Xeon Workstation Kaufberatung

ultraflip

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Moin Jungs,

bei mir ist es endlich so weit, in den nächsten Monaten soll eine ordentliche Workstation her, da mein Standardrechner aus dem letzten Loch pfeift. Anwendungsbereich ist zu 90% 3D Rendering und Photoshop. Die wichtigen Programme rendern bei mir alle über CPU, GPU Beschleunigung ist also erst mal keine Priorität, daher kommt meine noch vorhandene 660TI um Einsatz. Cores/Threads werden vom Renderer endlos gefressen, beim Arbeiten spielt die Single-Core Performance aber hin und wieder eine Rolle, ultimative Priorität sind aber flotte Renderzeiten und vorallem ein sehr verlässliches System für die Arbeit. Habe aktuell öfters Bluescreens und könnte kotzen. :wut:

Es soll ein Dual CPU System werden und als CPU habe ich mir eigentlich schon den E5-2630v2 rausgesucht da der Preis/Leistungs mäßig ziemlich gut zu sein scheint. Für ein Drittel mehr Leistung das dreifache zu bezahlen ist es mir dann doch nicht wert.

Jetzt bräuchte ich noch Empfehlungen für ein passendes Board (am liebsten ATX), Speicher, Netzteil und Kühler da ich mich abseits des Consumer-Marktes echt nicht auskenne. Ich wär übrigens auch für Empfehlungen bezüglich Komplettsystemen offen, bisher scheint dort aber alles vergleichsweise maßlos teuer zu sein. Ein z820 mit den CPUs kostet ohne Grafikkarte über 4000€, mit selber bauen komme ich bei ca. 2000 raus. Kann das überhaupt sein oder habe ich da was übersehen? Woher kommt dieser extreme Preisunterschied?
 
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Ich sabbere zwar auch noch aber ich meinte eher, das die ganzen neuen Modelle dann rauskommen. Die gibt es ja nicht nur im Vollausbau.
 
Muss doch kein 8 oder mehr Kerner sein ? Iwo im Luxx ist ne Tabelle mit den neuen CPU. Das Prob bei dir ist das du ein 2 Sockel System willst, da gehen halt nur gewisse Xeon Cpu. Auch die aktuellen einigermaßen hoch getakteten DP Xeon kosten auch eine stange Geld. Einfach die paar Tage ? noch abwarten, dann nochmal schauen.
 
Falls es sehr preisgünstig und gebraucht sein darf, würde ich zu einem 2x So. 1366 System raten - die sind jetzt abgeschrieben und kommen in relativ großer Zahl auf den Markt. Mit 2x X5690 , X5680, X5675 oder X5670 hat man bei den meisten Anwendungen mehr Rechenleistung, als mit 2x E5 - 2630 v2. Echter Nachteil ist nur der ca. 10 - 40% höhere Stromverbrauch.
 
Falls es sehr preisgünstig und gebraucht sein darf, würde ich zu einem 2x So. 1366 System raten - die sind jetzt abgeschrieben und kommen in relativ großer Zahl auf den Markt. Mit 2x X5690 , X5680, X5675 oder X5670 hat man bei den meisten Anwendungen mehr Rechenleistung, als mit 2x E5 - 2630 v2. Echter Nachteil ist nur der ca. 10 - 40% höhere Stromverbrauch.

Danke, werde ich mir mal anschauen. Mal was anderes, was spricht eigentlich prinzipiell dagegen ein Quad-CPU Serverboard zu nehmen und das für eine Workstation zu verwursten? Ist das noch praktikabel oder unsinnig?

Könnte man nicht dieses Teil mit dem 2630v2 bestücken, irgendwie in einen Midi- oder Bigtower basteln und für ~3000€ eine mörderische Rechenleistung heraus kriegen? http://geizhals.de/supermicro-x9qri-f-mbd-x9qri-f-a819920.html
 
Xeon E5-26xx unterstützen nur den Betrieb von 2 CPUs. Für ein Quad Sockel System braucht man E5-46xx. Und die sind extrem teuer.

p.s. Geizhals listet da bei den billigen Angeboten nur Speichermodule für das Board. Das reale Board kostet ab ~800€.
 
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Alles klar, dachte ich mir schon fast. Ich glaube ich bleibe trotzdem beim 2630v2, gibt es da ein Empfehlenswertes Board?
 
Bezahlst du das Teil selber oder macht das dein Arbeitgeber?
Ist es ein Produktivsystem mit dem du deinen Lebensunterhalt verdienst -> Garantie und Reaktionszeit

Als normale ATX Boards mir 2x LGA2011 fallen mir nur die X9DRL Serie von Supermicro ein. Ob die PCIe Slots hinten offen sind für x16 GRafikkarten weiß ich leider nicht. Dazu als Kühler passend den SNK-P0050AP4, den hab ich auch auf meinem X79 Brett.
 
Bezahlst du das Teil selber oder macht das dein Arbeitgeber?
Ist es ein Produktivsystem mit dem du deinen Lebensunterhalt verdienst -> Garantie und Reaktionszeit

Als normale ATX Boards mir 2x LGA2011 fallen mir nur die X9DRL Serie von Supermicro ein. Ob die PCIe Slots hinten offen sind für x16 GRafikkarten weiß ich leider nicht. Dazu als Kühler passend den SNK-P0050AP4, den hab ich auch auf meinem X79 Brett.

