Workstation vs einzel PCs ?

Crazy_Joker

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Hi,
also ich würde mal gerne erfahren, was man mit einer Workstation für Vorteile hat gegenüber, wenn man ebend einzel PCs baut, wie z.b. Zock-rechner,HTPC,Office-PC,Server =

Gibt es überhaupt Vorteile oder sollte man lieber PC auf ihr gebiet optimiert kaufen ?

Crazy Joker
 
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Workstation im eigentlichen sinne bedeutet, dass das Gerät von einem Systemhaus (z.B. HP) aufgebaut wird. Die Komponenten werden danach ausgewählt zum Beispiel gewisse Zertifizierungen durchlaufen zu haben. (Zb. dass die Grafikkarte mit dem Mainboard gut zusammenarbeitet und die Komponenten mit der vom Kunden gewünschten Software, etwa ein CAD System gut zusammenarbeiten). Ferner gibt es meist eine Garantie, dass Ersatzteile über einen langen Zeitraum verfügbar sind sowie ein sehr umfangreiches und flexibles Garantiemodell

Ein "normaler" PC ist ehr für den Consumer sprich Privatanwenderbereich gedacht. Hier werden diese Kriterein nicht immer so genau erfüllt.

Mit der Leistung des Systems hat der Begriff nur indirekt zu tun. Auch ein kleiner sparsamer Office-Rechner kann als Workstation bezeichnet werden, wenn er oben genannte Vorraussetzungen erfüllt.

gruß MP
 
Workstation im eigentlichen sinne bedeutet, dass das Gerät von einem Systemhaus (z.B. HP) aufgebaut wird. Die Komponenten werden danach ausgewählt zum Beispiel gewisse Zertifizierungen durchlaufen zu haben. (Zb. dass die Grafikkarte mit dem Mainboard gut zusammenarbeitet und die Komponenten mit der vom Kunden gewünschten Software, etwa ein CAD System gut zusammenarbeiten). Ferner gibt es meist eine Garantie, dass Ersatzteile über einen langen Zeitraum verfügbar sind sowie ein sehr umfangreiches und flexibles Garantiemodell

Ein "normaler" PC ist ehr für den Consumer sprich Privatanwenderbereich gedacht. Hier werden diese Kriterein nicht immer so genau erfüllt.

Mit der Leistung des Systems hat der Begriff nur indirekt zu tun. Auch ein kleiner sparsamer Office-Rechner kann als Workstation bezeichnet werden, wenn er oben genannte Vorraussetzungen erfüllt.

gruß MP


Hallo,

sorry dass ich da widersprechen muss, aber die Fertigung bzw. das Zusammenschrauben durch irgend einen Hersteller hat nichts mit dem Begriff Workstation zu tun. Eine Workstation ist ein Computer (nicht unbedingt ein PC) deren Komponenten auf einen bestimmten Anwendungszweck optimiert wurden. Vorraussetzung dafür ist eine Anwendung, die in einem bestimmten Bereich besondere Merkmale benötigt oder von Optimierungen überdurchschnittlich profitiert, sprich: die Software muss eine Optimierung ermöglichen.

Gruß
w@w
 
Eine Workstation ist ein Computer (nicht unbedingt ein PC) deren Komponenten auf einen bestimmten Anwendungszweck optimiert wurden. ... sprich: die Software muss eine Optimierung ermöglichen.

Ich würde es nicht unbedingt nur an der Software allein festmachen, die von bestimmten Komponenten profitiert. Man kann ja auch einen Office-PC auf leise trimmen, was dann auch eine Optimierung für den Anwendungszweck "Office" wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde es nicht unbedingt nur an der Software allein festmachen, die von bestimmten Komponenten profitiert. Man kann ja auch einen Office-PC auf leise trimmen, was dann auch eine Optimierung für den Anwendungszweck "Office" wäre.

