wohnungssicherung fliegt und mainboard blinkt

digitalray

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Hallo,


bei mir tritt ein Problem auf, und zwar folgendes:

auf einmal nachts, während der PC aus war (!) (nur netzteil noch auf I) hör ich etwas klacken, und zwar die lautsprecher im takt zum blinken der mainboard led (welche ja eigtl. dauernd leuchten sollte im standby und auch wenn der pc eingeschaltet ist, also sobald das netzteil auf I steht).

das war heute nacht, ich hab sofort das netzteil ausgeschaltet und den stromstecker gezogen.

heute morgen als ich das netzteil wieder einschalten wollte, hat es wieder die wohnungssicherung rausgehauen und das mainboard blinkt nur noch..


ich hab das selbe problem schon vor einem monat gehabt, hab dann das mainboard getauscht, ein neues netzteil gekauft, dann lief eine woche alles ganz normal und jetzt wieder das selbe... TROTZ neuem mainboard, neuem netzteil und neuer grafikkarte (zweiter als SLI)..

ich kann den pc so nicht mehr benutzen, sobald ich den netzschalter auf I stelle, fliegt die Wohnungssicherung.


ich versteh die welt nicht mehr.


und weiss wirklich nicht mehr weiter.


wieso lief dann eine woche alles super ? ich hab sogar windows neu installiert und alle tests durchgeführt..
s.m.a.r.t. status der platten ist ok, oberflächenscan auch, die stromwerte für 3,5 und 12 waren in ordnung, hab sie sogar während zwei stunden spielen gemessen, diverse benchmarks gemacht, rams geprüft...


und jetzt das.


habt ihr eine idee woran das liegen kann ?


ich hab auch schon ALLES abgesteckt (inkl. tastatur, maus, lautsprecherkabel, netzwerkkabel) wegen evtl. kurzschlüssen an der masse, steckdose gewechselt... bringt alles nichts.
 
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was für ein netzteil und system hast du?
Ich vermute einfach:

2xgtx280 drinne und dann ein "high end 600 watt lc power" netzteil. Falls ich in etwa damit richtig liegen sollte ist es klar.....kauf niemals billig netzteile, schon gar nicht, wenn man sli damit betreibt ;)
 
hi, steht links in der systeminfo neben dem beitrag alles..

ist ein corsair 850 HX, das sollte reichen, daran wirds nicht liegen, es ist davor mit einer gtx 260 mit nem 550 Watt Straight Power von beQuiet das selbe gewesen.

XFX schreibt im Manual: 1 Karte mind. 550-600 W, 2 Karten mind. 660 Watt Netzteil.
 
ah ok, daran hab ich mich noch nicht gewöhnt sry.
Ja das netzteil reicht aufjedenfall. Das würde ich als Fehlerquelle ausschließen udn ein weiteres mal aufs board tippen.
Bau mal alles aus und legs auf den Tisch und versuchs da zu starten, eventuell hats irgendwo kontakt
 
mich wunderts nur, dass das 1. bei einem neuen Board mit neuem Netzteil wieder so läuft und 2. erst nach einer Woche und 3. nachts, wenn der PC schon lange aus ist und nur das Netzteil auf I ist, also man nicht mal an den Rechner drankommt, so dass ja nichts anders ist als die Woche davor... !?
 
hehe das hatten wir schonmal vor kurzem hier ;) das liegt ganz einfach daran, dass die sicherung nicht die richtige ist. durch den ladestrom der kondensatoren wird die derzeitige überfordert. muss mal nen bissel suchen. gab nen ähnlichen thread dazu
 
hmm.. also ich war evtl. derjenige, weil ich vor über nem monat schonmal wegen dem problem, damals mit dem alten mainboard und altem netzteil was geschrieben hatte, kann das sein ?

ich hab das board jetzt ausgebaut und auf ein holzbrett gelegt.

es blinkt nur wieder andauernd und ich kann es nicht einschalten nachdem ich den netzschalter auf I gestellt habe.


durch den ladestrom der kondensatoren... hmm.. aber wieso läuft das dann eine woche super und ohne probleme ? und wieso blinkt das mainboard anstatt zu leuchten, wenn die sicherung mal nicht fliegt ?

und was kann man dagegen tun ? :-/
 
es liegt ja anscheinend nicht am netzteil, da das selbe Problem auch vor einem Monat mit einem anderen Netzteil und einem anderen Mainboard aufgetreten ist.

