[Projekt] [Worklog] Oldtimer Reborn

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Hallo, in letzter Zeit habe ich nur Kleinigkeiten erledigt wie z.B. die Planung der Schnitte im U-förmigen Deckel. Weiterhin habe ich mir Gedanken über die Hardware gemacht. Nur keine Sorge, dieses Projekt wurde nicht aufgegeben aber manchmal braucht man auch etwas Abstand sonst hängt einem das Hobby am Ende zum Halse raus ;) Demnächst geht es wieder weiter ;)
 
Wie die Zeit vergeht aber man kommt leider nicht immer dazu, etwas zu basteln.

Demnächst geht es mit dem (ersten Teil) der Hardware weiter.

Das System wird weitestgehend für den produktiveren Einsatz verwendet ( CAD ) und dementsprechend ist auch der erste Teil der Hardware ausgefallen:

CPU: Intel I5 6600K (Boxed)
Motherboard: MSI Z170A GAMING PRO CARBON
RAM: 32GB G.Skill RipJaws V rot DDR4-3000 DIMM CL15 Quad Kit
HDD: 240GB ADATA Premier SP550 2.5" (6.4cm) SATA 6Gb/s TLC Toggle
Bluray: Pioneer BDR-S09XLT Blu-ray Disc Writer SATA intern schwarz Retail

Eine potente Grafikkarte fehlt zur Zeit und kann später jederzeit nachgerüstet werden, vorerst muss die Intel Onboard Grafik funktionieren oder ich baue eine uralte ATI HD 2900XT Grafikkarte als Übergangslösung ein.

Weiterhin werden 2x weitere Festplatten ( RAID 1+0 ) folgen weil die SSD nur für Windows + Linux bestimmt wurde und mir somit eine extra Speichermöglichkeit für weitere Programme und Daten fehlt.

Ich denke, dass die Komponenten auf jeden Fall für einen langjährigen Betrieb ausreichen sollten und evtl. ist auch ein wenig Spielraum für OC übrig, wobei sowas nicht zwingend benötigt wird für den produktiven Einsatz.
 
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Die "alte" ATI HD 2900 XT 1GB Grafikkarte wurde zerlegt und entsprechend begutachtet. Die alte Wärmeleitpaste ( Flüssigmetall ) war auch in diesem Fall steinhart und zu nichts mehr zu gebrauchen. Diese Grafikkarte hatte ich vor einigen Jahren zuletzt ausgebaut weil diese zeitweise gesponnen hat, jetzt dürfte die Ursache auch klar gewesen sein. Eines steht für mich fest, ich werde garantiert niewieder Flüssigmetall Wärmeleitpaste verwenden, ich hatte letztendlich nur Ärger damit. Diese Paste ist definitiv nicht langzeitstabil und kann außerdem nur mit äußerster Mühe entfernt werden. Die Kühleroberfläche wird man niewieder vollständig von solchen Resten befreien können, man muss regelrecht mit Schleifpapier einen Teil der Oberfläche abtragen und anschließend wieder auf hochglanz polieren.

Da ich dieser Grafikkarte doch übergangsweise eine höhere Leistung zutraue als einer Onboard Lösung von Intel, habe ich jetzt doch einen erneuten Versuch riskiert und den Kühler vollständig entfernt und frische Wärmeleitpaste aufgetragen. Die alten Wärmeleitpads für den RAM sind nach wie vor in Ordnung und wurden lediglich mit einer feinen Schicht aus Silikonwärmeleitpaste behandelt. Dadurch können sich diese durchaus regenerieren und wieder effizienter die entstehende Wärme abführen. Der Prozessor wurde mit Phobya 16W/mK Wärmeleitpaste behandelt.

Der ursprünglich eingesetzte Kühler von Arctic Cooling war für den Betrieb von 3x 80er oder 3x 92er Lüftern vorgesehen, ich werde allerdings 2x 120mm Lüfter verwenden.

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Ich hatte ein paar Lüfter in einem anderen Forum erhalten ( eine Weihnachts-Wichtel Aktion ) und habe auch gleich nachgeschaut ob ich ein paar von diesen auch übergangsweise einsetzen könnte. Ich habe aus 2x 120mm BeQuiet Low Noise Lüfter einen Slot-Kühler gebaut.

Diese Lüfter mussten auch entsprechend mechanisch bearbeitet werden weil sie aufgrund ihrer "unkonventionellen" Form, sonst Probleme bereiten würden.

Die 2x 120mm Lüfter von BeQuiet sind keine Power-Lüfter und werden ausnahmsweise nicht direkt über meine Lüftersteuerung betrieben. Sie sind leise genug um im Betrieb nicht aufzufallen. Sie wurden mit Kabelbinder fixiert nachdem ich passende Bohrungen angebracht habe, zusätzlich mit Schaumstoff mechanisch entkoppelt.

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Wie befestigt man diesen "Slot Kühler" jetzt genau? Ich habe eine alte PCI Slotblende und 2x Winkel entsprechend mit dem Dremel und der Bohrmaschine bearbeitet. Sicherlich mag die Umsetzung nicht 100% perfekt sein aber für den Übergang sollte diese Lösung ihren Zweck erfüllen. Diesen Slot Kühler kann man später auch in einem anderen PC einsetzen.

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Der Desktop ist nicht hoch genug, daher wurde eine Position der Lüfter festgelegt um weiterhin den Deckel wieder befestigen zu können.

Demnächst geht es mit der restlichen Hardware weiter, momentan ist diese noch nicht bei mir eingetroffen ;)
 
Heute ging es mit den Halterungen für 2x SSD Festplatten weiter. Diese Platten werden unmittelbar über den Laufwerks-Käfigen befestigt und passen perfekt unter dem Deckel ;)

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Aus einem kleinen Profil hab ich mir passende Schienen gesägt und entsprechende Halterungen gebaut. Die Festplatten müssen seitlich befestigt werden weil eine Montage sonst sehr schwer sein würde. Man kann außerdem nur 1 Käfig vollständig ausbauen. Die Bohrabstände wurden entsprechenden Datenblättern von Festplatten entnommen, dabei habe ich auch die Toleranzen berücksichtigt. Die Festplatten werden 100% ohne Probleme passen.

