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"Thin Client" heisst das Stichwort.Und einen Computer braucht man doch trotzdem.. wie will man sich sonnst dort einwählen?
glaube auch nicht, dass man sich dadurch langfristig viel spart. Aber da viele große Unternehmen immer nur kurzfristig rechnen..
Sei Dir da mal nicht so sicher! Man glaubt gar nicht, wie gut der Mittelstand in Deutschland ist und wieso die Chinesen deutsche Firmen so gerne kaufen!... .
Großunternehmen werden wahrscheinlich bei eigenen Lösungen bleiben wie wir (wobei wir zumindest MS Teams nutzen). Aber für Mittelständische die nicht wissen ob sie nächstes Jahr 10 oder 50 Leute beschäftigen werden, kann das schon eher Sinn machen. Da ist auch ziemlich wenig an Industriespionage o.Ä. zu befürchten.
Stichworte wie z.B. Skalierbarkeit & Elastizität sprechen halt gegen eine reine on-Premise Lösung. Vor allem, wenn wir von Unternehmen mit mehreren Standorten reden, wird häufig eh schon das ganze dezentral realisiert(z.B. RZ Hauptsandort hostet die VMs über die dann per Thin Client von allen Standorten zugegriffen wird). Dort tritt das gleiche Problem auf, wie bei der MS-Lösung, wenn das Internet mal wieder versagt (und das passiert nach eigenen Erfahrungen bei meinem letzten Arbeitgeber auch bei Großunternehmen).Ich würde das zwar über cloud in Erwägung ziehen, aber über regionale Anbieter... Man kann sich da eine gewisse Kapazität anmieten auf die alle zugreifen und arbeiten... Man braucht kein MS dazu, einziger Vorteil die Cloud Systeme sind einfacher nach zur rüsten. Sind aber wegen der Anbindung halt Aufwendiger.. Braucht man mindestens 2 Leitungen der Redundanz wegen und ordentlich Bandbreite wenn du mehr als 1 Display befeuern willst.
Ich sehe eine Hybrid Lösung als nicht ganz so dumm an ...
Stichworte wie z.B. Skalierbarkeit & Elastizität sprechen halt gegen eine reine on-Premise Lösung. Vor allem, wenn wir von Unternehmen mit mehreren Standorten reden, wird häufig eh schon das ganze dezentral realisiert(z.B. RZ Hauptsandort hostet die VMs über die dann per Thin Client von allen Standorten zugegriffen wird). Dort tritt das gleiche Problem auf, wie bei der MS-Lösung, wenn das Internet mal wieder versagt (und das passiert nach eigenen Erfahrungen bei meinem letzten Arbeitgeber auch bei Großunternehmen).
Selbst wenn MS Zugriff auf die Cloud-PCs hätte, besteht trotzdem für Kunden die Möglichkeit z.B. die Daten mit eigenen Maßnahmen zu verschlüsseln.
Und in der Microsoftwelt kann man auch auswählen in welcher Region die eigenen Cloud-Lösungen gehostet werden. Daher ist auch ein Hosting z.B. in DE eine Option. Im Gegensatz zu vielen anderen US-Unternehmen gewährt MS nur dann Behörden(egal welche) Zugriff, wenn dies durch eine richterliche Anordnung geschieht. Es gibt keinen "Universalschlüssel" für die NSA, FBI, CIA, BND und wie die ganzen ABC-Agencies heißen.
Auch bei "regionalen Anbietern" würde übrigens die gleiche Internetanbindung benötigt. Daher sehe ich hier außer in der Unterstützung regionaler Unternehmen keine Vorteile - eher den Nachteil, dass solche Unternehmen idR geringere Haftungsgrenzen aufweisen (man kann pragmatisch gesehen nur für das in Haftung genommen werden, was man auch hat. Millionen vs Milliarden) und auch in Sachen KnowHow & Development meistens gegenüber Global Playern schlechter dastehen.
Das macht nur Sinn, wenn auf dem ganzen Weg Glasfaser vorhanden ist. Für Spieler wäre das interessant, wenn die noch Grafikpower buchen können.
Ja nennt sich Virtuelle Maschinen (VM)...die dann über RPC, VDI oder ähnliche Schnittstellen aufgerufen werden...Das ist die Variante, wie das schon seit zig Jahren bei Firmen gemacht wird.Habe nach dem Lesen des Artikels einfach mal wild in die Luft gedacht: Gibt es eine prinzipiell ähnliche Lösung auch für Privatanwender und ohne Cloud?
Für größere Haushalte und viele Geräte wäre es doch ganz praktisch, die Rechenleistung und Speicher (je nach Gusto auch die gewünschte Software) von einem Heimserver zur Verfügung zu stellen. Die Endgeräte wären nur noch, je nach Anspruch, billige Bildschirme mit (W)LAN-Verbindung und ggf. Peripherie. Also nach dem Motto "Streaming auf die Spitze getrieben".
Es wäre dann nur noch 1 System so wirklich zu pflegen und man müsste ggü. "richtigen" einzelnen Endgeräten nicht vielfach Hardware bezahlen, die ohnehin größtenteils im idle herumgurkt.
Das schon, aber selbst mit den Thinsten-Clients kann man heute ja schon direkt so ziemlich jedes Betriebssystem laufen lassen. Wenn Windows 10 da wirklich zu viele Resourcen frisst, dann sollte man den Mist endgültig in die Tonne befördern. Vielleicht interessant, wenn Jemand gelegentlich mehr Performance braucht, für Was auch immer, und die dann kurzfristig dazubuchen kann."Thin Client" heisst das Stichwort.
Es geht ja nicht nur um das Windows darauf, sondern dass, was sonst noch auf den Rechnern dann unter Windows läuft. Und Virtualisierung ist ein Bereich, den Firmen immer häufiger gehen. Z.B. auch um eine einheitliche, abgesicherte Arbeitsumgebung und Leistung zu haben egal, ob man jetzt im Büro am Desktop oder Thin Client, Zuhause am Laptop oder sogar am privaten PC sitzt. Insbesondere in Zeiten von Homeoffice ist die Nachfrage nach virtuellen Rechnen stark gestiegen, da z.B. damit keine extrem teuren Laptops für MA's zur Verfügung gestellt werden müssen, die sich im Homeoffice befinden. Auch die Option sich über private Rechner via VPN einzuloggen und dann in einer abgesicherten Umgebung mit konstanter Oberfläche und ausreichend Leistung arbeiten zu können (z.B. auch im Use-Case BYOD) ist ein Plus-Punkt für viele Firmen. Der einzige Unterschied zu der klassischen Herangehensweise ist, dass man direkt skalierbare virtuelle Rechner von MS mieten kann, statt diese erst noch selber zu betreiben (on Premises) oder z.B. via Azure einzurichten(Cloud-Subscription-Modell für das ggf. noch zusätzliche Kosten für Azure-Lizenzen anfallen).Das schon, aber selbst mit den Thinsten-Clients kann man heute ja schon direkt so ziemlich jedes Betriebssystem laufen lassen. Wenn Windows 10 da wirklich zu viele Resourcen frisst, dann sollte man den Mist endgültig in die Tonne befördern. Vielleicht interessant, wenn Jemand gelegentlich mehr Performance braucht, für Was auch immer, und die dann kurzfristig dazubuchen kann.
Aber ehrlich: Wenn schon regelmäßig zahlen, dann doch nicht für das schlechteste Windows, das es je gab.