Das ist keine Optimierung. Bei einer Workstation geht es um eine Leistungsoptimierung, und mit einem leiseren PC kann ich nicht zwangsläufig schneller arbeiten als mit einem nicht so leisem, sofern dir bei dem PC nicht direkt die Ohren wegfliegen.

gruß
w@w
 
Und kann mir jetzt auch jemand meine Frage beantworten, was besser ist einzelne PCs oder eine Workstation ?
 
Du hast es net verstanden. Eine workstation ist ein PC, der einen leistungssteigerung(optimierung) erfahren hat.
PAssend dazu wurden auch die komponenten angepasst, so das ein sicherer betrieb gewährleistet ist. (nicht das die kiste beim rendern abkackt.

Eine workstation ist somit ein weiterentwickelter PC.

EDIT: Performance technisch ist ne WS oft besser als nen PC(garantiert auf ihrem gebiet). Aber nen Porsche ist auch schneller als nen mercedes sprinter, jedoch fahren damit komischerweise die kurierfahrer net rum... ;)

Du merkst worauf ich hinaus will?!
Was hast du denn mit der kiste vor?

Mal nen paar beispiele:
Zockrechner: potente graka, schneller singel/dual prozessor, 2-4gig ram und mittlerer speicherplatz
HTPC: Durchschnitts CPU, 1-2gig RAM, mittler speicherplatz, Sound hohes niveau und graka unteres segment, beides mit allen möglichen anschlüssen, der ganze rechner low power und somit leise
Office PC: niedrige leistungsklasse, hochwertige grafikausgabe, klein und leise
Server: zB Mulit CPU und multicore, mass RAM, schnelles plattensystem, hochwertige komponenten, abgestimmte komponenten, dauerlaufgeeignet
Workstation: Mass RAM, OPENGL graka, multiple grafikausgänge, potente CPU
2nd workstation: Komplette rechner auf einen bestimmten anwendungsbereich optimiert, ala IBM RS/6000

Das sind nur mögliche varianten....
Sicherlich überschneiden sich bestimmt rechner dieser welt, bzw ist eine klare abgrenzung nicht möglich. Letztendlich macht ein rechner die anwendung zu einem rechner einer bestimmten klasse. Ein alter zockrechner, läßt sich als office PC einsetzen und ne alte workstation kann man auch zum nem surfrechner machen.

Einzig die speziellen geschichten ala RS/6000 kann man sehr schelcht umfunktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
.Bei einer Workstation geht es um eine Leistungsoptimierung

Die Definition über die Leistungssteigerung halte ich für antiquiert (da es aus einer Zeit stammt in der das noch zutraf), besonders, nachdem Gamerrechner die meisten Rechner die als Workstation betittelt werden in den Schatten stellen. Außerdem kann ich auch spezielle Hardware, zum Beispiel zur Aufnahme von Messdaten (bzw. eine reine Schnittstellenkarte) in einen Office-Rechner einbauen, der Rechner wird kein bischen schneller aber er ist auf die Aufgabe optimiert.

Meiner Meinung nach ist ein passenderes Kriterium die Anpassung an eine/mehrere (eher Business)Anwendungen und nicht eine allgemeine Leistungssteigerung.
 
nuja, im allgemein betrachte ich dual desktopsysteme als "workstation"
und mit nem entsprechenden dualsystem stellst du bspw. cpumäßig jede gamingkiste in den schatten...
 
Also wäre es eigentlich besser statt einen Power-PC mehere einzelne zu kaufen, die auf ihr Gebiet spezialiesiert sind ?
 
Theoretisch schon.
Das wird aber schon sehr teuer.

Es gibt z.B. für bestimmte Einsatzgebiete optimierte Grafikkarten wie z.B. die Nvidia Quadro FX 5600. Die kostet sehr deutlich über 3000,- Euro und bietet mit 1,5 GB Grafikspeicher und einer maximalen Auflösung von 3840x2400 Pixeln deutlich mehr als jede Gamergrafikkarte. Leistungsmäßig ist das auch eine andere Welt.

