Willow Cove Backport soll in Rocket Lake als Cypress Cove arbeiten

Habe es im Intel - Abschnitt extra nochmal ausgeschrieben ;)
Light - Threaded -> Multithreading aber im "normalen" Rahmen. (4-8 Cores/Threads.

@Latiose ein 8 Kerner mit 25% Mehrleistung (IPC) wird nicht auf einmal einem 16 Kerner
Konkurrenz machen. Dafür benötigt es dann schon eher so .... 100% .... Mehrleistung.
 
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Habe es im Intel - Abschnitt extra nochmal ausgeschrieben ;)
Light - Threaded -> Multithreading aber im "normalen" Rahmen. (4-8 Cores/Threads.

@Latiose ein 8 Kerner mit 25% Mehrleistung (IPC) wird nicht auf einmal einem 16 Kerner
Konkurrenz machen. Dafür benötigt es dann schon eher so .... 100% .... Mehrleistung.
Ja ist mir schon klar.Meinte ja Therreotisch.ALso wenn es Pro COre wäre.Dann wäre es 8x25 %.Mir ist klar das sowas niemals im Leben kommen wird,aber dann schlägt er sehrwohl den 16 Kerner.Ansonsten hast du allerdings ja recht.
 
Lese hier normalerweise nur mit aber irgendwie komme ich gerade gar nicht klar hier... ;)

Es geht hier doch um eine Steigerung der IPC durch eine neu Architektur....und so wie ich das verstehe steigt die Singele Thread Performance um 25% mit der neuen Architektur. (im besten Fall)

Hier ein Zitat aus igors Forum....das macht meiner Meinung nach Sinn:

IPC heißt ja nur mal Instructions per Cycle, ob man diese Cycles jetzt pro DIE oder pro Kern definiert ist ja nicht wirklich festgelegt.
Üblicherweise werden diese aber trotzdem pro Thread angegeben, weil es anders auch eher wenig Sinn macht. SMT ist ja beispielsweise nichts anderes als die IPC durch die Ausnutzung von TLP (Thread-Level-Paralelism) zu erhöhen.
Alles andere als die IPC verschiedener Architekturen pro Thread zu vergleichen macht kaum Sinn, da diese dann viel zu stark von der verwendeten Software abhängig wären, und nicht von der Architektur selbst.
Es ist natürlich nicht auszuschließen, dass manche Marketinggenies trotzdem auf solche Ideen kommen, bis jetzt war das aber zumindest bei Intel/AMD nie der Fall und alle IPC-Angaben die direkt von den Herstellern kamen waren immer pro Thread.

Die beschrieben 8 Kerne beschreiben ja nur das Topmodell....auch ein 4 Kerner sollte ja die selbe IPC Steigerung erfahren.
Wo ist hier mein Denkfehler?
 
Für Mainstream-Desktop sind 8 möglichst leistungsstarke Kerne doch top.

Wer tatsächlich 12 oder 16 Kerne ausnutzt, bewegt sich mit seinem Nutzungsprofil wahrscheinlich eher im Bereich Hobby-Workstation. Dafür ist der Mainstream-Desktop nicht gedacht gewesen, dass AMD das mit Ryzen 3000 gangbar gemacht hat, ist zwar cool, bedeutet aber nicht, dass Intel dort in absehbarer Zeit mitgeht.

Wer kein Rendering oder Number Crunching betreibt, kann mit mehr als 8 Kernen höchstwahrscheinlich rein gar nichts anfangen. Da ist es reichlich egal, ob AMD 12 oder gar 16 Kerne bietet, wenn Intel mehr Leistung pro Kern abliefert.

Das Argument schwindet halt mit jeder Generation immer mehr dahin, Zen 2 und Comet Lake sind auf Stock / XMP bereits viel zu nahe aneinander und das ist nun mal das Setting für 90+% der Nutzer. Mit Core, Cache und RAM OC setzt sich das Intel-System noch gut ab, aber das könnte mit Zen 3 auch deutlich enger werden und ist ohnehin Nische. Stock / XMP wird Zen 3 Comet Lake wahrscheinlich auch im Bereich Leistung pro Kern zumindest einholen, da gehen den meisten Leuten dann endgültig die Argumente für ein Intel-System aus.