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Die berechneten Löcher passen 1A ;)

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Das schaut doch ganz brauchbar aus, oder?

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Dieser Käfig wird nur Festplatten und die SSD aufnehmen, sonst gibt es Probleme mit der langen Grafikkarte.

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Dieser Käfig kann nicht entfernt werden, deshalb war es wichtig, dass die Halterung für eine weitere SSD, rechtzeitig gebastelt wurde. Die Schienen wurden von unten verschraubt, dabei wurden die Schrauben 100% sauber versenkt weil der 5,25" Einschub für das Bluray Lauwerk verwendet wird.

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Insgesamt schauen die 2 Halterungen ganz gut aus, ich bin jedenfalls mit ihnen zufrieden.
 
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Es hat sich wieder einiges an diesem Projekt getan.

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Die bestellte Hardware ist eingetroffen, jetzt konnte ich dem Rechner langsam etwas Leben einhauchen.

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Die SSD passt perfekt in die gebauten Halterungen.

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Auch das Bluray Laufwerk lässt sich einwandfrei einbauen.

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Da der Ein- und Ausbau von Hardware aus einem engen Gehäuse ein wahrer Alptraum ist, habe ich mich vorab für ein paar Modifikationen entschieden. Getreu dem Motto "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser", habe ich mir die vom Hersteller vorgesehene Kühlung des Chipsatzes und der Spannungswandler, genauer angesehen.

Die Spannungswandler werden durch ein knapp 1mm dickes Wärmeleitpad, thermisch mit dem Kühler verbunden. Wenn man nicht zufällig bessere Wärmeleitpads rumliegen hat, kann man sich den Umbau getrost sparen. Ich habe die alten Pads entfernt, die Wandler und den Kühler mit Isopropanol gereinigt und anschließend hochwertige "Alphacool Eisschicht 17W/mK" Wärmeleitpads eingesetzt. Leider hatte ich nur 0,5mm dicke Pads da und habe daher jeweils 2x davon verwenden müssen.

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Der Chipsatz des Mainboards wurde vom Hersteller ebenfalls ordentlich gekühlt, auch dort wäre ein Umbau eigentlich nicht notwendig gewesen. Nachdem der Kühler bereits entfernt wurde, habe ich diesen und den Chipsatz trotzdem mit Isopropanol gereinigt und hochwertige Phobya 16W/mK Wärmeleitpaste verwendet. Jetzt sollte die Kühlung auf jeden Fall ausreichen, außerdem erhoffe ich mir dadurch eine höhere Lebenserwartung und Stabilität des Mainboards.

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Die CPU wurde eingebaut, die Halterung für den CPU Kühler entsprechend befestigt. Weiterhin hab ich einen der 2x Temperatur Sensoren von meinem Thermometer, so nah wie möglich am Prozessor befestigt. Dieser wird eine grobe Temperatur des Prozessors anzeigen weil die Kerntemperatur in der Regel ein paar °C höher ausfällt. Der RAM befindet sich vollständig im Luftstrom des Kühlers und wird ebenfalls gut gekühlt.

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Der Sensor kann leicht vom Thermometer entfernt werden, sollte man doch das Mainboard einmal ausbauen müssen. Ich habe diesen entsprechend umgebaut.

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Langsam ging es mit dem restlichen Einbau der Hardware weiter. Wie man sieht, wird es in diesem Gehäuse nicht sonderlich viel Platz geben und Kabelsalat ist so gut wie unvermeidbar. Ich habe den Noiseblocker PK-3 Lüfter vorerst eingebaut, von der Optik schaut dieser auf jeden Fall sehr gut aus in Verbindung mit den restlichen Komponenten.

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Hier sieht man den Kühler mit dem mitgelieferten Lüfter von Noctua und die eingebaute Grafikkarte mit dem Slot Kühler. Beide Lüfter sind von der Leistung her vergleichbar, es dürfte schwer werden sich für einen von beiden zu entscheiden.

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Ich habe mir einen PC Speaker gebaut und diesen entsprechend steckbar gestaltet weil ich sonst keine Idee hatte, wo ich diesen sonst noch unterbringen könnte.

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Die Kontakte sind mit Heißkleber isoliert, so gibt es garantiert keinen Kurzschluss.

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Passt, wackelt und hat Luft ;)

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Damit kann man leben, im Fehlerfall kann man dadurch die Fehler Codes raushören. Meiner Meinung nach sollte jeder PC über einen eingebauten PC Speaker verfügen.

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Noch mehr Kabelsalat.

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Sollte das Mainboard nicht mehr starten, ist ein CMOS Reset des Bios notwendig. Dafür müsste ich den Slot Kühler ausbauen, deshalb habe ich mir etwas einfallen lassen.

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Im Extremfall kann ich das Bios resetten, ohne mich erst mit einem Jumper quälen zu müssen und die Komponenten vorher zu entfernen ;)

Und funktioniert die Hardware insgesamt ? Ich hatte zuerst massive Probleme mit dem Mainboard weil ab Werk eine uralte Bios Version installiert war und der verwendete RAM wohl problematisch sein könnte. Nach einem Bios Update und einiger Eingewöhnungszeit bin ich dennoch insgesamt zufrieden. Mit solchen Problemen muss man mit Hardware immer rechnen.

Die alte HD 2900 XT Grafikkarte funktioniert einwandfrei, das gesamte System ist bis jetzt sehr leise und nahezu unhörbar.

