Xeon 1366 aufrüsten, geht da noch was oder gleich alles neu?

MajorC

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Moin moin,

seit Mitte 2010 läuft dieses System, das durch eure Hilfe entstanden ist, für mich sehr stabil und ausreichend.

CPU:Intel Xeon UP W3520
Mainboard: Gigabyte GA-X58A-UD7, X58, Rev. 1
RAM:12 GB Corsair HX3X12G1600C9
Grafikkarte: Gigabyte Radeon R9 280X WindForce 3X OC Rev. 2.0
HD: Samsung 850 EVO
Netzteil:Enermax Modu 87+ Gold 700w

Allerdings schneide ich in letzter Zeit wieder öfter Videos. Derzeit 1080p mit 50FPS Material mit Adobe Premiere CS5.
So richtig Spaß macht das aber nicht, es stockt doch hier und da und die CPU ist regelmäßig auf 98% Auslastung.

Jetzt habe ich meiner Meinung nach zwei Möglichkeiten:
1. ein komplett neues System (welche Teile kann man noch behalten?), aufbauen und damit ein Loch in die Sommerkasse machen

2. den W3520 gegen ein Hexa-Core austauschen. Ich dachte an einen gebrauchten Intel X5680 oder X5690, die man für ca. 150-200€ bei eBay bekommt.

Meint ihr, dass man den Unterschied zum W3520 merkt, oder die 200€ sparen und gleich was ganz Neues aufbauen?

Besten Dank,

Christian
 
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Du könntest natürlich auch auf einen X5690 wechseln und hättest damit das schnellste was verfügbar ist für den Sockel. Der unterschied zwischen einem E5520 und E5620 war merkbar, dann ist die Chance hoch das es auch so bei X5690 vs. W3520 ist.
 
Zitat für CS5.

Soule also says that Premiere has been particularly optimized to use multiple cores. In the Windows version, it can take multiple tasks and split them across cores; while on the Mac version, the program uses Grand Central to schedule the cores.


Ich würde also sagen, wenn es hauptsächlich um Premiere geht, lohnt sich ein X5680/X5690, in Anbetracht der Kosten definitiv.
 
mit dem Board:

Xeon E5649, und dann gib im BCLK ;)
Uncore auch so hoch es geht bei vertretbarer QPI/VTT-Spannung, RAM-Takt hoch, ...

In einem Sechskern Westmere steckt eniges an Leistung.

Am schönsten lassen sich oft W3680er übertakten, da die im Prinzip nur ein i7 980x sind ;)sprich, der Multiplikator ist frei verstellbar.

Dein Board hat mal eben 20! CPU-Phasen, das ist meinem wissen nach die beste Spannungsversorgung, die man bei x58 gebaut hat.
Mit dem Spielzeug geht also noch einiges.

Wenn dein W3520 (ist ja auch nur ein i7 920 D0) noch bei Stock-Takt läuft ist dein System jetzt schon verschwendung und kann voraussichtlich etwa 60% mehr leisten, wenn man übertaktet.

RAM solltets du aber auch erweitern, wenn das mit den Videos mehr wird! Mit passenden Modulen müssten auf dem Board auch 96GB RAM lauffähig sein ;) Meine Gigabyte ud4p udn ud3r fressen ohne zu meckern DDR3-Reg, wenn die RANKs stimmen.

Einen Punkt führe ich aber mal fairer weise auf:
Strombedarf! Wenn du das Ding oft lange an hast, lohnt ein wechsel auf neue Hardware deutlich schneller.

1. Es gibt für das Mainboard bei E-Bay fast Unsummen.
2. Du müsstest so oder so Geld investieren
3. Kühlung muss passen, was ggf. Geld kostet.
4. Ausfallwahrscheinlichkeit bei 1366 ist ungleich höher, dank des alters.
5. Ersatzteile, speziell Mainboards, gehen argh ins Geld.

Sogesehen kann man auch über nen Ryzen R5-Hexa oder R7 Octa nachdenken.
Ich mag meine 1366er Systeme, bin aber mittlerweile realistisch, selbst mit OC und viel Optimierung ist eben nur noch Mittelklasse-Leistung drin. Andererseits, für eine 9 Jahre! alte Plattform ist das eine enorme Leistung.
 
