[Kaufberatung] Work und Gaming Rechner

Alp

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Es wird langsam Zeit für ein Update.

Ich möchte ein neues System zusammenstellen. Mein jetziges seht ihr links, hier ein Screen für die Nachwelt:

OA2vdLC.png

Anwendung

  • 70% Development
  • 30% Gaming

Meinen alten Rechner werde ich wohl erstmal behalten, als Backup bzw. Zweit-System.

Anforderungen

Mein Coding-Alltag umfasst eine ganze Menge RAM-hungrige Anwendungen. Meine 12 GB sind derzeit hoffnungslos überlastet. Deswegen sehe ich 32 GB als Pflicht.

Spielen muss nicht High-End sein, meine Ansprüche sind im Laufe der Jahre gesunken. Die 2560x1600 Auflösung ist allerdings recht anspruchsvoll und bei aktuellen Spielen könnte ich bald ordentliche Leistungseinbrüche erwarten. Von daher bin ich nicht sicher ob ich meine 970er behalten soll oder nicht.

Sandy Bridge ist laut ComputerBase Artikel bei Spielen noch konkurrenzfähig aber bei Anwendungen weit abgeschlagen. Da sehe ich ein Upgrade als essentiell an.

Meine derzeitigen Platten würde ich größtenteils ablösen durch neue und größere SSD's. 1 TB mindestens, vllt mehr.

Budget

Ich bin hier einigermaßen flexibel. Und nicht ganz informiert über die aktuelle Preislage. Sind 1500€ realistisch?


Habt ihr Vorschläge für Zusammenstellungen die diesen Kriterien entsprechen?
 
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Was genau Codest du denn? Viele moderne Compiler skalieren gut mit Threads - aber nicht alle.
Ich Entwickel C# und bin sehr glücklich mit dem R7 1700 - geht deutlich Flotter (als mit dem vorherigen i5 4440), insbesondere wenn noch ein paar VMs laufen. Wenn da aber Single-Thread gefragt ist fährst du mit einem 8700(k) eher besser.
Die 970 würde ich auch behalten, ich hab das Upgrade von 970 -> 1070 gemacht und damals hat sie "nur" 400 gekostet und war es am Ende finde ich nicht wert (klar geht ab und an mal ein Regler mehr, aber die 400€ habe ich nicht gefühlt).
 
Ich hab keine Ahnung, ob die neueren Versionen von VS gut skalieren, aber bis VS 2010 lief da ziemlich viel noch single-threaded ab. Und generell sind viele Compiler single-threaded.
Aber das macht nix, die paar % machen hier wirklich das Kraut nicht fett.
Interessanter ist es, ob bestimmte CPU-Features für das Testen nötig sind. Dennoch würde ich, ohne jetzt genau darüber Bescheid zu wissen und ohne Einsicht in die aktuelle Liste gehabt zu haben, AMD Ryzen empfehlen:
1 Crucial MX500 1TB, SATA (CT1000MX500SSD1)
1 AMD Ryzen 7 1700, 8x 3.00GHz, boxed (YD1700BBAEBOX)
1 Crucial DIMM Kit 32GB, DDR4-2666, CL19 (CT2K16G4DFD8266)
1 ASUS ROG Strix B350-F Gaming (90MB0UJ0-M0EAY0)
1 Noctua NH-U12S SE-AM4
1 Fractal Design Define R6 Black, schallgedämmt (FD-CA-DEF-R6-BK)
1 be quiet! Straight Power 10 400W ATX 2.4 (E10-400W/BN230)

nicht ganz 1200 €

Beim Mainboard würde ich darauf achten, dass ein Intel NIC verbaut ist. Realtek ist bei den NICs einfach Müll. Gbit soll ja auf dem Weg zum NAS schön ausgelastet werden.
Auf OC von CPU und RAM würde ich verzichten. Soll ja eine Arbeitsmaschine werden.