Rocket Lake kann nicht früh genug kommen und der Fokus auf Leistung pro Kern ergibt Sinn. Bei der Multithreaded Performance wird man in 14 nm so oder so nicht mehr zu AMD aufschließen, also fokussiert man sich auf die Stärken und baut diese weiter aus.
 
Wie wäre es mal wirklich mit mehr IPC und nicht immer nur Takt, ich hatte ja im IPC Thread gepostet keine 20% mehr seit Haswell
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wenn nicht gerade jemand mit Hoher Genauigkeit arbeitet reicht heute den meisten bei Anwendungen auch ein Celeron, denn jede GT 730 ist schneller jegliche CPU im Compute
 
Zuletzt bearbeitet:
War damals die zweite Core Gernation nicht auch schon die IPC bei 1.8 gelegen oder stimmt das damals beim single core doch nicht.
Das würde ja erklären das wir heute bei fast 3 wären,also im Vergleich zu den Intel Core i der zweiten Gerneration.
Das wäre ja dann doch nicht so viel Pro Kern.ALso von den zahlen her.Jedoch von der Leistung her viel mehr Unterschiede.
Man Müsste halt alle CPUS mit gleichem Takt Testen.In dem SInne halt dann alle auf 4 ghz festgesetzt.
Dann weis man auch die realen IPC Steigerung Pro CPU Generation.
Da wir ja alle wohl Erfahren haben,stiegen Pro Gerneration rund 5-10 % die Leistung.
Da würde ja dann ne sehr hohe SUmme am Ende dann rauskommen.
 
Nicht unbedingt, wenn der 8Kerner in Tests sogar den 10900K in die Tasche steckt, wäre das sogar +Marketing
Ich denke das dies auch der Plan ist. Bin gespannt ob man eine Maske schafft die einen Shrink ermöglicht ohne architektonisch zu viel verändern zu müssen.
 
Also neue Arch / Backport mit 14nm ist doch garnicht schlecht. Wenn die Leistung stimmt, ist mir egal ob 2, 4, 40 Kerner oder 7, 12, 100nm oder 1, 2, 30GHz ... alles Wurst. Cypress Cove 8-Kerner könnte eine richtig gute Gaming-CPU werden. PCIe 4.0 ist für den Consumer / Desktop eher uninteressant.
Die GPUs reizen nichtmal PCIe 3.0 x16 aus. Und ob die PCIe / NVMe SSD mit 2000, 4000, ... MB/s läuft ist doppelt Wurst. Die M.2 laufen ca. 2-5 Minuten
mit max. Geschwiedigkeit und dann drosseln, weil zu heiß. Bei Gaming, Office, ... spielt alles über 250MB/s (r/w) eh keine Rolle.
 
Wo ist hier mein Denkfehler?
Die ST Performance steigt nur mit der IPC, wenn der Takt gehalten wird. Fällt der Takt, so wird der Performancegewinn natürlich kleiner. Ansonsten alles richtig. Und man sollte bedenken das es nicht "die" IPC gibt. Sprich jedes Programm nutzt eine andere Untermenge an Befehlen in verschiedener Häufigkeit und profitiert so mehr/weniger von einem IPC Gewinn. Jenachdem wie viel sich die jeweiligen Befehle verbessern.

Außerdem ist die IPC auch von der Latenz und Bandbreite zum Ram und dem internen Bus der Cpu (Cacheanbindung und -latenz) abhängig. Das Problem ist vielschichtig ;)
 
Aha interessant. IPC ist also mehr die single core Leistung. Ich bin irgendwie entäuscht.
Da wir ja nicht wissen welche befehlsätze verbessert werden,kann man nichts genaues sagen.

