[Projekt] [Worklog] Oldtimer Reborn

GorgTech

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Hallo,

manche dürften mich von Früher kennen, ich war vor einigen Jahren hier im Forum registriert, bin aber ausgetreten und lange nicht mehr aktiv gewesen.

Der alte Account und ein paar meiner alten Beiträge sind wohl noch in den Tiefen der Datenbank vorhanden und von einem "Gast" verfasst worden ;)

Ich denke es ist langsam an der Zeit, ein paar meiner alten Projekte, wieder zum Leben zu erwecken. Viele meiner PC Projekte wurden nicht dokumentiert ( und das Bildmaterial ist auch teilweise verschollen ) oder wurden in anderen Foren gezeigt, jedoch sind die damals verlinkten Bilder entweder unvollständig erhalten oder ganz entfernt worden ( sowas kann passieren wenn Bilderhoster in den letzten 11 Jahren, pleite gehen ).

Mein letztes PC Projekt existiert auch nur noch in einer unvollständigen Form und war im Rahmen der "Schenker Notebook Challenge", 2010 gebaut worden.

So, genug zur Vorgeschichte. Der Name hat weniger mit einem Auto zu tun sondern kommt daher, da das verwendete Gehäuse ja mittlerweile nicht mehr hergestellt wird und auch einen Seltenheits-Wert hat.

Es handelt sich dabei um dieses Gehäuse : Silverstone LC01s mit Magic Fleece Dämmung

Ich habe das Gehäuse vor Jahren umgebaut aber irgendwann stand es nur noch leer rum, mit entfernter Hardware und durfte ein trauriges Dasein auf dem Dachboden in OVP verbringen.

Knapp 11 Jahre sind vergangen und nun ist es an der Zeit, wieder was daraus zu machen.

Ziele:

- möglichst leise Kühlung
- auffällig ohne dabei übertrieben zu wirken ( es wird also garantiert nicht im Sekundentakt irgendwas blinken und auf Polizei-Sirenen etc. verzichte ich dankend )
- ... der Rest wird sich im Laufe der Zeit zeigen.


Ich werde versuchen, meine Arbeiten so knapp und leicht verständlich wie möglich zu beschreiben. Sollte etwas unklar sein, könnt ihr mich gerne fragen und ich versuche dann euere Fragen zu beantworten ;)

So hat das Gehäuse zunächst ausgeschaut als ich es zuletzt verwendet habe.

top-openg2sz1.jpg


- Die Querstrebe wurde partiell entfernt um den Einbau von größeren CPU Kühlern ermöglichen zu können. Auf den restlichen Kabelsalat, rausgeschnittene Ecke etc. gehe ich evtl. später ein. Die Platine mit der extra Elektronik wird sowieso überarbeitet, daher wird diese wohl auch später im Detail beschrieben werden.

side-1ctsfy.jpg


Die Löcher waren ab Werk im U-förmigen Deckel gestanzt. Auf jeder Seite befand sich dieses Muster um für eine bessere Belüftung des Gehäuses zu sorgen.

side-2rnso5.jpg


- Die zweite Seite wurde bereits umgebaut, allerdings noch nicht zu Ende geschliffen. Man erkennt jedoch, was vor Jahren geplant war.
Selbstverständlich werde ich den Umbau abschließen und die andere Seite ebenfalls in diesem Stil bearbeiten. Es werden 2x 120mm Lüfter vorgesehen um für eine bessere Belüftung des Gehäuses zu sorgen.

front-closedlqs31.jpg


- Auf dem ersten Blick wirkt die Front des Gehäuses noch unverändert, man sollte sich dabei den seitlichen Knopf genauer anschauen. Statt dem ursprünglichen Power Button befindet sich jetzt ein Poti inkl. entsprechende Abdeckung, aber dazu gibt es später weitere Details.

front-openngsak.jpg


- Die Front wurde zunächst um einen Power Button und Reset Button , sowie 2 LEDs ( für eine Netzwerkanzeige ) erweitert. Die Buttons stammten ursprünglich aus einem Lian Li PC70 und wurden von mir damals durch bessere Taster aus Edelstahl ersetzt. Ich konnte es jedoch nicht übers Herz bringen, diese dem Müll zu übergeben und habe sie stattdessen im Silverstone Gehäuse eingesetzt. Ich musste dafür aber auch einen extra Träger basteln mit eingebauten Tastern weil die Buttons ansonsten, keine Funktion hätten. Die Buttons sind zwar aus Kunststoff, haben aber sehr gut vom Farbton zum Silverstone Gehäuse gepasst. Ich habe diese vorsichtig zerlegt und mit Klarlack versiegelt.

front-open-led8ysny.jpg


front-open-led-3hmskl.jpg

- Hier sieht man was zusätzlich verändert wurde. Die Frontanschlüsse wurden beleuchtet, die Front mit 8x weißen LEDs dezent in Szene gesetzt.
- Die Gehäusefüße wurden ebenfalls beleuchtet. Ich musste dafür aber zunächst aus Plexiglas, passende, runde Scheiben aus Plexiglas anfertigen, anrauhen und mit jeweils 1 blauen LED beleuchten.

feet-plexiglas-ledqzsye.jpg


- Die Beleuchtung ist nicht extrem hell und wirkt auch nicht übertrieben.

feet-plexiglas0xs1g.jpg


- Hier sieht man die modifizierten Füße. Um Vibrationen zu dämpfen, wurden auch passende Scheiben aus Kunststoff gebastelt und direkt verklebt.

bottom-switches0hsrn.jpg


- Die komplette Beleuchtung lässt sich natürlich auch bei Bedarf ausschalten, dafür habe ich im Boden, unterhalb der Front ein paar Schalter vorgesehen.


back-fank1sh9.jpg


- Der 80 mm Lüfter verfügt über ein einfaches, altmodisches Lüftergitter. Ich habe mich dabei für ein praktisches Motiv entschieden und auf "Lasercut" Lüftergitter mit irgendwelchen Spiele-Motiven verzichtet.


fan-controlzlswv.jpg


- Es gibt viele Lüftersteuerungen zu kaufen aber diese benötigen mind. einen 3,5" oder 5,25" Einschub und schauen meistens auch übertrieben aus. Ich benötigte für meine Zwecke lediglich etwas funktionelles und habe mir daher selber etwas entwickelt. Der verwendete Kühlkörper stammt dabei von einem verstorbenen Mainboard und wurde ebenfalls für Bastelzwecke aufbewahrt. Sicherlich mag meine ausgetüftelte Schaltung nicht perfekt sein aber ich möchte in erster Linie, soviel wie möglich von meinem vorhandenen Material verbauen, außerdem wäre es schade um die Bauteile wenn ich diese niemals einsetzen würde..