Ich werde demnächst den Deckel überarbeiten müssen, momentan muss der PC eben ohne auskommen. Er ist aber auch ohne Deckel erstaunlich leise und kühl. Ich werde noch einige Kleinigkeiten zu erledigen haben bevor das Projekt als abgeschlossen betrachtet werden kann ;)
 
Sehr interessant, wie der Alte wieder zu neuem Leben erweckt wird :d genau meins sowas. Top. Schau hier gerne zu.
 
Hat dieser PC auch genug Reserven für ein wenig Overclocking und kann man damit auch einen guten Kompromiss zwischen der Leistung, Kühlung und Lautstärke finden? Ich habe bis jetzt ein wenig mit dem CPU Kühler experimentiert und mehrere Kombinationen ausprobiert. Der Prozessor wurde dabei nicht geköpft oder andersweitig gequält und wurde vorerst wie vom Hersteller vorgesehen eingebaut. Ich habe auch hier Phobya 16W/mK Wärmeleitpaste verwendet.

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Die verfügbaren Kandidaten:

1) Noiseblocker BlackSilentPRO PK-3
2) Noctua NF-A14 PWM
3) be quiet BL063 Silent Wings 2

Die Noctua und Noiseblocker Lüfter sind von der Leistung und vom Geräuschpegel her vergleichbar. Die anderen Lüfter sind etwas schwächer aber dafür auch einen Tick leiser, sie stammen ebenfalls aus der Weihnachts-Wichtel Aktion.

Der CPU Kühler muss laut Hersteller nicht zwingend mit 2x Lüfter betrieben werden, ein einzelner Lüfter reicht in der Regel für den Betrieb aus. Der Lüfter kann entweder wahlweise unter dem Kühler befestigt werden für den Einsatz in besonders flachen HTPC Gehäusen oder direkt auf dem Kühler selber. Möchte man dagegen den Prozessor auch übertakten, so kann ein zweiter Lüfter nicht schaden wenn die verwendeten RAM Riegel entsprechend flach sind und das Motherboard auch vom Layout her geeignet ist.

Ich habe dabei folgende Kombinationen getestet.

1) Noctua Lüfter unter dem Kühler ( saugend, bläst daher ebenfalls die RAM Riegel an ) und der Noiseblocker Lüfter direkt auf den Kühler befestigt ( blasend ). Diese Kombination ist an knapp 5V gedrosselt, sehr leise hörbar. An 11V dagegen wird man beide Lüfter recht deutlich wahrnehmen, dafür ist die Kühlleistung auch entsprechend.

2) Jeweils einen "be quiet" Lüfter befestigt, identisch angeordnet wie die anderen Lüfter auch. An knapp 5V gedrosselt hört man die Lüfter nicht mehr, es sei denn man geht wirklich mit dem Ohr ganz nah ran. Der Luftstrom ist zwar entsprechend schwach, für den normalen Betrieb unter Windows reicht die Kühlleistung aber insgesamt sehr locker aus. An 11V sind beide Lüfter sehr leise wahrnehmbar aber im Vergleich zu den 2 anderen "Power Lüftern", nicht so laut.

Mittlerweile wurden auch die Lüfter des Slot Kühlers mit meiner Lüftersteuerung verbunden, somit werden alle verbauten Lüfter ( bis auf den Lüfter im Netzteil ), manuell zwischen 5V und 11V geregelt.

Ich habe weiterhin den Prozessor zunächst auf 4,5 Ghz übertaktet und dabei eine Spannung von 1,35V eingestellt. Die Temperaturentwicklung bei Vollast unter Prime ist nicht zu unterschätzen, je nach Dauer des Stresstestes können bis zu 82°C ermittelt werden.

Mit der Kombination 1) war die Temperaturentwicklung unter Last deutlich besser, knapp 69°C. Ein sehr deutlicher Unterschied aber auch entsprechend laut. Die 2 Kombination hatte leichte Probleme, die Temperatur stieg bis auf knapp 82°C an.

Für mich ist vorerst der Betrieb von 4,5 Ghz zu heiß, ich ziehe es in Erwägung, die CPU bei Gelegenheit zu köpfen und die Halterung des CPU Kühlers auch entsprechend zu modifizieren. Entfernt man den Heatspreader vollständig, nutzt dabei eine modifizierte CPU Halterung und legt den Kühler entsprechend tief, kann man die Temperaturentwicklung sehr deutlich senken. Nicht jeder ist jedoch bereit, ein solches Risiko einzugehen.

Ich habe den Prozessor anschließend auf 4,4 Ghz übertaktet und dabei eine Spannung von 1,3V eingestellt. So wird der Prozessor nicht zu heiß und kann mit der Kombination 2, unter Last auf max. 72°C landen. Vorerst lasse ich den Prozessor so laufen.

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Hier sieht man sehr deutlich, dass der untere Lüfter auch den RAM kühlen kann, sofern die Speicher Kühler nicht zu hoch sind.

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Insgesamt wird die Optik nicht verschlechtert ;)

Gibt es einen klaren Gewinner unter diesen Lüftern? Diese Frage ist schwer zu beantworten weil jeder der Lüfter seine Vor- und Nachteile hat. Je nach gewünschten Anforderungen kann der eine oder andere Lüfter entsprechend abschneiden.
 
Netter Vergleich :) Ich frage mich nur, warum du 1,3V bei 4,4GHz anlegst. Mein 3770k nimmt auf 4,5 nur 1,2

Ich denke du kannst mit der Spannung noch runter gehen. Dann wird das Ding auch nicht so warm.
 
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Bei 4,4Ghz bin ich von 1,3V ausgegangen, werde natürlich versuchen die Spannung zu senken. 4,5Ghz braucht bei mir definitiv mind. 1,35V sonst stürzt ein Kern nach wenigen Minuten ab ;) Ich werde meine Lüftersteuerung auch noch einmal upgraden.