Auch mit dem neuen Netzteil trat das Problem dann am alten Mainboard erst nach zwei Tagen auf.

Und es funktionierte ja dann auch mit einem anderen (dem neuen) Mainboard problemlos.

Insofern kann es ja nicht am Netzteil (egal welchem liegen), oder hat jemand eine Erklärung dafür ?

---------- Beitrag hinzugefügt um 13:48 ---------- Vorheriger Beitrag war um 13:47 ----------

Was mich auch interessieren würde:

was bedeutet eigtl. das Blinken der Mainboard LED, das konnte mir bisher keiner in einem Forum oder vom MSI Support damals selber sagen.. tritt ja nun auch beim ASUS Board auf... Auch im Support auf der Asus und MSI Webseite und in den Handbüchern steht nichts davon..
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist "die Wohnungssicherung"?
FI-Schalter oder Automat 16A?
Wie verhalten sich andere Verbraucher an der Steckdose,zB. eine Lampe?
 
Ich habs grad an ner anderen Steckdose in der Küche versucht, hat kurz geleuchtet, dann hats die Sicherung auch rausgehauen.


Wohnungssicherung (FI Schalter):

Hab 5 Sicherungen im Flur.. die vom Wohnzimmer, dem Bad/Flur und der Küche ist 10 A, die für die Spülmaschine hat 16 A und für den E-Herd eine 3er mit 3x16 A.

Im Keller sind drei Schmelzsicherung a 16 A in Reihe geschaltet am Haupt-Wohnungsanschluss, die hat es damals mit dem alten PC auch mal alle rausgehauen.

Wenn ich den PC einschalte (die Woche über als alles lief) haben andere Geräte wie Leuchtstoffröhren kurz geflackert.


ich hab mir wikipedia mal durchgelesen.. d.h. soviel wie wenn der eingangsstrom und ausgangsstrom einen UNTERSCHIED von 10 A aufweist fliegt die Kippsicherung bzw. der FI Schaltger (z.b. wenn der pc beim einschalten des netzschalters erstmal strom in den pc zieht in die ganze peripherie fehlen am stromausgang 10 A in dem Moment und die Sicherung fliegt, da muss gar kein Kurzschluss vorhanden sein, bei Kurzschlüssen würde der FI Schalter auch nur kippen, wenn wenn es sich nicht auf die Erdung auswirkt wenn ich das richtig verstanden habe, d.h. bei bei Geräten mit Netzsteckern ohne Erdungsader würde die Sicherung nicht fliegen?)

mein Netzteil hat ja 850 W, und kann bis 70 A auf der 12 V Schiene, da kann es beim netzschalter einschalten sicher mal über 10 A differenzen geben kurzzeitig beim stromein/ausgang über die wohnzimmersicherung, oder ?


In der Küche war jetzt ausser dem PC grade gar kein Gerät an der 10 A Sicherung, aber auch da hat es sie ja rausgehauen..

Ich habs jetzt noch an der Steckdose für die Spülmaschine mit 16 A versucht, da hat es die Sicherung nicht rausgehauen, aber das Mainboard blinkt immer noch und der PC geht so nicht an.


Möglich: Sicherung mit 10 A zu niedrig, dadurch Sicherungsfliegen und irgendwie Stromchaos am Board und dadurch Board kaputt oder einfach CMOS beschädigt worden ? jetzt an ner 16 A fliegt die Sicherung nicht mehr, d.h. würde funktionieren an der Steckdose bzw. mit ner 16 A Sicherung, aber das Board hat nen Defekt (CMOS oder sonstiges) ?

wär das am wahrscheinlichsten oder vermutet ihr eher nen Kurzen in der Verkabelung (dürfte aber alles passen, wie gesagt, Board liegt auf nem Holzbrett, Kabel vom Netzteil sind alle gut, ist ja mit dem alten mainboard und altem netzteil auch passiert)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du bringst einige Sachen durcheinander.
Leistung (P) = Spannung (V) * Stromstärke (I)
Dein Netzteil hat ca 850W (12V*70A),die Sicherung kann 10A bei 230V also 2300W.
 
