Windows Server 2008 Hyper-V

ZeDoM

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01.07.2007
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Hallo liebe Community,

bei uns im Unternehmen wird voraussichtlich bald Windows Server 2008 Enterprise eingesetzt und die dazugehörende Virtualisierungsumgebung Hyper-V.
Jedoch bevor das alles eingesetzt wird, müssen wir uns im klaren sein, wie viele Prozessoren Hyper-V in der virtuellen Umgebung unterstützt, bzw. wie viele Kerne.

Ich habe in mehreren Foren geschrieben, vor einer Woche schon, da kamen nur ungenaue Antworten und dass ich lieber ESX-Server von VMware nutzen sollten. Da wir aber eine reine Windows Landschaft haben, soll das auch weiterhin so bleiben.

Vllt. könnt ihr mir weiterhelfen.

Geplant ist auf einem Server mehrere Virtuelle Windows Server 2008 Umgebungen laufen zu lassen, die auf einem physischen Server mit 2 Quad-Core Prozessoren und ca 16GB RAM versorgt werden.

Unter Hyper-V habe ich schn gekuckt, da steht, dass maximal 2 Prozessoren untersützt werden unter der 64-Bit Version, allerdings nicht wie viele Kerne. Als ich das ausprobiert hatte mit einem Dual-Core, hat er mit bei deaktivierter Option 1 Kern lediglich nur angezeigt, bei aktivierter Funktion, 2 Kerne...

Vllt wisst ihr mehr darüber!


Mit freundlichen Grüßen


ZeDoM
 
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Das hostsystem gibt das maximum vor...aktuell

bei gästen sind max 4 prozessoren/kerne möglich...aktuell

http://www.microsoft.com/windowsserver2008/en/us/hyperv-supported-guest-os.aspx

es ist dabei zu beachten das hyper-v weder als standalone noch im gepäck von 2008 final ist! Die Final wird im Sommer erwartet, genauso wie das stand alone produkt dazu. Hyper-v ist meiner ansicht nach interessanter als esx, allerdings ist das abhängig davon wieweit die finale version noch reift - aktuell ist hyper-v für produktivumgebungen aber definitiv noch nicht zu empfehlen oder zu gebrauchen! Zum ersten testen/anschnuppern aber durchaus einen blick wert
 
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Ich hab nun Hyper-V und ESX auf eine Maschine gepackt und kann per Bootmenü auswählen was ich nutzen möchte.
Nach den Empfehlungen von MS habe ich ServerCore installiert und darauf Hyper-V RC1. Wenn ich sehe wieviele SChwierigkeiten ich habe mit der MMC-Konsole (Vista SP1) mich mit dem SErverCore zu verbinden vergeht mir alles. Die Leute bei MS scheinen nicht daran gedacht zu haben, dass man erst eine Virtualisierung erstellt und danach die Domäne…
Es gibt keine vernünftige Dokumentation, wie dies zu realisieren ist und von XP die Steuerung durchzuführen, da ist nirgends die Rede von. Bisher erwägte ich einen Wechsel, aber das überlege ich mir mittlerweile seh deutlich. Sitz ja nur seid zwei Abenden dran und versuche endlich ne VM auf dem ServerCore ans rennen zu bringen, ohne Erfolg. DA hätte ich bei VMware schon eine ganze Farm ans rennen gebracht… Tolle neu MS Welt.
Nach den jetzigen Erfahrungen rate ich ganz klar davon ab Hyper-V auf einem ServerCore zu installieren, wenn man keinen Windows Server 2008 Full-Install im NEtz am rennen hat. Desweiteren benötigt ihr eine Domäne, in dem beide Server Mitglied sein müssen, damit die Authentifizierung hinhaut. ICh habe auf meinem ServerCore einen weiteren Admin mit gleichen Namen und gleichem Kennwort wie unter meinem Vista SP1 eingerichtet, dennoch haut die Authentifizierung über die Hyper-V MMC von Vista an ServerCore nicht hin.
Ausserdem muss die Firewall weitreichend konfiguriert werden um das Remotemanagement zu realisieren. Eine Doku gibts dazu nicht von MS und es ist auch keine Firewall-Rolle vorkonfiguriert, die nur aktiviert werden muss.
Ich sage ja, echt ein schöner Mist. Ich werde heute ESX nehmen und darauf SErverCore mit Hyper-V installieren. An ESX kommt die Installation und die Konfiguration von Hyper-V nicht mal Ansatzweise heran.
 