Das Thermaltake Netzteil würde ich dort lassen in dem alten Rechner und nicht in den neuen Rechner miteinbeziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 2017er Studio läuft auf einem R7 um einiges besser als auf 4440 (besonders wenn man größere Projekte hat). Vom Bauch würde ich auch sagen das ein R7 angebracht ist (besonders wenn man ihn wieder >5 Jahre nutzt).
-Bei der Platte würde ich eher was besseres nehmen - beim Coden kanns schon sehr IO-Lastig werden (hängt aber natürlich stark davon ab was) - NVME würde hier wohl nicht den rahmen Sprengen und ist hier (vllt) sinniger als beim reinen Gaming.
-RAM Passt, mit dem Intel NIC geb ich dir recht - Realtek kann aber auch "internet machen" (wenn man jeden Abend n backup zieht würde ich aber definitiv nicht sowas nehmen)
-Der Kühler ist für den CPU aber absolut overkill?? mein R7 läuft auf 3.8Ghz mit dem Stock-kühler, leise und nicht über 65 Grad.
-Fractal ist immer gut :) - Define C wenn man keine LW braucht
-Beim Netzteil würde ich das Pure Power 10 CM Modular 80+ Silver vorziehen (modular und günstiger - dafür "nur" silver)

Also - ansich stimme ich OpenFlight zu, nur würde ich den Kühler weglassen und das gesparte in eine bessere SSD packen.
 
Sorry erstmal für die private GH-Liste. Geht der Link jetzt?

Ansonsten hier nochmal die Liste (hab eure tollen Vorschläge noch nicht mit einbezogen):

1 Samsung SSD 850 EVO 1TB, SATA (MZ-75E1T0B)
1 Intel Core i7-8700K, 6x 3.70GHz, boxed ohne Kühler (BX80684I78700K)
1 Corsair Vengeance RGB schwarz DIMM Kit 32GB, DDR4-2666, CL16-18-18-35 (CMR32GX4M2A2666C16)
1 MSI Z370 SLI Plus (7B46-002R)
1 be quiet! Dark Rock 3 (BK018)
1 be quiet! Pure Base 600 schwarz, schallgedämmt (BG021)

Was genau Codest du denn? Viele moderne Compiler skalieren gut mit Threads - aber nicht alle. Ich Entwickel C# und bin sehr glücklich mit dem R7 1700 - geht deutlich Flotter (als mit dem vorherigen i5 4440), insbesondere wenn noch ein paar VMs laufen. Wenn da aber Single-Thread gefragt ist fährst du mit einem 8700(k) eher besser.
Webdev, hauptsächlich Python und Javascript. Einige hungrige Docker Container.


Das Thermaltake Netzteil würde ich dort lassen in dem alten Rechner und nicht in den neuen Rechner miteinbeziehen.
Wieso nicht übernehmen, kannst du das erklären?
 
Nicht den BeQuiet Kühler. Nimm den Noctua.

Würde ein Case mit einem 140mm Lüfter hinten nehmen.
 
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Das 2017er Studio läuft auf einem R7 um einiges besser als auf 4440 (besonders wenn man größere Projekte hat). Vom Bauch würde ich auch sagen das ein R7 angebracht ist (besonders wenn man ihn wieder >5 Jahre nutzt).
-Bei der Platte würde ich eher was besseres nehmen - beim Coden kanns schon sehr IO-Lastig werden (hängt aber natürlich stark davon ab was) - NVME würde hier wohl nicht den rahmen Sprengen und ist hier (vllt) sinniger als beim reinen Gaming.
-RAM Passt, mit dem Intel NIC geb ich dir recht - Realtek kann aber auch "internet machen" (wenn man jeden Abend n backup zieht würde ich aber definitiv nicht sowas nehmen)
-Der Kühler ist für den CPU aber absolut overkill?? mein R7 läuft auf 3.8Ghz mit dem Stock-kühler, leise und nicht über 65 Grad.
-Fractal ist immer gut :) - Define C wenn man keine LW braucht
-Beim Netzteil würde ich das Pure Power 10 CM Modular 80+ Silver vorziehen (modular und günstiger - dafür "nur" silver)

Also - ansich stimme ich OpenFlight zu, nur würde ich den Kühler weglassen und das gesparte in eine bessere SSD packen.
Das Fractal Design C hab ich selber und ich muss sagen, dass es mich nervt, dass der vordere Staubfilter nicht direkt zugänglich ist. Man muss beide Seitenteile runternehmen um den Staubfilter sauber machen zu können. Das alleine wäre mir der Aufpreis zum R5 oder R6 wert ^^
Ansonsten ist es gut, weil es schön kompakt und gut belüftbar ist.