Zuletzt bearbeitet:
ok, danke.

d.h. ich komm mit nem 850W netzteil auf max. 3,7 A, d.h. an der Sicherung kanns nicht liegen.

Ich werd mal das Netzteil alleine testen ohne Steckerverbindungen und ohne Kontakt zum Gehäuse.


was mich aber trotzdem wundert.. wieso fliegt dann die fi sicherung wenn sie bis 2300 Watt nichts machen sollte ??
 
Zuletzt bearbeitet:
Schaltnetzteile sollte man nicht ohne Last betreiben,schließ eine Festplatte an,am besten eine alte die du entbehren kannst.Ich vermute das dein Netzteil kaputt ist,das ständige LED an/aus ist für mich wie Spannung da/nicht da.
Der Einschaltstrom kann um einiges höher sein als der Nennstrom,dann löst deine 10A Sicherung aus.Die 16A Sicherung kann die Last noch ab (Einschaltstrom).
 
ok, danke.

d.h. ich komm mit nem 850W netzteil auf max. 3,7 A, d.h. an der Sicherung kanns nicht liegen.

Ich werd mal das Netzteil alleine testen ohne Steckerverbindungen und ohne Kontakt zum Gehäuse.


was mich aber trotzdem wundert.. wieso fliegt dann die fi sicherung wenn sie bis 2300 Watt nichts machen sollte ??

weil das netzteil dicke kondensatoren drinne hat die erstmal aufgeladen werden wollen ;) da kanns dann für ganz kurze zeit auch mal mehr als 2300W ziehen. wenn du die falsche sicherungsart drinne hat fliegt die halt raus da zu "hochreaktiv"
 
was uns wieder zu der frage bringt, wieso das dann gestern nacht passiert ist, als der pc aus war (netzschalter auf I)..


ich hab gerade mal meinen vater, dr. der elekrotechnik gefragt (wozu hat man denn so nen vater ;)), der meinte netzgerät vom gehäuse trennen.

hab ich gemacht -> sicherung flog nicht mehr, aber board hat noch geblinkt.

dann einen cmos reset gemacht und das board hat wieder normal geleuchtet,

beim start hat er zwar einige anläufe gebraucht (lüfter gingen mehrmals erst an und dann wieder aus und dann wieder an, bis er genug power hatte, dann lief er aber und läuft jetzt auch wieder ganz normal).


noch ein tipp vom herrn dr. war, den netzstecker andersherum in die steckdose zu stecken, weil die erdung dann auf dem anderen kontakt liegt, er meinte das kann auch was ausmachen, oder den fernseher, der über das hdmi kabel mit der masse vom pc verbunden ist mal prüfen und ggfalls dort den netzstecker andersrum reinstecken.

klingt komisch aber er meinte er kennt so was und das hat bisher immer geholfen..


naja, also dann wirds wohl drauf rauslaufen, die 10 A durch ne 16 A zu ersetzen erstmal und das Gehäuse zu messen, ob da Strom draufkommt.

hab das netzteil jetzt zwar im rechner liegen, aber ohne schraubverbindung zum äusseren gehäuseteil.

---------- Beitrag hinzugefügt um 18:21 ---------- Vorheriger Beitrag war um 18:10 ----------

allerdings fällt mir grade ein, vor nem monat als ich das schonmal hatte, hats mit einem 550 W netzteil und nur einer grafikkarte im keller alle 3 16 A Schmelzsicherungen erwischt.

dann muss es doch an was anderem liegen ? oder an der sicherung UND dass das gehäuse nen kurzen hat irgendwo ? (wieder die frage wieso das erst nach 3 tagen und dann nachts wenn der pc aus ist auftritt.. ich werd echt nicht schlau draus..)
 
Hört sich nicht gut an,eine Überprüfung der Hausinstallation wäre fällig.
Die Schmelzsicherung direkt hinterm Zähler?Die müssen mehr als 16A haben,und ich kann mir nicht vorstellen wie du alle drei gekillt hast.
 
