[Kaufberatung] WiFi APs fürs Eigenheim über 4 Etagen

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Ram-Mogul
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Hallo liebe Community,

ich möchte in meinem Haus ein W-LAN einrichten was möglichst automatisch und gut funktioniert.
Damit meine ich, dass ich mich beispielsweise im Haus mit meinem iPhone, iPad und MacBook frei bewegen möchte und immer guten WiFi Empfang erwarte.

Ich habe leider überhaupt keine Ahnung von Mesh oder normalen AP WiFi Netzwerken.

Das Haus wird so aussehen in etwa:

haus1nljph.png


Vor allem im EG und OG möchte ich einwandfreien Empfang haben. Kann ich nun einfach 2 Ubiquity AC AP Pros kaufen und jeweils per RJ45 Kabel an meinen POE fähigen Switch anschließen?
Wählen sich die Geräte (iPhone, iPad, MacBook) automatisch ins bessere Netz ein, wenn ich z.B. vom EG ins OG gehe? Was ist der Unterschied zwischen Mesh und 2 einzelnen APs?

So würde ich mir eigentlich vorstellen wie es auszusehen hat:

Passt das? Wenn ja welche Geräte nehme ich?

Wäre sehr nett wenn mir jemand helfen und eventuell sogar Kaufempfehlungen geben könnte.

PS: Die Decken sind jeweils aus Beton mit Stahlarmierung - also standard.

Danke euch :)
 
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Funktioniert so. Würde aber dennoch gleich Nägel mit Köpfen machen und im OG und Keller auch noch nen AP setzen. Grundfläche vom Haus?

Beim Mesh ist der Vorteil, dass du die Geräte sich nur einmal mit einem der AP verbinden müssen. Bewegt sich nun der Nutzer bspw. vom Keller ins 1.OG, wird er automatisch auf den stärksten AP umgebucht.

Ohne Mesh müsste er sich manuell mit dem nächsten, stärksten AP verbinden. Diese Idee würde ich also verwerfen und direkt auf Mesh setzen. Es sieht für dein Endgerät quasi aus, als wäre es wieder ein komplett anderes WLAN Netz, während des beim Mesh vorgegaukelt bekommt, als wäre es dasselbe.

Für Mesh bei Ubiquiti muss aber meines Wissens nach immer der Unifi Controller laufen (korrigiert mich gerne), da der für das Umbuchen der Geräte im Mesh zuständig ist. Entweder kaufst du den Hardwarmäßig oder richtest ihn auf einer VM ein (dafür reicht 1VCPU, 512MB RAM, also wirklich null Leistung).

Kaufempfehlung: Wieviele Geräte und Durchsatz erwartest du denn? Würde wohl auf Nano HD gehen, da dort jetzt wieder am längsten Firmware-Updates zu erwarten sind. Die AC pro sind derzeit ohne Frage auch noch top, aber könnten zeitnah nicht mehr unterstützt werden in Sachen Firmware Updates.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe eine ähnliche Situation bei mir zu Hause. Bei meinen Gegebenheiten hat sich bzgl. der WLAN Abdeckung und Geschwindigkeit kein Vorteil bzgl. Netgear und Unifi ergeben, bei gleicher Geräteklasse / Funkstandards.

In meinem Fall benötige ich 3 APs, da Keller Wohnraum auf Grund von Hanglage und die Terrasse außen sonst nicht abbekommen hätte.

Bei Dir würde ich mit 2 APs beginnen, im EG und OG. Ich selber habe UAP-nanoHD sowie einen UAP-IW-HD. Natürlich kann man bei Unifi deutlich mehr einstellen als bei Netgear. Ob man das im privaten Bereich jedoch benötigt, muss sich jeder selbst beantworten,. Die Übergabe der Signale im Haus funktionieren super. Bei Videotelefonie oder Streaming keine Abbrüche.

Mir persönlich gefällt der Iw-hd so gut, da er gleichzeitig 4 LAN Anschlüsse bietet und man bei Bedarf kabelgebundene Geräte anhängen kann. Ich werde mir davon noch einen zweiten zulegen für das Büro. Denn im UG habe ich weiterhin einen Netgear mit im Netz als AP und auch das klappt wunderbar.