Bei einer Samsung 960 Evo/Pro hab ich starke Zweifel, dass der TE hier davon einen Nutzen hat. Da müssten schon große Datenmangen transportiert werden bzw. viele Random R/W stattfinden um die überhaupt zu bemerken. Ich bin der Ansicht, dass die Größe des Datenträgers eher entscheidend ist. Wie schon der TE im Eingangspost gesagt hat: Mind. 1 TB, 2 TB sind dann schon sehr angenehm.
Wenn mal wirklich Leistung gefragt ist, ist meiner Ansicht nach eine Optane eh die bessere Wahl als so eine Samsung. Nebenbei haben die auch eine effektive Kühlung drauf, was für die Samsung Riegel nicht gilt.


Ja für Internet reicht der Realtek. Das schafft der lahme Chip grad noch :d
Aber er schreibt ja, dass er ein NAS hat. Und da denke ich, dass täglich mind. 1 mal, wenn nicht öfter, Daten gesichert werden müssen. Je schneller das läuft, umso besser.

Und das stimmt, der Kühler ist Overkill. Aber der ist wirklich verdammt leise. So leise, dass man ihn gar nicht wahrnimmt. Vielleicht bin ich da bisschen ein Metall-Fetischist, kann schon sein. Aber mit dem Ding ist Ruhe im "Karton", auch unter Last.

Das Straight Power ist halt die qualitativere PSU. Klar kann man auch eine modulare PSU nehmen, ist mehr oder weniger Geschmackssache bzw. Sache des richtigen Kabel-Managements.
Wenn es mein Rechner werden würde, käme ohnehin ein Seasonic Netzteil rein. Aber ich weiß ja mittlerweile, wie viele hier darüber denken. Beim Prime Ultra bekommt man 12 Garantie, semi-passiven Betrieb per Knopfdruck und höchste Qualität. Aber so ein Prime Ultra mit Gold kostet halt auch ein bisschen mehr als 90 €. So viel mag auch nicht jeder für eine PSU ausgeben.

Wieso so einen Gartenzaun-Speicher? Die Fransen bringen dir nix. Nimm einfach den billigsten den Spezifikationen entsprechenden RAM. Mehr ist Geldverschwendung. Dein Case hat ja nebenbei kein Fenster, also noch sinnloser als eh schon.
Der BeQuiet-Kühler ist ein Graus zum Installieren. Noctua zeigt vor, wie das gehen sollte. Ein kleines Kind kriegt die Installation hin.
Das Gehäuse ist ok und schlussendlich Geschmackssache.
Aber wie gesagt, der Kühler ist nicht Fisch und nicht Fleisch. So einen Kühler tun sich Leute an, die halt unbedingt einen schwarzen Kühler aus optischen Gründen haben wollen, zB bei einem Gehäuse mit Fenster.
Webdev, hauptsächlich Python und Javascript. Einige hungrige Docker Container.
Ob Intel i7-8700k oder AMD Ryzen ... hat beides Vorteile. In diesem Fall würde ich sogar mal AMD den Vorzug geben.
Aber ganz ehrlich. So rechenintensiv ist bei dir eigentlich nix. Solche Dinge sollte man problemlos mit jeder Dual-Core CPU programmieren können.
Die zusätzlichen Cores sind halt nett um ein paar VMs zu starten.
Mein alter Sandy Bridge Xeon genügt mir zB für sämtliche Dinge, die ich ihm so zum Rechnen gebe.
Für Web Programmierung braucht man keine Hochleistungsmaschine.
Wieso nicht übernehmen, kannst du das erklären?
Ja, ganz einfach: Ist einfach minderwertig.
 