Hört sich nicht gut an,eine Überprüfung der Hausinstallation wäre fällig.
würde ich auch sagen, in einem alten Kotten kann man nicht einfach alles mögliche anschliessen.
meine 3 Sicherungen im Keller haben 50A und in der Wohnung habe ich Wohnzimmer, Küche, Flur usw. getrennt abgesichert und na klar auch noch Herd und Waschmaschine extra.
Ohne überprüfung der Hausinstallation, mit Verkabelung brauchst du keine neue Hardware kaufen.
Denn das zerhaut Dir immer wieder das Netzteil oder/und das Board.
Möglich: Sicherung mit 10 A zu niedrig, dadurch Sicherungsfliegen und irgendwie Stromchaos am Board und dadurch Board kaputt oder einfach CMOS beschädigt worden ? jetzt an ner 16 A fliegt die Sicherung nicht mehr, d.h. würde funktionieren an der Steckdose bzw. mit ner 16 A Sicherung, aber das Board hat nen Defekt (CMOS oder sonstiges) ?
 
Zuletzt bearbeitet:
das haus ist anfang 80er gebaut worden, moderne ortsmitte am stadtrand wo die ganzen wichtigen firmen sind, eigtl. denkt man sich schon dass es hier modern ist.

im keller sind wirklich 3 16A Schmelzsicherungen am Stromzähler für meine Wohnung, da hat sich der Typ vom OrtsStromversorger auch gewundert und meinte, dass alles bis 24 A eigtl. nicht so gut ist für die Hauptwohnungsversorgung..

aber was soll man machen.. 3 x 16 sind ja im Endeffekt auch 48 A..

gekillt hab ich die indem ich obwohl der Rechner noch angeschlossen war und das Netzteil an war nachdem die Wohnzimmersicherung geflogen ist, genau diese wieder eingeschaltet habe, da hat es kurz aber sehr kräftig im FI Sicherungskasten geknallt und geblitizt. Das hat den Strommann dann auch verwundert und er musste alle 3 Schmelzsicherungen im Keller austauschen damit wir in der Wohnung wieder Strom haben.

Momentan läuft der PC immer noch seit vorher, wir waren noch weg beim Essen usw.. und ich schreib von dem PC aus.
 
Hei!

Die 3 Sicherungen sind niemals in Reihe geschaltet.
Das Elektrizitätswerk liefert 3 Phasen. Für jede Phase 1 Sicherung.
Da muß ein Elektriker ran.

Gruß

Flori
 
Du bringst einige Sachen durcheinander.
Leistung (P) = Spannung (V) * Stromstärke (I)
Dein Netzteil hat ca 850W (12V*70A),die Sicherung kann 10A bei 230V also 2300W.

Das gilt für den Gleichstromkreis. Im Wechselstromkries, was wir hier haben, sieht das ein klein wenig anders aus. Das herzuleiten würde jetzt den Rahmen sprengen.
Aber die 2300W werden nicht erreicht.

@florida
Klar können 3 Sicherungen auch in Reihe geschalten werden.
(Stichwort: Selektivität)
Also, "niemals" ist hier das falsche Wort.
Bei ihm sind ja schon 2 in Reihe geschalten. Hauptsicherung-Untersicherungen.
Sicherlich sind seine 3 Hauptsicherungen nicht in Reihe geschalten, das wäre relativ sinnlos.

@TE

Mach mal nen gutes Foto von den Sicherungen.
Fass die Sicherungen mal an und Check ob die warm sind.
Passiert das ganze, wenn du den Rechner reinsteckst, oder wenn du ihn anmachst?
Fliegt die Sicherung, oder der FI? Hast du Unterlagen vom Elektriker in der Verteilung hängen? Wie lange wohnst du da schon? Sieht der FI neu aus, im Vergleich zu den Sicherungen? Hast du den Rechner schonmal im Bad angeschlossen? Falls nicht, mach das mal. (zusammengebaut)


Dein Vater geht ja von einen Schutzleiterproblem aus. Falls da was dran ist, dann muß da auf jeden Fall nen Elektriker ran. Desweiteren würde ich mal mit deinem Vermieter reden zwecks der Möglichkeit der Änderung der Absicherung der Steigleitung. 3x16A brauchst du eigentlich nur für 1,5mm². Alles drüber kann mehr.
Was oft gemacht wird, hups, die Sicherungen sind durch, ach komm nehmen wir die 16er, die haben wir grad da. Schwups haste 16A drin. Das sollte aber aus der Dokumentation hervorgehen, die der Vermieter hat.
 