Ich denke um die hübsche Bedienoberfläche von Unifi komplett ausnutzen zu können wird man dann mindestens noch einen Switch von Unifi benötigen. Das ist dann auch eine Preisfrage. Das WLAN Erlebnis ist wie gesagt mit anderen Produkten gleich. Eine Deckenmontage mit den iw-hd auch nicht notwendig. Gleiches gilt meiner Meinung nach für die Ufos.

Der Controller ist bei mir der PC. Dieser ist und muss soweit ich weiß auch nicht immer an sein. Jedoch kann ich bei mir keine Ipad App nutzen, da die Geräte bereits registriert sind, heißt es. Wenn der Controller also PC läuft, werden die Geräte nicht erkannt über die App, ist er aus, werden sie im Netz gefunden und es heißt bereit registriert. Also das läuft bei mir nicht so gut. Aber bestimmt ein Bedienerfehler.
 
Beim Mesh ist der Vorteil, dass du die Geräte sich nur einmal mit einem der AP verbinden müssen
Nein
Für Mesh bei Ubiquiti muss aber meines Wissens nach immer der Unifi Controller laufen (korrigiert mich gerne),
Nö, Ubiquiti hat viel, aber kein Mesh. Das ist allers nur Marketing, egal welche Lösung. Mit richtigem Mesh, nämlich einem Netz aus APs die sich untereinander verbinden und so auch Ausfälle eines defekten APs selbstständig beheben, hat das wenig zu tun. Die APs können alle Wireless Uplink, aber mit allen bekannten Nachteilen und können auch nicht zaubern. Vergiss die Bezeichnung Mesh am besten ganz schnell wieder, ist in 90% der Fälle reines Marketing.

Für zuverlässige Client Wechsel ist etwas mehr Konfigurationsaufwand erforderlich. In den UniFi APs kannst du einstellen, bei welchem Schwellenwert an Empfang ein Client vom AP geschmissen werden soll. Das musst du vor Ort ausleuchten und entsprechend dafür sorgen, das dann ein anderer AP problemlos übernehmen kann. Allgemein ist die Sendeleistung der APs nicht der entscheidende Punkt. Viel wichtiger ist a) die Sendeleistung deines Clients und b) die Antenne des APs. Ein guter Richtwert bei den UniFi APs ist, die Sendeleistung um 2dB zu reduzieren, um diese mehr den Clients anzupassen. Wie viele APs du brauchst, ist natürlich auch von der Größe der Stockwerke und dem Aufbau abhängig. Ich hab allerdings mittlerweile auch die Erfahrung gemacht, das gerade aktuelle Endgeräte das auch ganz gut alleine hin bekommen sich den richtigen AP zu suchen.

Die normalen UAPs sind von den Antennen für Deckenmontage gerechnet, sieht man auch gut in den Antenna Patterns. Ich persönlich setze mittlerweile gern auf die NanoHD, von der Bauform relativ kompakt und bieten 4x4 Wave2 MU-MIMO. Damit bist du auch in Zukunft für Leistungsstarke Geräte ganz gut aufgestellt. Bei Wandmontage bieten sich entweder die oben angesprochenen In-Wall an, oder der neue FlexHD. Controller würde ich auf ein Raspi, NAS oder ähnliches packen, für Zuhause 20x ausreichend. Wenn du keinen Gastzugang mit Captive Portal willst, muss der auch nicht dauerhaft laufen. USG und Switch verbaue ich eigentlich nur bei Kunden, wenn die eine einheitliche Struktur und Gastzugang haben wollen (Haupteinsatzzweck bei unseren Kunden). Das macht die Verwaltung einfacher, auch wenn die Hardware imho zu teuer ist.

Tipps für Switche findest du hier im Forum auch viele, gerade in letzter Zeit. Mein Klassiker für den Heimgebrauch wäre der Zyxel GS1900, andere nehmen auch gern Brocade o.ä. ;)
 
Doch.
Meinetwegen das WLAN heißt Stern... Dann musst du dein Endgerät nur einmal mit dem WLAN Stern verbinden und nicht, sobald du in den Keller marschiert bist, dich dort erneut mit dem WLAN Stern verbinden.
 
