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Weil physik.Wow noch dieses Jahr, Intel zeigt sich flexibel und passt eine neue Architektur rückwirkend auf 14nm an, aber warum nur bis zu 8 Kernen?
So sieht’s aus, die Kerne werden dem Backport zu gröberen Arch zum Opfer gefallen sein. Gut möglich dass den 8Kernen auch ein paar Transistoren fehlen, welche ursprünglich geplant waren.Wie willst du die ohne Chiplet Aufbau bitte in 14nm realisieren ? Doppelt so großer Die ?
Ich als Intel, hätte da einfach mal auf 10nm gewartet mit, denn man präsentiert jetzt 2 Generationen innerhalb eines Jahres.
Nicht unbedingt, wenn der 8Kerner in Tests sogar den 10900K in die Tasche steckt, wäre das sogar +MarketingOK, aus Marketing Sicht gewöhnungsbedürftig, den man will ja Comet Lake mit bis zu 10 Kernen ablösen.
Im schlimmsten Fall hat man bei Anwendungen, die besonders gut mit vielen Kernen skalieren dann dennoch kaum bis keine Mehrleistung, weil die fehlenden Kerne eben nicht wirklich von der höheren IPC aufgefangen werden können.
Noch dazu gibt es dafür bessere Produkte als eine Desktop-Plattform, dafür nutzt man dann einen Threadripper oder Multi-Socket Serversysteme (oder mietet sich bei einem PaaS Anbieter ein...).Also wenn das der schlimmste Fall ist, dann kann man doch ganz gut damit leben. Da verstehe ich nicht, warum du versuchst diesen Umstand als negativ darzustellen. In den anderen Bereichen hat man durch die höhere IPC größtenteils nur Vorteile. Diese stellen sogar eher die Mehrheit dar. Denn jetzt mal ernsthaft, aber wer betreibt schon wirklich regelmäßig heavy Multithreading im Heimbereich?
Also wenn das der schlimmste Fall ist, dann kann man doch ganz gut damit leben. Da verstehe ich nicht, warum du versuchst diesen Umstand als negativ darzustellen. In den anderen Bereichen hat man durch die höhere IPC größtenteils nur Vorteile. Diese stellen sogar eher die Mehrheit dar. Denn jetzt mal ernsthaft, aber wer betreibt schon wirklich regelmäßig heavy Multithreading im Heimbereich?
Noch dazu gibt es dafür bessere Produkte als eine Desktop-Plattform, dafür nutzt man dann einen Threadripper oder Multi-Socket Serversysteme (oder mietet sich bei einem PaaS Anbieter ein...).
Denn viele MT-Anwendungen, die gut skalieren, machen nicht bei 16 Kernen eines 3950X halt.
Was ist für dich ein Produktivanwender ?Dass sowas allerdings mit reichlich finanziellem Aufwand verbunden ist, den auch nicht jeder Produktivanwender stemmen kann, kehren wir dabei mal geflissentlich unter den Teppich, was?
Typus b.) dürfte den Anschaffungspreis eines 3990X nicht sonderlich abschrecken, da in diesem Geschäftsfeld (also der IT-Anwendungsentwicklung) abnorme Summen verlangt werden und er das komplette System LOCKER durch einen einzigen Auftrag wieder gegenfinanziert haben dürfte.
25 % avg IPC-Mehrleistung gegenüber Skylake ist also schlechter als 15 % avg Mehrleistung von Zen2 gegenüber Zen ?Also das was intel macht,finde ich nicht gut.Damit verliert Intel den Vorteil wo sie mit 10 nm haben würden.Damit hat man also dann die mehrleistung bei 10 nm nicht mehr.Können also die 10 nm dann wirklich überspringen.Wird dann wohl langfristig auf 7 nm hinauslaufen.Denn so wenig Mehrleistung,das ist wirklich schwach von Intel.Damit kann man mich nicht mehr vom Hocker reisen.Die Ryzen CPUS haben mich vom Hocker gerissen.ALso sprich rein Technisch alleine schon.Bei Intel ist das ein Innovationsarmut.
Wenn also 25 % alles ist was die schaffen,dann ist das halt einfach zu wenig mehrleistung,Um wirklich mithalten zu können ,müssten die schon mindestens 50 % mehrleistung erreichen.Das geht allerdings nur mit dem 7 nm.Vorher sehe ich da also nichts dergleichen,echt schade.
Nö... AMD bringt mit Zen3 10-15% IPC extra. Derzeit hat AMD 5% IPC Vorsprung ggü. Skylake und Intel mit Icelake (Tigerlake Vorgänger) 18%. Tigerlake hat evtl. 25%. Also:Ja das wäre ne echt gute Leistungssteigerung wenn es pro Core 25 % wäre.Dann würde man AMD sehr weit abhängen.
