ZFS mit 2 Platten, Kodi Mediaserver und TeamSpeak Server mit Raspi möglich?

AssassinWarlord

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Servus, ist es eigentlich mittlerweile möglich, mit z.B. nem Raspberry Pi 5 einen kleinen Server einzurichten worauf ich einen Teamspeak-Server hosten kann, dazu noch 2 Sata Platten im ZFS Verbund laufen lassen kann (PCIe zu 2x Sata Adapter), und gleichzeitig das ding mit dem Fernseher zu verbinden als kleinen MediaServer wie z.B. Kodi, oder was mir persönlich lieber wäre: wenn die Raspbian GUI möglich wäre - Filme via VLC wiederzugeben? Minecraft Server wird damit sicherlich nicht gehen weil zu schwach, oder?
ggf. auch nen OrangePi? (soll wohl stärker sein und mit mehr ram?) oder nen intel NUC oder sowas...

oder ist so ein Kombi System nicht möglich, egal mit was?
 
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Servus, ist es eigentlich mittlerweile möglich, mit z.B. nem Raspberry Pi 5 einen kleinen Server einzurichten worauf ich einen Teamspeak-Server hosten kann, dazu noch 2 Sata Platten im ZFS Verbund laufen lassen kann (PCIe zu 2x Sata Adapter), und gleichzeitig das ding mit dem Fernseher zu verbinden als kleinen MediaServer wie z.B. Kodi, oder was mir persönlich lieber wäre: wenn die Raspbian GUI möglich wäre - Filme via VLC wiederzugeben? Minecraft Server wird damit sicherlich nicht gehen weil zu schwach, oder?

1. Für Sata-Platten bräuchtest du wohl einen M.2-PCIe-auf-Sata-Adapter und das halt statt einer M2-PCIe-SSD. Obs das Wert ist, weiß ich nicht.
2. An Rechenleistung um es auch noch an einen TV zu hängen sollte es nicht mangeln. Ist dann wohl eher eine Softwarefrage, ob du du dir Kodi selbst aufsetzen willst, oder ob du Elec ZFS etc. beibringen willst
3. Ich hab Minecraft auf einer Zbox (Celeron N4100) ausprobiert. Der Pi5 ist von Benchmarkergebnissen her sogar ein bisschen schneller. Ein Spigot-Server hat relativ brauchbar funktioniert, Vanilla eher weniger. Aber alles immernoch grenzwertig. Kommt darauf an, wieviel Spieler, welche Mods, wie/was da so getrieben wird.
4. Teamspeak ... ich meine irgendwo gelesen zu haben, das es da mittlerweile eine ARM-Version gibt?


ggf. auch nen OrangePi? (soll wohl stärker sein und mit mehr ram?) oder nen intel NUC oder sowas...
Mehr oder weniger hab ich aktuell einen Intel NUC mit i5-1135G7 laufen. Der war eigentlich eher als Ersatz für meinen T20-Lan-Server gedacht, weniger um einen Pi4/Pi5/Zbox zu ersetzen.
Hat er aber, weil Idleverbrauch nur unwesentlich höher ist als bei einem Pi4/5/Zbox, aber die Peak-Rechenleistung 4 bis 5mal höher ist.
Peripherie ist aber nachwievor ein Problem, bzw. das gleiche Problem. Der NUC hat keine SATA-Ports. Ich hab eine M.2-PCIe-SSD drin und den zweiten M.2-Slot (der kein PCIe kann, aber SATA) eine M.2-Sata-Adapter... auf Kosten der WLAN-M.2-Karte.
M.2-PCIe-Auf-SATA-Adapter kostet auch WLAN, weil die SATA-Ports dann den Steckplatz für die darüberliegende andere M.2 blockieren.

Und abgesehen davon reden wir hier von einer gänzlich anderen Preisklasse. 400€ Nuc statt 100€ Raspi5 halt.