Das hat doch mit Mesh überhaupt nichts zu tun. Ich verbinde mich mit der SSID "XYZ123" und nicht mit dem AP. Welcher AP die SSID ausstrahlt ist in dem Fall absolut egal.
 
Das geht sogar so weit, dass du die SSID "XYZ123" überall aufmachen kannst wo du willst.
- bei dir
- bei deiner Freundin
- bei deinen Eltern
- bei deinen Großeltern

usw. Solange du überall die selbe SSID und Passwort benutzt, kommst du einfach hin und bist sofort im WLAN. Und das lustige daran ist, dass die APs jeweils voneinander Garnichts wissen, da sie an unterschiedlichen Standorten und Netzwerken sind.
Und genauso wie das in unterschiedlichen Netzwerken funktioniert, genauso funktioniert das auch in einem Netzwerk. Selbe Technik, x APs, die voneinander nichts wissen. Jeder macht für sich dieselbe SSID auf. Das einzige Problem ist, dass die @home merken, dass da ein "Nachbar" ist, der auf der selben Frequenz funkt, das wars dann aber auch schon.

Ein solches Konstrukt baut man schon seit >15Jahren so auf. Da war Mesh noch das Einkaufsnetz für den Tante Emma-Laden.
Mesh ist etwas völlig anderes, das wurde oben bereits erklärt. Im groben kommunizieren die APs untereinander, das hast du aber bei dedizierten APs überhaupt nicht.
Ubiquiti geht nur hin und schafft ein zentrales Management. Das machen andere Hersteller auch, seit 20 Jahren, und ja, auch da gab es noch kein Mesh.
Du hast also weiterhin unabhängige APs die einfach von einer Stelle gesagt bekommen, welches SSID mit welchem Passwort gerade angesagt ist. Das erleichtert in erster Linie die Administration. Dennoch sind die APs getrennt und jeweils mit einem LAN-Kabel mit der restlichen Infrastruktur verbunden.
Dass Ubiquiti da evtl. Mesh ran schreibt ist reines Marketing und dient dazu den DAUs anhand eines Hypes das Produkt näherzubringen ohne dabei die eigentlichen technologischen Voraussetzungen zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass Ubiquiti da evtl. Mesh ran schreibt ist reines Marketing und dient dazu den DAUs anhand eines Hypes das Produkt näherzubringen ohne dabei die eigentlichen technologischen Voraussetzungen zu haben.
Exakt das. Die "Mesh" APs könne auch nichts anderes als die Standard-APs und machen auch nur Wireless Uplink (was es früher schon als WDS gab), mit der Ausnahme das du da mehr als einen Hop bauen kannst. Ist für die Geschwindigkeit dann aber auch richtig gut.
 
Hey Brudi,

wie war das mit der Kupferverkabelung in eurer neuen Butze noch gleich? Lässt du einen Stern im Haus legen (mit 19" Mini-Rack-Abschluss oder sowas)? Wäre das Optimum, aber aufwendig (vor allem vom Money her). Du musst deine Stockwerke bzw deren APs ja zentral irgendwo auf den Switch führen. Kannst natürlich falls du eh größer renovierst auch selber Kabel ziehen.

Die nächste Frage die du dir stellen musst, reicht ein einziger AP pro Stockwerk? Wo sollen die Dinger hängen für bestmöglichen Empfang etc. (Wo, nicht wie, das ist nämlich schon die nächste Frage) Willst du auch im Keller und Dachgeschoss noch WLAN, wächst die Anzahl der APs unter Umständen eh auf +2 oder sowas (einer K einer D).

Was sich hier evtl anbietet sind diese Steckdosen WLAN Adapter. Die pumpen das WLAN über die im Haus bereits verlegten Kabel in alle Stockwerke. Praktisch, erweiterbar und flexibel. (Nur eine Idee, kenn mich mit dem Consumer Zeug nicht so gut aus :LOL:)

Mesh ist auch möglich. Dann brauchen die APs nur Strom und "funken sich untereinander das Netz weiter". Das bedeutet aber auch, dass die APs untereinander relativ guten WLAN Empfang haben sollten, sonst lagt es wie sau.