Kommen wir zu den technischen Daten meiner "GorgTech Lüftersteuerung":

- Regelbar von 5V bis 11V
- Kurzschlussfest
- Verträgt einen maximalen Strom von 7A...damit könnte man eine ganze Menge Lüfter versorgen
- Je nach Spannung, wird der Zustand über LEDs angezeigt aber dazu werde ich mich später noch äußern.

Bevor ich es vergesse, das von mir eingesetzte Thermometer gab es nicht so zu kaufen und wurde ebenfalls von mir umgebaut. Es handelt sich dabei um ein Lian Li Dual Thermometer. Ich habe damit die Temperatur der CPU und GPU überwacht.

nachherl0rnk.jpg


- die grünen SMD LEDs wurden vorsichtig ausgelötet und durch blaue SMD LEDs ersetzt.
- Die Polarisationsfolie der Displays wurde dabei entfernt und durch neue Folie, passend gedreht und geklebt, ersetzt. Dadurch wurde das Display invertiert.

Da dieses Thermometer heute wohl kaum noch als Neuware erhältlich ist, war ich so frei mir ein Bild aus einer ebay Auktion zu suchen um euch den Originalzustand zu zeigen.

vorher4fqnp.jpg


Dann wurde die Front noch einmal entfernt weil ich was besonderes damit anstellen wollte.

case-no-frontsts01.jpg


Ohne Front schaut das Gehäuse jetzt weniger spektakulär aus, man sieht aber unter anderem den bereits eingebauten Poti sowie ein paar extra Aussparungen für Kabel. Die nachträglich angefertigte Halterung für die Power und Reset Taster sowie die umgebauten Frontanschlüsse sind ebenfalls sichtbar. Wer noch genauer hinschaut, könnte auch die umgebauten Füße und die Schalter für die elektrischen Spielereien entdecken.

front-2bssfp.jpg


Hier sieht man die einzelnen Klappen.

front-1ktsf7.jpg


... und die von mir bereits umgebauten "Säulen". Wie man gut erkennen kann, wurden auch diese sehr aufwendig hergestellt und eine Qualität wie diese dürfte man bei neueren Gehäusen wohl lange suchen. Die LEDs zu befestigen war aufgrund der Form dieser Säulen auch kein besonders angenehmer Akt. Die LEDs und die Fassungen wurden entsprechend bearbeitet, damit man die Klappen auch schließen kann. Das war im wahrsten Sinne des Wortes, mm-Arbeit.

front-3aqsk5.jpg


So schaut letztendlich der letzte Teil der Front aus. Auch hier erkennt man die extra Aussparungen für die Kabel sowie die extra Buttons und LEDs inkl. Halterungen. Dieses Teil ist ebenfalls aus einem Stück gefräst, ebenfalls sehr aufwendig verarbeitet und silbern eloxiert.

front-4ifs7k.jpg


Hier sieht man die umgebauten Lian Li Buttons.

led-originaljzs15.jpg


Kommen wir nun zu der Spannungs-Anzeige für meine GorgTech Lüftersteuerung. So haben die LEDs vorher ausgeschaut, nur konnte ich damit noch nichts anfangen.

led4fs2t.jpg


Schaut gleich viel besser aus nachdem ich diese mit dem Dremel bearbeitet habe :P

fan-led-13pse8.jpg


Da ich wirklich fast keinen Platz gefunden habe um die LEDs zu befestigen und meine Idee trotzdem umsetzen wollte, musste ich ein wenig improvisieren. Selbst die verwendete Alukappe für den Poti musste massiv gekürzt werden weil es nicht anders ging. Das Resultat mag wohl nicht sehr schön sein aber ich bin zufrieden. Man sollte nicht vergessen, dass alle Bereiche in diesen "Säulen" auch zusätzlich isoliert wurden, damit sich das Licht der Frontbeleuchtung nicht mit dem Licht der Power, HDD LED und der Spannungsanzeige vermischt. Die LEDs sind dabei nicht direkt mit der Achse des Potis verklebt, diese lässt sich noch einwandfrei und leichtgängig drehen.

fan-led-2wssni.jpg


Ein kurzer Test, funktioniert wie geplant :)

fan-led-3yfs8l.jpg


Und auch der Ersteindruck ist ganz nett :d

Die Beleuchtung ist gut sichtbar, blendet aber nicht und fällt auch nicht zu extrem auf. Ich warte zur Zeit auf einige Teile ( z.B. von Reichelt ) und werde demnächst weiter am Projekt arbeiten.

Das Gehäuse verfügt zur Zeit über keine Hardware und ich habe für den Betrieb der LEDs etc. mein selbstgebautes Labor NT verwendet. Ich werde zunächst die Schaltungen überarbeiten, das Gehäuse entsprechend reinigen. Es ist noch viel geplant und mal schauen was mir sonst noch einfällt :d



Sponsoren:

Blacknoise unterstützt dieses Projekt mit hochwertigen Lüftern.

Noctua unterstützt dieses Projekt mit einem hochwertigen CPU Kühler.

CASEKing GmbH unterstützt dieses Projekt mit einem hochwertigen VGA Kühler.

COOLER MASTER unterstützt dieses Projekt mit einem hochwertigen PC Netzteil und einer hochwertigen Tastatur.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hört sich cool an und sieht cool aus :d Abo [x]
 
So, die Tage wurde weniger gesägt, gefeilt und geschliffen, dafür umso mehr Elektronik gelötet und gebaut. Meine neue Hilfs-Platine für die technischen Spielereien ist fertig und auch die Lüftersteuerung könnte demnächst in Massenproduktion gehen ;) Wobei, lieber nicht, bleibt ruhig bei eueren Kaufmods :d

Bilder gibt es morgen wieder.