Dafür kann man ihn aber relativ einfach und günstig mit z.B. 2x32GB RAM vollstopfen, was mir entgegen kommt, weil das Teil bei mir mit Proxmox virtualisiert läuft. Also abgesehen davon, das es halt x86 ist und man das ARM-Problem nicht hat, z.B. auch ein virtualisiertes Windows drauf laufen kann.
 
Gibt ja solche M.2 NGFF (PCIe) zu 6x SATA Adapter - da könnt ich ein paar Platten anstecken für das ZFS System, und noch eine oder mehrere SSDs für das OS....so war zumindest die Idee :d

Preislich ist es mir auch recht egal, ob 100 oder 400€ - muss halt gut funktionieren, stabil sein, und einen sehr niedrigen Idle verbrauch haben (also die HDDs auch abschalten können solange kein zugriff darauf stattfindet).
Kodi muss ja nicht zwingend sein, VLC oder irgend ein einfacher MediaPlayer reicht mir da auch zu, solange ich ein GUI habe was ich mit Maus/Tastatur steuern kann.
Ein Werbeblockenden DNS ala PiHole oder dergleichen würd ich ebenfalls mit darüber laufen lassen wollen...also da soll schon die ein oder andere Funktion mehr drauf kommen.

Hätte auch einen Nuc8i3 noch rumliegen, also ein kleiner 2 Kerner / 4 Thread NUC. Oder halt einen besagten Raspi5 oder OrangePi5 Plus besorgen - den würde ich sogar bevorzugen wegen der 2.5Gbs LAN Schnittstelle. Ich weiß halt nicht worauf die Einrichtung einfacher sein wird, und welches OS ich da nehmen sollte? ZFS gibts ja bei Ubuntu wohl nicht so richtig gut funktionierend wenn ich das richtig mitbekommen habe (zwar besser als bei WindowsZFS, aber so richtig gut halt dann doch noch nicht?).
Stromsparende Systeme mit ECC speicher gibts scheinbar keine (ich hätte DDR4 non reg. ECC Speicher rumliegen...)
 
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@AssassinWarlord

Für deinen Zweck sollte eigentlich das ASRock N100DC-ITX ideal sein. Verbrauch so um die 6W Idle und genug für einen Mediaserver unter der Haube. Kosten halten sich im Rahmen.

Du brauchst:
  • ASRock N100DC-ITX
  • Ein Gehäuse (z.B. Jonsbo N1, ich würde aber was billigeres nehmen, sowas wie Sharkoon QB One - das unterstützt offiziell aber nur 1x3,5" HDD)
  • RAM (bei ZFS am besten gleich 32GB DDR4 3200 Non ECC)
  • 90W Netzteil (soweit ich weiß gehen sowohl 12V als auch 19V, offiziell soll es aber ein 19V sein)
  • M2 SSD Typ 2230 (optional)

Damit kommste in etwa auf 250 Euro Gesamtkosten ohne Festplatten.
 
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hat aber kein ECC Speicher wenn ich das richtig sehe...denke mal das ist auch schon mit wichtig wenn das ding als Dauerläufer ZFS NAS mit laufen soll, oder?
hach mist, da erstmal in dem Hardware jungle das passende grundgerüst finden ist garnicht mal so einfach -.-
 
hat aber kein ECC Speicher wenn ich das richtig sehe...denke mal das ist auch schon mit wichtig wenn das ding als Dauerläufer ZFS NAS mit laufen soll, oder?
Raspberry / OrangePI / Synology hat doch (in dem Preissegment) auch kein ECC? Mit der Anforderung bewegen wir uns dann aber in eine ganz andere Richtung - insbesondere was den Stromverbrauch betrifft. Wenn du was mit ECC unter 10W Idle unter 500 Euro als neu verfügbaren Kauf findest, sag Bescheid :-)
 
ohha, okay :-/
Selbst die Synology dinger haben kein ECC? Dachte ECC und ZFS gehören zusammen, sonst kann man es direkt sein lassen...zumindest klingt das an manchen stellen/Threads so :d
 
Passt doch. Synology hat eh kein ZFS…
 
Hätte auch einen Nuc8i3 noch rumliegen,
Na da hast du doch schon ein super Test System zum basteln wie du das mit der Software hinbekommen willst :)

Ich glaub Debian hatte recht gute ZFS Unterstützung?
Dachte ECC und ZFS gehören zusammen, sonst kann man es direkt sein lassen...zumindest klingt das an manchen stellen/Threads so :d
Jaein....
Es wurde jahrelang angepriesen das ZFS ohne ECC leichter korumpiert werden kann und daher nutzlos seie.
Aber selbst TrueNAS Mitarbeiter sagen das ZFS auch ohne ECC läuft.
 