Die benötigte Hardware richtet sich also nach der Auswahl der Verbindungen des ganzen Spaßes.

Klingel ansonsten halt mal durch oder lass ne Whatsapp da :-)

PS: Wann die Maschinen den AP wechseln wenn du dich im Haus bewegst, entscheiden in der Regel die Clients selbst. Ab einem gewissen Signalstärke Wert wechseln die einfach auf den nächsten AP. Je nach dem wie gut deine Abdeckung ist, funktioniert das Roaming dann evtl sogar ohne das die Verbindung abreißt.
 
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Was sich hier evtl anbietet sind diese Steckdosen WLAN Adapter. Die pumpen das WLAN über die im Haus bereits verlegten Kabel in alle Stockwerke. Praktisch, erweiterbar und flexibel. (Nur eine Idee, kenn mich mit dem Consumer Zeug nicht so gut aus :LOL:)
Warum empfiehlst Du dann so einen Schrott?
 
Echtes Mesh gibt es nur für gutes Geld. das die wenigsten ausgeben wollen.

Was hier bei den meisten Herstellern stattfindet, ist "Wireless Uplink". Einige Hersteller nennen es treffender "Wireless Roaming" - die WLAN-APs "übergeben" den Client an einen anderen AP, wenn die Sende-/Empfangsleistung des Clients unter einen Schwellenwert reicht.

In der Praxis haben die Unifi-Produkte da eine angenehme Konfigurationsvielfalt, sind aber vergleichweise teuer. AVM bietet mit seinen Steckdosen-APs günstige Einstiegskost, die mit hoher Leistung problemlos funktioniert. Nur ist die Abdeckung von einer Steckdose aus für ein komplettes Stockwerk unbefriedigend.

Und dann gibt es noch die "üblichen Verdächtigen" wie D-Link, TP-Link & Co. Deren Leistung ist auch nicht schlecht, aber sowohl Abdeckung als auch Einstellungsmöglichkeiten hatten mich nicht überzeugt.

Von der Abdeckung her sind die Unifi UAP-AC-LR brutal gut - wenn man sie im (in DE) verbotenen USA-Modus mit höherer Sendeleistung betreibt. Da kann man, unter'm Dach aufgehängt, problemlos in der Nachbarschaft spazieren gehen und hat noch WLAN für SkyGo...
 
Von der Abdeckung her sind die Unifi UAP-AC-LR brutal gut - wenn man sie im (in DE) verbotenen USA-Modus mit höherer Sendeleistung betreibt
Was dir exakt 0 bringt wenn dein Endgerät nicht zurückschreien kann. Der größte Vorteil des LR liegt in der Antenne. Die Aussage ist ähnlich Sinnvoll wie die von nem Telekom-VB, der dem Gastro-Betreiber sagt sein WLAN für die Orderman geht locker bis zum Nachbarn. Ja, blöd das da eine bedampfte Scheibe dazwischen ist.

Die APs würde ich keinesfalls als teuer bezeichnen, wenn mann da ähnliche Konsorten von Cisco oder Lancom daneben stellt. AVM kannst du damit imho nicht vergleichen, das geht ja schon beim VLAN Support los. Der Rest ist definitiv (zu) teuer.
 
Eben, so mega dicke APs mit dicken Antennen und vielen Features braucht er gar nicht bzw. machen mit den mini Antennen in den iPhones und iPads eh wenig Sinn.

Man kann hier deshalb dazu raten, eher viele kleine und günstige APs zu kaufen und das Haus mit vielen kleinen WLAN Zellen zu bestücken. Kostet weniger und man hat am Ende evtl sogar noch die bessere Verbindung als mit teurem und übertriebenen Spielkram.

VLANs braucht der Junge auch nicht, sondern gutes WLAN für die vielen kleinen Clients. :LOL:
 
erst mal vielen Dank für eure zahlreichen Posts hier auf das Thema. Scheint ja also nicht ganz so unberechtigt zu sein meine Frage xD

Das Haus ist noch im Sanierungsstadium. Kabel liegen aber alle. Habe in jede Etage in den FLur jeweils ein Cat7 Kabel gezogen was direkt oben aus der Decke rauskommt. Kabel laufen dann zentral unten im Keller in meinen 19" Server Rack auf das Patchpanel. Von da wird es per 16 Port Gigabit Switch verteilt. Fritzbox ist per RJ 45 eben an diesen Switch angeschlossen als Internetquelle.
Die AP sollen dann nach unten strahlend wie im Startpost im Flur (also zentral im Stockwerk jeweils) unter die Decke.