@florida
Klar können 3 Sicherungen auch in Reihe geschalten werden.
(Stichwort: Selektivität)
Also, "niemals" ist hier das falsche Wort.
Bei ihm sind ja schon 2 in Reihe geschalten. Hauptsicherung-Untersicherungen.
Sicherlich sind seine 3 Hauptsicherungen nicht in Reihe geschalten, das wäre relativ sinnlos.


ok, wenn sie gleichgeschaltet sind, dann wär ich mit den 48 A ja eh richtig gelegen (parallel), oder ?


Mach mal nen gutes Foto von den Sicherungen.
Fass die Sicherungen mal an und Check ob die warm sind.
Passiert das ganze, wenn du den Rechner reinsteckst, oder wenn du ihn anmachst?
Fliegt die Sicherung, oder der FI? Hast du Unterlagen vom Elektriker in der Verteilung hängen? Wie lange wohnst du da schon? Sieht der FI neu aus, im Vergleich zu den Sicherungen? Hast du den Rechner schonmal im Bad angeschlossen? Falls nicht, mach das mal. (zusammengebaut)

ok, fotos kann ich nachher gleich mal machen.

das ganze passiert sobal ich am netzgerät den kippschalter auf I stelle, egal ob ich den pc am normalen power knopf vorne anmach.

was fliegt ist der kippschalter im sicherungskasten im flur, einer von 5 mit 10 A.

da liegen leider gar keine unterlagen. ich wohn seit 4 monaten hier.

der sicherungskasten sieht aus wie wenn es schon immer so gewesen wäre (baujahr 1981)


Dein Vater geht ja von einen Schutzleiterproblem aus. Falls da was dran ist, dann muß da auf jeden Fall nen Elektriker ran. Desweiteren würde ich mal mit deinem Vermieter reden zwecks der Möglichkeit der Änderung der Absicherung der Steigleitung. 3x16A brauchst du eigentlich nur für 1,5mm². Alles drüber kann mehr.
Was oft gemacht wird, hups, die Sicherungen sind durch, ach komm nehmen wir die 16er, die haben wir grad da. Schwups haste 16A drin. Das sollte aber aus der Dokumentation hervorgehen, die der Vermieter hat.

ja, er wollte heute evtl. mal vorbeikommen und das ausmessen, meinte er und ne neue sicherung einbauen oder welche austauschen.. mal sehen.. er meinte solang der pc läuft nachdem ich das netzteil abgeschraubt habe vom gehäuse soll ich erst mal abwarten, da es einfach nur ein gehäusekurzschluss sein könnte..

1,5mm² kabeldurchschnitt ? das könnte auf die lautsprecherkabel zutreffen, aber die haben doch sowieso ein eigenes netzgerät davor.. nee also so dünne kabel hab ich ja eh nicht an der steckdose, eben ganz normale, ich glaube das dünnste sind die kabel von der stehlampe (so normale ikea dinger mit zweifachstecker ohne erdung), was kann man da für ne sicherung nehmen ?


die sicherungen sehen eigtl. original aus, alles die selben, keine sieht heller oder dunkler aus vom plastik.



ich hab die nacht durch auch nochmal mit rivatuner und everest die 3,5 und 12v leitung gemessen, die werte sind sehr stabil ! auf der 5 v leitung hab ich durchgehend 5,05 v ohne schwankungen, die 12v springt zwischen 12,16 und 12,22, nachts als ich nichts mehr dran gemacht habe, war sie durchgehend auf 12,22. die 3v ist zwischen 3,33 und 3,34, nachts dann durchgehend auf 3,34 v.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab die nacht durch auch nochmal mit rivatuner und everest die 3,5 und 12v leitung gemessen, die werte sind sehr stabil ! auf der 5 v leitung hab ich durchgehend 5,05 v ohne schwankungen, die 12v springt zwischen 12,16 und 12,22, nachts als ich nichts mehr dran gemacht habe, war sie durchgehend auf 12,22. die 3v ist zwischen 3,33 und 3,34, nachts dann durchgehend auf 3,34 v.