Raidsysteme mit WD Raptoren oder 15.000 UPM SCSI-Platten sind in Workstations auch keine Seltenheit.
Und für Spezialanwendungen werden sogar mehrere Workstations zu Clustern zusammengeschaltet, weil die Rechenleistung einer einzelnen Workstation bei Weitem nicht ausreicht. So z.B. beim Rendern von virtuellen Scenen in Spielfilmen. Da rechnet schon mal ein Cluster aus 10 Höchstleistungs-Workstations an einer 5-Minuten-Scene 1 Woche!

Grüsse
Roman
 
du hast das scheinbar immernoch nicht verstanden, sone potenten PCs baut mich sich je nach einsatzgebiet zusammen.
sag mir was du alles machen willst und ich geb dir ne treffende antwort
 
Die baut man sich nicht selbst zusammen, sondern ordert die bei einem PC-Hersteller nach Anforderung.
Allerdings bieten nur sehr wenige PC-Hersteller richtige, auf den jeweiligen Anwendungszweck optimierte Workstations und nicht aufgeblasene Standard-PCs an.

Grüsse
Roman
 
Also wäre es eigentlich besser statt einen Power-PC mehere einzelne zu kaufen, die auf ihr Gebiet spezialiesiert sind ?

Aber genau das ist doch eine Workstation, ein extrem spezialisierter "PC", ich weiss nicht was Du Dir unter einer "Workstation" vorstellst, aber eine eierlegende Wollmichsau ist das nicht, sondern ein Rechner (nicht zwangsläufig ein PC, aber in den letzten 5-10 Jahren immer öfters auch PCs), der genau für seinen Einsatzzweck abgestimmt ist und die Software die darauf laufen soll bestmöglich unterstützt. Im Grund könnte man einen extremen Gaming PC auch als "Gaming Workstation" bezeichnen (aber da gehen imho diejenigen die die zusammenbauen oft nicht konsequent genug vor).
 
Die Definition über die Leistungssteigerung halte ich für antiquiert (da es aus einer Zeit stammt in der das noch zutraf), besonders, nachdem Gamerrechner die meisten Rechner die als Workstation betittelt werden in den Schatten stellen. Außerdem kann ich auch spezielle Hardware, zum Beispiel zur Aufnahme von Messdaten (bzw. eine reine Schnittstellenkarte) in einen Office-Rechner einbauen, der Rechner wird kein bischen schneller aber er ist auf die Aufgabe optimiert.

Meiner Meinung nach ist ein passenderes Kriterium die Anpassung an eine/mehrere (eher Business)Anwendungen und nicht eine allgemeine Leistungssteigerung.

Hallo,

es geht auch nicht um eine generelle Leistungssteigerung sondern um eine Optimierung auf einen bestimmten Anwendungszweck, also für ein bestimmtes Programm oder eine Reihe von Programmen zur Ausübung einer bestimmten Tätigkeit auf einem Rechner. Ob du das antiquiert nennst oder nicht ist im Grunde genommen ziemlich egal, denn eine 100%ig sichergestellt Definition von Rechnern die sich Workstation nennen dürfen gibt es nicht. Jedoch haben wir hier für das Forum es nun einmal so definiert (und lehnen uns dabei an bekannte Quellen an) dass eine Workstation ein Computer ist, der wie gesagt auf einen bestimmten Anwendungszweck bzw. eine bestimmte Tätigkeit optimiert ist.

:btt: @ Threadersteller: Deine Frage geht von einer falschen Definition aus. Du denkst, dass eine Workstation ein besonders schneller PC ist mit dem man quasi alles abdecken kann. Dies ist aber nach og. Definition nicht der Fall. Wenn du hingegen fragst, ob sich mehrere spezialisierte Workstations eher lohnen als ein EiWoMiSau PC der an sich sehr performant ist, kann ich dies aus eigener Erfahrung bestätigen, aber nur dann wenn man Aufgaben hat die man eindeutig trennen kann und möglichst zeitgleich erledigen will.

