer Uni.

Ich denke ich werd erst mal das MBP behalten und damit leben. Ist zwar schwer, das jeden Tag mitzuschleppen, aber das geht schon. Wenns dann noch mehr wird und der Akku dann letztendlich komplett schlapp macht, kann ich immer noch ein Netbook/Subnotebook kaufen.
 
Du solltest mit Stift und Papier die meiste Zeit bestens ausgestattet sein. Wenn dann doch mal was Programmiert werden soll o.Ä. dann kann man das Notebook mal mitnehmen. Aber jeden Tag mitschleppen würde ich es nicht.
 
Weißgarnicht wo dein problem ist :

Wenn der Akku schlapp macht -> neuen Akku kaufen ( Muss ja nicht der von Apple sein)

UND , ODER einfach nen Neuen / Mehrere Akkus kaufen

Warum sowas schönes wien MacBookpro Verkaufen nur um sich ein Notebook zu kaufen was ein paar Stunden mehr hält ( wird sehr teuer). Dann doch lieber 2 Akkus und du hast genügend saft.
 
Das habe ich auch schon überlegt, nur mein MacBook ist groß, unhandlich und schwer. Mal schauen ob ich mein MBP los bekomme.
 
Das ist doch ein 15 Zoll Notebook ...

Und 15 Zoll geht echt klar ;) wenns 17 Zoll wäre , ok aber

Weniger als 14 würd ich echt nichtmehr machen. Besonders KEIN NETBOOK kaufen , mit den Displayes etc wirds hart
 
ja... (bei deaktiviertem UMTS-Modem und PCI-express)

ohne WLAN sogar ~12h (pdf, ppt oder ähnliches)
 
ich schaff mit meinem XPS M1330 auch über 10 stunden, aber ich hab 6Zellen (60% restkapazität) und zwei 9Zellen (80 und 100% restkapazität) akkus :)
 
Die 10h entsprechen ca. 8W/h mit größten Akku beim X200(s) (9Zellen mit einer Designkapazität von 84.2Wh) und dürften auf den niedrigen Helligkeitsstufen mit etwas Optimierung und ggf. SSD durchaus realistisch sein.
Komme hier mit einem X200 unter normaler Arbeitslast (WLAN, Firefox ~35 Tabs, Thunderbird, SSH->irssi, Pidgin, VBox, nen paar PDFs offen) und ohne Optimierungen wie Undervolting oder WLAN-Powermanagement auf ~12W/h, also immer noch 7h.
 

9 Zeller


Die 10h entsprechen ca. 8W/h mit größten Akku beim X200(s) (9Zellen mit einer Designkapazität von 84.2Wh) und dürften auf den niedrigen Helligkeitsstufen mit etwas Optimierung und ggf. SSD durchaus realistisch sein.
Komme hier mit einem X200 unter normaler Arbeitslast (WLAN, Firefox ~35 Tabs, Thunderbird, SSH->irssi, Pidgin, VBox, nen paar PDFs offen) und ohne Optimierungen wie Undervolting oder WLAN-Powermanagement auf ~12W/h, also immer noch 7h.

richtig - habe bei aktueller Belastung (Uni, Vorlesung - WLAN, VPN, PDF, PPT, EW-Umgebung, Helligkeit 30%) einen Verbrauch von 7,8W/h
 
Habe vor über 10 Jahren auch studiert und schon eine NB gehabt. War damals ungewöhnlich da die noch sehr teuer waren, hat mir aber sehr viel Zeit gespart, da ich die ganzen Mitschrift digital durchgeführt habe.
Heut zutage noch einfacher, wenn man ne UMTS oder WLan nutzen, kann man seine Unterlagen schön aufzubauen und illustrieren (mit Bildern), ggf könnte man die Vorlesung bei guten Tonverhältnissen aufzeichenen (Webcam/Micro). Meiner Meinung nach für alle naturwissenschaftlichen Studiengängen Pflicht. Die Laufzeit war nur über zweitakkus zu realisieren und Steckdose im Hörsaal, zum Glück hatte ich nur 3 Vorlesungen am Tag, dass ging dann schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja aber schreib mal in einer Mathe/Elektrotechnik/Physik-vorlesung aufm Laptop mit....das kannste meiner Meinung nach knicken.
 
Formeln sind einigermaßen schnell getippt, OK. Aber Skizzen ? Schaltkreise in Physik ? Naja, ich weiß ja nich ...
 
Formeln sind einigermaßen schnell getippt, OK. Aber Skizzen ? Schaltkreise in Physik ? Naja, ich weiß ja nich ...

Visio? damit lassen sich sogar SKs zeichnen... diese dann ins Word übernehmen und am Ende ein PDF generieren. Schon hat man das perfekte Skript.

Bei mir, als Wirtschaftsinformatiker, klappt da zumindest prima.
Diskrete Mathematik, Ing.Mathe, Software-Modellierung,... alles kein Problem.

Einzige Voraussetzung: ein großer Akku und ne gescheite Maus :)
 
naja, ich mache es nicht. Das geht in keinem Fall so schnell wie mit Stift und Papier. Genauso kann ich mir nicht vorstellen ein Kennlinienfeld mit der Maus zu zeichnen. Ein Schaltkreis ginge mit der entsprechenden Software vielleicht noch, wenn alle Bauelemente vorgefertigt sind aber z.B. diverse Herleitungen von Differentialgleichungen und was sonst noch schönes an Mathe an die Tafel kommt ? Da halte ich Stift und Zettel für deutlich im Vorteil. Bein uns schreibt kein einziger aufm Laptop mit, außer in BWL vielleicht.
 
also bei uns hatte einer nen tablet pc und der war echt zu beneiden. so ne schöne ordnung und schnellen zugriff kriegste mit nem ordner nicht hin, meiner meinung nach. wenn ich wieder studieren würde, würde ich mir auch ein tablet holen. und du kannst ganz normal mitschreiben wie mit stift und papier, egal ob du was schreibst oder zeichnest.
edit: sollte natürlich schon so eins mit tastatur, dass man auch als normales notebook nutzen kann. sonst kann man da nicht vernünftig programmieren.
 
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