win7 = schrecklich... ist XP 64 bei SSD und Quadcore ratsam?

Mir erschließt sich auch nicht, ob du mit deinen Treibern nur rumtrollen willst und jedem, der nicht deiner Meinung ist unterstellst, er sei unfähig sich ordentliche Treiber zu besorgen.

Ich kann nach 12 Jahren IT Erfahrung behaupten, dass ich in der Lage bin, mir die richtigen Treiber runterzuladen.

Mit mit 12 Jahren IT Erfahrung kannst du zu 100% sagen, das die Entwickler der jeweiligen Geräte ihre Treiber auch so programmiert haben, das das ganze zu 100% läuft!?
 
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Nein, aber du hast es so formuliert, dass ich es nicht geschafft habe, ordentliche Treiber zu verwenden. Das unterstellt eine Unfähigkeit meinerseits.

Und es geht hier nicht um irgendwelche Geräte. Ich brauche das Intel INF Update Utility und den AMD Catalyst um zu sehen, ob mein System stabil läuft.
Wenn diese Hersteller im Jahr 2012 immernoch instabile Treiber für ein 10 Jahre altes OS anbieten, dann kann ich davon ausgehen, dass es nicht mehr besser wird.

Letztendlich weiß ich nicht, warum XP64 nicht so richtig rund lief. Ich weiß aber, dass es nicht an mir lag. ;)
 
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Dann muss das Problem wohl an was anderem liegen.
Zu meiner XP x64 Zeit verwendete ich ein Dual Xeon Tyan Brett mit zwei Xeon CPUs und ner (anfangs X1950Pro, später 2900XT) HD4870/HD4870X2...
Ergo genau die gleiche Kombi... Nix Instabilität.

PS: ich habe es genau so geschrieben, wie ich es gemeint habe ;)
Du kannst sicher nix für, das Treiber gerade zu Anfang der ersten x64 Windows Version für den x86-64 Markt nicht richtig liefen. Das behauptet niemand. Dennoch machst du es dir sehr einfach indem du behauptest, das OS sei schuld, ohne auch nur im Ansatz zu verifizieren, woher das Problem überhaupt kommt. Mit 12 Jahren IT Erfahrung sollte man in meinen Augen soviel Weitblick in Sachen Betriebssysteme haben, das man Fehler eingrenzen kann ohne irgendwelchen vorschnellen Schlüsse zu ziehen.
HisN zum Beispiel hier im Thread hat bis vor wenigen Monaten noch x64 Win XP verwendet auf seiner Workstation. (ebenso Intel, aber mit NV GPU(s))

Wir verwenden hier beispielsweise eine ganze Menge HP/Fujitsu Workstations, welche alle samt aktuell noch mit x64 XP betankt sind. Einfach aus dem Grund, das Vista damals noch in Unternehmen eher stiefmütterlich betrachtet wurde, Win7 noch ncith auf dem Markt war und die CAD Maschinen mit mehr wie 4GB RAM ausgestattet waren ;)
Da gab es bis dato nicht einen einzigen Absturz des OSes...


Mit der Aussage 10 Jahre altes OS liegst du ebenso ziemlich weit daneben... XP x64 wurde mitte 2005 released ;) Ist also weit weg von 10 Jahren...
 
Hier in der Konstruktionsabteilung laufen auch 10 Maschinen auf XPx64. Kein Problem. Zuhause das gleiche.
Mich würde zwar eine bessere Speicherverwaltung erfreuen aber wenn das tatsächlich an der Software und nicht am OS liegt dann ist eben unser CAD-System Dreck. (CoCreate Modelling V17)
 
wenn das tatsächlich an der Software und nicht am OS liegt dann ist eben unser CAD-System Dreck. (CoCreate Modelling V17)
Das wird in der Version 19-21 behoben (zumindest war die aussage CAD-Software betreffend bei uns bisher so oder so ähnlich)
 
Als Beispiel: Nutzt du iTunes? Dann vergiss XP 64Bit, da eine aktuelle oder annähernd aktuelle Version von iTunes nicht läuft. Und ich denke das wird noch mehr, wenn auch nicht viele Anwendungen betreffen.
 