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Ich werde heute ESX nehmen und darauf SErverCore mit Hyper-V installieren.

Was soll das bringen? Einen Paravirtualisierer innerhalb eines Paravirtualisierers zu installieren? Und wenn du Probs mit dem ServerCore hast dann installiert halt die "normale" Version. Kostet das gleiche Geld und hat auch keinen so großen Ressourcen Mehrverbrauch. Die paar MB RAM hat man auf einem Server, der zum Virtualisieren taugt, auch noch. Ich habe mit dem Hyper-V schon einige Server 2008 zwecks Test der einzelnen Funktionen/Rollen installiert und es läuft einfach gut. Noch haben wir den RC1, da wird noch einiges verfeinert. Wer hinterher die Hyper-V Server nett verwalten will sollte sich MS System Center Virtual Machine Manager anschauen. Ist noch Beta, läßt aber schon ahnen, was später alles geht.
 
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Das ist mehr zum Testen gedacht. Nutzt du auf für die Parent-VM Server-Core oder Full-Install?
Mein Bestreben liegt eigentlich darin, Server-Core zu nutzen um wenigst mögliche Patches einspielen zu müssen um nur einzelne VM`s neustarten zu müssen, während eines Patchdayes und nicht die komplett Virtualsierte Kiste.
Derzeit setze ich auf einem Server (der vor dem Austausch steht) Debian 4 mit VMware Server 1 ein und bin super zufrieden, da gerade das Debian vom Patchaufwand und der Stabilität erklassig arbeitet. Der Server wird nun aber ersetzt. Mein eigentliches Ziel war es, SErver-Core zu installieren und die Konfiguration perr MMC über einen SSL-Tunnel zu realisieren. Das ist der eigentliche Plan. Eine Full-Install hat zuviele Komponenten die ich in der Parent-VM nicht benötige und die nur unnnötigen Patch-Aufwand bedeuten. Für einen produktiven Einsatz eigentlich unnötig. Der Server-Core soll auch nicht in einer Domäne stehen sondern für sich allein stehen. Die Virtualisierten MAschinen werden in einer Domäne verwaltet.
 
Das ist mehr zum Testen gedacht. Nutzt du auf für die Parent-VM Server-Core oder Full-Install?
Mein Bestreben liegt eigentlich darin, Server-Core zu nutzen um wenigst mögliche Patches einspielen zu müssen um nur einzelne VM`s neustarten zu müssen, während eines Patchdayes und nicht die komplett Virtualsierte Kiste.
Derzeit setze ich auf einem Server (der vor dem Austausch steht) Debian 4 mit VMware Server 1 ein und bin super zufrieden, da gerade das Debian vom Patchaufwand und der Stabilität erklassig arbeitet. Der Server wird nun aber ersetzt. Mein eigentliches Ziel war es, SErver-Core zu installieren und die Konfiguration perr MMC über einen SSL-Tunnel zu realisieren. Das ist der eigentliche Plan. Eine Full-Install hat zuviele Komponenten die ich in der Parent-VM nicht benötige und die nur unnnötigen Patch-Aufwand bedeuten. Für einen produktiven Einsatz eigentlich unnötig. Der Server-Core soll auch nicht in einer Domäne stehen sondern für sich allein stehen. Die Virtualisierten MAschinen werden in einer Domäne verwaltet.

Meine Testmaschine, welcher die VMs beherbergt, läuft momentan als Full Installation. Ich wollte nicht schon direkt an dieser Installation die Konfiguration der Core Variante üben. Das habe ich mir für die Installation innerhalb einer VM aufgehoben. Da wir unsere Server immer innerhalb einer unserer Domänen betreiben kann ich die Konfig eines Stand Alone Servers grade nicht ausprobieren(Welche Vorteile versprichst du dir denn davon? Ich kann grade keine erkennen, von daher sag mal.). Wenn du deine Infos bis morgen noch nicht zusammen hast, teste ich das aber gerne mal auf der Arbeit. Heute habe ich frei, Überstunden abgleiten. :)
Was das Patchen angeht denke ich, dass du am Patchday sowohl die Gast- wie auch das Host System wirst patchen müssen. Da meistens auch Patche fürs OS mitkommen wird da kein Weg dran vorbei führen. Das sehe ich aber nicht als Nachteil an. Unsere ESX Systeme patchen wir auch regelmäßig, von daher hat man auch auf dieser Seite Übung(ESX3.5 mit aktuellem Virtual Center). Wenn man beim VMWare Support anruft bekommt man eh immer zuerst die Frage gestellt:" Haben Sie alle Patche drauf?"
 