Da ich mein eigener Arbeitgeber bin muss ich das Teil leider bezahlen - daher wollte ich auch nicht die Xeons jenseits der 1000€ nehmen, das ist mir die Vergleichsweise geringe Leistungssteigerung nicht wert. Da wärs effektiv nämlich sogar billiger, einfach einen zweiten Rechner zu kaufen und den als Server mit rendern zu lassen, das geht nämlich auch.

Und ja, ich verdiene meinen Lebensunterhalt mit der Kiste und arbeite auch oft mit engen Deadlines, daher ist Verlässlichkeit sehr wichtig. Wenn ich irgendwie mit einem Budget von max. 3000€ für Board, CPUs, Speicher (16gb), Netzteil und Case mehr rausholen kann bin ich natürlich für Vorschläge offen - kenne mich wie gesagt nicht aus in dem Bereich, bisher habe ich einfach in den Benchmarklisten nach gutem Preis/Leistungsverhältnis geschaut und kam dann recht schnell auf den 2630v2. Da wäre ich mit den genannten Komponenten bei knapp 2000€ für eine recht ordentliche Leistung.
 
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Die Frage zielt wohl eher in die Richtung, was es für dich bedeutet, wenn die Kiste mal steht.
Lass es dir mal das Board zerlegen. Was machst du dann?

So einfach in den Laden fahren und ein neues holen? Ja klappt wohl heute halbwegs brauchbar. Lass mal noch 1-2 Jahre vergehen, die S2011-3 Haswell-E stehen vor der Tür, die Produktpalete wird vollständig umgestellt. In ein paar Monaten wirst du nur noch mit Mühe und Not ein adequates Ersatzboard bekommen...
Schau dich heute am Markt um, wer noch eine vielzahl an Dual S1366er Board liefert? Das macht fast niemand mehr... Die Technik selbst ist zwar älter. Aber die letzten Systeme wurden neu auch noch vor gut 2 Jahren ausgeliefert. Sooo viel Zeit ist da nicht zwischen. Und trotzdem wird es heute schon schwer, da an anständigen Ersatz bzw. an passende Hardware zu kommen (im Ernstfall)

Für so einen Fall deckst du dich entweder mit Ersatzteilen ein, du hast sowieso so viele Systeme am laufen, das man da im Ernstfall was ausschlachten kann, oder du kaufst normal bei nem Hersteller, der dir Support auf die Hütte für deine geplante Laufzeit liefert. Es muss ja nicht unbedingt ein HP System sein. Es gibt auch andere Anbieter, die sowas wie "Selbstbau" Systeme anbieten. Nur eben mit dem Support auf die Hardware!
Für dich ist das die Garantie, das du in der Laufzeit ein funktionsfähiges System betreiben kannst. Unterbrüche/Ausfälle sind dann bestenfalls solange, wie die definierten SLA Zeiten es zulassen... -> das kostet nunmal einfach.
Das geht dann sogar soweit, das du bei Problemen mit der Hardware einfach nen Techniker vorbei kommen lässt, der dir die Kiste troubleshootet. Sowas kostet extrem Zeit! Zeit in der du eigentlich deine Arbeit nicht machen kannst, sofern du selbst den Fehler finden musst...

Bastellösungen sind gut und schön. Und ja, Bastellösungen sind auch teils gut günstiger in der Anschaffung. Die Frage ist A), bist du dir dem Risiko dabei bewusst und B) was machst du im Ernstfall? Die Folgekosten einer Bastellösung KÖNNEN! deutlich über dem liegen, was dir so ne Fertigkiste mehr an Anschaffung kostet ;)
 
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Die Frage zielt wohl eher in die Richtung, was es für dich bedeutet, wenn die Kiste mal steht.
Lass es dir mal das Board zerlegen. Was machst du dann?

So einfach in den Laden fahren und ein neues holen? Ja klappt wohl heute halbwegs brauchbar. Lass mal noch 1-2 Jahre vergehen, die S2011-3 Haswell-E stehen vor der Tür, die Produktpalete wird vollständig umgestellt. In ein paar Monaten wirst du nur noch mit Mühe und Not ein adequates Ersatzboard bekommen...
Schau dich heute am Markt um, wer noch eine vielzahl an Dual S1366er Board liefert? Das macht fast niemand mehr... Die Technik selbst ist zwar älter. Aber die letzten Systeme wurden neu auch noch vor gut 2 Jahren ausgeliefert. Sooo viel Zeit ist da nicht zwischen. Und trotzdem wird es heute schon schwer, da an anständigen Ersatz bzw. an passende Hardware zu kommen (im Ernstfall)

Für so einen Fall deckst du dich entweder mit Ersatzteilen ein, du hast sowieso so viele Systeme am laufen, das man da im Ernstfall was ausschlachten kann, oder du kaufst normal bei nem Hersteller, der dir Support auf die Hütte für deine geplante Laufzeit liefert. Es muss ja nicht unbedingt ein HP System sein. Es gibt auch andere Anbieter, die sowas wie "Selbstbau" Systeme anbieten. Nur eben mit dem Support auf die Hardware!
Für dich ist das die Garantie, das du in der Laufzeit ein funktionsfähiges System betreiben kannst. Unterbrüche/Ausfälle sind dann bestenfalls solange, wie die definierten SLA Zeiten es zulassen... -> das kostet nunmal einfach.
Das geht dann sogar soweit, das du bei Problemen mit der Hardware einfach nen Techniker vorbei kommen lässt, der dir die Kiste troubleshootet. Sowas kostet extrem Zeit! Zeit in der du eigentlich deine Arbeit nicht machen kannst, sofern du selbst den Fehler finden musst...