Ich weiß allerings schon mal was nicht mehr verbessert wird und das sind die ganzen sse 2,3 und 4er Einheiten. Weil meine Anwendung weder von avx, noch von bmi2 oder von fma3 profitiert. Kann man davon ausgehen das dies die Geschwindigkeitsboost bremsen wird.

Und es scheint auch ne Grenze zu geben. Denn zwischen 64 und 128 MB l3 cache scheint bei mir kein Unterschied es zu geben. Ich frage mich was dann die Software überhaupt dann macht.wenn es da dann arbeitet. Auch ram im quadchennel was es der software egal gewesen ob es 2133 oder 3600 gewesen war. Bei dualchannel dürfte ich ja dann einen Unterschied merken. Werde das ganz genau beobachten. Sollte ich auch da keinen Unterschied merken, werde ich dann auch da entäuscht sein. Erwarte mir nämlich ne große leistungssteigerung.
Auch scheint es ne Rolle zu spielen welches Betriebssystem man verwendet. Also ich habe zwischen windows 7 und Windows 10 nen unterscheid feststellen können. Windows 7 war beim umwandeln ein paar Sekunden schneller gewesen. Kann somit nicht genau sagen an was es denn liegt.
Das finde ich alles sehr fraglich. Ich finde es schade das ich durch windows 10 Leistung verliere. Kann auch sein das die Software version zu alt für Windows 10 ist, wer weiß.
Es kann ja somit alles sein.
 
IPC sind Instructions per Clock also Befehle pro Takt. Also quasi ein Maß dafür wie viel Arbeit die Cpu pro Takt weggeschafft bekommt.

Allerdings benötigt eine Cpu verschieden viel Zeit für die Befehle, "die IPC" ist also eine Mischkalkulation. Man kann zwar die IPC für jeden Befehl ermitteln, aber das bringt einen auch nur bedingt weiter. Je nach Programm muss die Cpu auf Daten aus dem Speicher warten und so weiter... Es ist eine sehr komplexe Angelegenheit. Deshalb muss man die gewünschten Anwendungen durchtesten und hoffen das die neue Cpu besser ist als die Alte.

Wenn deine Software keinen Unterschied zwischen 64 und 128mb L3 Cache macht, dann kann es sein das die fragliche Berechnung bereits vollständig in 64mb passt oder das weitere Daten von außen nachgeladen werden müssen. Oder etwas anderes begrenzt die Cpu, z.B. die eigentlichen Recheneinheiten. Irgendwo hast du immer einen Flaschenhals und gewisse Berechnungen brauchen einfach X Takte bis die fertig sind ;)
 
Ok das erklärt auch warum die Differenz zwischen 2990wx und 3970x mit 4 bzw 5 Sekunden Umwandlungszeit so gering ist. Da ja dort Optimierungen vorgenommen wurden, könnte da schon die verbesserung sein. Darum gehe ich nicht davon aus das es dem höheren Cache zu verdanken hat.
Soweit ich weiß wurden zwischen den beiden die cache Latenz optimiert. Und es fand nen shrink von 12 auf 7 nm statt.
Und die Einheiten wurden von 128 auf 256 erhöht. Was mir ja wohl nichts bringt weil ohne avx die Einheiten mehr oder weniger brach liegen. Also kann es echt an der latenz liegen und vielleicht hat der treadripper 3970x ja auch mehr transsistoren im Vergleich zum 2990wx,wer weiß.
Um das genau herauszufinden müsste man schon die ganze CPU genauer beleuchten,also sprich bei beiden halt.
 
Bezüglich Multicoreleistung lautet meine Milchmädchenrechnung 10x100% IPC ( Comet Lake) = 8x125% IPC (Rocket Lake) . D.h. Mehr Multicore Leistung wird es nur durch weitere Steigerung des Taktes geben.
 
