Zu langsames Internet - Lösungen?

kmxak

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Hi,

an meinem Wohnort sind maximal 6000er DSL verfügbar lt. diversen DSL Verfügbarkeitsanalysen.

Der letzte Techniker konnte mir zu der mögliche Geschwindigkeit auch keine Auskunft geben :shake:

Ich würde gerne mehr haben. Hat einer eine Lösung oder eine Kontaktstelle an die man sich wenden kann?

Geld würde ich so bis 60€ ausgeben hauptsache die Leitung passt.

Traffic verbrauche ich fast die ganze Zeit das maximum was die Leitung her gibt. Aber selbst HD 720p Youtube Videos spielt der nicht ohne pause ab. :-[

Vielleicht arbeitet von euch ja einer in der Brache und weiß rat.

Gruß
Alex
 
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skydsl? ist aber meines wissen fair-use ;)
 
Wobei ich internet ueber SAT eher zusaerzlich zum normalen Internet geholt werden sollte. Dann einfach beide Internetverbindungen an einem Rechner der Proxy Spielt zusammen laufen lassen, und sache wie Youtube ueber SAT leiten.
 
an meinem Wohnort sind maximal 6000er DSL verfügbar lt. diversen DSL Verfügbarkeitsanalysen.

[...]

Ich würde gerne mehr haben. Hat einer eine Lösung oder eine Kontaktstelle an die man sich wenden kann?

Geld würde ich so bis 60€ ausgeben hauptsache die Leitung passt.

Dann gehts halt nicht schneller, so lange es keine lokalen Anbieter oder Kabel gibt, hast du keine Chance.

Und 60 € pro Monat ist ja so gut wie nichts.
 
wie sieht es mit dsl ram aus? bringt das evtl ein wenig?
 
@Sassicaia: Das ist ein anderer Fall, über die Verfügbarkeitsabfrage hätte man das vermutlich auch herausgefunden.

@kmxak: Wenn es verfügbar wäre, würde es angezeigt werden. Analog, ISDN oder VoIP? Wenn letzteres wäre vielleicht eine Umstellung auf Annex J möglich, bringt aber nicht sehr viel.
 
Auch bei ner 10000er Leitung, ruckelt YouTube ab und an.
Schau mal im schmalbandatlas nach obs über Funk ne Lösung gibt.Das mit zusammenschliessen von Leitungen ist soweit nur Buisnesskunden vorenthalten.
Und mal an den TE: bißchen Forum durchforsten hilft.

Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
 
Das sagt meine Fritzbox falls es hilft.

ADSL 2+ (ITU G.992.5)
Annex B

Code:
                   Empfangsrichtung 	Senderichtung
Max. DSLAM-Datenrate 	kBit/s 	12160 	1152
Min. DSLAM-Datenrate 	kBit/s 	256 	256
Leitungskapazität 	kBit/s 	8252 	947
Aktuelle Datenrate 	kBit/s 	8245 	860
  			
Latenz 		8 ms 	7 ms
Bitswap 		an 	aus
Seamless Rate Adaption 		aus 	aus
Impulse Noise Protection 		1.0 	1.1
L2 Power Mode 	NA 	- 	-
  			
Signal/Rauschabstand 	dB 	8 	11
Leitungsdämpfung 	dB 	31 	26
Powercutback 	dB 	0 	0


Ich finde es halt schlecht das alle über neue Technik sprechen und immer schneller und schneller und die langsamen werden verarscht.... zahlen genau soviel wie alle anderen. Und nur die schnellen werden schneller :mad:
Ich habe seit ca 14 Jahren das langsame DSL. Rasender Fortschritt.... aber nicht bei mir
 
Das hat nichts mit Verarsche zutun, man kann einfach nicht überall die Straßen aufreißen, überall neue Leitungen legen, neue DSLAMs aufstellen und am besten den Leuten noch synchrone Leitungen schalten. Wer soll das bitte finanzieren?

Ist einfach Pech das in Deutschland der Ausbau der technischen Infrastruktur schwerlich vorrangeht, liegt einfach auch größteils daran dass kaum staatliche Gelder abspringen für sowas.
 
mecker nicht 8000 sind mehr als 384 landdsl.oder du lässt dir Glasfaser legen.kostet nur einige 10k.

Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
 
Aktuell sind bei dir doch 8mbit/0,8mbit geschaltet. Mehr gibt die Leitung dann einfach nicht mehr her... Traurig aber wahr.
Du könntest mal bei Kabel Deutschland anfragen, was die dir liefen können.

Sei froh das du zumindest das bekommst. Ich krebse mit 4mbit rum ;)
 
Hallo,

Ich würde gerne mehr haben. Hat einer eine Lösung oder eine Kontaktstelle an die man sich wenden kann?
Wende dich einfach mal an die Regierung und frage nach, wo auf dem Weg zu dir die "digitale Dividende" steckengeblieben ist...