Bastellösungen sind gut und schön. Und ja, Bastellösungen sind auch teils gut günstiger in der Anschaffung. Die Frage ist A), bist du dir dem Risiko dabei bewusst und B) was machst du im Ernstfall? Die Folgekosten einer Bastellösung KÖNNEN! deutlich über dem liegen, was dir so ne Fertigkiste mehr an Anschaffung kostet ;)

An sich stimme ich dir da zu - eine komplette Workstation mit Service hat sicherlich ihre Vorteile und rein von der Bequemlichkeit her wäre mir das auch lieber, da ich eigentlich gar keine Lust habe zu basteln. Der Aufpreis, wie oben beschrieben, beträgt aber eben das doppelte und das ist mir einfach viel zu krass. Ich habe noch keine Workstation mit den besagten CPUs unter 4000€ gesehen, das wären 2000€ die ich effektiv zum Fenster rauswerfe für den Fall, dass mal was schief geht. Das ist mir einfach viel zu viel Geld - für die Kohle könnte ich mir einen zweiten identischen Rechner als Backup hinstellen und den benutzen sobald der erste krepiert ;)
In vielen Jahren der Computernutzung ist mir bisher auch noch nie ein Mainboard abgeraucht - vielleicht Glück gehabt, aber das Risiko ist dann doch nicht so groß, dass es 2000€ rechtfertigen würde. Es ist schon wichtig, dass der Rechner verlässlich läuft aber Menschenleben hängen letztendlich auch nicht daran und ich kann die gesparte Kohle sehr gut für andere Dinge nutzen, die die Produktivität steigern (z.B. Software). Wenns einen Komplettrechner mit vergleichbarer Leistung wie ich hier anpeile für unter 3000 geben würde, würd ich das Ding vermutlich kaufen. Habe aber noch nichts dergleichen gefunden.
 
In vielen Jahren der Computernutzung ist mir bisher auch noch nie ein Mainboard abgeraucht - vielleicht Glück gehabt, aber das Risiko ist dann doch nicht so groß, dass es 2000€ rechtfertigen würde.
Wo kostet denn ein Fertig-System von Dell/HP/... denn 50% mehr wie eine selbst zusammengebaute Workstation von Supermicro? Ich glaube du verwechselt da Äpfel und Birnen weil du dich mit der Technik nicht genau auskennst.
Wir verwenden ja auch hauptsächlich Supermicro, aber nicht weil es billiger ist, sondern weil es flexibler ist. Bei den 0815-Workstations von der Stande sind HP/Dell/... eigentlich immer preislich gleich auf, teilweise sogar günstige weil es halt Stangenware ist. Von daher gehe ich mal davon aus dass du Äpfel mit Birnen vergleichst oder die Preise der Komponenten sowie kosten für ein ordentliches Vor-Ort-Service-Paket nicht kennst.

Wenn du mal ein Problem mit der Hardware hast wirst du es erstens nicht zügig lösen können weil du die Hardware nicht schnell genug bekommst und zweitens nicht weil du dich anscheinend nicht gut genug damit auskennst, von daher ist ein fertiges System die beste Wahl.

Gerade wo du von Deadlines und bla bla sprichst solltest du dir ein fertiges System mit Service kaufen. Wenn du ein selbst zusammengestelltes Supermicro-System mit Service haben willst empfehle ich dir ein System bei Thomas-Krenn zu kaufen, dem Marktführer für den "Versand von Systemhausdienstleistungen".
Du bezahlst da einfach die Hardware plus ein bisschen für Fertigung und das jeweilige Supportpaket, teuer ist das definitiv nicht und zu viel bezahlst du bei TK auch nicht.
 
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Jupp, das mein ich, es muss ja nicht zwingend HP, Dell, Fujitsu oder IBM sein, sondern es gibt auch Alternativen, die eher "Selbstbaulösungen" entsprechend, dafür aber den Support bieten.
Der Aufpreis dürfte eher marginal sein.


Auch bezweifel ich, das die HP/Dell usw. Kisten wirklich 100% teurer sein sollen. Da ist dann irgendwas drin, was du in der selbstbau Lösung nicht drin hast, was den Preis hoch treibt.
Zumal ich auch nicht wüsste, was bei diesen kleinen "popligen" CPUs 4000€ kosten sollte. In so ner Basiskiste ist doch idR auch nix drin.

Übrigens, wenn man sich doch bei den großen Playern der Fertigkisten einfindet, sollte man sich wenn möglich nach Stangenware umsehen. Sprich vorkonfigurierte Kisten ins Auge fassen. Bei selbst konfigurierten ist ggf. nochmal ein Aufpreis zu verzeichnen. :wink:

@ultraflip
also ich hatte schonmal einen Mainboard Ausfall eines Dual CPU Servers. Zum Glück ein HP System mit 6-8h garantierter Widerherstellungszeit. Und der Typ musste mehrfach kommen, weil einfach der Fehler nicht 100% lokalisierbar war. Am Ende wurde das ganze Serverinnenleben getauscht, weil man das Problem nicht dediziert auf eine Komponente eingrenzen konnte.
Mach das mal bei ner Selbstbaulösung. Da hat man dann den Verdacht auf ein Mainboardproblem, rennt los und holt ein neues Board um dann am Ende festzustellen, ja Mist, ist wohl doch nur der RAM Riegel oder ggf. gar der Memory Controller in der CPU. Das ist dann immer so ne Sache. Gerade wenn du die Teile nicht von/für privat kaufst, dann hat es ggf. gar ganz andere rechtliche Ansprüche in Sachen Gewährleistung.