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Samsung 850 Evo vs Crucial MX500:
Sind beide gleich schnell, habe beide 5 Jahre Garantie.
Der Vorteil der Crucial ist der Preis. Sie ist wesentlich günstiger.
Der Vorteil der Samsung ist der Cache. Bei kurzen Schreibvorgängen ist sie sogar schneller als SATA3. Sobald der Cache voll ist, ist sie gleich schnell wie die Crucial.
Ob der Cache den Preisunterschied von 40 € rechtfertigt, entscheidest du. Den kurzen Speed-Unterschied wirst du kaum merken, den Preisunterschied hingegen schon.
Beide SSDs sind gute und bewährte Produkte.

Intel i7-8700k vs AMD Ryzen 1700:
Die Vorteile von Intel sind die höhere Single-Core-Leistung, das (meiner Meinung nach) bessere Chipset und der etwas geringere Stromverbrauch.
Die Vorteile von AMD sind die 2 zusätzlichen Kerne, der verlötete Heatspreader, damit einhergehend die niedrigeren Temperaturen und schließlich die längere Existenz der AM4-Plattform.
Ob mehr Single-Core-Performance oder eher Multi-Threading-Tauglichkeit benötigt wird, hängt immer mit den jeweiligen Applikationen zusammen.
Aber die Unterschiede wirst du auch nicht großartig merken, sind beide schnell. Eventuell spielt es für dich eine größere Rolle, dass der AMD-Sockel (AM4) länger Bestand haben wird als der Intel-Sockel (1151).
Intel hat es derzeit nicht verdient bei Gleichwertigkeit/Gleichgültigkeit den Vorzug zu bekommen. Eigentlich empfehle ich immer Intel, wenn Intel die bessere/stärkere/günstigere Wahl ist. Aber wenn es keine Rolle spielt, hat AMD meinen Segen verdient, Am(D)en :d
Im Ernst, für dich spielt das wohl keine entscheidende Rolle, welche CPU du nimmst. Entscheide dich für die Plattform, die dir eher zusagt.

MSI Z370 SLI Plus vs ASUS ROG Strix B350-F Gaming:
Naja, der Unterschied ist offensichtlich denke ich. Das MSI Z370 ist für Intel und das ASUS ROG Strix B350-F für AMD.
Das gewählte MSI Mainboard ist halt etwas teuer für das, was du benötigst. Aber beide Mainboards sind ähnlich ausgestattet, beide haben auch unnötiges RGB-Zeug.
Beim Mainboard muss man einfach dasjenige nehmen, das alle gewünschten Features mitbringt. Was du genau benötigst, kannst/musst du selber erörtern/filtern.
Sowohl bei AMD, als auch bei Intel gibt's brauchbare Mainboards in der 100 € Region. Wenn übertaktet werden soll, kann man auch mehr ausgeben. Aber übertakten schließe ich bei dir aus, weil du ja mit dem Rechner arbeiten willst und nicht angeben oder FPS jagen.
Du kannst ja auch schauen, was es so für Schnittstellen gibt und welche du gerne hättest. Doch grundsätzlich hast du bei den gewählten Mainboards alles nötige drauf und was nicht drauf ist, lässt sich nachrüsten dank Erweiterungskarten und USB-Schnittstelle.
 
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Das Fractal Design C hab ich selber und ich muss sagen, dass es mich nervt, dass der vordere Staubfilter nicht direkt zugänglich ist. Man muss beide Seitenteile runternehmen um den Staubfilter sauber machen zu können. Das alleine wäre mir der Aufpreis zum R5 oder R6 wert ^^
Ansonsten ist es gut, weil es schön kompakt und gut belüftbar ist.

Also bei meinem muss ich nur die Front abnehmen und bin dran (Drunter greifen, Bodenfilter rausziehen wie eine Schublade - nochmal drunter greifen und Frontblende abheben)

Bei einer Samsung 960 Evo/Pro hab ich starke Zweifel, dass der TE hier davon einen Nutzen hat. Da müssten schon große Datenmangen transportiert werden bzw. viele Random R/W stattfinden um die überhaupt zu bemerken. Ich bin der Ansicht, dass die Größe des Datenträgers eher entscheidend ist. Wie schon der TE im Eingangspost gesagt hat: Mind. 1 TB, 2 TB sind dann schon sehr angenehm.
Wenn mal wirklich Leistung gefragt ist, ist meiner Ansicht nach eine Optane eh die bessere Wahl als so eine Samsung. Nebenbei haben die auch eine effektive Kühlung drauf, was für die Samsung Riegel nicht gilt.

