Da ich im Herbst zwischen Masterstudienort und Job pendeln werde, muss ein zweiter Produktivrechner her. Ich glaube, an sich einen relativ guten Überblick über Hardware, Anforderungen für bestimmte Anwendungen etc. zu haben, aber irgendwie fange ich da an etwas auszusteigen.
Mein bisheriges System (wird vmtl. weiterverwendet, reicht für FullHD CinemaDNG RAW-Workflow absolut aus):
AMD FX-8350
8 GM Gskill RAM
Sapphire R9 280 3GB
Samsung 840 Evo (OS & Programme)
JBOD Festplatten: 2 WD Black 2TB (SATAII), 2GB WD Green und noch eine alte 750GB IDE als Datengrab für Filme und Musik)
Die Anforderungen:
Sehe ich mir die Anforderungen an, grenzen sich die deutlich vom typischen Videoschnitt-PC (hab das Forum mal auf Konfigurationsvorschläge durchforstet), wo allesamt 8-Bit codiertes Material wie H.264 oder ACVHD geschnitten wird. Im Unterschied dazu braucht Resolve zwar die CPU zum Debayern, kommt da allerdings mit weniger Performance zurecht, als z.B. für die Decodierung von H.264 benötigt wird. Generell skaliert Resolve in Dual-GPU konfiguration extrem gut (Tips : Welche GPU für Blackmagic DaVinci Resolve?:), das könnte man im Hinterkopf behalten. Die Anforderungen an die Speicheranbindung liegen mit 500MB/s (rechnerisch bei 60p 4k RAW) extrem über jenen, welche für den Schnitt von Delivery- oder Intermediate-Codecs benötigt werden.
Das ist leider alles, was man an Hardwareempfehlungen für Resolve findet:
Tips : GPU/CPU-Hardware-Ratgeber für Blackmagic DaVinci Resolve : Einleitung / RAM
http://documents.blackmagicdesign.c...i_Resolve_Windows_Config_Guide_2014-06-24.pdf
Zusammengefasst bedeutet das für mich:
Ich hätte noch einen 1155 Xeon 1230(-V2?) inkl. Mini-ITV Mainboard (B85?) herumliegen. In Anbetracht dessen, dass das 4k-RAW noch Zukunftsmusik ist, macht es Sinn, darauf noch etwas aufzubauen um das dazugekaufte (GPU, RAM, Festplatten) im Zweifelsfall dann mit aktuellerer CPU + Chipsatz zu erweitern? Gerade bei den CPUs liest man zumindest immer, dass die Generationssprünge im 5-10% Bereich liegen, bei 2 solchen Generationen kann ich mit 10-20% z.B. gut leben...
http://documents.blackmagicdesign.c...i_Resolve_Windows_Config_Guide_2014-06-24.pdf
Fragen:
Gerade zu letzterem ist zu sagen, dass das Datenpotential von RAW-Video immens ist. Wo für die meisten H.264-Projekt eine RAID0 aus 2 x 256 GB SSDs leicht ausreicht, war das kleinste Projekt, das ich mit cDNG Files geschnitten habe 650GB groß. Kann man da mit externem RAID0 (4 HDs?) etwas hinbekommen?
Ich weiß, die Anforderungen sind eher spezifisch, andererseits glaube ich, dass es nicht mal eine riesige Menge Geld kostet muss, sich da ein schnelles und verlässliches System zu bauen. Die Hauptkosten sehe ich im Moment beim Speicherplatz, was meint ihr? Ich freue mich auf Inputs!
Mein bisheriges System (wird vmtl. weiterverwendet, reicht für FullHD CinemaDNG RAW-Workflow absolut aus):
AMD FX-8350
8 GM Gskill RAM
Sapphire R9 280 3GB
Samsung 840 Evo (OS & Programme)
JBOD Festplatten: 2 WD Black 2TB (SATAII), 2GB WD Green und noch eine alte 750GB IDE als Datengrab für Filme und Musik)
Die Anforderungen:
- 1080p-RAW-Schnitt / Grading in DaVinci Resolve
- Mit Ausbaupotential für 4k / 6k RAW
- Schnelle HD-RAID / SSD-Raid Datenübertragung
- SLI / Crossfire wünschenswert, da Resolve extrem gut skaliert
Sehe ich mir die Anforderungen an, grenzen sich die deutlich vom typischen Videoschnitt-PC (hab das Forum mal auf Konfigurationsvorschläge durchforstet), wo allesamt 8-Bit codiertes Material wie H.264 oder ACVHD geschnitten wird. Im Unterschied dazu braucht Resolve zwar die CPU zum Debayern, kommt da allerdings mit weniger Performance zurecht, als z.B. für die Decodierung von H.264 benötigt wird. Generell skaliert Resolve in Dual-GPU konfiguration extrem gut (Tips : Welche GPU für Blackmagic DaVinci Resolve?:), das könnte man im Hinterkopf behalten. Die Anforderungen an die Speicheranbindung liegen mit 500MB/s (rechnerisch bei 60p 4k RAW) extrem über jenen, welche für den Schnitt von Delivery- oder Intermediate-Codecs benötigt werden.
Das ist leider alles, was man an Hardwareempfehlungen für Resolve findet:
Tips : GPU/CPU-Hardware-Ratgeber für Blackmagic DaVinci Resolve : Einleitung / RAM
http://documents.blackmagicdesign.c...i_Resolve_Windows_Config_Guide_2014-06-24.pdf
Zusammengefasst bedeutet das für mich:
- Mäßige Bedeutung des Prozessors, Quadcore ausreichend
- Viel schnell angebundenen Speicher
- GPU(s) mit möglichst großem Grafikspeicher
Ich hätte noch einen 1155 Xeon 1230(-V2?) inkl. Mini-ITV Mainboard (B85?) herumliegen. In Anbetracht dessen, dass das 4k-RAW noch Zukunftsmusik ist, macht es Sinn, darauf noch etwas aufzubauen um das dazugekaufte (GPU, RAM, Festplatten) im Zweifelsfall dann mit aktuellerer CPU + Chipsatz zu erweitern? Gerade bei den CPUs liest man zumindest immer, dass die Generationssprünge im 5-10% Bereich liegen, bei 2 solchen Generationen kann ich mit 10-20% z.B. gut leben...
http://documents.blackmagicdesign.c...i_Resolve_Windows_Config_Guide_2014-06-24.pdf
Fragen:
- Sinnvolle Verwendung von 1155er Xeon möglich?
- Falls nicht, X99 oder Z/H97 Chipsatz?
- Welche Grafikkarte?
- Welche Speicherlösung?
Gerade zu letzterem ist zu sagen, dass das Datenpotential von RAW-Video immens ist. Wo für die meisten H.264-Projekt eine RAID0 aus 2 x 256 GB SSDs leicht ausreicht, war das kleinste Projekt, das ich mit cDNG Files geschnitten habe 650GB groß. Kann man da mit externem RAID0 (4 HDs?) etwas hinbekommen?
Ich weiß, die Anforderungen sind eher spezifisch, andererseits glaube ich, dass es nicht mal eine riesige Menge Geld kostet muss, sich da ein schnelles und verlässliches System zu bauen. Die Hauptkosten sehe ich im Moment beim Speicherplatz, was meint ihr? Ich freue mich auf Inputs!