[Kaufberatung] Workstation mit Xeon für CFD

kingpombär

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Hallo zusammen,

Für mein Studium arbeite ich viel mit CFD, was ziemlich viel Rechenleistung benötigt. Da es mittlerweile immer mehr wird, möchte ich mir nun einen PC dafür anschaffen. Mein Laptop (Thinkpad T61p) bringt leider nicht mehr die Leistung, die ich gerne hätte.

Anforderungen sind:

  • ordentliche CPU-Leistung (Niveau vom i7 2600(k))
  • Ram min. 8 GB
  • einfache CAD-Grafik (für Pro/E)
  • kompakt (will nicht so einen riesen Klotz hier rumstehen haben)
  • stromsparend (wird wohl lange am Stück laufen)

Da vor kurzem die neuen Xeon-Prozessoren herausgekommen sind, die sogar auch teilweise eine professionelle Grafik onboard haben, denke ich daran, mir ein System mit diesen zu bauen.

Prozessor

Ich habe mir folgenden ausgesucht: Xeon E3-1245

Der hat 4 Kerne, 8 Threads, integrierte HD P3000 Grafik und ist ca. 100 MHz langsamer als der Core i7 2600, dafür ein wenig günstiger. Gibt es da sonst große Unterschiede zum i7? Bei Benchmarks soll er ja recht leicht herankommen. Dass der Multiplikator nicht frei ist, stört mich nicht. OC kommt aus Stabilitätsgründen eh nicht in Frage.


Chipsatz

Leider weiß ich nicht, welchen Chipsatz ich nehmen soll. Der einzige, der für die Xeons gemacht ist und die Grafik unterstützt ist der c206. Davon gibt es bisher allerdings nur ein Board - und das ist ATX.

Die Xeons laufen jedoch auch auf dem H67, soweit ich weiß. Leider konnte ich nicht herausfinden, ob dabei die Grafik der HD P3000 voll unterstützt wird. Da es davon auch einige mini-ITX Boards gibt, würde mir das auch sehr entgegen kommen.

Daraus ergeben sich insgesamt die folgenden Fragen:
  1. ist die Wahl des Prozessors o.k. oder lohnt sich vielleicht doch etwas für den E3-1275 draufzulegen?
  2. Habe ich irgendwelche Nachteile, wenn ich statt des c206 den H67 nehme? (ECC ist z.B. eher unwichtig)
  3. Gibts sonst irgendwelche Nachteile, wenn ich ein ITX-Board nehme (Erweiterungsslots sind mir egal)?

Ich hoffe, Ihr könnt mir da ein bisschen weiterhelfen! Danke schon mal!

Gruß
 
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imho setzt du die falschen Prioritäten, ich würde lieber eine kleine Profi Graka nehmen, also Quadro 600 rum wegen der zertifizierten Treiber, und den i7-2600k. OC solltest du wirklich mal probieren, es ist wirklich kein Problem 30% mehr Leistung rauszuholen ohne dass die Stabilität drunter leidet.
 
Danke für die Antwort!

Die Grafik sollte schon Onboard sein - allein schon aus Gründen des Stromverbrauchs. Die wird auch nur nebenbei gebraucht. In meinem Notebook steckt eine Quadro FX 570. Da die bisher gereicht hat, sollte es die P3000 auch tun. Zumindest zu der normalen 3000 soll der Unterschied schon recht gering sein, was diese synthetischen Spielebenchmarks angeht.

Es ist zwar schon eine Weile her, aber damals habe ich auch immer am Takt geschraubt. Womit man heute auf Stabilität testet weiß ich nciht genau.. damals habe ich Prime95 benutzt. Da wars auch so, dass wenn der Rechner stundenlang getestet und somit "prime-stable" war, es doch selten mal zu Abstürzen kam. Ich werde den Rechner vermutlich mehrere Tage am Stück rechnen lassen müssen. Da wäre es mehr als ärgerlich, wenn da irgendwas zu einem Absturz führt. Neben dem Datenverlust kommt dann auch die verlorene Zeit dazu, bis man den Absturz bemerkt.

Für mich ist es daher am wichtigsten zu wissen, welcher Chipsatz denn in Frage kommt. Leider gibt es bisher kaum Infos darüber im Netz.

Gruß
 
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