Selbst die Synology dinger haben kein ECC? Dachte ECC und ZFS gehören zusammen, sonst kann man es direkt sein lassen...zumindest klingt das an manchen stellen/Threads so :d
Eigentlich ist ECC kein "Zusatzfeature", sondern etwas, was von Intel in einigen CPUs / Chipsätzen bewusst abgeschaltet wurde, um Kunden in einigen Segmenten dazu zu bringen, mehr Umsatz zu generieren. ZFS ist ein Dateisystem, dass auch für seine Fähigkeit gelobt wird, Datenintegrität zu gewährleisten. Da wäre es natürlich sehr fatal, wenn diese Datenintegrität durch defekten Arbeitsspeicher gefährdet wird, ohne das es bei ZFS auffällt. Tatsächlich gilt das aber nicht nur für ZFS, sondern für Daten allgemein.

ECC ist aber auch interessant wegen der Systemstabilität - unregelmäßige Abstürze entweder von Programmen oder des gesamten Systems, komisches Systemverhalten (hohe temporäre Auslastung) sind häufig schwer zuzuordnen. Oft ist es dann der Arbeitsspeicher - aber eben nicht immer.

Pflicht ist es keinesfalls, und mir sind noch nie bewusst Daten wegen fehlendem ECC abhanden gekommen, aber ECC ist trotzdem sehr sinnvoll für ein System, das 24/7 durchläuft und auf das man sich verlassen können muss. Preislich ist ECC RAM selbst nicht sooo viel teurer, als normaler Speicher. Der Preisunterschied des Gesamtsystems ist da aber anders zu bewerten. Um ECC nutzen zu können, braucht man eben speziellere Hardware (CPU, Board, Chipsatz), die in den meisten Fällen nicht nur deutlich teurer ist, sondern auch mehr Strom verbraucht.

Da kommt man jetzt in das Dilemma: Warum will man eigentlich geringen Stromverbrauch? Klar, für die Umwelt, aber in den meisten fällen wohl doch eher, damit man Stromkosten spart. Jetzt geht wieder die Rechnerrei los - Kauft man sich einen Server für 1000 Euro mit 10W Idle oder einen für 300 Euro mit 25W Idle, nach wie vielen Jahren rechnet sich das ganze, etc. pp.

Ich schaue inzwischen eher nach Features, die mir wichtig sind, als nach dem Stromverbrauch oder dem Preis. Vernünftiges Remote-Management (IPMI, iRMC), Systemstabilität, Datenintegrität und gute Performance sind relativ wichtig geworden im Alltag. Mein NUC läuft zwar stabil, aber nach nem Neustart kam der manchmal nicht mehr richtig hoch. Und wenn man dann unterwegs war, war das echt blöd, weil es keinen Remote-Port gab.

Man sollte sich aber auch nicht von seinem ursprünglichen Plan (<200 Euro) auf 500 Euro+ steigern, nur weil man gesagt bekommt, dass das nützlich sei. Brauchst du das als Einsteiger wirklich? Also wenn du mich fragst, fährst du mit dem N100 sehr gut. Die NUCs haben zudem den Nachteil, dass deine Platten nicht ins Gehäuse kriegst und USB3-Gehäuse zu verwenden ist fürn Server einfach Mist (da unzuverlässig) - zum Ausprobieren kannst du die aber mal nehmen.

Wenn du richtig einsteigen willst und dir der Stromverbrauch nicht so dramatisch wichtig ist, kannst du dich auch mal im Thread vom Gigabyte MC12-LE0 Board einlesen. Das ist preislich echt interessant, auch der Stromverbrauch noch erträglich, aber wohl eher nix für Einsteiger.