Gruß
w@w
 
Die baut man sich nicht selbst zusammen, sondern ordert die bei einem PC-Hersteller nach Anforderung.
Allerdings bieten nur sehr wenige PC-Hersteller richtige, auf den jeweiligen Anwendungszweck optimierte Workstations und nicht aufgeblasene Standard-PCs an.

Grüsse
Roman
baoh wie schwer ist das denn ?
ließ mal @ wuggu mit ...

Hallo,

:btt: @ Threadersteller: Deine Frage geht von einer falschen Definition aus. Du denkst, dass eine Workstation ein besonders schneller PC ist mit dem man quasi alles abdecken kann. Dies ist aber nach og. Definition nicht der Fall. Wenn du hingegen fragst, ob sich mehrere spezialisierte Workstations eher lohnen als ein EiWoMiSau PC der an sich sehr performant ist, kann ich dies aus eigener Erfahrung bestätigen, aber nur dann wenn man Aufgaben hat die man eindeutig trennen kann und möglichst zeitgleich erledigen will.

Gruß
w@w


so geb ich dir eben nen beispiel, mein netzwerk und die jeweilige optimierung...
(im moment hw mäßig ncoh anders aber so wie es sda steht die hw hab ich hier nur ncoh keien zeit gefunden wird erst nach dem umzug im july )

WK1
Anwendung: Videoschnitt / C4D / CAD / codieren umrendern (filme und animationen)
2x Xeon5050
8GB RAM
8800GTX
nen ASUS TV karte (einfach nur als eingang verwendet, da die 8800GTX bei 2 belegenten DVI ausgängen irgendwie beim VID in spinnt... )

WK2
Anwendungen: Bildbearbeitung / Audiobearbeitung / digitalisierung von medien (CD/DVD/VHS/casseten) [/ selten CAD und C4D wenn wir zu 2/3 sind]
2x Opteron 275
2GB RAM
7900GS GHL AGP <- nur spielerei, da aber schneller als die wildcat 5110 von früher jetzt diese verbaut..
ESI Prodigy 7.1 HIFI
und hauptauge TV karte mit ram

WK3
Anwendungen: Audio / Video / CAD
2x AMD 2000+ MP
2GB RAM
Geforce 3 32MB
Matrox Rx100xtrem für adobe premiere
Steinberg 24/96 soundkarte zum arbeiten mit adatgerät

server1
anwendungen: mail server seit fast 6 jahren / daten
P3 Xeon 933mhz
128MB RAM
3x 120GB@ RAID5
unix based


server2
anwendungen: render client / exchange server / Temp daten(auf SCSI platten)
IBM Netfinity
2x P3 Xeon 700Mhz 1MB
1GB RAM
2x 18GB SCSI @ RAID 1
4x 18GB SCSI @ RAID 5
1x 18GB SCSI @hotspare

PCI64 66Mhz SCSI kontroller ( kommt)
mit 19" 3HE mit 12x18GB SCSI U320 @ RAID 50

server3
anwendungen: Druckserver / render client ( kleinvieh macht auch dreck wenn acuh nen frame 60-90min braucht ^^ )
Pentium3 cerleron 800mhz
256MB RAM
40GB IDE

server4
anwendungen: Datenserver / renderclient
2x Opteron 242
2GB RAM
DC4300 mit 2x400GB SATA 1 NCQ @RAID0
ARC 1120 mit 8x 250GB @RAID 6
2x 18GB SCSI U320 @RAID 1 ( OS)

PCI-X 100Mhz SCSI kontroller
mit 19" 3HE mit 12x18GB SCSI U320 @ RAID 50
ist an 2 server angeschlossen ( max an 8 systemen)

laptop 1
anwendung: office / mail (meinst bei meinem vater, er nutzt das meist )
Pentium 4 2,0Ghz
512MB RAM
30GB HDD
GF 440 MX

laptop 2
anwendungen: office / mail / schule
Cerlon 1,73Ghz
768MB RAM
60GB SATA

UMPC:
anwendungen: schule / alles was unterwegs anfällt von office bis navi
900Mhz ULV Celeron
60GB
768MB
7" Touchscreen