Ich muss nochmal bei Reichelt bestellen weil ich im Eifer des Gefechts ein paar Kleinteile vergessen habe :(
 
Es ist wieder Zeit für ein kleines Update. Leider läuft nicht immer alles nach Plan und ich entschuldige mich dafür, dass es immer ein paar Tage dauert bis ich meine Ergebnisse zeigen kann.

Ich zeige sehr ungerne unvollendete Zwischenschritte und da anscheinend das Paket mit den benötigten Bauteilen wohl von DHL verloren wurde, geht es auch mit der Elektronik ein wenig schleppend voran.

Diese Zwischenschritte möchte ich im Detail besprechen wenn ich die fehlenden Bauteile erhalten habe, sonst wird vielleicht der Thread unübersichtlich wenn ich sämtliche Zwischenschritte beschreiben muss ;)

Kommen wir nun zu erfreulicheren Neuigkeiten. Was wäre ein Casemod ohne Hardware ? Dazu gehört ja selbstverständlich auch die Kühlung und ich habe mich bei diesem Projekt für Luftkühlung entschieden.

Gestern habe ich dieses Paket von der Firma Blacknoise erhalten.

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Ich möchte mich hiermit ganz herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen und für die Unterstützung dieses Projektes bei Blacknoise bedanken.

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Ich habe mich für diese Lüfter Serie entschieden weil sie äußerlich sehr gut zum "altmodischen" Konzept passen würde.

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Es handelt sich dabei um bewährte Qualität, noch dazu wurden diese Lüfter in engster Zusammenarbeit mit Kunden und Modder entwickelt.

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Der Lieferumfang ist auch sehr großzügig bemessen, ich war angenehm überrascht.

Bei der Wahl der Lüfter war für mich in erster Linie ein Kompromiss zwischen hoher Performance ( sofern gewünscht ) und niedriger Lautstärke ( gedrosselt ) wichtig.

Der 80mm Lüfter hat dabei den mittlerweile sehr alten Coolermate Lüfter den ich vor Jahren eingesetzt hatte ersetzt.

Der 120mm Lüfter wird als zusätzlicher Gehäuselüfter eingesetzt, der 140mm Lüfter ist dabei für den CPU Kühler eingeplant.

Ich habe prompt den alten 80mm Lüfter ausgebaut und dabei ist mir aufgefallen, dass die von Blacknoise mitgelieferten Schrauben, nicht ohne weiteres mit dem alten Gehäuse funktionieren würden.

Ich hätte natürlich die alten Madenschrauben verwenden können und dafür dann die Silikon-Dämpfer bearbeiten müssen aber dann hatte ich eine andere Idee.

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Was wäre wenn man das altmodische Lüftergitter, passend umbauen könnte ?

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Ich habe dabei vorsichtig einen Teil der Chromschicht mit dem Dremel weggeschliffen und die angerauhte Oberfläche mit dem Lötkolben verzinnt.

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Anschließend habe ich 4 M3 Muttern eingelassen und verlötet. Das Ergebniss mag wohl nicht perfekt sein aber für mich war der funktionelle Aspekt entscheidend. Nachdem ich die Lötstellen wieder plan geschliffen habe, war das Gitter für den Einbau bereit.

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So hat letztendlich die Rückseite ( bzw. die für den Einbau geplante Seite ) ausgeschaut.

blacknoise-5gxuua.jpg


Und so sieht der eingebaute Lüfter aus.

Sicherlich mag diese Umsetzung nicht perfekt sein und man hätte genauso gut die Madenschrauben verwenden können aber man möchte sich ja auch von der Masse abheben ;)

Auf die weiteren Modifikationen gehe ich demnächst ein, wenn ich die fehlenden Teile erhalten habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Postbote 2x klingelt:

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Dieses große Paket wurde im Auftrag der Firma Noctua geschickt.

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Darin befand sich dieser hochwertige Noctua NH-C14S CPU Kühler. Ich möchte mich hiermit ganz herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen und für die Unterstützung dieses Projektes bei Noctua bedanken.
Ich habe mich für einen CPU Kühler in flacher Bauweise entschieden weil ein Desktop Gehäuse nur bedingt für größere CPU Kühler geeignet ist.

Es ist mir bewusst, dass es auch größere Kühler gibt ( z.B. diese Tower Kühler ), leider müsste ich definitiv einen Ausschnitt im Deckel einplanen und man würde einen Teil des Kühlers und der verwendeten Lüfter erkennen.
Mein Projekt wird zwar in erster Linie funktionell ausfallen aber man muss auch Kompromisse zwischen der Optik und der Kühlung eingehen.

Ich werde einen entsprechenden Ausschnitt im U-förmigen Deckel sägen um für eine bessere Kühlung zu sorgen. Selbstverständlich werden dabei keine Teile aus dem Deckel rausschauen.

Der Kühler wird zu einem späteren Zeitpunkt erst eingebaut weil die passende Hardware dazu noch nicht vorhanden ist. Er ist aber bereits jetzt ein wichtiger Teil des Konzepts.

Lieferumfang:

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In der Verpackung befinden sich alle benötigten Einzelteile, noch dazu sehr übersichtlich in getrennten Schachteln sortiert.

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Es bleiben keine Wünsche offen, das mitgelieferte Material ist für alle aktuellen Platformen geeignet. Man kann direkt loslegen, selbst eine sehr gute Wärmeleitpaste sowie ein Spannungs-Adapter für den Lüfter befinden sich im Lieferumfang. Ein passendes Emblem für das Gehäuse liegt auch bei, immerhin möchte man ja auch auf die "inneren Werte" hinweisen ;)

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Der Kühler selbst ist ebenfalls bombensicher verpackt.

Die Verarbeitung ist hervorragend, so etwas sieht man nur sehr selten bei aktuellen Kühlern. Ich konnte bei dem gelieferten Kühler absolut keine Macken erkennen. Im Lieferumfang befindet sich auch ein hochwertiger 140mm Lüfter. Dieser kann wahlweise saugend ( zwischen der Kühlfäche und der Befestigungsplatte für den Prozessor ) befestigt werden oder auch blasend ( direkt auf der Kühlfläche, allerdings wird dafür in der Regel ein normales Gehäuse benötigt ).
Es können sogar 2x 140mm Lüfter betrieben werden, wenn das verwendete Mainboard und Gehäuse es zulassen.