Also ich fasse mal den allgemeinen Konsens hier zusammen:

1. Die Ubiquity AC AP Pros kann man ohne bedenken nehmen
2. Am besten in jede Etage einen AP bauen
3. "Mesh" ist auch nur ein Name wie beispielsweise "HD" und viele Hersteller nutzen diesen Namen auch aus Marketinggründen (korrekt?)
4. Mit der Ubiquity Software kann man nmoch viel rumspeilen was die Schwellenwerte und Übergaberichtlinien angeht.

Ich werde wahrscheinlich vorerst nur im EG und OG die APs kaufen und montieren, wobei durch die bereits in der Decke liegenden Kabel ein Upgrade jederzeit auch in den anderen Stockwerken möglich wäre.

Damit ihr einen Einblick in die aktuelle Lage bekommt mal ein Foto der Verkabelung. An dieser Stelle hängt in jedem Geschoss ein Kabel für einen AP.
Insgesamt liegen bereits ~1,6km NYM Stromkabel, ~170m CAT7 Netzwerkkabel und ~110m TV Coax-Kabel in den Schächten.
Die Decke wird natürlich noch abgehängt sodass man am Ende nichts mehr von der Verrohrung und Verkabelung sieht.

 
Zu Bild und Beschreibung fällt mir auf:
- Ich würde tippen, daß Du zu wenig CAT7 verlegt hast, wenn ich das mit dem Coax vergleiche
- Niemals, niemals, niemals verlegt man Leitungen diagonal. Auch nicht unter der Decke
 
...da ist gar nix "verlegt"...höchstens fliegend "gepatcht", wenn ich mir den fragliche Bildausschnitt so anschaue.
Ein Switch mit 16 Ports im Schrank wird ganz schnell voll....gleich 24+ nehmen.
POE müssen ja nicht alle haben....
 
Danke für die Tipps ihr Experten.

Sagt mal glaubt ihr wirklich ihr könntet anhand eines Fotos beurteilen was ich wie verlegt habe? Und vorallem wie viele Switch-Ports ich benötige.
 
Hol dir lieber die nanoHD statt die Pro ;)
 
Netgear Orbi Mesh könntest Dir auch ansehen, nicht ganz billig, aber gut. Unterbrechungsfreies Streaming wenn von einem zum anderen AP wechselst.
 
Sagt mal glaubt ihr wirklich ihr könntet anhand eines Fotos beurteilen was ich wie verlegt habe?

Ich behaupte mal ja. Auf der rechten Seite sieht man, dass die Leitungen vom Steigepunkt (mittig im Bild) in den Raum rechts auf direktem Wege diagonal geführt sind.
Des Weiteren wird durch die Verlegung zwischen Decke und Heizungsrohr und insbesondere durch den "Knoten" an der Decke am Steigepunkt, die maximal zulässige Strombelastbarkeit der Leitungen gemäß DIN VDE 0298-4 drastisch nach unten gesetzt. Bei 60°C und freier Konvektion ergeben sich nach Verlegeart C bei 1,5m² nur noch rund 10A. Zusätzlich kommt das Problem hinzu, dass PVC-Leitungen, sprich bei dir wohl die eingesetzte NYM-J, eine MAXIMALTemperatur von 70°C aufweisen. Je nach Vorlauftemperatur und Kontakt zur Rohr, insbesondere an den Stellen der Schellen, ergibt sich da schon relativ schnell ne kuschelige Temperatur in der Größenordnung.