Ich würde die Spannungen lieber mit einem Multimeter messen. Solche Tools sind nicht wirklich zuverlässig.
 
hier zwei fotos vom sicherungskasten.

so weit ich das sehe ist da nichtmal eine FI sicherung fürs bad drin, der rest eben 10 A und 16 A.

die fürs wohnzimmer ist die ganz rechts, also die die immer rausfliegt.
 

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so,


stunden und einige weisheiten später..


wir haben erstmal die sicherung umgebaut von einer L10 auf eine B 16, das war ein act.. denn: die B Serie hat den Kontakt viel höher als die L Serie, d.h. die Kupferplatte vom L System hat nicht gepasst und wir mussten in den Baumarkt.

Haben dann die Zuleitung zur L 10 mit der Zuleitung von der B 16 verkabelt mit nem 6 mm² Kabel und die Ableitung vom L 10 an den B 16 geschraubt, so dass die L 10 nur noch ein Dummy ist.

und: die Sicherung ist danach kein einziges Mal mehr geflogen.


Was wir rausfanden: das Phänomen mit der Sicherung hatte nichts damit zu tun, ob das CMOS gelöscht wird, wenn man den Netzschalter einschaltet.

Wir haben das Netzteil ausgemessen, alle Spannungspins am grossen 24er Stecker gegen gemessen, auch gegen das Gehäuse, alles in Ordnung.

dann die Peripherie abgeklemmt, auch ohne den HDMI Stecker der zum Fernseher über Masse Kontakt hat, Grafikkarten weg, und es hat wieder das CMOS rausgehauen.


Dann Überlegung: 5 V Leitung... USB.. hat ? 5 V ?... hmmm...

es war ja alles abgesteckt, bis auf die USB Tastatur, die über Funk lief..


was mir eingefallen ist, die Funk Tastatur vom "MARKEN"Hersteller Hama, der ja inzwischen überall seinen Billigscheiss verkauft, hat nicht immer reibungslos funktioniert, manchmal musste ich den USB Stecker (der kein richtiger Stecker war und immer leicht lose war) leicht anstupsen, damit die Tastatur wieder ging.

Ich kam auf die Idee, die Tastatur bzw. den Funksender am USB Anschluss mal abzuziehen.


Der war nämlich immer dran am PC wenn das CMOS weg war (unabhängig davon ob die Sicherung flog, was man im Nachhinein erst getrennt bedenkt), auch nachts und kann locker nachts mal nen halben mm gerutscht sein.

wenns da in der 5 V Leitung nen kurzen gibt, und jetzt kommt die Erklärung vom herrn Dr. ;)... kann es sein, dass das GUTE Netzteil versucht die Spannung auszugleichen auf der 5V Leitung.. soweit so gut, wenn dann am USB Funksender der Kontakt wieder da ist, könnte es zu einer Überspannung im Netzteil an der 5 V Schiene kommen, die sich in dem Moment, da ja zentral ausgeglichen wird auch aufs Mainboard und somit auf das CMOS auswirkt, das dann eine Überspannung bekommt.

Meisterleistung ;).. es wird sich zeigen, ob es daran lag.

Die Sicherung fliegt bisher nicht mehr, das CMOS haben wir gelöscht und bisher nur den Netzschalter auf I ohne den USB Funksender für die Tastatur, bisher leuchtet das Mainboard Licht ständig.

Davor hat es geleuchtet und dann ohne dass jemand was gemacht hat, ist es nach 2 Minuten auf Blinken übergegangen und das CMOS war wieder mal zerstört.

was anderes können wir uns beide im Moment nicht mehr als Fehlerquelle für das CMOS löschen vorstellen..

das mit der Sicherung wäre ja fürs erste anscheinend behoben.