Der Plan ist folgender, manche Lüfter brauchen zwar eine recht "hohe" Anlaufspannung von z.B. 5V, können aber auch mit weniger Spannung weiterhin betrieben werden, sobald der Lüfter vorher genug Drehmoment gehabt hat. Ich würde meine Steuerung dementsprechend umbauen, dass die unterste Stufe im Einschaltmoment des PCs, höher als 5V bzw. von mir aus auch 7V ist. Mit dieser Spannung dürften selbst trägere Lüfter noch problemlos anlaufen.

Nach einigen Sekunden wird der Einstellbereich aber geändert auf z.B. 3V bis 11V.

Ich habe in der Bastelkiste z.B. einen 120mm Lüfter aus einem alten Projekt entlarvt für den sogar 2,5V Spannung noch ausreichen, dass er sich weiterhin dreht wenn er erst einmal genug Schwung gehabt hat :d So ist der Lüfter lautlos aber entsprechend schwach ( wobei der Luftstrom vergleichbar mit dem von Silent Lüfter wäre ), dafür kann er an 11V mit seinen nahezu 1800 RPM genug Luft drücken ;)

Selbstverständlich muss ich vorher experimentell ermitteln, welche Spannung die Lüfter tatsächlich benötigen, welche ich einbauen möchte, sonst macht ein weiterer Umbau gar keinen Sinn.

Der Ansatz wäre jedoch interessant, einem "Power Lüfter" auch einen "Silent Betrieb" beibringen zu können ;)
 
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Also meine SilentWings2 laufen bei 7V an und halten dann 5V. Unter 3,7V bin ich bei meinen nicht gekommen. Da stehen die aber auch schon fast, knappe 80 Touren machen die dann noch.
 
Ich muss mich korrigieren. Meine SW2 laufen mit 3V an und ich komm bis 2V runter.
 
Ah, ich war gerade ein wenig verwundert weil die Silent Wings 2 die ich eingesetzt habe, laut Hersteller bis 4V offiziell runtergehen ;)
 
Heute hat die Neugier gesiegt und so habe ich mir das Coolermaster V1000 Netzteil genauer angesehen bzw. die "inneren Werte" begutachtet ;)

Ich weise darauf hin, dass solche Arbeiten nicht ohne Grund dem Fachpersonal überlassen werden weil man im günstigsten Fall, nur seine Hardware zerstört...im schlimmsten Fall liegt man selber zuckend und sabbernd in einer Ecke. Es besteht Lebensgefahr und die Energie die ein Netzkondensator speichern kann, ist nicht zu unterschätzen. Es liegen immerhin auch im ausgeschalteten Zustand noch über einen längeren Zeitraum, knapp 325V an den Netzkondensatoren der Primärseite eines Netzteils an.

Manche Kühlkörper stehen außerdem unter Spannung.

Wieso sollte man eigentlich ein so teueres und hochwertiges Netzteil zerlegen wollen? Ein normaler Anwender wird die Finger davon lassen. Kann man überhaupt etwas modifizieren bzw. verbessern? Ist dieses Netzteil nicht bereits sehr gut verarbeitet?

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Das Netzteil wurde schnell ausgebaut. Ein modularer Aufbau kann sehr praktisch sein, so spart man sich viel Zeit, Nerven und Aufwand. Die Innereien sind gut verarbeitet und man hat sich offensichtlich auch Gedanken über die elektrische Sicherheit gemacht. Manche Bereiche sind zusätzlich isoliert, genauso ein Teil der Auflagefläche des verwendeten 135mm Lüfters.

Eigentlich wollte ich diesen Lüfter ersetzen aber dann hab ich diesen zunächst an meinem Labornetzteil angeschlossen und die Spannung langsam aufgedreht. Dieser Lüfter läuft bereits bei einer Spannung von knapp 2V an und ist dabei sehr leise.

Dreht man die Spannung langsam auf, beweist er, dass er auch ganz anders auftreten kann. Mit einer Leistung von maximal 4,56W an 12V, ist er ein richtiges Kraftpaket und entsprechend laut wie eine Flugzeugturbine. Dieser Lüfter beschützt das Netzteil selbst im Hochsommer vor dem Hitzetod, noch dazu dürfte es schwer werden eine vergleichbare Alternative zu finden. Im Normalfall wird der Lüfter bei mittlerer Last nur mäßig belastet und verrichtet seine Arbeit sehr leise.

Wird der Lüfter mit mittlerer Spannung betrieben, hört man ein sehr leises Rauschen und Summen, wenn man sich in der Nähe aufhält.

Ich habe den Lüfter probeweise ausgebaut und ohne Gitter getestet, der Geräuschpegel erschien mir etwas ruhiger. Im Normalfall dürfte man sowas nicht hören wenn sich das Netzteil in einem geschlossenen Gehäuse befindet.

Nur wie befriedigt man seinen Drang nach Perfektion?

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Man rupft regelrecht das Gitter aus :d Das ist kein Witz, mir sind leider die Dremel Trennscheiben ausgegangen und so habe ich das Gitter nur mit einer Spitzzange, Drehungen und Feilen entfernt. Der Umriss ist nicht perfekt und noch ziemlich grob aber ich hole das "Feintuning" später nach.

Der Lüfter wurde bei dieser Gelegenheit auch leicht umgebaut. Ich habe einen Teil der extra Isolierung mit der Schere angepasst um den Luftwiderstand zu senken, dabei trotzdem die elektrische Sicherheit zu gewährleisten.

Selbstverständlich wurde der Lüfter auch entkoppelt, dabei ist er im Werkszustand bereits sehr leise. Es war aber sehr eng im Gehäuse, wirklich viel Platz ist nicht für extra Basteleien verfügbar.

Der Betrieb ohne Lüftergitter ist gefährlich wenn sich ein Kabel in den Lüfter verfangen kann, deshalb wurde ein Teil der Stromversorgung anders verlegt.