Auf Deutsch, die Elektroinstallaton ist Pfusch.
Auch wenn du das nicht hören willst und auch wenn es hier um einen AP/WLAN-Ausleuchtung geht, sei dir dennoch angeraten, die Handhabung der (durchaus gefährtlichen) elektrischen Energie zu überdenken.
Ich mein, wenn du da alleine drin wohnst und kein Besuch bekommst, scheiß was drauf. Du bist für dich selbst verantwortlich und wenn DU drauf gehst, dann ist das so, kein Problem mehr für dich. Bedenke aber, was du deinen Angehörigen und Freunden damit antust, wenn du, wegen solcher Dummheit, drauf gehst. Aber wie gesagt, dein Leben, deine Verantwortung.
Wenn du aber beabsichtigst, dass sich da andere Leute in der Bude aufhalten, am besten noch dauerhaft, dann würde ich mir ernsthaft überlegen, ob man das so machen muss.
Aber auch da gilt, es soll Leute geben, denen das scheiß egal ist, wenn da ein enger Angehöriger drauf geht. (kann man machen)
Nur der Kollege Staatsanwalt sieht das ggf. ein klein wenig anders.,.
Aber auch da kann man ja wieder drauf scheißen, im Knast is das Leben ja auch nicht sooo schlecht...

Nur so als kleine Anregung einer Elektrofachkraft.

PS: Wenn du deine gesamten Stromkreise mit 6A B-LS absicherst oder 2,5m² einsetzt, alles gut, kann man machen.
Nur sollte man das dann auch tun. Oft werden das aber die Wenigsten so umsetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sieht nach viel Arbeit aus. :oops: Viel Erfolg bei der Sanierung!
 
...da ist gar nix "verlegt"...höchstens fliegend "gepatcht",
Hä? Damit ist im Wortsinne der Vorgang gemeint, der vor dem "Patchen" stattfindet - oder wie nennt man das Verlegen von Leitungen bei Dir? "Reinwerfen"???
"Gepatcht" ist in dem Zustand noch gar nix.


@underclocker2k4 Da ist sogar eine Leitung (ist aber wohl Coax, jedenfalls habe ich noch nie weißes CAT7-Verlegeleitung benutzt) um ein Heizungsrohr herumgewickelt (kann auch provisorisch sein, nur wozu bei nur einer Leitung?). Da war ein echter Könner mit Liebe zum Detail am Werk... Nicht.
Ich würde mich schämen, wenn das meiner Hände Arbeit wäre und nicht noch einen auf dicke Hose machen, wenn ich schon so ein Bild hervorzeige.
 
Auf jeden Fall die nanoHD holen statt die Pro.
Die AP AC Pro sind technisch "veraltet"
Die nanoHD haben Wave2 und sind auch noch etwas kleiner.
 
Kann meinem Vorredner nur zustimmen. Mir gerade mal die UI Produkte angeschaut. Die nano kaufen, nicht die Pro.
 
Was dir exakt 0 bringt wenn dein Endgerät nicht zurückschreien kann. Der größte Vorteil des LR liegt in der Antenne. Die Aussage ist ähnlich Sinnvoll wie die von nem Telekom-VB, der dem Gastro-Betreiber sagt sein WLAN für die Orderman geht locker bis zum Nachbarn. Ja, blöd das da eine bedampfte Scheibe dazwischen ist.

Die APs würde ich keinesfalls als teuer bezeichnen, wenn mann da ähnliche Konsorten von Cisco oder Lancom daneben stellt. AVM kannst du damit imho nicht vergleichen, das geht ja schon beim VLAN Support los. Der Rest ist definitiv (zu) teuer.
Eben, so mega dicke APs mit dicken Antennen und vielen Features braucht er gar nicht bzw. machen mit den mini Antennen in den iPhones und iPads eh wenig Sinn.

Man kann hier deshalb dazu raten, eher viele kleine und günstige APs zu kaufen und das Haus mit vielen kleinen WLAN Zellen zu bestücken. Kostet weniger und man hat am Ende evtl sogar noch die bessere Verbindung als mit teurem und übertriebenen Spielkram.

VLANs braucht der Junge auch nicht, sondern gutes WLAN für die vielen kleinen Clients. :LOL:
Ich weiß ja nicht, wie viel Zeit ihr mit eurer Theorie im dunklen Kämmerlein verbringt.