Man hat auch am Sicherungskasten gesehen, dass 3 Hauptleitungen an die Sicherung gingen, und das Wohnzimmer sich eine Leitung mit der Küche geteilt hat, also zwei 10 A Sicherungen an dieser Leitung hingen (was ja nicht verkehrt ist, solange man mehrere Sicherungen hat).. nur so nebenbei..

mal sehen was weiterhin passiert, ich werd die Tastatur jetzt erstmal nicht mehr anstecken und warten ob das Mainboard Licht anbleibt oder doch wieder das blinken anfängt.


Vielen Dank euch allen für die viele Hilfe bisher!!

Wollte ich auch gestern schon schreiben.
 
normal reicht ein FI aus über den dann alles läuft ;) auf die weise hab ich hier keine probleme. alle nachfolgenden sicherungen haben 16A.

Das mit dem FI ist SO falsch. Des gibt Einzel-FIs(30mA) und Summen-FIs (300-500mA)

Ein 30er sollte man auf keinen Fall für die ganze Wohnung nehmen. Denn, man muß einen gewissen Fehlerstrom zulassen. Und je höher die Anzahl der Verbraucher (Unterstromkreise) ist, desto höher muß man diesen Strom bei der Bemessung ansetzen. Hier ist daher der 300er besser. Sensible bereiche (zB Bad) würde ich dagegen schon mit einem 30er absichern.

Es ist mittlerweise so, dass sämtliche Stromkreise, die einem Laien zugänglich sind, so oder so mit einem FI abgesichert werden müssen.
(Neuerrichtung, oder optional Nachrüstung)

@digitalray
Deine Sicherungen sind nicht gleich geschaltet. Du hast mehrere Zugänge(Phasen) (Hauptstromkreise) und jeder dieser Zugänge hat eine separate Sicherung. Du hast also 3x 16A was UNGLEICH 48A ist!

Also der Sicherungskasten ist echt vom vorn Krieg. L-Charakter ist absolut out. Bei dem Alter der Sicherungen würde es mich nicht Wundern, wenn eine ihre Zeit hatte. Die Dinger altern halt auch. Und irgendwann reagieren die beim leisesten Husten. Und das ist bei dir der Fall.

Deine Sicherungen werden zu 100% mit 1,5mm² angefahren. Das ist die maximale übliche Querschnitt. Mehr brauchst du in der Regel auch nicht, da deine Steckdosen garnicht so viel abkönnen, wie das Kabel könnte.
Größer wird nur dann genommen, wenn die Wege zu lange sind und damit zu große Verluste entstehen würden.

Und jetzt zu eurer Umbaugeschichte.
WER hat da umgebaut? (dein Vater?)
Wenn dein Vater Dr. der E-Technik ist, dann ist der zwar rein formel dazu befähig sowas zu machen, ohne eine Versicherung im Hintergrund, darf er das trotzdem nicht. Er darf also rein rechtlich nichtmal ne Lampe zu Hause an die Decke hängen.
Dass der "L" rausgeflogen ist, ist erstmal richtig, dass ihr aber nen 16er reingehangen habt ist komplett verkehrt.
Sag deinem Vater, oder der, der es war, er möge nochmal die TAB konsultieren und nachschauen was geht, und was nicht geht. 10A waren bei 16A Zuleitung damals ok, heute, geht auch das nicht mehr. Normal müßte er ne 6er nehmen, wenn neu. Da es aber Bestand ist, gehört da ne 10er rein!!!!!
Desweiteren muß auch der Querschnitt der Ableitungen beachtet werden. Wenn da 1mm² verbaut sein sollte, dann sind die 16A auch nicht zulässig!