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Ich betreibe meine X58- Systeme mit X5675. Haben das gleiche Herstellungsdatum wie (das Top- Modell) X5690. Je nach Kühlung übertaktet von 4,0 bis zu 4,4 GHz. Die Performance bei gleicher Taktfrequenz im Vergleich zu aktuellen Prozessoren (Skylake- Architektur) beträgt nachgemessene Minus 10 Prozent. Falls die Software keine neueren Befehlssätze nutzt, wohlgemerkt. Nachteil: Altes 32nm- Fertigungsverfahren, also viel höherer Stromverbrauch als bei einem komplett neuen System.

Die Mehrleistung des X5675 ggü. dem W3520 steht in keinem Verhältnis zu den Kosten (schätzungsweise €125.-). Es lohnt sich auf jeden Fall...

Bezüglich Premiere Pro würde ich empfehlen, nicht den Prozessor, sondern die Grafikkarte zum Rendern zu nutzen. Bei PP CS6 Project Settings -> General -> Renderer: Mercury Playback Engine GPU Acceleration (CUDA). Ob es möglich ist AMD- Grafikkarten zu benutzen, weiss ich nicht. Die Beschleunigung Grafikkarte (GTX 1080) zu Prozessor (X5675) beträgt ungefähr Faktor 10! :eek:
 

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Moin,

danke für eure Einschätzung soweit. Ich teile eure Empfehlung, dass ein "alter" X5675 oder X5690 vermutlich eine gute Entscheidung ist. Ob ich dem X5690 dann noch "feuer" mache, müsste ich dann sehen wie es läuft und wie viel Zeit ich dort investieren möchte.
Der höhere Stromverbrauch ignoriere ich an dieser Stelle einfach.

Ich habe nur Premiere CS5, meine AMD R9 280X als GPU Unterstützung wird leider erst mit Premiere CC benutzt. Ich schau mal was der Markt so an X5690 gibt.
 
Ich muss da leider nochmal den Strombedarf in den Raum werfen. Du solltest dir schon bewusst machen um wie viel mehr die Plattform frisst.
Ich bin von einem 3570k@4,5Ghz auf einen Ryzen 1600@3,8Ghz umgestiegen und hab für den Übergang einen 920er@4Ghz betrieben. Das System hat im Idle einfach schon unmengen an Strom geschluckt und unter Last sich alleine mal eben über 300Watt reingezogen ohne GPU. Ein 3570k mit seinen 4,5Ghz lag da unter annähernd Vollast bei vllt 150-170Watt und der taktet wenigstens im Idle auch noch vernünftig runter. (ich hab dank Wakü einen Idleverbrauch von ca 70 Watt mit dem i5 und Ryzen gemessen).
Mit einem modernen System kannst du im Idle so zwischen 30 und 50 Watt landen (Ohne Customwakü). Mit dem x58 liegste da bei iwas um die 130-150 Watt wobei das auch von deinen Einstellungen abhängt. Vllt sogar höher.
Das können je nach Nutzungsverhalten im Jahr schon mal schnell 100€ werden und ob so nen 6Kerner da mit OC weniger als der 4 Kerner zieht wage ich zu bezweifeln. Also kann das auch schnell mehr werden. Besonders wenn du das System wirklich etwas länger unter Last benutzt (Videos bearbeiten und schneiden erzeugt in beiden Bereich eine ordentlich Last). Die 100€ kriegt man schon mit 5h Idle + 1,5h Last am Tag zusammen.

Ich würde solange du noch ordentlich Geld für die alten Teile kriegst die Sachen verkaufen und auf was modernes umsteigen. War bei mir auch der Grund. Ich hab die i5 Plattform für insgesamt ca 300€ los bekommen und mir eine neue Ryzen Plattform (paar gute Deal erwischt) für um die 400€ gekauft. Lieber jetzt weg für gutes Geld als dass dir wegen der erhöhten Dauerlast durch die Videos igrndwann die Plattform verreckt und du ohne alles da stehst.