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Je nach verwendetem Gehäuse kann der Kühler selbst in kleinere HTPC Gehäuse bei vergleichbarer Kühlleistung montiert werden.

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Und so schaut der Kühler, ganz ohne Lüfter aus. Man könnte diesen auch passiv betreiben wenn die Gehäusebelüftung ausreichend ist. So wäre ein Einsatz in einem sparsamen HTPC durchaus denkbar ;)

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Und jetzt geht es weiter mit dem Umbau :)
 
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Und weiter gehts. Was macht ein gutes Konzept aus ? Für den unwahrscheinlichen Fall, dass doch die eine oder andere Schaltung den Geist aufgibt, muss die Reparatur möglichst einfach sein.

So habe ich mich dafür entschieden, die Front entsprechend zu bearbeiten um im "Worst Case Szenario", diese leicht entfernen zu können, ohne mehrere Verbindungen erst auftrennen zu müssen.

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So wurde das Gehäuse zunächst um ein paar grobe Aussparungen erweitert.

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Die Verdrahtung der Front entsprechend um passende Stecker angepasst. Diese werden zusammen mit Platinenreste ( als Abstandhalter ) und 2K Kleber fixiert.

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Passt perfekt. Optisch vielleicht nicht perfekt aber spätestens wenn der Deckel wieder drauf ist, wird man von der Verkabelung nichts mehr sehen ;) Die restliche Verkabelung wurde teilweise durch Dämmmatten versteckt und in Position gehalten. Dabei wurden manche Verbindungen auch übersichtlich und sauber fixiert. Manche Kabel werden zusätzlich mit Klebeband in Position gehalten und werden spätestens wenn ein Mainboard eingebaut wird, nicht mehr sichtbar sein.

Ein paar Kabel werden zwischen den Halterungen für die 5,25" und 3,5" Einschübe versteckt.

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Dann ging es weiter mit der Elektronik, zunächst mussten ein paar alte Teile raus..

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Die Steuerleitung mag wohl vor Jahren noch gut zu meinem alten Konzept gepasst haben aber jetzt musste was besseres, stabileres her.

Auch die alte Hilfsplatine wurde komplett neu gebaut. Diese wird später erweitert werden. Sie ist unter anderem für die komplette Elektronik zuständig.

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Ein paar Erweiterungen sind zwar noch nicht fertig, werden im späteren Verlauf aber noch angeschlossen.

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Und so schaut die Hilfsplatine eingebaut aus.

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Da ich noch ein paar alte Sleeve Reste von älteren Projekten übrig hatte, habe ich ein paar Kabel damit verziert.

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Auch meine Lüftersteuerung wurde erneut überarbeitet und wird vorerst so bleiben. Sie bietet genug Anschlussmöglichkeiten für die von mir geplanten Lüfter. Weitere Lüfter können durch Y-Adapter angeschlossen werden.

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Und schon wurde diese auch mechanisch befestigt ;)

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Auch der Deckel wird ohne Probleme wieder befestigt werden können.

Getestet wurde diese in Verbindung mit 2x 140er, 1x 120er, 3x 80er Lüfter. Dazu werde ich später, natürlich nur sofern Interesse besteht, ein Video zeigen um auch die Farbanzeige der Spannung zu demonstrieren ;)

Demnächst geht es weiter mit weiteren elektronischen Features :d
 
Zuletzt bearbeitet:
An dieser Stelle möchte ich mich für die Qualität meiner Bilder und Videos entschuldigen. Ich verfüge zur Zeit nur über eine Handy Kamera ( Nexus 5 ) und kann daher keine richtig guten Bilder liefern. Eines haben alle Handy Kameras gemeinsam: Detailaufnahmen sind mangelhaft und Nahaufnahmen so gut wie unbrauchbar. Klar, für Facebook oder ebay mögen solche Bilder noch reichen aber ich merke leider jedes Mal, dass mir eine richtige Kamera fehlt. Meine letzte "richtige" Kamera hat natürlich nach Ablauf der Garantie, den Geist aufgegeben und nur noch Bilder mit Streifenmuster geschossen. Obwohl es sich damals um eine ältere Canon Kamera gehandelt hat, war ich damit doch sehr zufrieden. Ich vermisse nach wie vor einen optischen Zoom sowie eine genauere Einstellmöglichkeit des Objektivs..

Da ich zur Zeit keine bessere Kamera habe, kann ich leider nur weiterhin Bilder und Videos liefern welche mit einem Handy geschossen wurden. Ich bitte euch dies zu berücksichtigen.


Hier wollte ich euch einen kleinen Einblick über meine Lüftersteuerung und der Art der Spannungsanzeige zeigen. Leider bin ich mir nicht sicher, ob ihr auch den Übergang anhand des Videos erkennen könnt.

Bei einer Spannung von 5 V ( Minimum meiner Lüftersteuerung. Viele Lüfter benötigen diese Spannung um überhaupt anzuspringen, daher habe ich den Bereich auf 5V Min. begrenzt ) leuchtet der Umriss blau. Bei knapp 11V ( mehr ist ohne Verluste nicht möglich aber um ehrlich zu sein, 1V Delta ist so gut wie vernachlässigbar wenn man ohnehin Powerlüfter einsetzt ) leuchtet der Umriss weiß. Ziemlich genau in der Mitte, bei knapp 8V würde der Umriss Türkis leuchten.

Ansonsten sieht man den Farbübergang zwischen 5V nach 11V doch ganz gut, nur leider scheint das Handy diesen Effekt nicht so gut aufnehmen zu können, weil der Sensor geblendet wird. Ich denke, es reicht trotzdem aus um euch zumindest meine GorgTech Lüftersteuerung zu zeigen ;)

Hier ist das Video, viel Spaß :)

Dev-Host - VID_20150911_225313.mp4 - The Ultimate Free File Hosting / File Sharing Service
 
Jetzt gibt es wieder ein kleineres Update ;)

Ich bin beim Aufräumen erneut auf älteres, in Vergessenheit geratenes Material gestoßen..