Das einzige, was bei der großen Reichweite zum Nachteil wird, ist die Datenrate. Beim Test sind das noch ca. 6~10MBit/s von echten 250MBit/s aus der Leitung. Ich stehe ca. 50-70m Luftlinie vom Haus weg, über der Straße, in Nachbars Garten. Und schaue Youtube ruckelfrei. Oder Netflix. Alles problemlos. Über den UAP-AC-LR bei mir unter'm Dach.

Vielleicht sind eure Antennen zu klein oder ihr habt einfach nur keine Ahnung, wovon ihr redet.

Vor allem viele kleine APs im Haus/Grundstück verteilen. Macht sich später prima auf der Stromrechnung. Top! :lol:
 
Richtig, dir bricht komplett die Leistung weg. Das du Downstream mit einer solchen Antenne noch auf 6Mbit kommst, ist ja löblich, aber der Upstream, von der Mini Antenne in deinem Telefon zurück zum AP, ist so gut wie nicht mehr vorhanden. Schon das du Download Werte angibst, zeigt das du das Problem nicht ganz verstanden hast.

Die NanoHD APs sind btw mit 10W Verbrauch angegeben, das kann sich der Even noch leisten.

Was das Battle um die größte Antenne angeht, das verlierst du :ROFLMAO:

 
Ich weiß ja nicht, wie viel Zeit ihr mit eurer Theorie im dunklen Kämmerlein verbringt.

Das einzige, was bei der großen Reichweite zum Nachteil wird, ist die Datenrate. Beim Test sind das noch ca. 6~10MBit/s von echten 250MBit/s aus der Leitung. Ich stehe ca. 50-70m Luftlinie vom Haus weg, über der Straße, in Nachbars Garten. Und schaue Youtube ruckelfrei. Oder Netflix. Alles problemlos. Über den UAP-AC-LR bei mir unter'm Dach.

Vielleicht sind eure Antennen zu klein oder ihr habt einfach nur keine Ahnung, wovon ihr redet.

Vor allem viele kleine APs im Haus/Grundstück verteilen. Macht sich später prima auf der Stromrechnung. Top! :lol:
Brauchst dich auch nicht wundern wenn mal der Messwagen der BNetzA vor der Tür steht, wenn deine APs mit mehr als 20 resp. 23dBm senden.
 
Kann meinem Vorredner nur zustimmen. Mir gerade mal die UI Produkte angeschaut. Die nano kaufen, nicht die Pro.

Hab ein nano HD 3er Pack bestellt. die Nanos sind besser, ja.

und bevor irgenjemand hier weiter den Fachmann heraushängen lässt. NATÜRLICH ist das alles provisorisch. Die Leitungen werden ALLE noch verlegt und wurden lediglich zum Länge abmessen so gelegt. Die Leitungen kommen in die Deckenunterkonstruktion aus Holz gelegt. Da läuft nicht direkt an den Wasserleitungen vorbei wenns fertig ist.

Aber vielen Dank für eure Ratschläge ;)
 
Richtig, dir bricht komplett die Leistung weg. Das du Downstream mit einer solchen Antenne noch auf 6Mbit kommst, ist ja löblich, aber der Upstream, von der Mini Antenne in deinem Telefon zurück zum AP, ist so gut wie nicht mehr vorhanden. Schon das du Download Werte angibst, zeigt das du das Problem nicht ganz verstanden hast.

Die NanoHD APs sind btw mit 10W Verbrauch angegeben, das kann sich der Even noch leisten.

Was das Battle um die größte Antenne angeht, das verlierst du :ROFLMAO:
Ich weiß nicht, was mit deinem Ego nicht stimmt. Ist er wirklich so klein, dass du hier ungefragt mit deiner Antenne rumprahlen willst? :rolleyes:

Der Upstream ist mir schnurz, denn ich will EMPFANGEN, nicht senden. Was juckt mich bei Netflix & Co. der Upstream. Also manche haben echt einen Kasper...

Brauchst dich auch nicht wundern wenn mal der Messwagen der BNetzA vor der Tür steht, wenn deine APs mit mehr als 20 resp. 23dBm senden.
Du lebst echt überall in deiner Theoriewelt. :lol:

Als ob sich ein Messwagen der BNetzA für mich interessieren würde. Was stimmt eigentlich nicht mit dir.
 
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