Warum sprichst du nur vom "Heimbereich"? Solche CPUs kann man wunderbar auch in Produktivsystemen einsetzen. Mein ehemaliger Mitbewohner arbeitet mit seinem Ryzen 3900X und kompiliert mit dem Ding ständig seine Projekte. Genau für sowas sind diese 10, 12 oder auch 16 Kerner ja da. Zum Gaming oder für das heimische Multimedia System braucht die niemand kaufen.
Außerdem, was bitte ist denn an dem Umstand, dass die erhöhte IPC von fehlenden Kernen wieder aufgefressen werden könnte, nicht negativ?
Dass sowas allerdings mit reichlich finanziellem Aufwand verbunden ist, den auch nicht jeder Produktivanwender stemmen kann, kehren wir dabei mal geflissentlich unter den Teppich, was?
Aber als freiberuflicher Mitarbeiter kannst du dir solche Summen nicht mal einfach so aus den Rippen schneiden.
Das neue System besagten Kumpels hat insgesamt knapp 1500€ gekostet.
Es gibt da so viele unterschiedliche Anwendungsfelder, dass man da einfach nicht solch ein schwarz/weiß Denken an den Tag legen sollte.
Aber in gewissen Anwendungen kann es durchaus dazu kommen, dass die 2 fehlenden Kerne dann stark zu tragen kommen und quasi das neueste Flagschiff schlechter oder zumindest kaum besser abschneidet, als der jetzige 10900K. Und das sieht einfach nicht gut aus für Intel. Rein aus Marketingsicht auch.
Sollte es sich ohnehin um einen versierten Senior Developer handeln, der einigermaßen mit der Zeit und dem Trend geht, entwickelt er sowieso auf einem relativ schwachen Gerät und committet seinen Code in Gitlab/Maven/whatever und lässt die Compilearbeit ein dickes Backendcluster abarbeiten.
Ich denke mal du weißt wie es gemeint war 8Kerner vs. 8 Kerner 25%.25% pro CPU, nicht pro Core.
Ja gut,du hast halt andere Anfroderung wie jeder andere hier ja auch. Denke mal der wo 16 Kerne voll auslasten kann,der würde dann mit 8 Kerne und pro core 25 % mehrleistung wohl die selbe Leistung erreichen und das auch bei weit weniger Stromverbrauch.Das heißt da ist der dann ein Gewinner .Freilich wird das so nie kommen,aber wenn das kommen würde,dann wären selbst die wo 16 Kerne Profitieren wohl ebenfalls langfristig auf 8 Kerne wechseln,genau weil es ja die selbe Leistung dann bringen würde und dabei auch noch Preiswerter.Aber nun ja,ist halt eben anders.Ich denke mal du weißt wie es gemeint war 8Kerner vs. 8 Kerner 25%.
@Latiose
Innovation hin oder her, zum Schluß zählt für mich die Leistung die ich erreichen kann und da derzeit meistens nicht einmal 8Kerne gebraucht werden, sind da 25% ne Menge.
Was nutzen mir 16Kerne wenn ich ich damit einfach nur massiv langsamer bin, einfach nix.
Am besten wären natürlich 16Kerne die das packen, das gibt's halt leider nicht und brauche ich Rendering Leistung etc. dann hab ich noch Cuda und Optix, das ist eh wesentlich schneller als ne CPU, da brauchst du schon den 64Kerner um da auf Augenhöhe zu sein bei ner 2080.
Was meinst du denn mit LT? ALso ich weis was du mit St = Single Tading Leistung meinst,aber das andere verstehe ich halt nicht was es ausgeschrieben heißt.Eigentlich ist es doch recht einfach ...
Wenn sie es schaffen (wie in der Folie zu sehen) die Taktraten zu halten und gleichzeitig die
IPC um 25% zu steigern, liegen sie bei Vollauslastung bei +- der Leistung eines 10900k.
Sagen wir mal durch die 8 Kerne läuft er besser und erreicht @Stock schon 5 GHz Allcore,
dann hätten wir einen Vorteil von ein paar Prozent.
Vorteil wäre in dem Szenario:
- PCIe 4.0
- höhere Leistung in Single/"Light" - Threaded Applikationen ( im Idealfall +25% )
- "Effizienter" und "kühlbarer" als der 10900k mit 10 Cores ( Verlustleistung OC )
Nachteil:
- Multithreading auf altem Niveau (+- 5%)
Anderes Szenario:
AMD haut Ryzen 4000 raus mit mehr Takt und mehr IPC.
Vorteil:
- Kühlbarkeit
- Höhere ( MT ) und vorraussichtlich identische ( ST/"LT" ) Performance
- PCIe 4.0
- "Gesamtpaket"
Nachteil:
- Lebenszyklus des Sockels ( AM4 -> AM5 )
Es bleibt spannend. Aber der Upgradepfad wird für mich wohl die Intel CPU sein.