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Diese 80mm Lüftergitter waren auch darunter, aber einer von denen war besonders auffällig..die Rede ist vom Lüftergitter aus Aluminium. Dieses stammt aus meinem alten Lian Li PC70.

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Der Farbton passt perfekt, auch die Optik gefällt mir sehr gut. Die Löcher sind dabei etwas kleiner weil Lian Li nicht auf Madenschrauben gesetzt hat sondern spezielle "Push Pins" dabei verwendet hat.

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Damit die von Blacknoise verwendeten Schrauben auch sauber zentriert werden, habe ich ein paar der mitgelieferten Dämpfer verwendet. Diese wurden so gekürzt, damit sie sich nicht in Verbindung mit dem mitgelieferten Silikonrahmen für den Lüfter,in die Quere kommen.

So wurde dieses Gitter natürlich provisorisch montiert um den Gesamteindruck zu prüfen :) Schaut soweit ganz gut aus, aber der Lüfterausschnitt ist viel zu klein. So geht das natürlich nicht...

Vermutlich wurde der Ausschnitt früher vom Hersteller zunächst für den Einsatz von 60mm Lüfter vorgesehen und man hat sich dann letztendlich doch für einen 80mm Lüfter entschieden...dabei aber nur die Bohrabstände angepasst :P

fan-grill-4i1yqo.jpg


Ich habe den Ausschnitt entsprechend mit dem Dremel bearbeitet und nach einer gefühlten Ewigkeit, nachdem die Kanten nachbearbeitet und sauber geschliffen wurden, war ich mit dem Ergebnis auch halbwegs zufrieden ;)

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So schaut alles gleich viel besser aus, ich bin zufrieden :d

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Ich habe dabei einen weiteren Satz von Dämpfern von einem weiteren von Blacknoise zur Verfügung gestellten Lüfter ausgeliehen, da dieser wohl darauf verzichten könnte. Er ist als optionaler CPU Lüfter geplant.

Demnächst geht es weiter, momentan ist wieder die eine oder andere technische Spielerei in Arbeit, nur warte ich wie immer auf das benötigte Material..
 
Es geht langsam weiter ;)

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Dieses große Paket wurde im Auftrag der Firma CASEKing GmbH geschickt.

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Darin befand sich dieser hochwertige Prolimatech MK-26 VGA Kühler sowie eine nette Zugabe ;)

Ich möchte mich hiermit ganz herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen und für die Unterstützung dieses Projektes bei CASEKing GmbH bedanken.


Die Kühlung einer Grafikkarte spielt für dieses Projekt auch eine wichtige Rolle. Auch in diesem Fall setze ich auf eine kräftige Luftkühlung.

Der Prolimatech MK-26 Kühler ist einer der besten zur Zeit erhältlichen Kühler und ist dabei auch auffällig riesig. Er ist für die Aufnahme von 2x 140mm Lüfter ausgelegt, daher könnte es in kleineren Gehäusen problematisch werden, diesen einzubauen.

In meinem Fall war damit zu rechnen, dass der Kühler nicht ohne entsprechende Modifikationen passen wird. Ich nahm die Herausforderung an und werde einen Umbau riskieren;)

Der Kühler wird zu einem späteren Zeitpunkt erst eingebaut weil die passende Hardware dazu noch nicht vorhanden ist. Er ist aber bereits jetzt ein wichtiger Teil des Konzepts.

Lieferumfang:

caseking-prolimatech-4xjiz.jpg


In der Verpackung befindet sich der Kühler sowie alle benötigten Einzelteile.

caseking-prolimatech-23k8a.jpg


Auch in diesem Fall stimmt der Lieferumfang. Das mitgelieferte Material ist übersichtlich sortiert. Man kann direkt loslegen, selbst eine sehr gute Wärmeleitpaste sowie ein 2x PWM Lüfter-Adapter befinden sich im Lieferumfang.

Dem Kühler selber liegen keine Lüfter bei, es bleibt also dem Kunden überlassen, sich seine bevorzugten Lüfter auszusuchen.

Die Lüfter können dabei auch über den mitgelieferten PWM Lüfter-Adapter, direkt mit der Grafikkarte verbunden werden.

Ein passendes Emblem für das Gehäuse liegt auch bei, immerhin möchte man ja auch auf die "inneren Werte" hinweisen ;)

caseking-prolimatech-b2kl3.jpg


caseking-prolimatech-bukhm.jpg


Der Kühler selbst ist riesig und verspricht eine hervorragende Kühlleistung.

Die Verarbeitung ist hervorragend, so etwas sieht man nur sehr selten bei aktuellen Kühlern.

Ich werde detailierter auf den Kühler eingehen, allerdings ist ein Einbau zur Zeit noch nicht möglich. Er ist viel zu hoch und würde mit dem Deckel zusammenstoßen.

Ich werde versuchen, diesen entsprechend zu modifizieren und habe da bereits eine Idee dafür ;) Jetzt wird erst einmal geplant.
 
Heute ging es dem VGA Kühler an den Kragen bzw. ich habe mit dem Experiment angefangen.

caseking-vga-mod-1srshq.jpg


Ich habe mir zunächst Gedanken gemacht, wie ich jetzt das Problem mit der Höhe beseitige und habe auch eine Lösung gefunden. Dafür muss allerdings jeweils ein Bereich welcher mit 2 Heatpipes verbunden ist, durchtrennt werden. Mit dem Dremel habe ich zunächst eine Nut gesägt.

caseking-vga-mod-2c5ski.jpg


Anschließend habe ich den Kühler entsprechend mit einer Säge zersägt, dabei allerdings auf die Heatpipes geachtet. Leider war es nicht ganz so einfach wie gedacht, diese Bereiche, einigermaßen sauber zu durchtrennen aber jetzt ist es zu spät ;)

caseking-vga-mod-3ptsph.jpg


So schaut der Kühler jetzt aus. Da natürlich die Kühlrippen nicht mehr so sauber befestigt sind bzw. mechanisch in Position gehalten werden, musste ich diese jetzt anders stabilisieren.

