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Urgestein
Die Gerüchteküchen rundum die IT-Branche sind für ihre Produktivität bekannt. Und auch wenn nicht jede der postulierten Vermutung in der Realität ankommt, werden viele der zuvor veröffentlichten Insider-Informationen Tatsache.
Aktuelle Spekulationen ranken sich nun rundum Dell. Angeblich hat der amerikanische Hersteller Interesse an AMD. Schon länger wird der Grafik- und CPU-Spezialist mit einem derzeitigen Aktienwert von etwa 5,8 Milliarden US-Dollar als heißer Kandidat für eine Übernahme gehandelt. Dell, dessen Wert auf 27 Milliarden Dollar taxiert wird, würde somit zu einem recht günstigen Preis einen der wichtigsten Technologieträger für CPUs und GPUs einkaufen. Der Endgerätehersteller bekäme auf diese Weise eine hochentwickelte Chipentwicklung, die sich nicht nur im Bereich von Notebooks, PCs oder Servern nutzen ließe. Auch bei der Entwicklung der momentan angesagten Mobilplattformen auf Basis von ARM-Architekturen besitzt AMD Erfahrung und zusammen mit einer GPU könnte man hier eine ähnlich performante Plattform entwickeln wie Nvidia.
Darüber hinaus würde sich Dell mit AMD einiges an Potential für zukünftige Entwicklungen sichern. Schließlich ist längst nicht gesagt, dass die ARM-Architektur bei den Mobilplattformen der Weisheit letzter Schluss ist. Denn je mehr Aufgaben Smartphones und Tablets übernehmen sollen, desto schneller könnte auch der Bedarf an Prozessoren entstehen, die aufgrund größerer Befehlssätze eine höhere Leistungsfähigkeit besitzen. Und AMD bietet hier schon durchaus vielversprechende Ansätze. So vereint der in 28 nm gefertigte Brazos-Nachfolger Deccan bis zu vier CPU-Kerne und die GPU auf einem Die und soll auch für Subnotebooks eingesetzt werden. Rein technisch gesehen dürfte der Weg in ein Smartphone dann nicht mehr allzu weit sein.
(Quelle:Tomshardware)
Aktuelle Spekulationen ranken sich nun rundum Dell. Angeblich hat der amerikanische Hersteller Interesse an AMD. Schon länger wird der Grafik- und CPU-Spezialist mit einem derzeitigen Aktienwert von etwa 5,8 Milliarden US-Dollar als heißer Kandidat für eine Übernahme gehandelt. Dell, dessen Wert auf 27 Milliarden Dollar taxiert wird, würde somit zu einem recht günstigen Preis einen der wichtigsten Technologieträger für CPUs und GPUs einkaufen. Der Endgerätehersteller bekäme auf diese Weise eine hochentwickelte Chipentwicklung, die sich nicht nur im Bereich von Notebooks, PCs oder Servern nutzen ließe. Auch bei der Entwicklung der momentan angesagten Mobilplattformen auf Basis von ARM-Architekturen besitzt AMD Erfahrung und zusammen mit einer GPU könnte man hier eine ähnlich performante Plattform entwickeln wie Nvidia.
Darüber hinaus würde sich Dell mit AMD einiges an Potential für zukünftige Entwicklungen sichern. Schließlich ist längst nicht gesagt, dass die ARM-Architektur bei den Mobilplattformen der Weisheit letzter Schluss ist. Denn je mehr Aufgaben Smartphones und Tablets übernehmen sollen, desto schneller könnte auch der Bedarf an Prozessoren entstehen, die aufgrund größerer Befehlssätze eine höhere Leistungsfähigkeit besitzen. Und AMD bietet hier schon durchaus vielversprechende Ansätze. So vereint der in 28 nm gefertigte Brazos-Nachfolger Deccan bis zu vier CPU-Kerne und die GPU auf einem Die und soll auch für Subnotebooks eingesetzt werden. Rein technisch gesehen dürfte der Weg in ein Smartphone dann nicht mehr allzu weit sein.
(Quelle:Tomshardware)