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Von Gesetzes her ist dies aber wohl nicht vorgesehen.
20 Jahre sind einfach genug um angemessen zu profitieren (also Entwicklungskosten reinspielen, plus genug Gewinn für Weiterentwicklung). Das würde ich als Softwareentwickler (der jetzt kein opensource-Fanatiker o.ä. ist) des Fortschrittswillen gern in kauf nehmen, bzw. hierzulande muss ich das ja.Wie würdest du es denn finden, wenn dir das mit Eigenentwicklungen vorgeschrieben werden würde??
20 Jahre sind einfach genug um angemessen zu profitieren (also Entwicklungskosten reinspielen, plus genug Gewinn für Weiterentwicklung). Das würde ich als Softwareentwickler (der jetzt kein opensource-Fanatiker o.ä. ist) des Fortschrittswillen gern in kauf nehmen, bzw. hierzulande muss ich das ja.
Das wohl nicht, aber sie werden es eben auch nicht "nur" nachmachen, sondern wohl eben dort drinrum fingern, wo man kann. Das kann auch nach hinten los gehen für den Markt, siehe G-Syn/FreeSync. Zwei Hersteller, zwei Umsetzungen, keine Einigung, gearschte Kunden.Die Unternehmen würden auch nicht plötzlich pelite gehen (wenn sie nicht doof sind), nur weil Konkurenten sie nachmachen dürften. Sie wären aber gezwungen, die Entwicklung noch weiter voran zu bringen.
Stimme ich mit dir überein. Aber die 20 Jahre reiche nicht um Dinge wie SSE2+ abzudecken. Und diese sind schon so lange verbaut, dass sie heute praktisch Standardanforderung sind. Heißt: selbst mit dem auf 20 Jahre begrenzten Schutz könnte der Emulator nur einen Teil der x86-Software abspielen. Mit der Lotterie die sich für den Anwender dadurch ergeben würde, wäre der Emulator nur ein geringer Mehrwert, im Zweifelsfall müsste man auf ARM sitzen bleiben. Die Attraktivität eines solchen Windows wäre entsprechend gering.20 Jahre sind einfach genug um angemessen zu profitieren (also Entwicklungskosten reinspielen, plus genug Gewinn für Weiterentwicklung). Das würde ich als Softwareentwickler (der jetzt kein opensource-Fanatiker o.ä. ist) des Fortschrittswillen gern in kauf nehmen, bzw. hierzulande muss ich das ja.
Nun, AMD hat aber auch jahrelang nichts vernünftiges geliefert. Daher ist das nicht verwunderlich. Hätte AMD damals nicht aufs falsche Pferd gesetzt, wären sie auch eher berücksichtigt worden.Es ist einfach nur zum K... Jahre lang wurden Windows und andere Software nur auf Intel getrimmt, wodurch jetzt natürlich (noch) AMD mit seinen Prozessoren das Nachsehen hat.
Na sowas... das kenne ich von Dir ja gar nicht.20 Jahre sind einfach genug um angemessen zu profitieren
Es gibt aber bei Software, im Gegensatz zum Produktdesign, wo man beispielsweise Knöpfe verschieden positionieren kann, ohne dass der Knopf ganz weg muss, leider oft nur eine einzige sinnvolle Lösung.Man patentiert eine "Problemlösung". Also eine Art und Weise ein Problem zu lösen.
Das ist etwas völlig anderes. Wenn jemand zulässt, dass Software patentiert wird, kann er auch die Strichrechnung patentieren lassen. Ein Programm ist auch nur ein Schriftstück, das mathematische Methoden enthält. Die Mathematik muss einfach frei bleiben.Das ist prinzipiell in Software nicht anderes als wenn man was aus Drähten zusammenbaut.
Softwarepatente wurden bereits eingebracht und zurecht fast einstimmig abgeschmettert - durch alle Reihen. Es ist ein Zeichen dafür, dass die Parlamentarier in dem Fall wirklich verantwortungsvoll entschieden haben und verhindert haben, dass Softwarebereiche von Firmen komplett eingenommen werden können und dadurch die Innovationskraft vernichtet hätten, weil keiner ein Programm mit der gleichen Funktion schreiben dürfte, der die bloße Idee dafür nicht lizensiert hat. EU-Parlament beerdigt Softwarepatentrichtlinie | heise onlineDass Software hierzulande nur in Verbindung mit einer Hardwarekomponente, zum Schutz anmeldbar ist, liegt daran dass wir in solchen Dingen hinterherhinken.
Nicht wirklich...Es gibt aber bei Software, im Gegensatz zum Produktdesign, wo man beispielsweise Knöpfe verschieden positionieren kann, ohne dass der Knopf ganz weg muss, leider oft nur eine einzige sinnvolle Lösung.
Das ist doch viel zu einfach gedacht. Mit der Mathematik an sich verdient man kein geld. Ebensowenig wie dem dem Code selbst. Erst wenn dieser Code oder die mathematsichen Gleichungen in eine erwähnte echte Problemlösung einfließen, wird das patentierbar.Das ist etwas völlig anderes. Wenn jemand zulässt, dass Software patentiert wird, kann er auch die Strichrechnung patentieren lassen. Ein Programm ist auch nur ein Schriftstück, das mathematische Methoden enthält. Die Mathematik muss einfach frei bleiben.
Sehe ich nicht wirklich so...Softwarepatente wurden bereits eingebracht und zurecht fast einstimmig abgeschmettert - durch alle Reihen. Es ist ein Zeichen dafür, dass die Parlamentarier in dem Fall wirklich verantwortungsvoll entschieden haben und verhindert haben, dass Softwarebereiche von Firmen komplett eingenommen werden können und dadurch die Innovationskraft vernichtet hätten, weil keiner ein Programm mit der gleichen Funktion schreiben dürfte, der die bloße Idee dafür nicht lizensiert hat. EU-Parlament beerdigt Softwarepatentrichtlinie | heise online
Selbst in Fällen, die nicht so übertrieben sind, wie ich es jetzt als Beispiel beschrieben habe, bleibt es dabei: Solange der Quelltext nicht kopiert ist, ist es ein eigenständiges Werk, das für den wichtigen Wettbewerb nötig ist und für eine fortschreitende Entwicklung und Innovativität sorgt. Der Quelltext ist wie ein Buch zu behandeln.
bist du nicht so ein verfechter des ewigen copyrights?[...] Allerdings kann man sagen dass nach gut 15-30 Jahren x86 (je nachdem was man als ursprung nimmt) es mal zeit wird diese Architektur frei zu stellen. Macht man bei Medikamenten ja auch... [...]
Es ist ein ERHEBLICHER Unterschied ob man garnichts schützen kann, oder es 20 Jahre sind >_>bist du nicht so ein verfechter des ewigen copyrights?
mit vererbung bis in die drölfte generation und am besten auf 300 jahre ausweiten?
und jetzt bei intel, da soll das plötzlich anders sein.
Das ist also die Erklärung für den Bulldozer Fail?Hätte Intel nicht den Markt verzerrt, wäre der Marktanteil größer gewesen und man hätte schon früher ein neues Konkurrenzprodukt liefern können.