Ich habe dabei das Material leicht angeschliffen und die unterbrochenen Rippen angelötet....was in der Theorie leichter klingt als es ist, wäre da nicht die Physik. Der Kühlkörper hat sich von einem 50W Lötkolben ja relativ unbeeindruckt gezeigt, entsprechend schwer war es die Teile zu verlöten. Er hat die Abwärme einfach zu effektiv abgeführt.

Für solche Fälle benötigt man wohl ein Schweißgerät. Optisch mögen die Lötzin-Bahnen nicht die tollsten sein aber spätestens wenn ein Lüfter eingesetzt wird, werden diese nicht mehr auffallen. Sie stabilisieren die jetzt durchtrennten Bereiche.

Der obere Bereich wird um 90° gebogen aber da warte ich noch ein wenig mit der Umsetzung.

Sollte der Kühler im schlimmsten Fall doch nicht mehr für dieses Projekt geeignet sein, wird er dennoch verwertet ; er könnte ja genauso gut für ein kräftigeres Labornetzteil verwendet werden ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schönes Projekt und sehr gute Arbeit.
Was für Hardware wird denn verbaut? Habe bisher nichts dazu finden können.
 
Danke :) Über die Hardware habe ich mir noch keine ernsthaften Gedanken gemacht. Es sollte sich dabei aber definitiv um ein:

1) Intel System handeln ( i5 oder vergleichbare Mittelklasse CPU )
2) Ein Mittelklasse Mainboard mit brauchbaren OC Eigenschaften. Es muss nicht zwingend 3x Grafikkarten etc. aufnehmen können.
2) Eine Mittelklasse Grafikkarte nutzen ( bevorzugt von Nvidia )
3) Genug RAM um damit vernünftig z.B. Videos bearbeiten zu können.

Insgesamt muss man auch berücksichtigen, dass ein Desktop Gehäuse auch nur für kleinere Systeme geeignet ist. Die Hardware für dieses Projekt ist zu diesem Zeitpunkt noch weitestgehend nicht vorhanden. Da aber noch ein paar Modifikationen anstehen, kann ich zur Zeit noch damit leben und muss mich mit einem mittlerweile etwas angestaubten, Clevo M980NU Notebook abgeben ;)
 
Und weiter gehts. Wer kennt nicht das Problem ? Man möchte z.B. einen USB Stick anschließen und dabei die hinteren Anschlüsse, direkt am Mainboard verwenden ? Dabei ist die Rückseite des PCs nur schwer zugänglich und so muss man zusätzlich mit einer Taschenlampe hantieren, nur um die Anschlüsse zu erkennen ?

Ich habe mir da etwas einfallen lassen.

led-leiste-mainboard-1soax.jpg


Eine Beleuchtung in Form einer LED Leiste musste her. Es ist mir bewusst, dass es bereits LED-Strips zu kaufen gibt aber sowas fällt für mich unter der Kategorie eines "Kauf Mods"...:eek: Also habe ich mir selber etwas aus Platinen gebaut. Da die Länge wohl nicht gereicht hätte, mussten eben mehrere Stücke miteinander verbunden werden.

So sah der erste Entwurf nach einigen Stunden aus.

led-leiste-mainboard-bbpfh.jpg


Eigentlich finde es absolut unpraktisch, Platinen zu lackieren aber bei dieser habe ich eine Ausnahme gemacht. Diese wird nämlich ausnahmslos immer von Außen sichtbar sein. Durch den Lack und den Klarlack habe ich mir eine bessere Reflektion des Lichts erhofft.

led-leiste-mainboard-f2rsz.jpg


Ich habe mich dabei für weiße LEDs entschieden, es ging mir in erster Linie um den praktischen Aspekt. So hat die Platine mit bestückten LEDs ausgeschaut.

led-leiste-mainboard-iqqwi.jpg


Die LEDs verfügen dabei über ein diffuses Gehäuse, dadurch sind sie nicht so hell, leuchten aber gleichmäßiger. Man möchte außerdem nicht geblendet werden, deshalb war die Helligkeit für mich nicht entscheidend.

led-leiste-mainboard-k7p5d.jpg


Damit ich diese Leiste auch einsetzen konnte, musste ich die Halterung des Mainboard-Trays umbauen. So hat der erste Test ausgeschaut.

led-leiste-mainboard-2jqgq.jpg


Leuchtet sehr ordentlich ;) Man wird definitiv alles erkennen können, aber irgendwie passt die runde Form der LEDs nicht zum Gesamtbild..

led-leiste-mainboard-dmqkw.jpg


Die Leiste wird mit meiner Steuer-Platine verbunden, dabei werden die Kabel später nicht mehr sichtbar sein, wenn ein Mainboard eingebaut wurde. Auch diese Beleuchtung kann auf Wunsch, ausgeschaltet werden.

led-leiste-mainboard-icpyn.jpg


Ich habe dann die Leiste erneut entfernt und die LEDs mit dem Dremel geköpft :d

led-leiste-mainboard-x9pju.jpg


So schauen diese etwas besser aus, sind nicht mehr ganz so auffällig und das Licht wird etwas stärker gebrochen. Anschließend wurden diese vorsichtig mit Schleifpapier angepasst.

led-leiste-mainboard-2mqhd.jpg


Die Leuchtintensität hat minimal nachgelassen, allerdings wird man auch nicht mehr so stark geblendet ;)

P.S: Die verbaute Mainboard-Blende stammt von einem verstorbenen Mainboard und dient momentan nur als Platzhalter. Die eingesetzte Grafikkarte ist defekt, wird aber von mir dafür genutzt um den VGA Kühler, anpassen zu können bzw. um einen direkten Vergleich zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird wieder Zeit für ein Update ;)

coolermaster-v1000-12pjlf.jpg


Dieses große Paket wurde im Auftrag der Firma Cooler Master geschickt.

coolermaster-v1000-286k2a.jpg


coolermaster-v1000-3j0jmr.jpg


Darin befand sich dieses hochwertige V1000 Netzteil .

Ich möchte mich hiermit ganz herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen und für die Unterstützung dieses Projektes bei Cooler Master bedanken.


coolermaster-v1000-4bjkgg.jpg


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Dieses Netzteil ist ein richtiges Kraftpaket und verfügt über genügend Reserven.
Ich habe mich für dieses Modell entschieden weil es aufgrund der technischen Daten, über genügend Leistungsreserven verfügt und man sich keine Sorgen über die spätere Hardware machen muss.