Powerbook
anwendungen: schreibbprogrammefür bücher, welche es nicht für winblöd gibt..) eigendtum meines vaters
G4
80GB HDD
9600

hoffe habe nix vergessen...

vll leuchtet dir jetzt ein wozu die teilung gut ist..

mfg
mafri
 
Zuletzt bearbeitet:
@wuggu@work,
könntest du mir mal den Unterschied zwischen deiner und meiner Ausführung zeigen?

fandre schrieb:
Meiner Meinung nach ist ein passenderes Kriterium die Anpassung an eine/mehrere (eher Business)Anwendungen und nicht eine allgemeine Leistungssteigerung.

wuggu@work schrieb:
Jedoch haben wir hier für das Forum es nun einmal so definiert (und lehnen uns dabei an bekannte Quellen an) dass eine Workstation ein Computer ist, der wie gesagt auf einen bestimmten Anwendungszweck bzw. eine bestimmte Tätigkeit optimiert ist.

Ich finde nur die Beschränkung auf die Leistungssteigerung zu speziell, da hier ein Teil der Ergonomie, die meiner meinung nach bei Arbeitsgeräten ebenso eine höchsttragende Rolle spielt, außen vor gelassen wird. Außerdem ist die Frage des TE wohl allgemeinerer Natur, bei der man durchaus Meinungen vertreten dürfen sollte, die nicht HWluxx-Foren-komform ist.
 
Jo, ich habe das Wort Workstation falsch verstanden, ich dachte an einen Power PC, wo man mehere Betriebssysteme drauf laufen lässt per Vmware.
 
@wuggu@work,
könntest du mir mal den Unterschied zwischen deiner und meiner Ausführung zeigen?
Kann ich, allerdings muss ich dann etwas mehr tun als 2 Sätze aus unseren Posts rauszukopieren die das gleiche aussagen. Der Unterschied, wie du selbst herausgefunden hast, ist, dass für mich eine Lautstärkenoptimierung nichts mit dem zu tun hat was einen ganz normalen Office-PC von einer Workstation unterscheidet. Für mich ist ein Office-PC niemals eine Workstation, egal wie leise der PC ist. Auch ein HTPC - der auf Design, Ergonomie UND Geräuschkulisse optimiert ist - ist für mich niemals eine Workstation.

Das Problem, und das zeigt dieser Thread deutlich, ist die Definition des Begriffs Workstation, und wenn hier 20 User an einer Diskussion teilnehmen und jeder hat so seine ganz eigene Diskussion driftet die Diskussion immer weiter vom Kernthema ab. Es stehen hier so wie ich das sehe 3 Definitionen im Raum:

1) Workstation ist ein PC an dem man arbeitet und der die Arbeit so gut wie möglich unterstützt (deine Definition)

2) Workstation ist ein Rechner der auf ein spezielles Anwendungsgebiet oder eine Tätigkeit hoch-optimiert ist (Definition aus dem Workstation Guide)

3) Workstation ist einfach nur ein besonders leistungsstarker PC, eine Art Eierlegende Wollmilchsau die alle Aufgaben, auch gleichzeitig, übernehmen kann.

Jetzt können wir hier weiterhin darüber debattieren welche der 3 Definitionen richtig ist oder uns dem Kernthema zuwenden: Ist ein besonders leistungsstarker PC besser als mehrere nicht so leistungsstarke, dafür aber optimierte PCs? Meine Antwort zu der Frage steht in einem meiner früheren Postings!

Gruß
w@w
 
Hallo wuggu, ich denke der Knackpunkt ist was man unter "optimiert" versteht. Ich stimme Dir (siehe mein anderer Post hier im Thread) ja praktisch uneingeschränkt zu bei der Workstationdefinition, nur kann man "optimiert" weiter fassen als nur auf die reine Leistung in Bezug zu einer Software gemessen an CPU Power/Anzahl/Open-GL Unterstützung/etc. mal ein Beispiel:

Ein stinknormaler PC mit einem dicken Wacom Tablett ist keine Grafikworkstation in Bezug zur Bildbearbeitung, aber eine Grafikworkstation ohne Wacom Tablett kann ich mir auch nciht vorstellen, hier gehört imho die Benutzerschnittstelle (sei es das Tablett, ein 3D Eingabe Gerät, etc.) zur speziellen "Optimierung" der Workstation hinzu.
 
