Windows 7. Ressourcenfresser?

Kaltes Licht

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Hallo,

Gestern Abend installierte ich mir das neue Windows 7 x64, weil ich mich von den positiven Eindruck, den das BS scheinbar überall hinterlässt, selbst überzeugen wolle.
Nach der Installation staunte ich, wie bei Vista vorher auch, über den übermäßigen RAM Hunger. Ein frisch aufgesetztes Windows 7 will 600 MB RAM, wenn ich die Maus nicht bewege, ansonsten ist der Verbrauch beim Surfen und Arbeiten immer zwischen 800MB und 1200 MB.

Mich würde es wirklich sehr interessieren welche Erfahrungen ihr im langzeittest gesammelt habt. Erfahrungsgemäß wird das Betriebssystem immer langsamer und selbst auf meinem System (q6600, 4GB Ram, HDD-Raid Stripe) wurde XP nach zig Installation und Deinstallationen von Software zur Krücke, was wiederrum nach max. 6 Monaten ein Format C: erforderte :)

Wenn also XP, welches frisch aufgesetzt worden ist, rund 60MB Ram benötigt und nach 6 Monaten zur Krücke wird, wie sieht es denn dann mit Windows 7 nach ein paar Monaten aus? Wie lahm wird die ganze Geschichte?

Habt ihr überhaupt in der Testzeit einen Zustand erreichen können wo ihr sagt "mein XP war schneller"?

Und evtl. kennt ihr bereits einige Tipps, um Windows 7 etwas Ramschohnender zu gestalten?
 
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Meine Erfahrungen bisher (hab den RC seitdem er verfügbar ist):
Win7 belegt im Leerlauf immer ziemlich genau 1/3 des verfügbaren Arbeitsspeichers.
Dieser Wert ist aber seitdem ich es installiert habe gleich geblieben, obwohl ich zig Programme/Spiele installiert und wieder deinstalliert habe.

Ich trau michs noch nicht sicher sagen, aber ich bild mit ein das Win7 in Punkte "zumüllen" nicht ganz so krass einbricht wie XP.
Seit der Installation wurde es zwar langsamer, aber nicht so extrem wie es XP sein würde nach dem Testbetrieb durch den ich Win7 gejagt hab.
 
windows 7 verbraucht bei dir keine 600mb ram,
sondern reserviert diesen.

das bs selber brauch deutlich weniger.
(habe w7 schon erfolgreich mit 196mb ram getestet und das war sogar brauchbar!)
 
Der Unterschied zwischen xp und vista/w7 ist einfach das das OS sich "nach belieben" im Speicher "ausbreitet" und dann wenn eine Software mehr braucht den Speicher freigibt.
Nach dem Motto: ist doch egal ob du jetzt 512 mb frei hast oder 10mb. Wenn eine Software mehr benötigt, bekommt sie das auch bevor man auf die HDD zwischencachen muss...

finde ich im Prinzip nicht übel aber es wird von vielen nicht so gesehen. Vor allem winxp user jammern :)

Zu den Problemen mit Software Installationen/Deinstallationen würde ich dir VirtualPC oder irgendeine andere Virtualisierungssoftware vorschlagen..


edit: naja.. 1/3 wirds nicht sein. Ich habe 12GB Ram und windows 7 x64 nimmt sich ca. 1,8GB, bin selten über 2,5GB es sei den es laufen virtuelle Maschinen..ist aber verständlich
 
Zuletzt bearbeitet:
hehe, danke für die Infos.

Ich möchte hier natürlich nicht jammern :) Sondern es selbst im Langzeittest erfahren wie sich Windows 7 schlägt.
Auch kann ich es mir gut vorstellen das meisten die XP nutzer jammern, denn man ist ja gewohnt in den Task manager zu schalten und sich darüber zu freuen das gerade nur 100 MB Ram gebraucht werden und man noch 4000 hat :)

Insofern finde ich die Inforamtion von sTOrM41 recht interessant und ich muss auch zugeben, dass ich anfangs dachte Win 7 verpulvert da RAM für tolle effekte usw. Das dieser reserviert wird, na sagen wir es so, diese Information ist nicht an mich gedrungen *g
 
das war auch bei vista schon so ;=)

nicht genutzte Leistung (Speicher, Festplatte, CPU) ist verschwendetes Geld.

Von daher ist diese Art grundsätzlich sinnvoller.

Problem hier bei ist das die Festplatte meist noch der Flaschenhals ist beim schaufeln der daten ins Ram. (weswegen es zu verzögerungen beim Start von Vista führt)

Sollte bei Win7 aber deutlich besser sein. ( bootzeit usw)

und mit ner SSD hat man das Problem eh nicht mehr.
 
Die ganzen Mechanismen zur Beschleunigung (Superfetch,Prefetch usw.) gibt's ja beim Windows 7 genauso wie beim Vista. Und die benutzen auch den RAM solange keine Anwendung diesen braucht.

Im Unterschied zu Vista gehen die aber viel behutsamer zu Werke, so daß sie nicht mit stundenlanger Festplattenaktivität nerven. Ich hab zumindest mit Win 7 noch keine längere Festplattenaktivität, die vom OS ausgelöst wurde bemerkt.
 
Ich merk davon nix das W7 Resoursenfresser ist,auf Windows XP lief alles immer so lala und grade wenn man es eine Weile drauf hatte merkte man das deutlich.

Dann bin ich auf Windows Vista umgestiegen was damals schon ein herbes Unterschied gwesen ist,und nun hab ich Windows 7 drauf und das läuft und läuft und läuft manchmal langweilt es mich fast so gut wie es läuft^^ :d
 
hi

ich merk es am krassesten am firefox, der ist so voll geschaufelt mit lesezeichen und der geleichen.
auf nen vista rechner bracuht der jahre um zu starten auf win 7 is er sofort da.

gegen vista siegt 100% win 7 aber ist ja auch ned schwer. ich habe mein win 7 auch schon ordentlich gequält aber irgendwelche anzeichen das es langsamer wird gibt es nicht.
mein sys ist jetzt 4 monate am laufen laut everest 77 tage laufzeit 0 bluescreen oder abstürze.

cu
 
hab 980 MB im ram (4GB) jetz beim surfen und win 7! ist meiner meinung nach genauso schnell wie XP kein nachladen kein laggen nix die performence ist der totale hammer vista hingegen ist die totale trantüte.
 
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