[Gelöst] Windows Server Freigabe sollen nicht jedem angezeigt werden

[Coolzero82]

Hallo, ich habe auf meinem Server 2016 diverse freigaben mit unterschiedlichen Berechtigungen. Allerdings werden jedem alle freigaben angezeigt, die die nicht berechtigt sind können zwar nicht drauf zugreifen, ich hatte aber lieber das diese garnicht erst den nicht berechtigten angezeigt werden.

Was muss ich dafür einstellen?

Danke

 

[butcher1de]

$ dran hängen.

Ich nehme dir die Arbeit ab

versteckte freigabe erstellen - Google Suche

 

[kaiser]

du musst die Access Based Enumeration einschalten. Dann können nurnoch Berechtigte die Freigaben sehen. Ist besser als versteckte Freigaben zu erstellen

Configure Access Based Enumeration on Windows Server 2016 – TheITBros

This time we will show how to config Access Based Enumeration on Windows Server 2016 to hide files and folders from users which don’t have access permission

theitbros.com

 

[butcher1de]

@kaiser coole Sache. Aber auch egal der TE antwortet eh nicht.

 

[kaiser]

@kaiser coole Sache. Aber auch egal der TE antwortet eh nicht.

ach, 535 Beiträge seit 2010. schaut vielleicht einmal die Woche rein

 

[fdsonne]

du musst die Access Based Enumeration einschalten. Dann können nurnoch Berechtigte die Freigaben sehen. Ist besser als versteckte Freigaben zu erstellen

Configure Access Based Enumeration on Windows Server 2016 – TheITBros

This time we will show how to config Access Based Enumeration on Windows Server 2016 to hide files and folders from users which don’t have access permission

theitbros.com

Nur der Vollständigkeit halber - das funktioniert so nicht!
Access based enumeration ist für das "ausblenden" von Ordnern und Dateien in einem Share, wo man keine Berechtigung hat. Der TE fragt aber nach Freigaben. Du bekommst die Freigaben deswegen trotzdem angezeigt.

Es gibt nichtmal eine Option das überhaupt effektiv zu verhindern. Auch ein Dollarzeichen, also eine hidden Freigabe lässt sich finden. Bzw. mit einem Linux als Client taugt das nicht. Windows hingegen wird die Freigabe nicht anzeigen im Explorer, auf der Komandozeile hingegen schon, per Powershell auch und in WSL mit nem SMB Client ebenso.

Die Frage wäre hier also eher, was hat der TE vor?

 

[Coolzero82]

Hallo,
sorry bin leider im Moment etwas zeitlich eingeschränkt.
Also das Access Based Enumeration funktioniert nicht, auch wenn das aktiviert ist für die FReigabe und die Freigabe nur für einen User freigegeben ist und ich mit einem anderen User in der Netzwerkumgebung mir die Freigaben anzeigen lasse, werden diese angezeigt. MIt dem $ funktioniert, zumindest in der Windows umgebung.

Also das ist noch nicht so richtig wie ich es mir vorstelle.

Hab aber noch eine weiter Frage, hab eine Freigabe mit diversen Unterordnern, von denen aber nicht jeder User auf jeden Ordner zugreifen können soll. Wie kann ich sowas umsetzen?

Danke

 

[passat3233]

Du kannst die Berechtigungen auch Ordnerweise und sogar für jede Datei einzeln einstellen.
Rechtsklick auf den Ordner/die Datei -> Eigenschaften -> Sicherheit.

Im Übrigen kannst du bei Windows die Anzeige der Netzwerkumgebung abschalten.
Dann sieht man im Explorer keine Shares mehr bzw. nur die, die man fest mit einem Laufwerksbuchstaben verknüpft hat.
Auch eine Suche nach Netzwerkshares geht im Explorer dann nicht mehr.
Systemsteuerung -> Netzwerk und Internet -> Netzwerk und Freigabecenter -> Erweiterte Freigabeeinstellungen.
Dort bei Netzwerkerkennung "Netzwerkerkennung ausschalten".
In einem Domänennetzwerk kann man das auch per Gruppenrichtlinie deaktivieren.

 

[kaiser]

ach Mist, hab nicht ABE sondern ABSE(access basess share-enumaration) gemeint. Aber so wie es ausschaut ist dies ein exklusives Feature von Samba. Dann würde mir spontan unter nem Windows Server einfallen, das Linux Subsystem zu installieren und die Freigabe über das Linux Subsystem zu erstellen.

 

[Coolzero82]

Hi,
also ich denke es liegt an der "Jeder" Gruppe, dadurch sehen alle die Ordner in den Freigaben. Hab die jetzt mal weg genommen, und nun gehts.

Vielen Dank für die Tipps hier.