Was ist aus der silbernen Blende geworden? Diese habe ich vorerst entfernt und habe damit was besonderes vor ;)

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Das entfernte Gitter ist in den Müll gelandet, das schöne Coolermaster Emblem habe ich vorher entfernt und einen Ehrenplatz hinter der oberen Frontklappe verpasst ;)

Und hat sich der Umbau insgesamt gelohnt? Abgesehen davon, dass das Netzteil jetzt nicht mehr im Originalzustand ist, war für mich das Experiment und der Basteldrang entscheidender als das Ergebnis.

Der Rechner erscheint mir jetzt einen weiteren Tick leiser zu sein, einem normalen Anwender dürfte so ein Unterschied nur schwer auffallen weil der Rechner bestimmt lauter ist wenn alleine die Gehäuselüfter und Festplatten den Geräuschpegel des Netzteils übertönen.

Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden, die Verbesserung ist aber nicht unbedingt den Aufwand und Verlust der Garantie wert, um ganz ehrlich zu sein.
 
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Und wieder Zeit für ein weiteres Update.

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Die Schalldämmmatten passen leider nicht mehr ganz zum Konzept und zur verwendeten Hardware, deshalb mussten sie entfernt werden.

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Mit etwas Geduld konnte man diese Matten entfernen, wobei der Kleber auch Jahre später noch erstaunlich zäh geblieben ist. Die entfernten Matten werden vorerst nicht entsorgt, es könnte sein, dass ich doch noch ein paar Teile von denen zu einem späteren Zeitpunkt benötigen werde.

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Der Kleber hat deutliche Spuren hinterlassen. Die Sauerei zu entfernen war nicht so einfach wie gedacht aber mit etwas Isopropanol und viel Geduld, nicht unmöglich.

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Na, das schaut gleich viel besser aus ;)

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Ursprünglich wollte ich kein Loch im Deckel schneiden aber jetzt stehe ich vor einem Dilemma. Würde ich auf den oberen CPU Lüfter verzichten und dafür nur den unteren Lüfter verwenden (von unten durch den Kühler blasend), so könnte ich den Deckel erneut aufsetzen. Ich könnte in diesem Fall nur ein Lüftergitter bzw. passendes Muster im Deckel schneiden.

Leider steht der obere Lüfter, ca. 10mm über, der Deckel würde so nicht mehr passen. Ich möchte aber weiterhin bei meiner mittlerweile bewährten Kombination aus 2x CPU Lüftern bleiben. Selbst der Einsatz von einem knapp 15mm dicken Slim Lüfter wäre grenzwertig und würde vermutlich nicht mehr ausreichen, wenn man die eigenen Messfehler berücksichtigt.

Da man später den Rechner kaum noch sehen wird, habe ich mich doch dafür entschieden, ein Loch in den Deckel zu schneiden und dabei genug Abstand zu lassen, damit eine Montage ohne Komplikationen verläuft. Die entsprechenden Koordinaten wurden ermittelt und aufgezeichnet.

Ich hätte um den Lüfter herum genug Platz von jeweils +1cm zwischen jeder Seite und der passenden Aussparung. Die Belüftung der Seitenteile wurde auch berechnet nur bin ich mir noch nicht so sicher, ob ich bei dem Entwurf bleibe.
 
Nur so zur Info das Plastik am Lüfter dient nicht zur Isolation - was sollte an einem Plastikteil auch leiten? :d
Sondern dient zur Luftführung - genau an dem Ort wo die "Folie" ist, ist auch kein PCB des Netzteils, daher wird wohl auch kein Luftzug benötigt.
ABER es verwirbelt die Luft und kann entsprechend auch störend sein was das Geräusch angeht.

Ich persönlich hol diese Folie immer raus.

Nur so als Tipp ;)
 
Ja, das stimmt schon. Das Gehäuse des Lüfters ist bereits ausreichend isoliert ;) Die Folie ist nur ein zusätzlicher Schutz und wäre eigentlich nur nötig wenn man "speziellere" Lüfter einsetzt welche z.B. eine leitende Beschichtung haben. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, dass ein Lüfter von Aerocool mit Chrombeschichtung drauf, ganz ordentlich in einem alten Netzteil geknallt hat :d Ich habe erst im Nachhinein die Beschichtung mit einem Durchgangsprüfer geprüft und diese war leitend ;)

Das umgebaute Coolermaster Netzteil funktioniert nach wie vor einwandfrei, ich warte nur auf meine Trennscheiben-Lieferung damit es weitergehen kann ;)
 
Glaub mir, die Folie ist NICHT zur Isolation - wieso auch? genau dort wo die Folie ist, ist nicht mal was das Probleme machen könnte :d
Die Folie ist einzig und alleine zur "Luftführung" und hat meiner Meinung dort nichts zu suchen, da der Lüfter durch die verwirbelungen nur lauter wird.
 
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Dann werde ich den Rest der Folie und die 2 Schrauben demnächst ausbauen, wenn ich eh das Loch mit dem Dremel bearbeiten werde ;) Die silberne Blende kann anschließend auch erneut befestigt werden :d Aber danke für den Hinweis :)
 
Ich habe mal gelesen, dass die Folie da nicht zum Spaß sitzt, sondern die Luft gezielt führt, um alle Bauteile des Netzteils optimal zu kühlen. Ich würde sie drinlassen. Dass ein Hersteller da nur zum Spaß eine Abdeckung hinsetzt, ist dann doch eher unwahrscheinlich.
 
Wie soll die Folie die plan auf dem Lüfter sitzt Luft führen? Wenn dann sollte diese entsprechend gewinkelt sein um die Luft dort hin zu lenken.
Wenn die Folie einfach so direkt auf dem Lüfter ist, wird der bereich einfach nur verdeckt und somit entstehen verwirbelungen die dann entsprechend stören können.