Ich kann dir von der Sache her nur ans Herz legen, dich dort bei einem Gerät mit Hardwaresupport einzufinden. Was du schlussendlich machst, ist deine Sache... Nur solltest du dir dem Risiko bewusst sein.
PS: wenn du sagst, du hattest noch nie einem Mainboard Defekt. Also für mich klingt der Part von dir oben (also der mit den andauernden BlueScreens deiner jetzigen Kiste) schon nach einem Problem! Kann Software sein, kann aber auch Hardware sein... Hier hättest du mit Support auf die Hardware ganz andere Ansätze. BSODs kommen häufig auch von nicht anständig laufender Hardware. Das können Inkompatibilitäten sein, das können auch Defekte sein. RAM ist da immer ganz weit oben mit dabei, wenn es BlueScreens gibt. -> Support anrufen, RAM tauschen lassen wäre hier mein erster Ansatz. Klappt natürlich nur, wenn man Support auf die Hardware hat ;)
Bei einer produktiven Kiste damit leben, das da alle Nase lang ein BlueScreen zu sehen ist, könnte ich bspw. nicht. Das Risiko, das mir da meine Arbeit verloren geht, wäre es mir definitiv nicht wert zu sparen. Zumal sicher deine Renderaufgaben auch einfach Zeit kosten. Heist, wenn dir kurz vor Ende eines ggf. mehrstündigen Rendervorgangs die Hütte abschmiert, fängst du ggf. ganz von vorn an.
Ist aber wie gesagt schlussendlich jedem seine eigene Entscheidung. Und wenn du absolut keinen Support willst, kannst du mit dem notwendigen Kleingeld, guten Verbindungen zu Händlern und dem nötigen Hardwarewissen auch glücklich werden. Und es wird sogar günstiger. Es kann aber auch "hässlich" werden ;)
 
Danke erst mal für die Links. Ich habe mal bei den Seiten geschaut und mir was zusammengebaut, jeweils mit den genannten CPUs und sonst so wenig wie möglich.

Bei Thomas Krenn komme ich mit 2x 2630v2 und 16GB Ram auf 3657.00
Bei LS Computersysteme komme ich auf € 2.705,80
Bei tecstore.net komme ich auf 3.154,10

schon hier ist der extreme Preisunterschied merkwürdig, die Hardware ist ja fast die gleiche.

@fdsonne: Ein HP Z820 mit den genannten CPUs (das hier ist sogar nicht mal der V2) kostet schlappe 4129. Was da den Preis hochtreibt, kann ich dir nicht sagen, ist aber wirklich so.
Bei Dell geht es auch in Richtung 4000€. Habe jetzt keine Lust die ganzen Links zu posten, ihr könnt das aber gerne nachprüfen, ich hab mir die Preise nicht ausgedacht.

Wenn ich selber baue komme ich mit Board, CPUs, Ram, Netzteil, Gehäuse, Kühlern und einer Festplatte auf ~1800€. Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber ich hab die nahezu gleiche Hardware ausgewählt. Gleiche CPUs, Supermicro Board, ECC Ram.

Hardwaresupport hin oder her, mindestens 1000€ dafür drauf legen ist mir einfach zu viel. Für das Geld könnte ich wie gesagt fast einen zweiten Rechner kaufen falls der erste kaputt geht, das steht für mich in keinem Verhältnis mehr zum Nutzen. Ja, wäre ärgerlich wenn die Kiste abschmiert aber irgendwas kann immer sein, vielleicht fällt auch der Strom aus oder es gibt einen Rohrbruch, soll ich deshalb in einen Dieselgenerator und ein Wasserdichtes Büro investieren? Vielleicht habe ich nur Glück aber mir ist bisher äusserst selten ernsthaft was kaputt gegangen. In einigen Jahren als Festangestellter mit solchen Systemen hatte ich in tausenden Arbeitsstunden noch kein einziges mal ein katastrophales Hardwareversagen und zuhause, privat oder als Selbstständiger auch nie mehr als hier und da einen Speicherfehler. Meiner persönlichen Erfahrung nach ist das Risiko einfach nicht so wahnsinnig hoch, dass ich solche Garantien brauche. Es hängt eben auch kein Server dran auf den Millionen Leute zugreifen sondern "nur" eine Verzögerung bei meiner Arbeit.

Bei LS-Computer kriege ich für meine 1000€ z.B. das hier:

Rückholservice innerhalb der ersten 30 Tage nach Lieferung
Technischer E-Mail-Support
Technischem Telefon-Support (9 bis 18 Uhr)
Vorabtausch der Komponenten gegen Gebühr
24-Stunden Testlauf des Systems

Das klingt nicht danach, als ob da innerhalb von zwei Stunden jemand angeflogen kommt und mir kostenlos den Ram tauscht wenn was schief geht. Wenn mein Ram spinnt, könnte ich den bei den Aufpreisen hier bis zu zehn mal in die Tonne kloppen und komplett gegen neuen tauschen und wäre unterm Strich immer noch billiger weg gekommen. Irgendwo muss man halt seine Grenze ziehen, was einem die Absicherung wert ist und für mich ist die bei diesen Preisen weit überschritten. Wie gesagt, ich muss auch kalkulieren und kann die Kohle sinnvoller einsetzen, da gibts noch einige andere Dinge die gekauft werden müssen (z.B. ein vernünftiger IPS Monitor). Ich bin leider kein großes Unternehmen wo man sich ohne mit der Wimper zu zucken Kisten jenseits der 10.000€ hinstellt, für mich sind 2000€ Aufpreis nicht ohne. Wenn ich die sparen kann, und dafür ein etwas größeres Risiko habe, nehme ich das in Kauf.
 