Da solltest du deinen Herrn Vater nochmal ins gebet nehmen. Teste das erstmal aus, um zu schauen, woran das liegt.
Es muß aber UNBEDINGT das ganze entsprechend angepasst werden.
Und wenn dein Vater nicht mit den aktuellen Vorschriften diesbezüglich vertraut ist, dann holt euch nen Elektrischen ins Haus. Denn auch NUR DIESER ist berechtigt solche Installationen durchzuführen und auch nur dieser kann die Anlage anschließen entsprechen den DINs durchchecken und erkennen, ob denn noch wo anders ein Problem auftaucht. Es könnte nämlich durchaus sein, dass eine eurer Leitungen in der Wand ne Macke hat und ständig Kriechströme zieht. Und bei ner 16A Sicherung, bedeutet dass, unter Umständen, einen entsprechenden Leistungsumsatz. Und letzterer bedeutet wiederum BRANDGEFAHR.
(Auf Arbeit haben heute erst wieder, so nen paar Beleuchter vom Film mit ihrer 10kW Taschenlampe Holz in Brand gesteckt. Und dass auf Entfernung.

Merke: Wenn man keine Ahnung hat, dann unbedingt die Finger von lassen. Dein Vater sollte nur zu gut wissen, wozu die kleinen Kameraden (Elektronen) alles in der Lage sind.

An deiner stelle würde ich, wenn du schlafen gehst, diesen Stromkreis abschalten. Am Tage bekommst du es frühzeitig mit, in der Nacht bist du ruckzuck wegen einer Rauchvergiftung weg vom Fenster.
Lass das auf jeden Fall von einem Fachmann mit Technik checken.

EDIT:
Deine Idee deines Vater zum NT ist zwar ganz nett, die Teile sind aber geregelt, die regel so schnell, dass kannst du dir garnicht vorstellen. Das, was dein Vater da beschreibt, tritt einfach nicht ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
danke für die ausführliche antwort erstmal.


ich hatte mich vertan, im keller sind 3 25 A Schmelzsicherungen die wie du beschrieben hast getrennt nach oben zum sicherungskasten laufen.

Da war auf einer Leitung das Wohnzimmer und die Küche, beide mit einer L 10 A Sicherung versehen.

Der Leitungsquerschnitt war deutlich mehr, waren 6 mm² bzw. 6 einzelne Kupfer"drähte" im Kabel die recht dick waren (ca 1,5mm² jeder).

insofern dürfte das ok sein mit der B 16 A sicherung, im endeffekt hat ja die spülmaschine und der e-herd auch eine L 16 A sicherung im sicherungskasten gehabt.


wie gesagt, das mit den 3 16 A sicherungen im keller war falsch, das sind alles 25 A.


aus den Sicherungen im Sicherungskasten, also an den Kippsicherungen 10 und 16 A kamen hinten jeweils 1,5 mm² Drähte raus.

in den Zuleitern waren davon wie schon gesagt 6 drin (der 7te abgeknipst).
 
Holt euch trotzdem mal nen Eletriker mit Technik ins Haus. Der soll die alten Teile mal durchchecken. Wie gesagt, 30Jahre sind schon ne lange Zeit.
Außerdem muß ja auch der Vermieter davon erfahren, denn schließlich ist das SEINE Anlage.

Wenn die 25A im Keller stimmen, dann passt das, aber siehe oben.....

Es kann wirklich sein, dass da irgendwas im Hintergrund läuft, was du so garnicht mitbekommst.
 
d.h. du hältst den kurzen in der steckverbindung vom 5v usb funk sender (habs mir angesehen, kann sehr gut vorkommen, da sich der + und - nur 1mm entfernt befinden und der stecker über nen halben cm hin und herwackeln kann weil er kein richtiger stecker ist) eher nicht für den grund, sondern die kriechströme die zusätzlichen strom auf das netzteil geben (evtl. nur zu bestimmten zeiten), wenn ich das so richtig verstanden habe ?

die 5v usb anschlüsse sind ja standby strom, deswegen leuchtet ja auch die maus wenn der pc aus ist.

allerdings sollten die 5v usb anschlüsse ja getrennt vom cmos sein im netzteil, aber wer weiss wie das da gehandhabt wird im netzteil..

es muss ja gar nicht sein, dass das netzteil das automatisch ausgleicht, da reichts ja schon wenn der usb stecker nen kurzen verursacht um das cmos zu killen.

ich hab sogar vor zwei jahren erlebt, dass eine externe usb festplatte beim abstecken (ohne in windows den usb anschluss zu deaktivieren) mir komplett das mainboard zerhauen hat und nichts ging mehr.
 
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