Kannst ja mal aus Spaß messen was deine Kiste jetzt grade schon verbraucht und nachsehen wie viele Stunden du sie so im Schnitt laufen hast.
 
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Gubbel, du kannst einen 45nm i7 920 (am besten noch nen C0/C1) nicht mit einem Westmere 32nm vergleichen. Ein 4GHz E5620 knackt bei Vollast auf allen 8 Threads die 200W Marke nicht! trotz verbauter Wasserkühlung und einer GTX780Ti im Idle im System! Hier ist der Unterschied zwischen Westmere und Blomfield und auch Gainstown nicht unerheblich.
Es kommt dazu, dass man zumindets mit der QPI/VTT-Spannung auch noch einiges in der Hand hat, ...

Natürlich kann man, z.B. mit nem Gainstown auf "Brechstange" auch schnell die 350W System allein mit CPU-Last knacken, dass ist aber nicht die Regel ;)

Trotzdem hast du recht:
Idle knapp 120-130W muss man rechnen, Load ist abhängig von der CPU, ein Sechskerner wird natürlich eher die 200W Marke auch bei sparsamer Einstellung erreicht, dafür werkeln aber ja auch 50% mehr Kerne/Threads als beim E5620 ;)

Je nach Nutzungszeit im Jahr sind aber selbst 100W mehr als ein Ryzen evtl. eben nicht das Problem.
Wenn wir von 10 Stunden Nutzung die Woche und 50 Wochen im Jahr ausgehen sind selbst 100W mehr erst 12,50€ bei 25 Cent/kWh, ergo muss hier schon einiges an Zeit rein fließen.
 
OK das hatte ich nicht beachtet. Dann geht das mit dem Verbrauch ja noch. Man muss halt gucken wie viel die Kiste wirklich am Tag läuft und was man macht wenn sie läuft. Wenn der Rechner eh nur läuft wenn man aktiv damit arbeitet ist der verbrquchsunterschied zu vernachlässigen. Wenn der Rechner aber den halben Tag am idlen ist sollte man sich einen Wechsel überlegen.

Hab in einem alten Vergleich mal verbrquchsunterschied gefunden
"Bei dem Xeon System ****** er ca. 115W im Leerlauf und 180W unter Last , uebertaktet 130W im Leerlauf und 225W unter Last" (4,5 @ 1,3V)
 
Zuletzt bearbeitet:
geil, selbst wenn man das verb betragen in die Vergangenheit setzt sternt er es aus, ja, das System ist hervorragend ;)

Und die Werte passen in etwa mit dem überein was ich bei nemen Westmeres so sehe, wobei da keien 4,5GHz machbar sind, ohen kniffe anzuwenden,d ie im Alltag nix sind.
Mein E5620 ist allerdinsg ein kleiner Rekordhalter, der hat über 5,2GHz schon mitgemacht ;)
Da ist der Verbauch allerdings dann etwas übel, und die Spannung war quasi atemberaubend ;)
Du hast aber recht, es bleibt bei dem Punkt, "individuelle Betrachtung nötig!"
 
Ja die Korrektur ist echt dämlich. Mein Handy macht aber auch lustige Sachen. Warum auch immer Verbrauch in Verbrquch umgewandelt wird ^^

5,2 Ghz ist schon ne stolze Leistung.
 
1,8v VCore aber auch ;)
Knogel aus dem PCGH war da nicht zimperlich ;)

Bei 4GHz brauch ich dafür nicht mal 1,26v ;)
 
[QUOTE='[W2k]Wenn wir von 10 Stunden Nutzung die Woche und 50 Wochen im Jahr ausgehen sind selbst 100W mehr erst 12,50€ bei 25 Cent/kWh, ergo muss hier schon einiges an Zeit rein fließen.[/QUOTE]
Videoschnitt und 10h/Woche?
Wenn man nicht einfach aufgenommene Clips/Sequenzen/Footages "hintereinanderklatschen" will, sondern das ganze solide schneiden will kann man pro Minute fertig geschnittenes Projekt durchaus 10-15 Minuten veranschlagen - bei Multcamschnitt eher 20 Minuten. Das ferig geschnittene Projekt muß dann noch gerendert werden. Danach kommt möglicherweise das DVD/BD-Authoring dazu.