Bei WebDev ist die 960 in der Tat übertrieben. Da tuts eine bessere Sata wie du sagst.


@Alp

Das Netzteil würde ich auch tauschen - direkt Minderwertig ist dein jetziges aber mMn nicht, nur es ist > 5 Jahre alt - hat nicht die beste Effizienz und wenn es sich eines Tages dafür entscheidet das Zeitliche zu segnen muss man hoffen dass es nicht den Rest vom System mit nimmt (ist mir bissher nur bei wirklichen Billigdingern vorgekommen, aber dein altes System braucht ja auch ein Netzteil und da passt es besser hin).
Funktionieren würde es natürlich auch damit.

Beim Mainboard würde einfach auf die Ausstattung achten, ohne OC sind die eigentlich alle passabel und zZ hast du auch keine Intel Netwerkkarte - wenn du jetzt keine groben LAN probleme hast würde ich das eher als NiceToHave werten (die gegenstelle muss ja auch mitmachen)

Wenn du mit VMs arbeitest nim Ryzen 8-Kerne - ansonsten 8700
 
Also bei meinem muss ich nur die Front abnehmen und bin dran (Drunter greifen, Bodenfilter rausziehen wie eine Schublade - nochmal drunter greifen und Frontblende abheben)
Sind noch alle "Plastikhaltebolzen" (keine Ahnung, wie man die nennt) noch dran?

Korrektur: OK, jetzt hab ich's auch geschafft, aber ist schon heftig, wie man das rausdrücken muss. Ich hatte bisher zu viel Angst da was rauszubrechen. Und ich glaub nicht, dass die Halterungen bei dem Kraftaufwand lange halten werden.

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Zum Thermaltake Netzteil: Es ist jetzt nicht der klassische Chinaböller, ein bisschen besser als das ist es schon. Aber wahnsinnig gut ist es auch nicht. Ist eher sowas wie ein Germanyböller.
 
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Ich weiß was du meinst, und ja - nichts gebrochen. Die Anleitung hat auch keinerlei Hinweise das man vorher die Seite abnehmen sollte oä. Geht auch leichter als man denkt (hab das bestimmt so 10-20 mal schon runter gehabt, und bei einem Kollegen dem ich das empfohlen habe gibts auch keinerlei Probleme).
 
OK thnx, wieder was dazugelernt. Vielleicht sollte ich statt so viel am Rechner zu sitzen mal in die Kraftkammer gehn, keine Ahnung ^^

So Plastikhalterungszeug ist halt echt nicht mein Ding. Darin hab ich kein echtes Vertrauen. Aber zumindest macht das Wissen um die Möglichkeit das so runterzunehmen das Case ein bisschen wertiger.
 
So viel toller Input, danke an alle!

Nach einigen Überlegungen bin ich zu dem Schluss gekommen dass die Intel Variante besser für mich geeignet ist. Erstens weil ich nicht allzu viele VMs laufen habe und andererseits weil ich einen gewissen Teil meiner Zeit mit zocken verbringen werde.

Darüber hinaus möchte ich mir eine 2TB SSD gönnen. Das Einzige was mir jetzt noch fehlt ist ein CPU-Lüfter, welchen soll ich nehmen?

Hier die aktuelle Liste:

1 Crucial MX500 2TB, SATA (CT2000MX500SSD1)
1 Intel Core i7-8700K, 6x 3.70GHz, boxed ohne Kühler (BX80684I78700K)
1 Crucial DIMM Kit 32GB, DDR4-2666, CL19 (CT2K16G4DFD8266)
1 ASRock Z370 Pro4 (90-MXB5X0-A0UAYZ)
1 Fractal Design Define R6 Black, schallgedämmt (FD-CA-DEF-R6-BK)
1 be quiet! Straight Power 10 400W ATX 2.4 (E10-400W/BN230)
 
Bei dem Gehäuse ist die Auswahl nahezu grenzenlos. Welchen Kühler du nimmst, hängt von vielen Dingen ab wie: Laustärke, Lieferumfang, Support, Montage, Kühlleistung und schlussendlich vom Geldbeutel.