Klar, der Hersteller wird wohl einen Sinn dahinter sehen - eben diese "Luftführung" - allerdings habe ich bisher noch keinen Nachteil gehabt wenn diese Folie weg ist - eher nur vorteile, da wie gesagt (meiner Meinung) sind die Lüfter ohne die Folie leiser.

Es ist natürlich jedem überlassen was er macht, ich kann nur das sagen was ICH an "Erfahrung" gesammelt habe und was mir auch andere schon bestätigt haben (auch in diversen Netzteil Reviews stand dies).
 
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Die begehrte Lieferung ist eingetroffen ;)

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Satte 500 Trennscheiben, übersichtlich verpackt. Diese Menge sollte definitiv ausreichen um die restlichen Modifikationen durchführen zu können.

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Ordentliche Qualität, etwas dicker als die ganz dünnen Trennscheiben aus dem Baumarkt.

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Der Durchmesser passt wie angegeben ;)

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Das Netzteil wurde erneut ausgebaut und die Aussparung des Lüfters bearbeitet. Jetzt schaut alles wie angegossen aus ;)

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Selbst wenn man das modifizierte Netzteil später nicht mehr sehen wird, es geht ums Prinzip. Sämtliche Arbeiten sollen so genau und sauber wie möglich durchgeführt werden.

Bald gehts weiter mit dem Deckel..
 
Langsam geht es mit dem Deckel weiter.

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Die Koordinaten wurden erneut geprüft, anschließend 4 Löcher gebohrt damit ich den Ausschnitt leichter durchführen kann.

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Mit etwas Geduld konnte ich die Öffnung für den oberen CPU Lüfter schneiden.

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Die Öffnung wurde grob geschliffen und entgratet. Schaut vorerst doch ordentlich aus ;)

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Und passt der Deckel wie geplant? Ja, das tut er :)

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An diesen Anblick muss man sich vorerst gewöhnen, mit einem 15mm Slim Lüfter könnte es evtl. besser werden. Im schlimmsten Fall werde ich eine extra Blende anfertigen und befestigen, so gewinne ich +1mm extra Freiraum für einen Lüfter dazu. Mit geköpfter CPU werde ich später noch ein paar weitere mm sparen.

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Der Ausschnitt für die rechte Seite (wo das Netzteil befestigt wird). Es wurde nicht zuviel Material entfernt, der Rücken eines Netzteils ist nicht spektakulär genug.

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Der Ausschnitt für die linke Seite wurde großzügiger gestaltet damit die Belüftung der Grafikkarte weiterhin 1A funktioniert.

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Schaut ein wenig gewöhnungsbedürftig aus ;)

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Der Abstand reicht vollkommen aus, der Einbau des Deckels ist nicht so kompliziert wie gedacht. Die Schnitte werden später noch zu Ende bearbeitet und entsprechend glatt gefeilt.

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Hier wird man sehr deutlich die Hilfsplatine und einen Teil der Verkabelung sehen.

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Die Lüfter der Grafikkarte werden genug Luft sagen können.

Die Schnitte sind noch nicht zu Ende bearbeitet worden, mir steht noch einiges an Arbeit bevor. Ich werde die seitlichen Öffnungen mit "Alu Racing Gitter" stopfen und ein paar Bereiche des Deckels doch mit Schalldämmmatten ausstatten.

Momentan wird der entgratete Deckel getestet. Die Temperaturentwicklung ist nach wie vor top, außerdem vibriert nichts.

Bald geht es mit der CPU weiter bzw. einer weiteren Optimierung der Kühlung ;)
 
[...]

Klar, der Hersteller wird wohl einen Sinn dahinter sehen - eben diese "Luftführung" - allerdings habe ich bisher noch keinen Nachteil gehabt wenn diese Folie weg ist - eher nur vorteile, da wie gesagt (meiner Meinung) sind die Lüfter ohne die Folie leiser.

Es ist natürlich jedem überlassen was er macht, ich kann nur das sagen was ICH an "Erfahrung" gesammelt habe und was mir auch andere schon bestätigt haben (auch in diversen Netzteil Reviews stand dies).

Wie gesagt: Ich meine, dass damit Hotspots vermieden werden, möglicherweise durch die Blockierung des Luftstroms. Das ist leider nichts, was man selbst nachvollziehen könnte. Heißt andersrum auch nicht, dass das Netzteil sofort alle Viere von sich streckt. Ich wollte das nur anmerken, muss jeder selbst wissen, ob das letzte Quentchen Lautstärke wichtiger ist als möglicherweise Lebensdauer oÄ.

Schönes Projekt übrigens :)
 
Heute ging es der CPU an den Kragen. Der Umbau war geplant um die Kühlung weiterhin ein wenig zu optimieren, ohne auf Leistung verzichten zu müssen

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Der Deckel muss ab, nur womit?

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Ein freundlicher Professor hat mir dieses Werkzeug für einen symbolischen Betrag gedruckt.

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Die CPU wird damit kontrolliert vom Deckel befreit, ganz ohne Risiken.

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Die Vorrichtung ist sehr robust und kann auch mehrere Anwendungen überleben.

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Jetzt wurde es langsam ernst, die CPU wurde befestigt.

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Mit einem Schraubstock, viel Kraft, Geduld und Herzrasen kommt man gut voran.

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Irgendwann gibt der Kleber mit einem lauten Knall nach und der Deckel ist endlich ab;)

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Ich habe die CPU entsprechend gereinigt und die alte Kleberspur so gut wie möglich entfernt.

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Mit diesem Spacer kann die CPU auch ohne Deckel betrieben werden. Na, ob das wirklich gut geht? Man wird einen Versuch riskieren müssen..

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Die Standard CPU Klemme muss entfernt werden, diese funktioniert nicht ohne Deckel.