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Wenn du wirklich nur 16 Gb RAM brauchst, dann kauf 3 * ein Xeon E3 V3 System und lasse die anderen 2 als Server laufen. Mehr Performance bei Single und multicore bekommst du nicht hin. Und billiger ist es auch!
 
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Bei Thomas Krenn komme ich mit 2x 2630v2 und 16GB Ram auf 3657.00
Bei LS Computersysteme komme ich auf € 2.705,80
Bei tecstore.net komme ich auf 3.154,10
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schon hier ist der extreme Preisunterschied merkwürdig, die Hardware ist ja fast die gleiche.

Wenn ich selber baue komme ich mit Board, CPUs, Ram, Netzteil, Gehäuse, Kühlern und einer Festplatte auf ~1800€. Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber ich hab die nahezu gleiche Hardware ausgewählt. Gleiche CPUs, Supermicro Board, ECC Ram.
Ja, da liegst du schon etwas daneben. Du vergleichst erst mal ein sehr großes Unternehmen mit einem sehr guten Trackrecord und sehr vielen Kunden sowie regelmäßiger Werbung in vielen IT-Zeitschriften (TK) mit irgendwelchen kleinen Firmen die wesentlich weniger Umsatz und Kunden haben. Außerdem denke ich dass du die Servicepakete auch nicht richtig miteinander vergleichst.
Wie bereits gesagt, du vergleichst Äpfel und Birnen. Bitte mal Links und/oder Bezeichnungen der Dinge du dir hier postest, das kann so überhaupt nicht sein. Dir ist schon klar dass ein Supermicro-Gehäuse mit redundanten Netzteilen auch mal allein 500€ kostet und es sich dabei nicht um ein 60€ Gehäuse mit 70€ Netzteil handelt? :rolleyes:
Außerdem sind in diesen System auch oft Hardware-Raid-Controller (brauchst du nicht) verbaut die auch noch mal Geld kosten.
Dann schreibst du Festplatte... ich mein.. wirklich "Festplatte"? Eine SSD ist absolute Pflicht.

Hardwaresupport hin oder her, mindestens 1000€ dafür drauf legen ist mir einfach zu viel. Für das Geld könnte ich wie gesagt fast einen zweiten Rechner kaufen falls der erste kaputt geht, das steht für mich in keinem Verhältnis mehr zum Nutzen. Ja, wäre ärgerlich wenn die Kiste abschmiert aber irgendwas kann immer sein, vielleicht fällt auch der Strom aus oder es gibt einen Rohrbruch, soll ich deshalb in einen Dieselgenerator und ein Wasserdichtes Büro investieren? Vielleicht habe ich nur Glück aber mir ist bisher äusserst selten ernsthaft was kaputt gegangen. In einigen Jahren als Festangestellter mit solchen Systemen hatte ich in tausenden Arbeitsstunden noch kein einziges mal ein katastrophales Hardwareversagen und zuhause, privat oder als Selbstständiger auch nie mehr als hier und da einen Speicherfehler. Meiner persönlichen Erfahrung nach ist das Risiko einfach nicht so wahnsinnig hoch, dass ich solche Garantien brauche. Es hängt eben auch kein Server dran auf den Millionen Leute zugreifen sondern "nur" eine Verzögerung bei meiner Arbeit.
Diese Aussage zeugt von fehlendem Sachverstand und vor allen Dingen widersprichst du dir hier selbst völlig, siehe folgendes Zitat:
Habe aktuell öfters Bluescreens und könnte kotzen.
Was glaubst du was die meisten von uns hier beruflich machen? Genau, wir sehen das täglich. Nur weil du ein bisschen Glück gehabt heißt das nicht dass es in der Zukunft so weiter läuft.

Und zum Thema Verzögern deiner Arbeit... ja was denn nun? ;)
Erst sagst ja Deadlines wichtig wichtig bla bla und nun ist es doch nicht mehr so wichtig?

Beispiel: Du baust dir das Gerät selber zusammen. Nach 8 Monaten schaltet der Rechner sich sporadisch im laufenden Betrieb einfach aus. Was machst du? Da ich mal davon ausgehe dass du keinerlei Erfahrung in der Wartung von solchen Systemen hast dürfte dich das erst mal sowieso grundsätzlich vor ein Problem stellen.
Die wahrscheinlichsten Fehlerquellen wären hier, sofern wir die Software ausschließen: Netzteil > Mainboard > X andere Dinge die aber sehr unwahrscheinlich sind.
Und wie behebst du das Problem nun? Genau, gar nicht. Du hast weder sofortigen Zugriff auf Austausch-Hardware weil du eben nicht ein IT-Systemhaus mit Lager bist wo man so etwas eben mal testen kann. Zweitens hast du auch nicht das nötige Wissen um das System zeitnah und korrekt zu reparieren.