Nicht ganz günstig, aber ansonsten ein rundum gutes Produkt bekommst du bei Noctua. Dort erhältst du während der Garantiezeit die Garantie per Post ein Montage-Kit gratis zu erhalten, wenn du den Kühler zukünftig auf einem neuen Sockel verwenden möchtest (Rechnung aufbewahren). Des Weiteren gehören die Lüfter zu den besten am Markt und nebenbei ist die Montage am einfachsten zu bewerkstelligen. Wenn es das Budget also zulässt, empfehle ich fast immer blind einen Noctua-Kühler. Also entweder einen Noctua NH-U12S (ausreichend & leise) oder einen NH-U14S (kühlt noch besser, aber unnötig, wenn kein OC angedacht ist).

Auch von Thermalright gibt's sehr gute Kühler, wie etwa den Thermalright Macho Rev. B. Dieser Kühler lässt sich aufgrund des größeren Lamellenabstandes auch (theoretisch) passiv oder semipassiv betreiben, erschwert aber durch seine Größe etwas die Wartung, da man nach dem Einbau nur mehr schwer an die Anschlüsse, die sich nahe am Sockel befinden, gelangt. Die Lüfter dieses Kühlers können nicht ganz mit der Qualität von Noctua mithalten, wobei diese schon zu den besseren Lüftern zählen.

Wenn du nicht übertaktest, gibt es noch zahlreiche andere und vor allem günstige Kühler. Auch ein EKL Ben Nevis Advanced wär ausreichend.
Und genauso ist ein Scythe Mugen 5 PCGH-Edition absolut empfehlenswert.

Es kommt immer darauf an, wie wichtig dir bestimmte Qualitätsmerkmale und der Preis sind. Aber ich würde, wenn ich auf einen Kühler angewiesen wäre, so gut wie immer Noctua den Vorzug geben.
 
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Noctua it is!

1 Crucial MX500 2TB, SATA (CT2000MX500SSD1)
1 Intel Core i7-8700K, 6x 3.70GHz, boxed ohne Kühler (BX80684I78700K)
1 Crucial DIMM Kit 32GB, DDR4-2666, CL19 (CT2K16G4DFD8266)
1 ASRock Z370 Pro4 (90-MXB5X0-A0UAYZ)
1 Noctua NH-U12S
1 Fractal Design Define R6 Black, schallgedämmt (FD-CA-DEF-R6-BK)
1 be quiet! Straight Power 10 400W ATX 2.4 (E10-400W/BN230)

Dazu kommt noch meine GTX 970.

1. Beim 2500K war es damals fast eine Sünde nicht zu übertakten wegen der unglaublichen Leistungsreserven die ungenutzt geblieben wären. Wie ist das beim 8700K?
2. RAM mit höherem Speichertakt hat kaum spürbare Vorteile oder?
3. Ich hab noch ein paar SSDs und HDDs, evtl eine PCI Soundkarte. Haut das mit dem 400W Netzteil dann noch hin? Wieviel Reserven hab ich noch?
4. Könnt ihr mir eine günstige Ersatzgraka für meinen alten Rechner empfehlen? Kann aber muss nicht zocktauglich sein. Ca. 100 Euro wäre angebracht denke ich.
 
Wenn du auf ~5Ghz übertakten willst:

1. Netzteil mit mehr reserven wäre nicht soo übel.
2. Nim das ASRock Z370 Extreme4 (das hat deutlich bessere Spannungswandler)
3. CPU köpfen wäre angebracht

Alternativ kannst du einfach All-Core Turob aktivieren. Der 8700K kann auf einem Kern bis zu 4.7Ghz von haus aus - man kann das einfach auf allen Kernen zulassen, das ist (pro Kern betrachtet) nicht mal OC und du solltest mit dem Günstigen Board und den 400Watt gut hinkommen. Einer von den großen Noctua schafft auch die Abwärme.

