Wie waren Spanische Einwanderer in Deutschland gesehen?

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Forseti

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Meine Muttersprache ist Spanisch, also ich hoffe, ihr verzeiht mir mein noch sehr unvollkommenes Deutsch:coolblue:

Ich komme aus einem Forum (forocoches), wo ein solcher Thread (im Bezug auf irgend andere Nationalität) früher oder später in eine Mischung von Insulten und Witzen gelangen würde... Es gäbe auch ernste Antworte, bestimmt; damit will ich nur sagen, ich weiss nicht, was ich von diesem Forum erwarten sollte:d Ihr Deutsche seid angeblich ernster und höfflicher, so sagt die Klischee.

Wie wurden die Spanier, die in den fünfziger, sechziger und siebziger Jahren nach Deutschland emigriert haben, gesehen, und wie haben sie sich verhalten? Waren sie problematisch? Auch würde ich gerne wissen, wie sich die nächste Generation von schon in Deutschland geborenen Spaniern integriert hat, was für einen Platz in der Gesellschaft sie erreicht hat. Waren sie gute, ehrliche, gutgemeinte Leute? Wie waren sie kulturell (ich kann ja die Antwort vermuten)?

Danke im Voraus!:cool:
 
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wenn mein spanisch so wäre, wie dein deutsch, wär ich glücklich :d.

zu deiner frage: generell denke ich, dass türkische (und evtl. italienische, aber eher weniger) einwanderer aktuell in deutschland "populärer" sind, da es dort anscheinend mehr probleme gibt.


guck dir mal folgenden artikel an -> klick. da steht viel zu deinem thema ;)
 
hmmmmm die Frage ob Spanier oder sonstwer hier gut angesehen sind/waren is nie einfach zu beantworten. Es gibt denk ich mal, in jedem land Querolanten und Chaoten die eine sehr stupide Weltsicht haben und deswegen Probleme fabrizieren. trotzdem denke ich schon dass Deutschland ein recht weltoffenes Land ist.
 
also ich hab auch noch nie über schlechte eindrücke oder vorurteile gegen spanier gehört ... Ich weiss nur das die Frauen auf euch abfahren :fresse:

ausserdem : dein Deutsch is wirklich super (super=sehr gut , falls du es noch nich kennst :d:d) :)
 
ja, aber das bezieht sich ja nichtnur auf spanier. italiener und griechen sind doch auch solche verführer :fresse:
 
Ich find sowas sehr zweifelhaft. Wenn man solche Stereotypen aufzeigen wollte müsste man sich, wenn überhaupt geschichtlich gewachsene Kulturen herausgreifen (was nicht selten eben nicht 100%ig mit den Landesgrenzen übereinstimmt). Wie stark eine Differenzierung innerhalb des christlichen Abendlandes möglich ist sei mal dahingestellt - gerade weil die Globalisierung von Industrie,Handel, aber auch Kultur(!) Unterschiede, die die Vernetzung stören könnten (also so gravierend sind, dass es wohl richtig wäre sie zu nennen), abbaut oder zu Nichte macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich kann man sagen, dass die Spanier positiver gesehen wurden/werden als die meisten aus der Türkei/ehemaligen SU.
DIe damaligen Emigranten aus Spanien wurden ja teils richtig angeworben von Deutschland und waren benötigte Arbeitskräft, weswegen es mit der Integrierung in die Arbeitswelt eigentlich keine Probleme gab ( was man von einigen anderen Immigranten leider nicht behaupten kann.
Von den 2 Beispielen die ich kenne ( beide nu im Restaurantgeschäft tätig ;), soll aber kein Vorurteil sein ) kann ich sagen, dass deren Kinder sowohl mit den Traditionen ihrer Eltern leben, als auch "deutsche" Traditionen/Lebensarten mit aufgreifen und auch in der Schule usw. kein Probleme hatten.


MfG Polarcat
 
Der beste Freund von meinem Dad ist vor einigen Jahren mit einem Freund nach DE gekommen. Ich kenne beide als richtig fleißige Kerle ;)
 
ich denke es geht weniger um fleißig, sondern mehr ob sie heftig angeeckt sind.

das spanier & italiener weniger intergrationsprobleme als russen & türken ist ja klar, denn bei beiden erstgenannten ist die kultur stark durch das katholische christentum geprägt, was auch in DE der fall ist und bei letztgenannten nicht der Fall ist...
somit ist es für den südeuropäer meist nur ein sprachumstellung, aber keine werteveränderung ergo auch einfacher, wobei es bei emigranten aus der GUS und nahen Osten auch einige werte und umgangsformennur recht wenig mit mitteleuropäischem gebarden zu tun hat...

also fallen spanier einfach weniger auf.
und wer weniger auffällt wird als angenehmer empfunden...

@all aus GUS & dem Nahen Osten:
dies ist keine anfeindung sondern meine subjektive meinung.
das die Bundesregierung in sachen integration versagt muss glaube ich nicht wirklich herausgestellt werden, oder?
 
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