Und nun? Im besten Fall kaufst du dir Mainboard und Netzteil neu, legst dafür viel Geld hin, tauschst diese und lässt es mal so laufen. Das Problem scheint behoben, bisher war dein Rechner 5 Tage nicht benutzbar und du hast viel Zeit für Recherchen, Anrufe und Fragen in Foren verwendet. Du denkst an das zurückschicken von Netzteil und Mainboard. Nur was ist hier wirklich defekt? Das bedarf weiterer Tests. Und was machst du wenn du das Austausch-Gerät bekommst? Bei Ebay verkaufen? ...

Wir könnten die Story noch ewig fortführen, daher hier die Kurzfassung: Ein Rechner ohne ordentliches Servicepaket kostet dich sobald du einmal ein Problem hast sofort mehr als ein Rechner mit ordentlich Servicepaket sobald du ein Problem hast, sofern du nicht ein richtiger Profi in Fertigung und Wartung mit einfachem und kostenfreien Zugriff auf Austausch-Hardware bist.

Sprich wenn der Rechner zum Arbeiten genutzt wird und man sich damit nicht wirklich sehr sehr gut auskennt ist ein Eigenbau eine ganz ganz dumme Idee.

Zum Preis: Vielleicht schaust du auch grundsätzlich nach den falschen Geräten. Wenn man das Wort Workstation hört meint es eigentlich immer Dual-Socket CPUs, viel Ram, eventuell eine Quadro-Karte und eventuell auch redundante Netzteil, ein Raid usw.
Ich denke ein nicht dass du redudante Netzteile benötigst, ein Hardware-Raidcontroller ist grundsätzlich Murks. Also schon mal hier zwei Punkte die bei den meisten Workstations die du dir bisher angeguckt hast den Preis hochtreiben würden weg fallen.

Fangen wir hier also mal bei den Basics an und prüfen erst mal deinen tatsächlich Bedarf. Benötigst du überhaupt mehr als 32GB Ram? Was renderst du konrekt? Eventuell ist eine entsprechende GPU sinnvoller als eine weitere CPU. Grundsätzlich denke ich dass es für dich vielleicht besserer kein Dual-Socket-System zu kaufen sondern einfach ein Single-Socket-System wenn der Preis tatsächlich ein Kriterium ist. Welche CPU hast du den in deinem aktuellen Rechner?
cpus.png
PassMark - CPU Performance Comparison
 
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Leute, Sorry, aber ich glaube das ist hier so für uns alle Zeitverschwendung. Eure Ratschläge in Ehren aber ich habe nach Tipps zum Hardwarekauf gefragt, nicht nach belehrenden Moralpredigten zum Thema Garantie. Ich habe mindestens drei mal gesagt, dass mir ein Komplettsystem zu teuer ist und ich bereit bin das Risiko einzugehen, dass dann mal was kaputt geht. Warum wird das nicht einfach akzeptiert? Stattdessen werde ich bevormundet und als Idiot hingestellt. Ich bin nicht völlig ahnungslos beim Thema Hardware, auch wenn ihr das scheinbar automatisch annehmt. Ich bin zwar kein ausgebildeter ITler, habe aber selbst schon in Systemhäusern gearbeitet und zig Systeme gebaut die immer anstandslos liefen (bevor ihr mir jetzt mit den Bluescreens kommt, ich weiß bereits dass die vom Ram kommen und habe aktuell schlicht keine Lust, noch Kohle in diese Kiste zu stecken). Ich baue seit 15 Jahren meine PCs selbst und bin nicht zu blöd um im Ernstfall den Fehler zu finden und das entsprechende Teil auszutauschen. Was das dann kostet ist mein Problem, nicht eures. Ich bin auch nicht zu blöd um zu wissen, dass ich bei den Kompletthändlern saftige Gewinnspannen bezahle für eben solche Dinge wie Werbung in IT-Magazinen. Warum soll ich den Mist mit bezahlen, genau so wie den Aufbau? Das kriege ich selber hin, auch wenn mir das jetzt keiner glauben wird. Redundante Netzteile, eine Quadro oder einen Raidcontroller brauche ich in der Tat nicht, das ist exakt der Grund warum ich mir selber ein System bauen will, in dem genau das drin ist was ich brauche und kein Stück mehr. Ich weiß übrigens auch, was der Unterschied zwischen einer Festplatte und einer SSD ist, die SSD kommt aus meinem jetztigen Rechner mit rüber. Die zusätzliche Festplatte ist nur als neues Archiv gedacht, aber geh mal ruhig weiter davon aus, dass ich keine Ahnung von irgendwas habe.

Und ja, ich brauche in Dual-Socket System weil ich maximale Renderperformance innerhalb meines Budgets herausholen will. Renderzeiten sind hier absolute Priorität, alles andere ist sekundär. Selbst mit der fettesten Single Socket Lösung werde ich wohl kaum in den Leistungsbereich kommen den ich gerne hätte. Und da mein Budget begrenzt ist, schaue ich rein auf das Verhältnis Preis/Renderzeit. Da kriege ich mit einem Dual-CPU Eigenbau einfach am meisten für mein Geld. Mehr als 32GB Ram werd ich in absehbarer Zeit nicht brauchen, nein.