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Sie wäre zu hoch, deshalb wurde diese in die Originalverpackung des tollen Mainboards geschmissen.

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Die CPU wurde mit entsprechender Klebefolie ausgestattet und testweise in den Sockel gelegt.

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Die Schutzfolie wurde abgezogen und der Spacer vorsichtig angebracht. Doch kann man den CPU Kühler auch weiterhin verwenden?

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Im Originalzustand ist er nicht dafür geeignet, ohne Deckel ist die CPU nicht so hoch und ein Kontakt somit nicht möglich.

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Die Halterung wurde entsprechend umgebaut, jetzt könnte der fehlende Abstand kompensiert werden.

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Die Differenz wird durch 4x Muttern erzeugt.

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Doch etwas fehlt noch, die DIE der CPU ist knapp 0,4mm tiefer als die 4 Ecken des Sockels. Der Kühler würde keinen Kontakt haben, so musste ich ein wenig Material wegfräsen um das Problem zu umgehen.

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Das schaut nicht besonders hübsch aus aber umgeht das Problem.

Und hat der Umbau auch in der Praxis geklappt?

Leider weigert sich das Mainboard in Verbindung mit der CPU ohne Deckel zu starten. Ich schaffe es einfach nicht, mit nur 2 Schrauben des Kühlers, einen gleichmäßigen Druck zu erzeugen um alle Pins der CPU, elektrisch zu verbinden.

Die Lösung mit dem Spacer funktioniert wohl nicht mit einer einfacheren CPU Halterung mit nur 2 Schrauben.

Ich musste letztendlich den Kühler mehrmals entfernen und den entfernten Deckel wieder befestigen, sowie die klassische Sockel Klemme. Der CPU Kühler Umbau wurde auch rückgängig gemacht, bis auf die entfernten Ecken.

Immerhin konnte ich die Temperaturen jetzt bei Last um weitere 12°C senken, wobei ich sehr gerne ganz auf den IHS verzichtet hätte.

Insgesamt hat sich der Aufwand trotzdem gelohnt, ich verstehe jetzt wieso andere Leute einen Betrieb ganz ohne IHS meiden. Er ist einfach nicht zuverlässig genug..
 
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Mit so einem Heatpipekühler ist der Gewinn doch nicht so groß, wenn der Deckel ab ist. Es sind ja weniger Heatpipes mit erwärmter Oberfläche in Kontakt als mit Deckel.
 
Die Wärme wird aber von der gesamten Platte mit den Heatpipes aufgenommen und man kann ein paar °C extra sparen. Zumindest in der Theorie, geköpfte S775 Prozessoren mit tiefergelegten Kühlern haben vor Jahren sehr gut funktioniert.

Wie dem auch sei, ich werde bei Gelegenheit den Deckel erneut entfernen und bessere Wärmeleitpaste (vermutlich Thermal Grizzly Conductonaut) zwischen der DIE und dem IHS anbringen. Der IHS wird dann erneut geklebt.

Bald geht es wieder weiter mit dem Feintuning des Gehäuse Deckels ;)
 
Ich hatte fast vergessen, dass ich noch meine Gehäuse Beleuchtung zu erledigen hatte, sonst fürchtet sich die Hardware in der Dunkelheit und funktioniert nicht richtig ;)

Die geplante Beleuchtung hatte ich vor einiger Zeit erwähnt, diese wechselt die Farbe, je nach eingestellter Lüfter Spannung. Sie verhält sich analog zu der selbstentwickelten GorgTech Lüftersteuerung, siehe die älteren Beiträge.

Der Regelbereich der Lüftersteuerung wurde mittlerweile auf 4V min. eingestellt weil alle verbauten Lüfter mit dieser Spannung anlaufen können. Die maximale Spannung beträgt weiterhin 11V.

Ich habe vor einiger Zeit bereits mit der Planung und der Anfertigung der Beleuchtung angefangen, jedoch aufgrund anderer Prioritäten, diese vorerst aufs Eis gelegt gehabt.

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Diese Platinen sind für den Einbau in das mittlerweile ziemlich volle Gehäuse geplant gewesen. Es wurden insgesamt 14 RGB LEDs verwendet welche anschließend mit einem Dremel geköpft wurden. Weiterhin wurde soviel vorhandenes Restmaterial wie möglich verwendet.

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Diese alte Steuerleitung war für die Verbindung der oberen 3 Platinen geeignet.

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Das schaut auf jeden Fall besser aus ;)

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Mir haben noch 2 Verbindungskabel für den Anschluss mit meiner Steuer Platine gefehlt, also wurden diese angefertigt. Ich musste am Ende ein wenig improvisieren weil mir ein paar Teile gefehlt haben, so musste ich z.B. einen 4 Pol Lüfterstecker und die passende Buchse verwenden. Manchmal ist es praktisch, nicht alles weg zu werfen.

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Wo werden die Platinen befestigt bzw. wie? Die mittlere Platine wird in den verbliebenen Teil der Querstrebe, zwischen den Laufwerkskäfigen eingesetzt. Dafür wurden auch 2 passende Löcher gebohrt.

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Passt, durch den versenkten Einbau lässt sich der Gehäuse Deckel nach wie vor ohne Probleme montieren.

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Da der Platz im Gehäuse knapp ist, muss man nicht viel von der Platine sehen. Und wie man gut erkennen kann, leuchten die LEDs auch ;) Zum Testen wurde mein Labornetzteil verwendet.

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Passt, die Kabel zu verlegen ist aber sehr schwer weil kaum noch Platz vorhanden ist.

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Und diese Platine passt perfekt neben den 80mm Lüfter.

