JohnnyBGoode
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- 29.01.2010
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- 1.122
Update:
Der Fehler ist bestätigt, beim Z77 FTW ist es generell nicht möglich, den Standby S3-"Energiepar"-Modus zu nutzen, wenn der RAM auf anderen Frequenzen als 1333 MHZ läuft (also auch ohne Übertakten).
Hallo,
habe dem Kundendienst auch gemailt, vielleicht hat ja ein anderer Forum-Nutzer 'nen Tipp zu dem Problem:
Konkret geht es um den Windows-Energiespar-Modus (Windows 7 x64 SP1 mit allen Updates, alle Treiber ebenfalls die aktuellsten) im RAM (S3) bei 1600 und 1866 MHz-RAM-Frequenz-Einstellungen.
Systemdetails:
- CPU: 3770K
- Grafik: CPU-Grafik
- RAM: G.Skill F3-14900CL10D (1866 MHz, 10-11-10-30 2N, 1,50 V) 8 GiB-Module, 4 Stück (32 GiB gesamt)
- Winkom 240 GB SandForce 2281-SSD für Windows, direkt an einem Intel-Z77-SATA-Anschluss (ob an einem 6 Gb/s oder 3 Gb/s-SATA-Port macht keinen Unterschied)
- Netzteil: Enermax Platimax 1200 W
(Sonst nichts eingebaut oder ans Netzteil angeschlossen, da das System noch nicht wirlich eingesetzt werden kann
)
Das BIOS (Version 1.22) ist zurückgesetzt, alles auf „Auto“, wobei hier der RAM mit 1333 MHz läuft. Das System funktioniert normal, lässt sich in den RAM-Energiespar-Modus versetzen und auch problemlos wieder aufwecken.
Wird nun nur die RAM-Frequenz auf 1600 oder 1866 MHz geändert (die übrigen Timings werden vom 1. 1866 MHZ-XMP-Profil der RAM-Module übernommen, sollten also v. a. Bei 1600 MHz keine Probleme machen) startet das System ebenfalls problemlos, sowohl „kalt“ als auch „warm“.
Wird jetzt allerdings der Energiespar-Modus verwendet, kommt beim Wiederaufwecken der Fehler-Code „32“ vom Mainboard („CPU post-memory initialization is started“), es kommt kein Monitor-Signal und nach einiger Zeit startet das System von alleine neu wobei es wiederum einwandfrei bootet.
Tests bei 1600 MHz und 1866 Mhz:
- Das RAM-Testprogramm memtest86+ 4.20 (unterstützt auch RAM-Größen über 4 GiB) läuft zwei Tage fehlerfrei durch (dann manuell beendet)
- Unter Windows läuft Prime95 27.9 x64 mit kritischeren „Custom“-Einstellungen („Run FFTs in-place“ aktiviert) ebenfalls zwei Tage ohne Absturz bis man es manuell beendet.
Auch direkt nach den Tests lässt sich das System neu starten und es bootet auch bei 1600 oder 1866 MHz-RAM-Frequenz weiterhin normal.
Was ich erfolglos probiert habe (Fehler tritt genau gleich auf):
- BIOS Reset
- BIOS 1-3 getestet
- Mainboard-Fehler durch Trennen der Stromversorgung und Drücken des Power On-Schalters bis die LEDs ausgehen zurückgesetzt
- RAM-Spannung im BIOS bis 1,700 V erhöht (im Hardware-Status-Monitor werden dann ca. 1,716 V angezeigt)
- Nur ein einzelnes RAM-Modul verwendet
- Anderes Netzteil getestet (Sea Sonic 760 Watt SS-760XP2)
- Nur die notwendigen Stromanschlüsse des Mainboards verbunden (ohne den zweiten 8-Pin-ATX und zweiten 6-Pin-PCIe-Anschluss)
- Alle Stromanschlüsse des Mainboards verbunden
- Anderen RAM getestet (GeIL EVO Corsa PC3-14900U CL9-10-9-28 (DDR3-1866, 1,50 V, 8 GiB-Modulgröße), einzeln, bis 32 GiB-Vollbestückung und bis 1,700 V
- Andere CPU (3770 ohne K)
- Jedes RAM-Modul funktioniert auf einem anderen Z77-Mainboard (Gigabyte GA-Z77X-UD5H) mt den gleichen Komponenten (CPU, Netzteil, SSD) auch mit Windows-Energiespar-Modus bei 1866 Mhz und nur 1,50 V-BIOS-Einstellung einwandfrei, selbst bei Vollbestückung und Mischung der zwei mir verfügbaren Hersteller
- Alle anderen Komponenten ausgebaut
- Andere Steckdose (direkt an der Wand, nicht über eine Mehrfach-Steckerleiste)
- Anderes Z77 FTW-Mainboard ausgeliehen, gleiches Verhalten
Bin mit meinem Latein am Ende und für jede Hilfe dankbar!
