Workstation Budget 1500Euro

Pez

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Hallo allerseits,

ich will mir eine Workstation zusammenstellen. Würde mich freuen ihr würdet da mal ein prüfendes Auge draufwerfen :)

Kurz und trocken...


Budget:
ca. 1500 Euronen ohne Peripheriegeräte ohne Software

Verwendeter Bildschirm:
asus pb278q 27" 1440p

verwendete Programme:
Cinema4D ; Blender; 3ds Max+ V-Ray; Rhino+ Grasshopper;
Photoshop CS6; InDesign; Illustrator

Ich rendere ausschließlich Einzelbilder (Architektur) und keine Animationen im semi professionellen Bereich für mich selbst
Gaming 0%


und das habe ich mir vorgestellt:

Mobo: MSI X99A Raider Intel X99 So.2011*3 <-wenn ich mich nicht verguckt habe sollte das regECC unterstützen ?!?
CPU: Xeon E5 1650v3 6x3,5Ghz
Ram: 16Gb ddr4 2133Mhz regECC von Crucial oder Samsung oder so
PSU: 500 Watt BeQuiet <- muss natürlich der letztendlichen Konfiguration angepasst werden
Kühler: Thermalright Macho 120 Rev. A

SSD: SanDisk Ultra II 480gb
Massengrab: 1TB Seagate 7200U/min 64mb...hab davon hier noch eine zweite Rumfliegen die ich dann gerne im Raid spiegeln würde.

Case: Fractal Define R5

Warum Xeon und regECC? -> ist eher ein Bauchgefühl, ich habe nicht vor das System zu übertakten sondern will ein möglichst lange stabil laufendes System haben.

1)Ich hatte kurzzeitig überlegt vorrausschauend ein "Asus Z10PA-D8 Intel C612" mit zwei Sockeln und einem Xeon 2620v3 6x2,4Ghz zu verbauen um hinterher gut aufrüsten zu können. >- was haltet ihr von der Idee?

2)Ram genug?

3)Und nun zur Frage auf die keiner Lust hat: :banana: Die GPU
aktuell habe ich eine ATI R9 380x im Warenkorb, wobei ich am überlegen bin ob es sich lohnt etwas mehr Geld auszugeben für eine r9 390 mit 8gb ram oder sogar eine Quadro k1200/2200. oder eher zu einer Geforxe GTX?
Wenn ich richtig informiert bin rendere ich aktuell ausschließlich mit der CPU. Und mir ist am wichtigsten das mir auch komplexere Modelle flüssig dargestellt werden, was meine aktuelle Kiste nicht mehr hinbekommt.
Ich kann leider überhaupt nicht einschätzen wie viel ich letztendlich von den Fähigkeiten einer Quadro nutzen würde oder ob für meine Bedürfnisse eine Consumer Card ausreicht.
Ist es richtig das beim GPU rendern vor allem die Größe des Vrams entscheident ist - daher der Griff zur r9 390?
Vielleicht kennt sich einer aus, der mit einem Blick auf meine aufgelistete Software sagen kann ob sich eine Quadro lohnt. Ich will hier keinen Glaubenskrieg auslösen :fresse:


Also vielen Dank im Voraus für eure Tipps :)

Gruß,
Pez
 
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willkommen im luxx :wink:

kann man auf jeden fall so machen.
wobei das system durch xeon und ecc ram nicht stabiler laufen wird aus meiner sicht.
gibt es einen aufpreis zum 5820k und normalem ddr4 ram?


ich habe leider nr wenig gerendert in meinem studium, aber damals ging es wirklich nur über die cpu.

deshalb ist da auch die frage wozu brauchst du eine starke grafikkarte?
mit welchem cad programm willst du denn arbeiten?

ob du ein dual cpu system brauchst, musst du schon mit dir ausmachen.
ich hatte größtenteils nur ein laptop fürs studium und bin gut klargekommen.
 
