Ob die Karte Absatz findet, entscheidet der Kunde und letztlich auch der Preis, der wegen der niedrigen Produktionsmenge leider deutlich höher sein wird. Und dadurch bekommt man dann je nachdem mit einem neuen Board günstiger (Und bezahlt den Mehrpreis für PCIe x16). Evtl. guck ich mir die beiden mal an.
Das Problem dürfte aber wirklich an den Onboardgrafikkarten liegen:
Schon die GS8400 PCI erreichte im Schnitt nur die Leistung einer GF FX5900. Sobald der PCI-Bus beansprucht wurde (Netzwerkverkehr, Daten auf Festplatte schieben oder über USB2.0. Sound hingegen war nie ein Problem), gingen die Bildraten schnell in Richtung 0. Eine aktuelle Onboardgrafikeinheit ist schneller als die FX5900 und hat keine Einschränkungen wegen des Busses, da sie über AGP/PCIe angeschlossen ist.
Einzig schade ist, dass die Karten nicht auf den alten PCI-Slots laufen...so ein Pentium MMX mit FullHD-Support wäre schonwas feines...
Aber für FullHD und so reicht die Karte allemal. Jetzt noch eine mittlere Karte für den AGP Slot und dann wäre ich zufrieden.
PS: Ein weiteres Problem dieser Karten dürfte der drehende Querulant sein. Bei den kleineren Ausführungen einer Serie wird da gerne auf eine Lüftersteuerung verzichtet. Der Lüfter dreht dann entweder voll oder gar nicht und zu allem noch ein sehr nerviges Geräusch. Da ist dann auch mittels Rivatuner nichts zu machen. Den Lüfter abziehen geht nur gut, wenn die Karte Luftstrom bekommt (Der Kühlkörper ist meistens auch aus Billigstmaterial) und nicht unter 3D betrieben wird (Die GS8400 PCIe x16 kommt unter 2D beispielsweise schon auf 96Grad...unter 3D gibts innert Sekunden Bildfehler). Die Lösung ist dann, irgend einen anderen flachen Kühler zu nehmen, den mit Kabelbinder zu fixieren und nen Lüfter drauf zu pappen. Das ganze muss dann auch noch ins Gehäuse passen. Ist aber eine sehr gute Lösung