Technische Daten:

- Komplett modulare Kabelstränge
- Leistungsstarke "Single Rail" 12V Leitung
- Flüsterleiser 135mm Lüfter mit FDB Lager
- 80+ Gold zertifiziert
- Bis zu 93% hohe Wandlungseffizienz


Spezifikationen:

Model: RSA00-AFBAG1-EU

Type: Intel Form Factor ATX 12V V2.31

Dimension: (W x L x H) 150 x 170 x 86mm

Input Voltage: 90-264Vac (Auto Range)

Input Current: 12 - 6A

Input Frequency Range: 60 - 50Hz

PFC: Active PFC (>0.9)

Power Good Signal: 100-500ms

Hold Up Time: >17ms

Efficiency: 90% Typically

MTBF: >100,000 Hours

Protection: OVP/UVP/OPP/OTP/SCP

Output Capacity: 1000W

Operation Temperature: 0~40°C

Regulatory: CE/TUV/TUV-SUDNRTL/FCC/GOST/CCC/BSMI/C-tick/KCC

Fan: Silent FDB 135mm

Certifications: 80 Plus Gold

Connector:

M/B 20+4 Pin Connector x 1
CPU 4+4 Pin x 2
PCI-e 6+2 Pin x 8
SATA x 9
4 Pin Peripheral x 4
4 Pin Floppy x 1


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Die Verpackung macht einen professionellen Eindruck.

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Sämtliche Einzelteile sind sehr gut gegen Stöße abgesichert.

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Der Lieferumfang enthält alle benötigten Einzelteile.

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Das Zubehör wird sauber in einer extra Tasche geliefert.

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Darin befinden sich alle benötigten Anschlusskabel. Durch den modularen Aufbau muss man keine Angst vor Kabelsalat haben ;)

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Ein Satz Gehäuseschrauben für die Montage des Netzteils runden den Lieferumfang ab.

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Das Netzteil wird von einer Stofftasche von Kratzern geschützt. Diese kann ebenfalls für den Transport des Netzteils vorgesehen werden, falls dieses extern eingesetzt wird.

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Die Verarbeitung ist hervorragend. Im Vergleich zu 0815 PC Netzteilen auch optisch sehr ansprechend.

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Besonders auffällig ist auch der eingesetzte 135mm Lüfter.

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Das Netzteil verfügt über einen Wirkungsgrad von knapp 90% unter normalen Umständen bzw. falls die Last nicht so hoch ist. Selbst wenn eine Leistung von annähernd 1000W benötigt werden würde, bleibt der hohe Wirkungsgrad nahezu konstant.

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Alle Anschlüsse sind übersichtlich angeordnet und sauber markiert.

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Das Gehäuse ist insgesamt sehr gut belüftet.

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Das Netzteil ist ein wenig tiefer als ein 0815 Netzteil, deshalb werde ich die Position meiner Steuerplatine entsprechend anpassen müssen, sonst können nicht alle Anschlüsse benutzt werden.

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Das schwarze Gehäuse passt sehr gut zum Konzept und sorgt für einen angenehmen Kontrast ;)

Demnächst geht es wieder weiter ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jetzt die Position der Platine erneut überarbeitet, jetzt passt für mich alles ;)

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Alle Steckverbinder können ohne größeren Aufwand befestigt werden, es ist genug Platz vorhanden.

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Ein paar Anschlüsse wurden bereits mit dem Netzteil verbunden, der Rest folgt erst zu einem späteren Zeitpunkt.
 
Momentan geht es ein wenig schleppend voran, hin und wieder werden weiterhin meine Updates veröffentlicht ;)

Ich habe meine Frontbeleuchtung optimiert. Die Beleuchtung schaltet sich automatisch ein wenn die Klappen geöffnet werden und automatisch aus, wenn diese wieder geschlossen werden ;)

Wäre diese konstant eingeschaltet, würden die Umrisse der Klappen auch ein wenig im Dunkeln leuchten nur manchmal ist weniger mehr ;)Die komplette Beleuchtung kann auch ganz ausgeschaltet werden, dafür sind nach wie vor die versteckten Schalter im Boden zuständig ;)

Hier habe ich ein kurzes Video aufgenommen um den Effekt vorzuführen:

https://www.dropbox.com/s/72lp933dqcfzyph/VID_20151125_200342.mp4?dl=0

Bei dieser Gelegenheit habe ich noch einmal versucht, den Effekt meiner Lüftersteuerung aufzunehmen, ich bin mir nicht sicher ob man den Übergang von blau -> grün -> weiß erkennt. Demnächst wird sich die Qualität meiner Photos verbessern bzw. das alte Handy wird einem jüngeren und besseren Modell weichen müssen ;)

https://www.dropbox.com/s/pyqegvw0palg9eq/VID_20151125_200752.mp4?dl=0

Die Schaltungen wurden erneut über mein Labor NT versorgt, mein Thermometer war dabei nicht angeschlossen.
 
Ich überlege ob ich die Beleuchtung der Füße ein letztes mal umbaue und die blauen LEDs ( welche ohnehin eher dunkel glimmen ) durch kräftigere, weiße LEDs ersetzen sollte ? Wie findet ihr die Idee ?

Ein paar blaue Elemente bleiben als Kontrast ohnehin übrig ( das blau beleuchtete Thermometer + invertiertem Display und das blau beleuchtete Frontpanel ). Die Lüftersteuerung bildet ebenfalls einen farblichen Kontrast.
 
Und weiter gehts ;)

Zunächst habe ich mir etwas Zubehör für die verwendeten Lüfter gebastelt.

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Dieser Adapter wird mir den Anschluss von 3 Lüftern erleichtern und dabei etwas Kabelsalat sparen.

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Die Lötstellen wurden mit Heißkleber versiegelt, auf die elektrische Sicherheit muss auch geachtet werden.

Ich habe mich also doch für weiße LEDs entschieden und habe dabei meinen Bestand geprüft. Ich habe mit meiner letzten Bestellung ein paar Muster von einem freundlichen ebay Händler erhalten und habe deshalb auch ein paar von diesen LEDs entsprechend ausgewählt.