Xeon und ECC RAM kannst du natürlich nehmen, allerdings würde ich dann auch auf ein Serverboard setzen: 1x Sockel 2011-3, Square-ILM (auf Narrow-ILM passen nur wenige Kühler). Ohne ECC gibt's mit dem 5820K, consumer Board und DDR4-2666+ non-ECC RAM etwas mehr Leistung für weniger Geld. Wie bit-exakt deine Ergebnisse sein müssen, musst du selber wissen. Ich persönlich halte ECC-RAM für eine gute Idee für wissenschaftliche oder professionelle Workstations, aber da muss auch ein entsprechendes Board her.

RAM kannst du bei einer Workstation ruhig auf 32GB gehen, jedenfalls aber 4 Module für quad-channel-Betrieb.

Grafikkarte: Wenn du Features brauchst, die nur auf mittels CUDA laufen, nimm eine GTX 960 4GB, ansonsten kannst du auch eine 390 nehmen. Aber wenn du sowieso nur mit der CPU renderst, reicht die 960 jedenfalls. Eine lahme Quadro wie die K1200 wird sich nicht lohnen, eine M4000 (8GB ECC GDDR5 VRAM, 850€) vielleicht schon - aber wenn du nicht einmal weißt, ob du sie nutzen würdest, wohl eher nicht. Consumer Karten können fast alles, was die großen können, der Unterschied zwischen 960 und M4000 sind hauptsächlich: VRAM 4GB vs 8GB ECC, und ~250€ vs 850€ Preis.

ad 1) gar nichts. Einzelsockelsysteme sind leider deutlich preiswerter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für eure Antworten,

aktuell arbeite ich mit C4D und Vray und mnchmal Blender, überlege aber mir mal 3ds max anzugucken solange ich noch Zugriff auf Studentenlizenzen hab.In der Programmliste hab ich noch ArchiCAD vergessen.
Hat ein Servermainboard technische Vorteile gegenüber dem Consumer-Bord oder würde das auch in meine Kategorie "Bauchgefühl" zählen? Denn dann ist der Preisunterschied zwischen Xeon und i7 System nicht mehr so ganz klein.
Wusste gar nicht das es unterschiedliche 2011-3 Sockel gibt. Aber wenn ich dann eh 300 Euro für ein Mobo ausgebe, kann ich gleich das Asus Z10PA-D8 (Square-ILM wenn ich das richtig sehe)und bin für die Zukunft gerüstet. Scheint mir allerdings ein sehr sehr enges Board zu sein. Was haltet ihr von dem Board? Müsste man sicherlich Wasserkühlung einsetzen bei zwei CPU.
Wichtig ist das die Grafikkarte auf 1440p alles in den Programmen flüssig darstellt, schafft die 960 das? ist mittlerweile 7 Jahre her das ich einen Gaming Rechner gebaut hab.
Für das Studium würde mein Laptop sicherlich vollkommen ausreichen, allerdings geht das was ich aktuell (noch) als Hobby betreibe von der Komplexität darüber hinaus und zwingt meinen Laptop an seine Grenzen :P

Gruß
Pez
 
Wenn du ECC-RAM nutzen willst, empfehle ich ein Serverboard. Es ist zwar richtig, dass bei vielen X99-Boards "unterstützt ECC-Module" steht, aber ob das gleichbedeutend ist mit "Wenn ECC-RAM-Module verwendet werden, ist ECC-Modus und C/A Parity aktiv", wage ich mal zu bezweifeln. Den ganzen X99-Boards fehlen jedenfalls alle ECC-spezifischen Einstellungen, weswegen ich eben befürchte, dass ECC RAM zwar läuft, aber ohne tatsächlich die Fehlerkorrektur zu verwenden. (Google hat mir da nicht weitergeholfen. Wie genau das funktioniert oder eben nicht, ist für mich weiter ein Mysterium.)
Wenn du bereit bist, den Aufpreis vom 5820k zum Xeon zu zahlen, solltest du auch beim Board nicht knausrig sein. Ich glaube aber, dass du mit dem 5820k genausogut und deutlich billiger wegkommst.
1440p auf einer 960 wären zuviel - wenn es um's Spielen ginge. Ich behaupte mal, die fps-Anforderungen an Blender & co sind da nicht ganz so hoch. Eine 390 ist aber sicher auch eine gute Wahl.
 
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