Und die restliche Zeit ist das Sytem komplett aus?
Man kann sich natürlich alles "Schönrechnen"

Bei 24/7/365 sind das rund 220 € - bei 25 ct/KWh (bei 30ct/KWh schon rund 265 €)
 
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Mit dem System verdienen ich nicht mein Geld. Sprich es ist ein Feierabend/WE Hobby.
Die 10-15h die Woche passen schon. Für mich persönlich sind die Stromkosten kein Argument. Aber der Hinweis darauf ist der Vollständigkeit halber wichtig.
 
Also der PC ist nur 10-15h/Woche an?
Er soll also nur und ausschlieslich für Videoschnitt genutzt werden?
Bei mir ist das die tägliche Laufzeit!
 
Es war ein Szenario, wenn das Hobby ist, sind 10h schon ok.
Wenn es beruflich ist, wären andere Dinge viel wichtiger.
 
Ein W3680 wäre auch nicht gerade verkehrt.
 
Oder 10 drauf legen und einen W3690? Vermutlich egal, bei eBay kosten die alle ungefähr das gleiche.

Wenn ich das richtig sehe, dann macht es keinen Unterschied ob ich einen W3690 oder einen X5690 nehme, oder? Mir wurde gerade ein X5690 für 150€ angeboten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde nichts mehr in so1366 reinstecken
außer man bekommt den xeon x5xxx für nen 10er

Vor etwa 3 Jahren war es eine option
AVX und fma sind schon eine deutliche Beschleunigung bei Videobearbeitung bei entsprechender software
Und genau da ist der knackpunkt bei nero und co bringt wirklich eine neue plattform nichts. außer höherer takt.
bei adobe cc liegt das etwas anders
Der beste Vorteil ist die mix gpgpu und cpu rendering
Wenn man so was hobby mäßig macht und nur so was wie cyberlink powerdirector nutzt lohnt sich ein wechsel zu so 1366 hexcore und oc
Und nun kommen wir zu Stabilität
Die cpu sind mittlerweile 7 Jahre alt liefen wenn nicht im server Betrieb sind die sicher OC auf min 3,5ghz gelaufen.
dazu kommt das die mainboards so langsam an altersschwache nagen.
daher lohnt sich das nicht.
da ist es besser auf amd r7 1700 zu setzen was jeden so1366 gerät in videobearbeitung zersägt.
Aber das ist stark abhängig von der software
 
Angel, das mit Altersschwäche konnte ich noch nicht feststellen, und Xeons aus dem Serverbetrie waren garantiert nicht übertaktet, der 5500er Chipsatz erlaubt das nämlich nicht.

Trotzdem hast du recht, dass die Ausfallwahrscheinlichkeit steigt.
Bei Hobby-Nutzung aber wohl gut verschmerzbar.

Wenn man sparen will, Xeon E5649 oder X5650, beide dürften auf dem Gigabyte recht problemlos die 4GHz erreichen und sind unter 60€ zu bekommen.
 
Also mein S1366 hat sowas wie Altersschwäche, was die Leistung betrifft. Ist halt ne alte Plattform. Neue Games zB wie Forza Horizon 3 kann ich vergessen.

Aber schadensanfällig ist das System auf gar keinen Fall :fresse:


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
CH4F, lach, ja so meinte ich das.
Klar, Single-Thread fehlt 1366 mittlerweile einiges, aber hey, bei dem Alter?
 
Die Effizienz ist ja auch nochmal eine Hausnummer bei den 1366 Systemen.

Das Ding hat meine Stromkosten fast verdreifacht zum Laptop davor :fresse:


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Laptop vs 1366 tut wirklich weh, aber das ist ja selbst mit Skylake oder Kabylake n messbarer Unterschied.
 
Oder 10 drauf legen und einen W3690? Vermutlich egal, bei eBay kosten die alle ungefähr das gleiche.