Ich selbst hatte lange lange einen Intel NUC6i5, der war echt Top und hat nur 8W im Idle (inkl. Docker Containern) gebraucht - bin dann aber wegen der Features und gesteigerten Anforderungen auf ein gebrauchtes Fujitsu D3417-B, Xeon E1225v5, 64GB RAM und 2TB WD SN850x mit Proxmox als Betriebssystem gewechselt. Der "neue" braucht ca 12-14W im Idle (also ca 4-6W mehr), hat aber wesentlich mehr unter der Haube und Remote Management (Intel AMT), das ist schon bequem. ECC Stromspar-Boards gibts aktuell keine interessanten Optionen, die man NEU kaufen kann. Das Gigabyte C246N-WU2 war neben den Fujitsu D3417-B/D3517-B/D3644-B Boards so ein bisschen der heilige Grahl der ECC Stromsparer, aber all diese gibts fast NIRGENDS für vernünftige Preise, nicht mal gebraucht :-)
 
Das doofe ist bei den meisten ECC Boards - die haben nur eine 1 Gbs LAN Schnittstelle -.- 2,5G wäre mir da deutlich lieber.
Könnte auch günstig an ein Asus p11c-i board rankommen, mit nem Xeon E-2224, da könnt ich auch mein ECC ram nutzen...aber das ding verbraucht so schon recht viel, und halt nur 1G Lan -.-
Oder halt ein N100 miniPC - der hat 2.5G LAN und ich könnte mein M.2 SATA Adapter ranbauen - dann aber halt kein ECC, dafür stromsparend...hach schwere entscheidung
Wegen gehäuse oder fehlenden sata ports oder dergleichen - das macht nix. Da konstruiere ich mir ein Gehäuse und baue mir ein eigenes. (3D Drucker und Laser ist vorhanden).
Ich kenne ECC zu genüge, zumindest im Serverumfeld, daher wäre mir ECC schon lieb. Aber da mal stromsparende Systeme finde, da wirds schon dünn. RemoteManagement brauche ich nicht, da ich nicht vorhabe von extern darauf zuzugreifen. Verwaltet werden soll das ding nur im LAN bzw. Lokal am TV woran der halt mit angeschlossen werden soll zwecks Filme schauen.
 
ZFS und ECC ist ein wenig wie Auto und Gurt.
Beide (ZFS und das Auto) funktionieren ohne technisch hervorragend, in 99% des Alltags benötigt man den Gurt (und ECC) nicht. Aber wenn es mal “rummst” möchte man das jeweilige Sicherheitsfeature nicht missen.
Und bezüglich der in letzter Zeit gefühlt massiv angestiegen Anfragen nach “low iddle”: Denkanstoß: warum einen Server (oder “Server”) der nix zu tun hat nicht einfach ausschalten? Ich suche meine Komponenten auch nach Verbrauch aus, aber ich will low Power pro Berechnung. Also z.B. für die Sense (die muss ja durchlaufen solang jemand wach ist, dann geht die auch aus…) schaue ich nach geringem Verbrauch bei leichter Last. Und das NAS und die Lab-Maschinen gehen aus sobald es Schlafenszeit ist.
 
Denkanstoß: warum einen Server (oder “Server”) der nix zu tun hat nicht einfach ausschalten?
In einigen Szenarien ist das sicher eine Option.
In vielen aber halt auch nicht. Schlafenszeit ist bei mir z.B. relativ, das kann ich also nicht automatisieren. Ich müsste jeden Abend manuell ausschalten und jeden Morgen manuell wieder einschalten.
Minecraftserver läuft bei mir aktuell auch. Der wird aber nicht nur von mir bespielt. Wenn ich den Server jedesmal ausmache, wenn ICH nichtmehr spielen will, hätte ich ziemlich schnell keine Mitspieler mehr.
Ausserdem läuft meine "Homeautomation". Sensordaten kommen rund um die Uhr und sollen auch gespeichert werden. Ich will morgens wissen, wie die Tiefsttemperatur Nachts war. Das geht nicht, wenn ich die Kiste ausschalte.
Dabei spielts, wie ich oben schon geschrieben habe, quasi keine Rolle ob ich das mit dem NUC oder mit einem Raspi mache. Raspi4 Idle = 2,5W, Raspi5 Idle = 3,5W, NUC Idle = 3,5W.