Verstehe gar nicht warum man sich wegen eines "totem Betriebssystems" hier an die Gurgel geht.

Jedem sollte klar sein , das es Schwachsinn ist auf ein alter OS zu setzen.
 
Seh ich genauso, deswegen hatte ich mich schon ausgeklinkt. ;)
 
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit xD

Aber worum es ja im ersten Post geht, ist die 64bit Kompatibilitätsfrage und dazu würde ich sagen, das die hardware die heute gebaut wird zum Großteil keine Windows XP Treiber mehr erhält. Die Treiberarchitektur auf Vista/7 hat sich so enorm geändert, das Windows XP ganz einfach sterben wird.

Wenn du mich fragst, würde ich mich mit Windows 7 anfreunden und alles was dir daran nicht gefällt so einstellen, das es dir gefällt. Heutzutage sollte es möglich sein das System auf deine speziellen Bedürfnisse anzupassen. Aber diese Diskussion wolltest du hier ja nicht haben^^
 
Und es gibt immer noch user die nicht wissen das Microsoft zwei Kernels hat:
Win3.x, XP... und 95, vista, win7- Gates und Ballmer eben. Ein jedes hat seine Vor- und Nachteile.
 
Ein Windows 7 cacht Daten, das ist nix neues, ein XP tut das nicht, das ist ebenso nix neues.

Diese Aussage ist dir als "Profi" (!?!) nicht würdig. Windows cached seit Win 3.11 im Protected Mode selbst (vcache.386 / vcache.vxd) - im Realmode war das darunterliegende DOS dafür zuständig (Smartdrive.exe).
Bis Windows 98 konnte man noch im Abschnitt vcache in der System.ini die Grösse festlegen / begrenzen, was bei allen NT Versionen nicht der Fall ist (wobei ich bei NT3.x nicht sicher bin) - es gibt zwar diverse Tips und Registry Hacks, die aber nach meinem Empfinden nie wirklich spürbaren Einfluss hatten.
Bei Allen NT Versionen ab NT 4.0 verwaltet Windows die Grösse des Filecaches selbst (üblicherweise der gesamte freie Speicher), das einzige was man noch beeinflussen kann, ist ob verzögert geschrieben werden darf oder nicht.
Das Problem (welches du vermutlich meinst) war, daß die Speicherverwaltung die verwendete Cachegrösse nicht (oder nicht schnell genug) an die Speicheranforderungen von Anwendungen angepasst hat, was zur Folge hatte, daß unnötigerweise ausgelagert werden musste, obwohl eigentlich nur der Cache hätte wieder freigegeben werden brauchte (der nicht "dirty" geflagte Teil). Hinzu kamen noch die teilweise schlecht verwalteten Heaps, die durch schlampige Programmierung nicht wieder freigegeben wurden. Es gabv damals ein paar sehr gute programme, die nichts anderes machten als aktuell nicht verwendete DLLs zu entladen, und eben jene Heaps zu defragmentieren, was einige reboots vermieden hat wegen "ungenügendem freiem Speicher"!

Dieses Verhalten scheint jetzt mit Windows 7 besser geworden zu sein (oder meine Rechner sind jetzt so schnell, daß ich das nicht mehr bemerke) - Vista habe ich gänzlich verweigert :) , Win98, WinMe übersprungen. Mit XP konnte ich mich lange zeit nicht anfreunden. bin damals ziemlich schnell von 95 auf NT4 gewechselt, habe dann jahrelang (gefühlte Jahrzehnte) W2k verwendet (mMn das stabislte System überhaupt, wobei Win7 gute Ansätze zeigt das zu toppen - bin seit der public Beta dabei)

BTT:
Die aktuellen Prozessoren werden unter XP auch nicht mehr wirklich unterstützt - Sie werden also behandelt wie "uralte" bekannte Prozessoren mit ggf. etwas mehr Taktfrequenz - von aktuellen Befehlssätzen weiss das OS nix, kann diese also auch nicht für Anwendungen bereitstellen. (bei XP dürfte das allenfalls noch die Core/Core2 Generation sein)
 
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