PS: der Unterschied von 4.7 auf 5.0/5.1 ist auch nicht die Welt (besonders aus P/L sicht)
 
Naja, wenn 70 % Development anstehen, wie du geschrieben hast, würde ich die CPU im Standardtakt laufen lassen. So viel holt man heutzutage nicht mehr raus aus den CPUs.
Ohne Köpfen macht OC eh kaum einen Sinn. Und wenn ein System immer stabil sein muss, würde ich sowieso kein OC empfehlen.

Bei deiner i5-2500k sieht das anders aus. Das OC-Potenzial ist sehr groß. Zu Sandy-Bridge-Zeiten machte OC noch richtig Sinn, zumal die CPUs verlötet wurden.
Die Sandy Bridge CPUs gehörten zur letzten Mainstream Sockel-Generation, die noch verlötet wurden.

Wenn du auf OC verzichtest, sparst du am Mainboard, am Netzteil und ein bisschen am Kühler. Und du gewinnst an Stabilität sowie an Langlebigkeit der Komponenten.
Die CPU, die du dir kaufst, ist so oder so schnell ... glaub mir das ^^

Und wegen der SSDs und PCI-Karten musst du dir keine Gedanken machen bzgl des Stromverbrauchs. Ein gutes 400 bis 450 W Netzteil kann das locker verkraften.

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Graka für etwa 80 €:
MSI GeForce GT 1030 Aero ITX 2G OC

Graka für 125 €:
Gigabyte GeForce GTX 1050 OC 2G

Aber bei den Grakas kenn ich mich nicht so aus, vor allem wegen der Kühler. Die Auswahl ist einfach Mist. Frag lieber jemand anderen.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Übertakten: Ich möchte kein richtiges OC betreiben, nur Leistungsschübe mitnehmen die "gratis" ohne großes Risiko zu erhalten sind. Also CPU köpfen (das musste ich erstmal googlen) werde ich nicht. Hauseigener Turbo auf 4.7GHz klingt daher sehr attraktiv für mich und ich bräuchte kein teureres Mainboard zu kaufen. Andererseits, wenn das tatsächlich zu Stabilitätsproblemen führt kann ich den Turbo ja wieder ausschalten, richtig? Ich denke ich muss einfach benchmarken und selbst entscheiden ob es sich lohnt für mich.

2. Netzteil: Das Nachrüsten der Graka ist ein guter Punkt. Sollte ich lieber 450W oder 550W nehmen um sicher zu gehen falls eine 1080 oder noch neuere hinzukommt?
 
Das be quiet! Straight Power 10 400W reicht volkommen aus,
auch für eine GTX 1080. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
1. So kannst du das machen. Wenn du weißt, was du tust und die Stabilität wirklich lange genug und gründlich prüfst, ist das ok.
Aber ich frag mich halt immer, was so moderates OC bringen soll. Das sind so wenige %, die man dadurch gewinnt, dass man die zusätzliche Geschwindigkeit nicht merkt. Das ist weit unter der Wahrnehmungsschwelle, wenn du mich fragst. Beim Gamen kann man einer möglichen "CPU-Schwäche" durch geschickte Settings entgegenwirken. Und deine CPU wird auch ohne OC erst mal nicht schwach sein :d
Und falls es wirklich mal so weit kommen sollte, steht ohnehin ein CPU-Neukauf an.
Wenn du OC aus Spielerei und Experimentierfreude machen willst, ist das wiederum ein guter Grund finde ich. Wir sind nämlich alle nur zu groß geratene Kinder ;)

2. So moderates Übertakten und eine GTX 1080 schafft meiner Meinung ein 450 W Netzteil auch ganz locker. Sogar 400 W sollten passen, aber vorsichtshalber würde ich 450 W empfehlen, zB ein Seasonic Focus Gold.
Der ausgesuchte Noctua wird das auch locker schaffen, zumal ein fetterer Kühler ohne Köpfen eh kaum was bringt.
 
Weil es ja auch um Preis-Leistung geht. Und wenn ein 400W Straight Power wesentlich günstiger ist und 400 W völlig ausreichen, ist die Entscheidung klar. Bei einem geringen Aufpreis für das 11er kann man natürlich dieses nehmen.
 
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