Es handelt sich dabei um 1W LEDs. Ich verspreche mir davon eine sehr gute Beleuchtung der Gehäuse Füße. Die LEDs werden dabei nicht maximal belastet.

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Um mir später nicht im Eifer des Gefechts einen Fehler zu erlauben, habe ich die Katode auch mit einem Edding markiert. Anhand der mechanisch unterschiedlichen Anschlüsse wäre das im Grunde nicht unbedingt nötig gewesen aber einen Strich sieht man später leichter.

Der Hersteller der LEDs ist unbekannt, deshalb habe ich die Kennlinien manuell ermitteln müssen.

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Aus einem Stück 2mm Alublech habe ich ein paar winzige Kühlkörper gebastelt. Diese sind kompakt genug, dadurch kann ich die LEDs weiterhin einsetzen und reichen für den geplanten Arbeitspunkt auch aus.

Die LEDs und die Alustücke wurden auch mit hochreinem Isopropanol gereinigt.

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Und wie werden die Kühlkörper befestigt ? Wenn man keinen Wärmeleitkleber übrig hat, kann man sich einfach selber welchen mischen. Die Mischung ist dabei auch meistens effizienter weil man auch eine hochwertigere Wärmeleitpaste verwenden kann. Ich habe mir dabei ein wenig Wärmeleitpaste vom CPU-Kühler ausgeliehen ;)

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Ordentlich vermischt, schaut diese nicht so schlecht aus ;)

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Jetzt wurden die Kühlkörper vorsichtig damit bestrichen und mit den LEDs verbunden.

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Die Kühler sind dabei kaum größer als die eigentlichen LEDs. Da die LEDs mit deutlich weniger Strom belastet werden als sie verkraften, wird die maximale Verlustleistung nicht überschritten und die Kühler reichen völlig aus. Für diesen Einsatz werden eigentlich keine sehr kräftigen LEDs benötigt.

Nach knapp 20 Minuten waren die Kühler auch fest verklebt, ein kurzer Test bestätigte auch die Wirkung. Die Kühler werden dabei zwar spürbar warm aber nicht brütend heiß.

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Ich habe die Plexiglas Scheiben ( oder war es doch Acryl ? So genau weiß ich das leider nicht mehr ) erneut entfernt nur leider ist eine dabei beschädigt worden.

Das ist natürlich schade, jetzt muss ich 4 neue anfertigen oder schauen, ob ein prof. Shop ebenfalls welche nach eigenen Vorgaben anbieten könnte.

Demnächst geht es weiter.
 
Hier gibts einen Spoiler ;)
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Den kompletten Umbau kann ich später etwas ausführlicher dokumentieren, aber nur falls Interesse besteht :d
 
Hier lasse ich ein Abo. Endlich mal jemand der sich nicht alles "Fertig Käuft" sondern selbst Bastelt (LED Strips, Lüfterverteiler).

Ich liebe so Arbeit :) .
 
Na gut, hier gibts eine ausführlichere Beschreibung ;)

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Die Füße wurden erneut angepasst, diesmal für die etwas kräftigeren und größeren LED ;) Die Befestigungsschraube wurde entsprechend isoliert, so knallt garantiert nichts ;)

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Wie man gut erkennen kann, ist nicht wirklich viel Platz übrig. Die LEDs wurden dabei so befestigt, dass nur der Chip selber sichtbar ist. In den modifizierten Füßen ist kaum Platz vorhanden, diese wurden eigentlich auch nicht für solche Zwecke vom Hersteller ausgelegt ;)

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Präzisionsarbeit ist nötig ;)

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Dann wurde die neue Beleuchtung ohne Plexiglas Scheiben getestet.

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Ich habe probeweise eine der meiner alten, verbliebenen Scheiben getestet. Das gibt auf jeden Fall ein Leuchtfeuerwerk.

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Ich habe ein wenig gerechnet und entsprechenden Ersatz im www auf Kundenanfrage erhalten ;) Die Scheiben sind klar und könnten gut dazu passen ;) Die Scheiben entsprechen ziemlich genau meinen Vorgaben.

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Eine Seite wurde entsprechend mit Schleifpapier angerauht und anschließend mit 2K Kleber verklebt.

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Die LEDs sind mehr als hell genug, werden dabei auch nicht sonderlich warm. Das schaut auf jeden Fall etwas interessanter aus als die alten, blauen 3mm LEDs ;)

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Ich finde die klaren Scheiben passen doch ganz gut zum Konzept. Ich denke, dass ich diese vorerst nicht noch weiter anschleifen werde ;)

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Jetzt sind die Füße nicht mehr zu übersehen ;) Ich habe für einen Test nur die Fußbeleuchtung eingeschaltet, diese alleine verbraucht bereits einiges.

Demnächst gehts wieder weiter ;)
 
So, ich habe vorhin die Füße grob angeschliffen, später werde ich diese wohl noch einmal genauer betrachten und evtl. ungleichmäßig bearbeitete Stellen entsprechend behandeln.

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Das Licht wird stark gebrochen, dadurch glühen diese Füße jetzt regelrecht ;)

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Selbst die Reflexion ist noch sehr kräftig sichtbar ;)
 
Zunächst habe ich mir etwas Zubehör für die verwendeten Lüfter gebastelt.
Dieser Adapter wird mir den Anschluss von 3 Lüftern erleichtern und dabei etwas Kabelsalat sparen.

Also entweder bin ich zu blöd oder zu beschränkt....
Ich finde die Steckverbinder weder bei Conrad noch bei Reichelt.....

Magst mir mal auf die Sprünge helfen?
 
Conrad hat die Stecker und Buchsen nicht, diese gibt es bei Reichelt ;) Sie werden als Platinen-Steckverbinder aufgelistet. Die genauen Bestellnummern kenne ich jetzt nicht auswendig..
 
Danke für die Info.
Magst mal schauen ob es die richtigen sind?
Passen die 3-poligen Stecker der Lüfter direkt auf die Stiftleisten?
Dann kann ich mir das Steckerumbauen sparen.

weiblich
männlich
 
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