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Wäre der verbaute 140mm Lüfter transparent, würde er glühen ;)

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Die kleinen Platinen werden seitlich am 5,25" Schacht befestigt. Selbstverständlich erfolgt der Einbau isoliert mit passenden Abstandhaltern. Ein paar Kabel sind nach wie vor nicht angeschlossen. Im Grunde bin ich mir nicht einmal sicher, ob ich eine extra Power- und HDD LED weiterhin brauchen werde. Die ringförmige Beleuchtung des Potis für die Lüftersteuerung ist doch Beweis genug, dass der Rechner eingeschaltet ist..

Vermutlich werden die 2 Löcher für LEDs für einen anderen Zweck genutzt, aber das hat ja noch Zeit.

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Je nach eingestellter Lüfter Spannung, leuchten die LEDs blau -> türkis -> weiß mit entsprechenden Übergängen.

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Die letzte Platine ist ähnlich befestigt und beleuchtet im Grunde nur die Steuer Platine.

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Die Beleuchtung ist insgesamt sehr gut sichtbar.

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Der schwarze 80mm Lüfter wirkt so als wäre er transparent und beleuchtet.

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Der obere CPU Lüfter wird auch gut beleuchtet, der Ausschnitt ist sehr gut sichtbar.

Sollte Interesse bestehen, kann ich später auch Bilder in der Dunkelheit schießen und ein passendes Video aufnehmen, damit man den Lichtübergang erkennt ;)
 
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Heute ging es mit dem Deckel weiter ;) Die seitlichen Fenster wurden noch einmal geschliffen bzw. überprüft. Die Öffnung für den CPU Lüfter hat noch Zeit, vielleicht werde ich eine spezielle Abdeckung anfertigen.

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Die seitlichen Fenster werden mit Streckgitter aus Aluminium gestopft. Im Baumarkt wurde ich fündig.

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Ich habe 2 Gitter grob geschnitten und dabei genug Reserven gelassen.

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Zunächst wurde das kleinere Gitter angepasst. Die Trafos haben sich als nützliche Helfer erwiesen um das Gitter zu fixieren bis der Kleber getrocknet ist.

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Das größere Gitter wurde auch fixiert und geklebt.

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Ein kurzer Test, schaut optisch sehr ansprechend aus ;)

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Der Deckel wurde wieder montiert. Insgesamt macht das Gitter einen sehr edlen Eindruck.

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Das kleinere Gitter gefällt mir auch.

Und wie wirkt die Beleuchtung?

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Die Lüftersteuerung voll aufgedreht (11V Lüfter Spannung).

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Die Lüftersteuerung auf knapp 9V eingestellt. Das Licht wirkt türkis.

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Die Lüftersteuerung auf knapp 5V eingestellt. Das Licht wirkt blau.

Wird die Spannung auf 4V eingestellt, ist die blaue Beleuchtung etwas schwächer zu erkennen.

Die kleinere Seite schaut vergleichbar aus aber da offensichtlich kein Interesse an weiteren Bildern besteht, kann ich mir den Aufwand sparen und weiter basteln ;)
 
Was passiert falls man doch einen der verbauten Lüfter durch ein anderes Modell austauschen müsste und dieser eine höhere Anlaufspannung als 4V benötigt? Muss man immer dafür sorgen, dass der Poti rauf und runtergedreht wird bzw. die Spannung der Lüftersteuerung regelt, sonst springen vermutlich die neuen Lüfter nicht an?

Manche Lüfter benötigen eine höhere Anlaufspannung.

Ich habe mir daher etwas einfallen lassen wie ich meine Lüftersteuerung noch einmal überarbeiten kann. Wird der Rechner eingeschaltet, werden die angeschlossenen Lüfter zunächst mit 11V gestartet, ganz unabhängig von der zuletzt eingestellten Spannung.

Nach ein paar Sekunden wird die zuletzt eingestellte Spannung (z.B. 4V) eingestellt, die Lüfter drehen sich aber bereits. Dadurch kann man auch Lüfter mit niedrigerer Spannung betreiben welche ansonsten eine höhere Anlaufspannung benötigen würden und sonst nicht starten würden.

Ich habe nachgeschaut, was ich noch an Bauteile rumliegen habe und eine kleine Erweiterung gebastelt.

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Der Aufbau erfolgt so klein wie möglich weil mir der Platz langsam ausgeht. Ich möchte unbedingt noch einen 3,5" Schacht nutzen, deshalb muss die Erweiterung definitiv neben der Lüftersteuerung erfolgen.

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Jetzt muss ich mich für eine Ausrichtung der Erweiterung entscheiden und die Platinen entsprechend bearbeiten.

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Die Schaltung wurde selbstverständlich getestet, anschließend wurde der Dremel ausgepackt.

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Zunächst wurden ein paar Teile gesägt und geschliffen.

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Das war nicht genug, es musste mehr entfernt werden.

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Die Platine der Lüftersteuerung wurde auch angepasst, man beachte dabei die 2 schwarzen Markierungen.

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Die Erweiterung wurde zunächst positioniert und mit Platinendraht stabilisiert bzw. mit der Hauptplatine verlötet.

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Die Erweiterung wurde auch elektrisch mit der Hauptplatine angeschlossen.

gorgtech-fan-control-jvlry.jpg


Die überarbeitete Lüftersteuerung sieht jetzt deutlich gefährlicher aus ;)

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Die neue Platine passt nach wie vor einwandfrei in das Gehäuse rein.

Wird der Rechner jetzt eingeschaltet, leuchtet der Ring und die Gehäusebeleuchtung weiß (11V), unabhängig von der zuletzt eingestellten Spannung. Nach knapp 5 Sekunden wird die manuelle Regelung wieder aktiv und der zuletzt eingestellte Wert (z.B. 4V) wird aktiviert.

Die Farbe des Rings und der Gehäusebeleuchtung ändert sich entsprechend. Jetzt braucht man sich keine Gedanken mehr zu machen, egal was man für Lüfter auch verwenden sollte, sie werden garantiert immer zu 100% starten wenn man den Rechner einschaltet ;)
 
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