Hallo wuggu, ich denke der Knackpunkt ist was man unter "optimiert" versteht. Ich stimme Dir (siehe mein anderer Post hier im Thread) ja praktisch uneingeschränkt zu bei der Workstationdefinition, nur kann man "optimiert" weiter fassen als nur auf die reine Leistung in Bezug zu einer Software gemessen an CPU Power/Anzahl/Open-GL Unterstützung/etc. mal ein Beispiel:

Ein stinknormaler PC mit einem dicken Wacom Tablett ist keine Grafikworkstation in Bezug zur Bildbearbeitung, aber eine Grafikworkstation ohne Wacom Tablett kann ich mir auch nciht vorstellen, hier gehört imho die Benutzerschnittstelle (sei es das Tablett, ein 3D Eingabe Gerät, etc.) zur speziellen "Optimierung" der Workstation hinzu.

Hallo

irgendwie verstehe ich nicht worauf du hinaus willst. Für mich ist jedenfalls klar dass ich mit Word oder Excel nicht besser arbeite weil der PC leiser ist.

Gruß
w@w
 
Ähm für so einen Quatsch war die Argumentation auch nicht gedacht, sondern eher dafür um vorzubeugen, das der nächste denkt "optimiert" = dickste CPU/GraKa und glaubt nur weil er so eine CPU/GraKa verbaut hat wäre es eine Workstation, ich wollte halt aufzeigen das in vielen Fällen da noch andere Dinge dazugehören. Die Argumentation Leise = Büro-"Workstation" kommt nicht von mir und bekommt auch keine Unterstützung von mir ;-)
 
Ömm, also würde ja mehr dazu tendieren:
Wörkstäischen = Arbeitsstation

Watt heißt, dat Ding ist für eine Sache, die damit haupzächlich gemacht wird, optimiert.

Du brauchst ja in nem Teil für Bildbearbeitung eher viel Speicher und ne gute GraKa z.B. eher keine Extra Soundkarte, willste damit Musik machen, reicht ne GraKa wie im Bürorechner, aber der Sound ist halt von jedem Mainboard dafür völlig indiskutabel..

Da kann man dann damit arbeiten, und das funktioniert dann auch meistens Hardware-ähnlich, weil der Internetquatsch und der ganze Daddelkram z.B. da nicht mit drauf ist.

Es ist also optimiert, aber auch spezialisiert.

Ein normaler Rechner ist ja nun mal eigentlich immer leicht verwirrt, weil man sehr viele verschiedene Sachen damit macht, surfen usw. - schließlich, wenn man nicht alles ab und zu mal neu macht, wird das Ding immer langsamer, bis es nur noch rumnervt, naja, bisher hat bei mir jedenfalls sowieso noch immer irgendein Virus jede Installation spätestens nach nem Jahr erledigt, meistens nach nem viertel...

Es beginnt mit einer zweiten windows installation, wenn man ernsthaft an irgendwas arbeiten will, und irgendwann fängt man an von nem Extra- Rechner zu träumen, der einfach mal immer gleich bleibt...

Dann kauft oder baut man sich irgendwann nen Rechner, den man meistens Workstation nennen könnte.

Idealerweise kommt registrierter Speicher da rein und eher Xeon oder Opteron.

Von daher sind Bürorechner nicht unbedingt typische Workstations. Man könnte sie eher als "Mistdinger" definieren, finde ich. *g*

Ich mein, seit X2 und core duo ist ne Dual CPU allerdings überall drin. Datt ischa kein Kritäreum mehr. Oder watt?

Also darf es damit auch Workstation heißen.

Das habe ich hiermit ausdrücklich genehmigt. :-)
 
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