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Warum Server-Core nicht in die Domäne soll, dafür gibts eigentlich keinen wirklichen Grund. Ich sehe da eher Probleme wenn ich Ihn in die Domäne aufnehme.
Ich habe zwei DC`s an unterschiedlichen STandorten. Die Standorten haben so gesehen nur eine Wählverbindung. Die beiden DC`s sind virtualisiert. Wenn ich nun den 2. DC Virtualisiert auf den Server-Core laufen lasse, wird der Server-Core kaum in die Domäne kommen. Nehme ich Ihn in die Domäne auf, benötigt er einen Neustart und somit muss auch der DC neustarten. Nachdem Neustart kommt aber erst der Server-Core hoch (da Parent-VM) und erst danach der DC, also kommt es zu einigen FEhlern in den Eventlogs. Das will ich eigentlich vermeiden.
Das ich am Patchday beides Patchen muss habe ich mir schon gedacht, ich erhoffe mir allerdings, dass der Servercore wesentlich weniger Patches benötigt und noch weniger, die einen REstart benötigen.
Der Server der ausgetauscht wird ist ein einzelner SErver an einem Dedizierten STandort. Daher brauche ich ein Host-System was nur minimalen Patch-Aufwand benötigt. Bei Debian ist das derzeit der Fall, dort habe ich jedenfalls in den letzten 6 Monaten keinen Patch gehabt die einen NEustart erforderlich gemacht haben, dass sehe ich als grossen Vorteil an.
Allerdings hat Hyper-V einige Vorteile gegenüber VMware Server. Für ESX reichen die Finanziellen Mittel nicht aus, zumal ESX auch keinen Sinn für den Dedizierten Standort macht. Hyper-V ist halt nen Goodie welches bei unseren neuen Lizenzen für W2K8 eh dabei ist.
Du kannst ja mal morgen schauen, ob du da noch einige Informationen findest, wenn du magst:-)
 
Klar schau ich nach. Ist ja auch interessant, was andere so an Umgebungsproblemen aufbringen und das selbst dann mal nachzuvollziehen. Der Threadersteller möge uns verzeihen, wenn wir ein wenig "abschweifen". Nich schlagen. Läuft denn der DC als einzige Maschine virtuell? Oder liegt da noch mehr drauf? Wenns ein Nebenstandort ist, könnte man ja auch mal über einen RODC nachdenken. Mit den passenden Infos gefüttert würde der seine Aufgabe doch auch bestens erfüllen.
 
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Hi, auf dem Server werden noch mehrere Dienste angeboten. Ein RODC wäre für eine virtuelle Maschine Interesannt, da bin ich aber noch nicht sicher, ob wir das so umsetzen, da in der Aussenstelle selbst administriert wird und der Server räumlich gesichert ist. Mal sehen.
Ausserdem sollte Hyper-V auch einen Root-SErver ersetzen, da bin ich aber auch noch nicht schlüssig, da dort VMware SErver eindeutig mehr Informationen bereitstellt, die übers Webinterface abrufbar sind. Da hab ich noch keine ERfahrungswerte, was Hyper-V über IIS zur Verfügung stellt. Letztendlich steh ich in dem Bereich vor der Entscheidung Hyper-V oder VMware Server 2.0 (beides erst, wenn RTM). Da der Server ebenfalls ausgetauscht wird. Auf jeden Fall sollte man ja eine möglichst homogene Virtualisierungslösung einsetzen, daher bleibt ja frühzeitig die Frage, ob man auf Produkte von VMware einsetzt oder eben die Lösung von MS. Generell halte ich eine heterogene Landschaft, in der die VM dann -aus welchen Gründen auch immer- portiert werden müssen, für schwierig.
Wie sieht das denn bei euch aus? Setzt Ihr nur Produkte von MS ein und wartet mit der Virtualisierung oder habt ihr auch andere Produkte dazu im Einsatz?
 