Ihr könntet mir nun helfen und Vorschläge machen, woraus so ein System bestehen könnte oder weiter arrogant mein Vorhaben zerreden weil ich eine andere Risikoeinschätzung und -bereitschaft beim Thema Hardwareversagen habe, und hier scheinbar automatisch davon ausgegangen wird dass jeder der Fragen stellt ein absoluter DAU ist. In letzterem Fall bin ich aber raus, dafür bin ich nicht hergekommen. Ich weiß was die meisten von euch beruflich machen, daher kommt wohl auch dieser Tonfall von oben herab. Ich bin aber nicht eure Kunden, ihr müsst mir keine Vernunftslösung aufschwatzen. Alles was ich wissen wollte ist eine gute Hardware-Kombination für einen Renderrechner, da ich nicht jede einzelne Komponente auf dem Markt kenne und darum dachte ich frage mal Leute, die öfter damit zu tun haben. Wenn die Kiste nach 5 Monaten abraucht ist das nicht euer Problem. Zum letzten mal: Das Risiko nehme ich in Kauf. Ihr könnt davon halten was ihr wollt aber ich werde zu den Preisen die ich gesehen habe kein Komplettsystem kaufen.
 
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Nicht immer alles persönlich nehmen, das Gejammere hier hättest du dir sparen können. ;)

Natürlich muss man davon ausgehen dass du dich nicht auskennst bei den Fragen die du gestellt hast und von so aussagen wie "habe ständig Bluescreens und könnte kotzen", das sagen doch nur Leute ohne Plan.
Und wenn du dich so toll auskennst und schon weißt was du brauchst, warum fragst du eigentlich oder stellst die Fragen mal etwas genauer? Wenn man sich auskennt geht man auf die Supermicro-Seite und schaut kurz in die 2011er Kategorie und findet sein Board, fertig. Sucht dazu passenden Speicher aus dem Kingston Speichersucher raus. Netzteil nimmt man ein 80+ Gold vom ordentlichen Hersteller, Seasonic, be quiet, was auch immer. Da macht man keinen Thread hier auf.
Außerdem würde man dann gleich auf den ersten Blick sehen dass in den großen teuren Workstations Raidcontroller und redundanten Netzteile den Preis nach oben treiben und dann hier nicht nach fragen.

Wenn dir schon klar ist was du brauchst, dann kauf es doch einfach. Leute gibt es... :fresse:

Und unabhängig davon ob man sich auskennt oder nicht. Im Problemfall Ersatz-Hardware zu bekommen ist oft schwierig. Wenn ich etwas rendern müsste und es auf Downtimes ankommt und ich eben nicht 7 Tage einen defekten Rechner für Ersatzteilbeschaffungen, Umbau und Tests hinnehmen kann würde ich mir einfach ein Komplettsystem mit Service kaufen.
Das hat nichts mit Aufzuschwatzen zu tun, das ist einfach schlau und tut jemand der etwas Ahnung von BWL hat.

Wenn ich nicht vernünftigen Zugriff auf Ersatzteile hätte würde ich nie im Leben auf die Idee kommen meine Server selbst zu bauen und würde mir auch ein Komplettsystem von HP oder Dell kaufen und fertig. Auch die eigene Arbeitszeit kostet etwas, die berechnest du anscheinend nie. Was ist wenn der Rechner eine Woche nicht geht weil du auf dein neues Mainboard wartest du dass du selber bezahlen musst weil du keinen Wartungsvertrag hast?
Ich kann meine Sachen zum 5km entfernen IT-Systemhaus mit gut gefülltem Lager bringen und sehr schnell für eine geringe Gebühr sofort Tauschen, sogar am Samstag. Die Wege sind kurz, alles unkompliziert, man kennt sich halt, kauft viel für sich und für Kunden dort. Wie würdest du das machen? Die nervige Supporthotline von Mindfactory anrufen oder ein RMA-Formular ausfüllen und dann 1-2 Wochen auf neue Hardware warten? Während dessen ist der Rechner platt und du drehst Däumchen?

Wenn du ein Support-Paket von TK, HP oder sonst was hast gibt es dort beispielsweise Dinge wie "in 48h läuft das Ding wieder" oder sogar in 24h, im schlimmsten Fall für den Hersteller stellt ihr dir ein komplett neues Gerät hin wenn der Techniker das nicht anders hin bekommt und nicht diesen nutzlosen LS Computer Krams den du da zitiert hast. Beim entsprechenden Paket von TK kommt eben tatsächlich innerhalb von wenigen Stunden jemand "angeflogen" mit einen Wagen voller Ersatzteile und kümmert sich darum. Zum Beispiel das Exclusive-Paket von TK wäre für dich auf jeden Fall sinnvoll mit NBD (NextBusinessDay) Harware-Vorabaustausch und Vor-Ort-Service für nur 260€, ähnliche Pakete zum ähnlichem Preis gibt es auch von HP oder Dell.

Exclusive-Paket(Details) 260€

- Hardware-Vorab-Austausch NBD (EU/CH)
- Hotline (24/7)
- Vor-Ort-Service NBD (D/A/CH/BE/NL/IT/CZ)
- Call Home Service (Techniker-Rückruf Mo-Fr, 7.00 - 22.30 Uhr)

Enterprise-Paket(Details) 1010€

- Hardware-Austausch Same Day (D)
- Hotline (24/7)
- Vor-Ort-Service SD 24/7/4 (D)
- Call Home Service (Techniker-Rückruf Mo-Fr, 7.00 - 22.30 Uhr)

Entweder oder. Entweder man kennt sich aus oder nicht. Entweder du kannst Downtimes von mehreren Tagen verkraften oder nicht. Du widersprichst dir in deinen Posts halt, erst so, dann so. Erst kennst du dich nicht aus und hast "ständig Bluescreens" und dann hast du wieder nie Probleme und hast dann plötzlich schon X-Jahre Berufserfahrung.
 