Ein Odroid H4 wird vermutlich mit ähnlichen Verbräuchen laufen, hätte aber z.B. sogar 4 SATA-Anschlüsse. Wurde heute erst hier im Forum diskutiert: https://www.hardwareluxx.de/community/threads/schon-meinungen-zu-den-odroid-h4-boards.1353024/
DDR5 hat ja afaik ECC built-in. Ist aber halt auch eine andere Preisklasse als ein Raspi.

Rechenleistung ist mit dem i3-N305 gesamt vergleichbar mit meinem i5-1135G7. Allerdings mit 8 statt 4 Kernen, die Singlecoreleistung ist fast 20% niedriger. Sowas wie Minecraft braucht aber hauptsächlich genau diese, sollte aber reichen. Wird nur je nach Modpack und Spielweise irgendwann limitieren, aber das tut mein NUC mittlerweile auch schon wieder. :d
 
DDR5 hat ja afaik ECC built-in.
Nur On-Die ECC. Was Fehler erkennt und korrigiert aber nicht meldet.

 
Das doofe ist bei den meisten ECC Boards - die haben nur eine 1 Gbs LAN Schnittstelle -.- 2,5G wäre mir da deutlich lieber.
Das stimmt - das ist doof. Allerdings haben die meisten Boards, die was taugen, auch ein gewisses Alter :-)
Wegen gehäuse oder fehlenden sata ports oder dergleichen - das macht nix. Da konstruiere ich mir ein Gehäuse und baue mir ein eigenes. (3D Drucker und Laser ist vorhanden).
Ooohkay... das halte ich zwar für sehr übertrieben, aber klar... kann man machen, wenn man die Zeit hat.
Aber da mal stromsparende Systeme finde, da wirds schon dünn.
Also ich mag Fujitsu Workstation oder Server-Boards. Sie sind zuverlässig, stromsparend und vollgepackt mit nützlichen Features (zugegeben KEIN 2.5GBe). Leider auch schwierig für wenig Geld zu bekommen.
Echte Preisbrecher sind gebrauchte Dell T30 Server mit Xeon V5 oder ähnliche Hardware, die gibts bei Kleinanzeigen für ca. 80 Euro. Die haben gute Idle-Werte und bei dem Preis kann man die echt lange laufen lassen, bis sich was anderes rentiert.
Und bezüglich der in letzter Zeit gefühlt massiv angestiegen Anfragen nach “low iddle”: Denkanstoß: warum einen Server (oder “Server”) der nix zu tun hat nicht einfach ausschalten? I
Das kommt wohl daher, dass die meisten Homelabs bis zu 90% der Zeit im oder nahe am Idle verbringen. An sich ne nette Idee, aber mit dem Ausschalten hätte ich jetzt z.B. ein Problem, weil ich ein verschlüsseltes Proxmox verwende und ich nach dem Reboot die Passphrase eingeben muss. Das immer zu machen, wenn ich das System brauche, würde auf die Dauer echt lästig werden. Das ist natürlich nicht bei jedem so.
 
RAM Fehler sind ein statistisches Problem mit relativ geringer Fehlerhäufigkeit.
Heißt im Umkehrschluß, wenn man ausreichend lange wartet hat man garantiert einen Fehler und je mehr RAM desto früher kann das passieren. Ein Raspberry (oder ein NAS) mit 2-4GB RAM ist um eine Größenordnung weniger oft betroffen als ein Server mit 128GB RAM.

Manchmal hat man dann Glück und der Rechner stürzt einfach ab. Es kann aber auch sein dass in der Buchhaltung aus einem Plus ein Minus wird, Statistik halt.
 
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