Wenn ich das richtig sehe, dann macht es keinen Unterschied ob ich einen W3690 oder einen X5690 nehme, oder? Mir wurde gerade ein X5690 für 150€ angeboten.

150€ in die alte Kiste stecken? No Way.
Nimm mal die 150€, verkaufe das Board für ca 100€ vllt sogar mehr, CPU für vllt 20€ (da blicke ich den Marküblichen Preis grad nicht) und Ram vllt 20€ (da liegt die schwierigkeit ihn überhaupt los zu werden). Dann hättest du ca 290€.

5820k + Board + Ram liegst du bei um die 450€ gebraucht. Keine schlechte Plattform nur die Board ziehn sehr stark den Preis hoch.
R5 1600 (220€) + Board (80€) + Ram (80€) liegst du bei 390€ für ein neues System mit Garantie.

Ich kann verstehen das du die alte Kiste weiter betreiben möchtest und auch ich hatte die 2 Wochen wieder echt Spaß mit x58 aber irgendwann haben die ihren Zenit auch überschritten. Es hat sich halt mehr getan als Kerne und IPC und selbst da kann x58 auch nur mit starkem OC annähernd mithalten.
Wenn du nen 6 Kerner für 50€ für x58 kriegst. Kannste es machen. Für 70€ vllt auch noch aber 150€ ist eifnach zu viel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotzdem schön zu Lesen das der Sockel 1366 nach wie vor noch so Aktiv genutzt wird.
 
Guten Morgen,

danke für eure Hinweise. Eigentlich möchte ich mir derzeit nicht den Stress mit Verkaufen/Neukaufen im großen Stiel machen. Das Risiko, das ich meinen Rechner auseinandergerissen habe und dann doch auf irgendwas sitzen bleibe, was mir noch 2 Jahre Freude gemacht hätte, ist mir zu hoch.
Ich denke da werde ich eher nächstes Jahr ein ganzes neues System bauen und den aktuellen Stand in der Familie weitergeben.

Also bleibt es wohl beim 1366. Ob es in Zukunft ein W3690 oder einen X5690 wird, muss ich jetzt mal herausfinden, was der Markt so sagt.

Vielen Dank für eure wichtigen und sehr hilfreichen Kommentare.
 
Nimm den X5650, der kommt bei EBay für 47€, den BCLK anzuheben ist jetzt keine Wissenschaft, aber zugegeben 1-2 Tage abends oder so brauchts schon fürs feintuning ;)

@Gubbel, i7 920 sind etwa 0-5€ Wert, ich habe 2 stück davon, die ich gerade gegen VSK verschenke an zwei 1366-Fans ;)
Die los zu bekommen ist eher ein Problem ;)
Am besten lässt man so ne CPU als Sockelschutz auf dem Board :-P

Thema es hat sich mehr getan als nur IPC und Takt:
Ja, aber eben auch nichts, was der 1366 nicht in irgendeiner orm wettmachen könnte.

Sata3? Gibt es teils sogar gut implementiert, oft natürlich eher murks ode rgar nicht. Mein UD3r hat da ne recht gute implenetierung ;)

USB3 kann man sehr gut per steckkarte nachrüsten, die 500MB die theoretisch gehen nutzt eh kaume in Gerät an USB3 aus.

PCIe 3.0 braucht man real kaum ;) wenn dann für NVMe SSDs, die man allerdings bei X58 teils auch einsetzen kann. Hie rgab es auch schon Tests mit bestimmten NVMes udn Adapter, die waren sogar bootbar. Klar, dann verliert man etwa 45-48% der maximalen Lese-Rate udn ggf einen teile der Schreibrate, abhängig vom Modell.

Ich denke aber, ein Upgrade für 1366 auf 6 Kerne ist ja keine Dauerlösung.
50€ jetzt investieren um in ca. 1-1,5 jahren vielelicht auf Ryzen2 oder so gehen zu können, wo man dann auch alles an "State of the Art" mitnimmt, ist ja auch ein Option im Hobbybereich.

Man muss es eben für sich selbst abwägen.
 
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