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Ich sage es nochmal!

Baue 3 Singel CPU Systeme und lasse 2 als renderserver laufen!
 
Das ist auch keine schlechte Idee. :)
Ein Sockel 1150-Selbstbau mit Supermicro-Hardware, 32GB Ram, einer System-SSD und zwei HDDs im Mirror, ordentlichem Netzteil und Gehäuse dürfte bei etwa 1400€ liegen.
 
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Kauf Dir ne gebrauchte Workstation von DELL/HP, damit kann man nix falsch machen. Am Besten nimmste gleich zwei Baugleiche, dann nutzt Du beide Parallel oder behälst einen in der Hinterhand falls mal was sein sollte.
Dadurch verringerst Du deine Downtime und kannst dann in Ruhe nach dem Problem suchen und/oder das defekte Teil austauschen.
Gebraucht heisst ja nicht das die Dinger schlecht sind.
 
Warum wird das nicht einfach akzeptiert?
Wie tauschst Du Hardware aus, auf die Du kein Zugriff hast? Ohne Support ist nicht garantiert, daß in einem halben Jahr noch ein baugleiches Mainboard neu kaufen kannst. RMA abwarten ist dann problematisch.

Meine Empfehlung nimm eine SuperMicro BareBone Workstation und laß sie Dir von einem Händler passend konfigurieren z.B. diese hier SYS-7047A-T. Wenn Dir das nicht zusagt such Dir ein passendes Mainboard auf einer der Preisvergleichsseiten heraus. Oder nimm gleich das OC Dual Socket Board von Asus Z9PED8 WS, das paßt zu Deiner Erwartungshaltung wohl am ehesten.
 
@TE

Du jammerst hier über Preise.. aber glaub mir.. 5k sind nix für eine Workstation oder einen Server mit Support.. wenn es mal brennt ist das nix..
Davon ab..
Was ich viel schlimmer finde.. du bist SELBSTSTÄNDIG.. RUF DIE HÄNDLER AN!
RUF SIE AN.. Sag was du willst.. Sag was du zahlen willst.. ich bin mir sicher TK, Happyware, ICO und wie die alle heißen.. werden sicher eine dir entgegen kommen können...

ECHT EY du bist SELBSTSTÄNDIG.. ob du Support willst oder nicht.. sei mal dahingestellt.. aber RUF die Händler an und lass dir ein angebot unterbreiten...

Kinders so schwer ist das doch nicht...

Und wenn du damit täglich arbeitest und keine Ahnung hast.. dann hol die System nicht im Netz sonder von einem Händler mit Ahnung.. der zur Not gegen einen kleinen Taler im Dramafall dir die Hardware liefert... und zwar fix.
Und nimm keine 0815 Gehäuse und Netzteile.. wenn schon richtig und dann reichen deine 1900€ auch nichtmehr... dann bezahl lieber 2,4k ohne Support..

Oder beherzige den anderen Vorschlag ordendliche Single Socket Hardware und dann 1x Workstation und 1x Renderserver... oder 2x Renderserver..



Grüße


Ansonsten habe ich gehört ist EVGA, DER ja DER einzig wahre Dualsockel Systemproduzent, die biten OC, schlechten Support und miese BIOS/UEFI's und OptionROM Probleme das solltest du dir holen für den Arbeitsalltag...
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, Sorry, aber ich glaube das ist hier so für uns alle Zeitverschwendung. Eure Ratschläge in Ehren aber ich habe nach Tipps zum Hardwarekauf gefragt

Naja, bei den fast doppelten Kosten einer HP Maschine versteh ich dich. Also back to topic.

Hast du vor Raid zu benutzen? Wenn ja würde ich auf jeden Fall auf einen externen Raidcontroller setzen, vorzugsweise von LSI. Hat den Vorteil dass du im Falle eines Defekts das Raid in einer anderen Kiste problemlos zum laufen bringen kannst.
Beim Ausfall deines Raidcontrollers kannst du bei LSI das RAID auch auf einen anderen Controller migrieren. Wichtig ist hier nur dass du einen echten RoC (Raid on chip) Controller kaufst. Anbieten würde sich hier ein 9261-4i oder -8i.

Oder lass RAID weg und nutz ne ordentliche Backuplösung. SSD sollte aber Pflicht sein.
 
Du solltest dir vlt als erstes anschauen, welche Instruction Sets deine Software benutzt, es sei denn du hast dich auf die neuste Generation festgelegt.
 
Als erstes sollte mal durchgerechnet werden, ob es nicht preisgünstiger ist, wenn statt auf eine leistungsstarke aber teure Workstation auf viele billige Rechner (Preistip: Dell PowerEdge T20 Xeon E3-1225V3 für ca. 300€ - das heißt 2 komplette Rechner zum Preis von einem E5-2630 v2, wobei jeder E3-1225V3 etwa 2/3 der Rechenleistung des E5-2630V2 bietet [zuzüglich der P4600-Grafik, die je nach Software evt. auch noch mitrendern könnte]) gesetzt wird.

VRay unterstützt z.B. bis zu 10 Rendernodes.
Vorteil wäre auf jeden Fall die erhöhte Ausfallsicherheit durch Redundanz.
Nachteil wären u.U. höhere Lizenzkosten und der höhere Platzverbrauch.
 
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