Hi, auf dem Server werden noch mehrere Dienste angeboten. Ein RODC wäre für eine virtuelle Maschine Interesannt, da bin ich aber noch nicht sicher, ob wir das so umsetzen, da in der Aussenstelle selbst administriert wird und der Server räumlich gesichert ist. Mal sehen.
Ausserdem sollte Hyper-V auch einen Root-SErver ersetzen, da bin ich aber auch noch nicht schlüssig, da dort VMware SErver eindeutig mehr Informationen bereitstellt, die übers Webinterface abrufbar sind. Da hab ich noch keine ERfahrungswerte, was Hyper-V über IIS zur Verfügung stellt. Letztendlich steh ich in dem Bereich vor der Entscheidung Hyper-V oder VMware Server 2.0 (beides erst, wenn RTM). Da der Server ebenfalls ausgetauscht wird. Auf jeden Fall sollte man ja eine möglichst homogene Virtualisierungslösung einsetzen, daher bleibt ja frühzeitig die Frage, ob man auf Produkte von VMware einsetzt oder eben die Lösung von MS. Generell halte ich eine heterogene Landschaft, in der die VM dann -aus welchen Gründen auch immer- portiert werden müssen, für schwierig.
Wie sieht das denn bei euch aus? Setzt Ihr nur Produkte von MS ein und wartet mit der Virtualisierung oder habt ihr auch andere Produkte dazu im Einsatz?

Soderle, jetzt mal von der Arbeit aus. :) Mit dem Standalone Server komme ich grad auch nicht weiter. Vieleicht schaue ich da morgen nochmal rein. Über den Authorisierungs-Manager kann man für HyperV Rechte zur Verwaltung vergeben. Wenn ich den Server aber nicht in der Domäne habe kann ich keinen User aus einer Domäne hinzufügen. Mehr habe ich jetzt nicht ausprobiert.
Wir setzen in der Firma ESX3.5 auf 4 größeren Quad Core Maschinen ein. Mehr ESX Server sind in Planung. Storage dahinter ist eine Software namens Datacore. Sehr genial, kann ich jedem nur empfehlen mal reinzuschauen. Besser und günstiger kann man seine SAN nicht aufbauen. Ansonsten haben wir noch 3 dickere Server mit VMWare Server 1.5 laufen, einige ältere Maschinen laufen noch mit MS Virtual Server. Nachdem jetzt HyperV auf den Markt kommt werden wir die VMWare Server und MS Virtual Server gegen HyperV austauschen. Hintergrund ist einfach, dass HyperV kein Virtualisierer(z.B. VMWare Server o. MS Virtual Server), sondern ein Paravirtualisier ist(gleiche Ebene wie XEN oder ESX) und daher viel schneller arbeitet. Auf das RAM Balloning, was IMHO die Maschinen eh langsamer arbeiten läßt, kann man bei den aktuellen RAM Preisen gerne verzichten. Aber bis dahin ist ja noch ein wenig Zeit. Ich habe mir jetzt übrigens die BETA von MS System Center Virutal Machine Manager runtergeladen. Sieht sehr nett aus, kann auch recht viel, einfach mal draufschauen.

EDIT: Blöde Frage vieleicht, aber was macht euer ROOT-SERVER?
 
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Naja, bin ein wenig weiter gekommen und konnte von Vista Hyper-V aufrufen,dass war aber auch schon alles. Dann kam ein Storage Problem dazwischen. Hatte eine Partition die Formatiert werden musste, Diskpart wollte das aber partou nichtmachen. Wollte das es sich um einen Dynamischen Datenträger handelt oder ich ein anders Volume wähle. Sehr kuriös. Da hab ich dann abgebrochen und W2K8 Full-Install drüber gebügelt. Weitere Tests folgen erst morgen.
Der Root-Server hostet einige Server und ist mehr privater Natur. Doch den will ich ebenfalls ersetzen. Ich hab schon einiges von SCVMM gehört, werde es mir bei Zeiten mal anschauen. WAs natürlich super ist und womit sie einige Schritte vorraus sind, ist natürlich dass auch Managen von ESX damit möglich ist.
Ist natürlich gut um einen Fuss in die Tür bereits Virtualisierte Unternehmen zu kriegen:-)
Ich weiss schon welche Geschwindigkeitsvorteile Hyper-V gegenüber VMware Server und Co bietet. DEnnoch läuft der VMware Server einwandfrei und bietet von Haus aus einige Interesannte Verwaltungstools die bei einzelne Server durchaus überzeugen können, da muss ich erst sehen, was Hyper-V da ohne SCVMM bietet.
 
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