Nö... AMD bringt mit Zen3 10-15% IPC extra. Derzeit hat AMD 5% IPC Vorsprung ggü. Skylake und Intel mit Icelake (Tigerlake Vorgänger) 18%. Tigerlake hat evtl. 25%. Also:
Zen3: 1,05 x 1,15 = 1,2
Icelake: 1,18
Tigerlake bzw. "Backport": 1,25
Zen4 (Spekulatius): 1,05 x 1,15 x 1,05 = 1,27


Und nun sollte man noch bedenken das wir derzeit nicht wissen:
1. ob Intel beim Backport den Takt halten kann
2. wann er erscheint, also ob Zen3 oder Zen4 der Gegenspieler ist
3. Wie viel IPC AMD von Zen3 auf Zen4 drauflegt. 5% würden reichen um den Backport mit seiner IPC zu schlagen, wenn Zen3 stark ist.

Insgesamt ist hier im Post natürlich viel speku drin und wenig Fakten. Also bitte alles nicht zu genau lesen und mich auf die Zahlen festnageln ;)


selbst wenn deine Milchmädchenrechnung stimmen sollte ist das Endergebnis noch immer IPC * Takt
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
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Und nun sollte man noch bedenken das wir derzeit nicht wissen:
1. ob Intel beim Backport den Takt halten kann
2. wann er erscheint, also ob Zen3 oder Zen4 der Gegenspieler ist
3. Wie viel IPC AMD von Zen3 auf Zen4 drauflegt. 5% würden reichen um den Backport mit seiner IPC zu schlagen, wenn Zen3 stark ist.

1. Intel hat schon gesagt das der Takt gleichbleibend sein soll. Gab es irgendwo Folien dazu. Anders geht es auch gar nicht. Sonst wird Rocket Lake direkt ein PR Desaster. ( 10-> 8 Kerne, weniger Takt, ...)
2. Ende 2020 sagt meine Glaskugel vor der "Holiday Season"
3. Glaube ich es wird realistisch betrachtet auf einen Pat herauslaufen. AMD weniger Takt dafür mehr IPC, Intel mehr Takt und weniger IPC.

Numbercruncher wird trotzdem der Ryzen bleiben. Allein durch die doppelte Anzahl an Kernen. Der Preis wird ebenfalls sehr interessant werden. Hier müsste eigentlich Intel weiter gegensteuern ABER es sind Hochfrequenzkerne daher wieder der typische Preisaufschlag. PCIe 4.0 + IPC Steigerung durch Backport wird sich Intel bezahlen lassen.

Ich werde Rocket Lake definitiv mitnehmen und danach schauen wie es auf dem Markt aussieht. Einen weiteren Intel Sockel würde ich mir aus der aktuellen Situation heraus schenken. Nur die erste Generation AM5 wird glaube ich extrem teuer durch den RAM. Und ob die erste Gen DDR5 wirklich einen riesen Sprung macht gegenüber DDR4 4000+ mit scharfen Timings und 38-39ns 🤷🏻‍♂️
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Ich tippe das sowohl der nächste Intel als auch AMD Sockel mit DDR5 kommen, beide dann 2022. Bei AMD Zen4, bei Intel der Rocketlake Nachfolger in dann (hoffentlich) 10nm.
 
Ja ist zwar schön wenn der sann in 10 nm kommt, aber halt mehr Leistung ist nun mal dennoch nicht zu erwarten. Es wird bei der Produktion für Intel dann mit der Zeit günstiger sein, für uns gibt es allerdings dann dennoch keinen Vorteil mehr. Die Optimierung die Intel für 10nm vorgesehen hatte, übertrug es ja dann auf 14 nm. Wir werden somit keine echte Steigerung mehr sehen.ich vermute somit das Intel den 10 nm in desktop überspringen wird und gleich dann auf 7 nm gehen wird. Alles andere wird somit keine nennenswerten Leistungssteigerungen mehr bringen. Ich finde es schade das die Leistungssteigerung auf einmal so gering ausfällt. Denn früher war man es ja gewohnt gewesen das es mit jedem neuen CPU dann mindestens 10 - 15 % mehr Leistung gegeben hatte. Nun ist das allerdings sogar noch unbewegender bzw unspektakulärer als damals geworden.
 
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