Der Fehler ist bestätigt, beim Z77 FTW ist es generell nicht möglich, den Standby S3-"Energiepar"-Modus zu nutzen, wenn der RAM auf anderen Frequenzen als 1333 MHZ läuft (also auch ohne Übertakten).
Hallo,
habe dem Kundendienst auch gemailt, vielleicht hat ja ein anderer Forum-Nutzer 'nen Tipp zu dem Problem:
Konkret geht es um den Windows-Energiespar-Modus (Windows 7 x64 SP1 mit allen Updates, alle Treiber ebenfalls die aktuellsten) im RAM (S3) bei 1600 und 1866 MHz-RAM-Frequenz-Einstellungen.
Systemdetails:
- CPU: 3770K
- Grafik: CPU-Grafik
- RAM: G.Skill F3-14900CL10D (1866 MHz, 10-11-10-30 2N, 1,50 V) 8 GiB-Module, 4 Stück (32 GiB gesamt)
- Winkom 240 GB SandForce 2281-SSD für Windows, direkt an einem Intel-Z77-SATA-Anschluss (ob an einem 6 Gb/s oder 3 Gb/s-SATA-Port macht keinen Unterschied)
- Netzteil: Enermax Platimax 1200 W
(Sonst nichts eingebaut oder ans Netzteil angeschlossen, da das System noch nicht wirlich eingesetzt werden kann

Das BIOS (Version 1.22) ist zurückgesetzt, alles auf „Auto“, wobei hier der RAM mit 1333 MHz läuft. Das System funktioniert normal, lässt sich in den RAM-Energiespar-Modus versetzen und auch problemlos wieder aufwecken.
Wird nun nur die RAM-Frequenz auf 1600 oder 1866 MHz geändert (die übrigen Timings werden vom 1. 1866 MHZ-XMP-Profil der RAM-Module übernommen, sollten also v. a. Bei 1600 MHz keine Probleme machen) startet das System ebenfalls problemlos, sowohl „kalt“ als auch „warm“.
Wird jetzt allerdings der Energiespar-Modus verwendet, kommt beim Wiederaufwecken der Fehler-Code „32“ vom Mainboard („CPU post-memory initialization is started“), es kommt kein Monitor-Signal und nach einiger Zeit startet das System von alleine neu wobei es wiederum einwandfrei bootet.
Tests bei 1600 MHz und 1866 Mhz:
- Das RAM-Testprogramm memtest86+ 4.20 (unterstützt auch RAM-Größen über 4 GiB) läuft zwei Tage fehlerfrei durch (dann manuell beendet)
- Unter Windows läuft Prime95 27.9 x64 mit kritischeren „Custom“-Einstellungen („Run FFTs in-place“ aktiviert) ebenfalls zwei Tage ohne Absturz bis man es manuell beendet.
Auch direkt nach den Tests lässt sich das System neu starten und es bootet auch bei 1600 oder 1866 MHz-RAM-Frequenz weiterhin normal.
Was ich erfolglos probiert habe (Fehler tritt genau gleich auf):
- BIOS Reset
- BIOS 1-3 getestet
- Mainboard-Fehler durch Trennen der Stromversorgung und Drücken des Power On-Schalters bis die LEDs ausgehen zurückgesetzt
- RAM-Spannung im BIOS bis 1,700 V erhöht (im Hardware-Status-Monitor werden dann ca. 1,716 V angezeigt)
- Nur ein einzelnes RAM-Modul verwendet
- Anderes Netzteil getestet (Sea Sonic 760 Watt SS-760XP2)
- Nur die notwendigen Stromanschlüsse des Mainboards verbunden (ohne den zweiten 8-Pin-ATX und zweiten 6-Pin-PCIe-Anschluss)
- Alle Stromanschlüsse des Mainboards verbunden
- Anderen RAM getestet (GeIL EVO Corsa PC3-14900U CL9-10-9-28 (DDR3-1866, 1,50 V, 8 GiB-Modulgröße), einzeln, bis 32 GiB-Vollbestückung und bis 1,700 V
- Andere CPU (3770 ohne K)
- Jedes RAM-Modul funktioniert auf einem anderen Z77-Mainboard (Gigabyte GA-Z77X-UD5H) mt den gleichen Komponenten (CPU, Netzteil, SSD) auch mit Windows-Energiespar-Modus bei 1866 Mhz und nur 1,50 V-BIOS-Einstellung einwandfrei, selbst bei Vollbestückung und Mischung der zwei mir verfügbaren Hersteller
- Alle anderen Komponenten ausgebaut
- Andere Steckdose (direkt an der Wand, nicht über eine Mehrfach-Steckerleiste)
- Anderes Z77 FTW-Mainboard ausgeliehen, gleiches Verhalten
Bin mit meinem Latein am Ende und für jede Hilfe dankbar!

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