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Das hat nichts mit Verarsche zutun, man kann einfach nicht überall die Straßen aufreißen, überall neue Leitungen legen, neue DSLAMs aufstellen und am besten den Leuten noch synchrone Leitungen schalten. Wer soll das bitte finanzieren?
Die Telefongesellschaften, die jetzt schon mit ihren Gewinnen nichts anzufangen wissen und damit irgendwelche Auslandsgesellschaften kaufen z.B.!?
Die wie im Fall der Telekom Gewinn mit einem Telefonnetz einfahren, was wir Verbraucher schon einmal _vollständig_ bezahlt haben (nämlich als es noch der "Deutsche Post" gehörte und Staatseigentum war)!?

Ist einfach Pech das in Deutschland der Ausbau der technischen Infrastruktur schwerlich vorrangeht, liegt einfach auch größteils daran dass kaum staatliche Gelder abspringen für sowas.
BITTE? Wieso sollen staatliche Gelder für eine privatwirtschaftliche Investition "abfallen"? Gehst du noch zur Grundschule? Hast du nie gelernt, dass man dauerhafte Gewinne nur mit ebenso dauerhaften Investitionen und Modernisierungen erwirtschaften kann? Man nennt das auch gerne "mit der Zeit gehen". Kein einziger Provider in D hat auch nur einen müden Cent an Unterstützung verdient. Die könnten zur Abwechslung nämlich einfach mal die fette Kohle, die sie seit Jahren einstreichen, in eine Modernisierung des Netzes stecken, statt in Protz-Immobilien, Managergehälter und Aufkäufe von Firmen im Ausland.
In asiatischen Ländern ist "Fibre to the desk" selbst in der letzten Slumhütte möglich, hierzulande fährt man gerade die Investitionen in Glasfaser zurück und setzt weiter auf die Kupferader. Das ist sowas von rückständig...

Aber jedes Volk bekommt halt die Regierung und die Firmen, die es verdient hat. Wir haben ganz offensichtlich nichts besseres verdient.
 
man kann einfach nicht überall die Straßen aufreißen, überall neue Leitungen legen, neue DSLAMs aufstellen und am besten den Leuten noch synchrone Leitungen schalten.
Doch, kann man und ansatzweise wird das auch praktiziert nur nicht in Gegenden in denen danach von den 100 Haushalten die mit Internet versorgt werden wollen nur einer 'ne fette Leitung haben will und die anderen mit "Dorf-DSL" zufrieden sind.
Ist einfach Pech das in Deutschland der Ausbau der technischen Infrastruktur schwerlich vorrangeht, liegt einfach auch größteils daran dass kaum staatliche Gelder abspringen für sowas.
Wozu denn noch staatliche Unterstützung? Die Telcos hatten doch 2000 auch genug Kohle in der Portokasse um Milliarden für UMTS-Lizenzen zu bieten.

Es gibt seit 2011 in Deutschland grob geschätzt etwa dreimal soviele Mobilfunk- wie Festnetzanschlüsse und jetzt rate mal in welches Netz bzw. Netze die Telcos investieren? In das Netz in dem die Mehrzahl der Teilnehmer für 20-30€ bereits mit einer Festnetz- und Internet-Flatrate abgefrühstückt werden oder dort wo es mit Premium- und Datentarifen ein mehrfaches von den Leuten zu holen gibt
 
Die Straße wurde vor ca 10 Jahren neu gemacht. Es sollten also relativ aktuelle Kabel legen.
Kabelfernsehen Kabel wurde vergessen oder nicht gelegt ka was da schief gelaufen ist
 
BITTE? Wieso sollen staatliche Gelder für eine privatwirtschaftliche Investition "abfallen"? Gehst du noch zur Grundschule? Hast du nie gelernt, dass man dauerhafte Gewinne nur mit ebenso dauerhaften Investitionen und Modernisierungen erwirtschaften kann? Man nennt das auch gerne "mit der Zeit gehen". Kein einziger Provider in D hat auch nur einen müden Cent an Unterstützung verdient. Die könnten zur Abwechslung nämlich einfach mal die fette Kohle, die sie seit Jahren einstreichen, in eine Modernisierung des Netzes stecken, statt in Protz-Immobilien, Managergehälter und Aufkäufe von Firmen im Ausland.
In asiatischen Ländern ist "Fibre to the desk" selbst in der letzten Slumhütte möglich, hierzulande fährt man gerade die Investitionen in Glasfaser zurück und setzt weiter auf die Kupferader. Das ist sowas von rückständig...

Aber jedes Volk bekommt halt die Regierung und die Firmen, die es verdient hat. Wir haben ganz offensichtlich nichts besseres verdient.

Jetzt kurz nachdem für mich endlich die Grundschule aus ist, hast du mir die Augen geöffnet wie der Markt funktioniert - danke dafür.
Hätt ich ja nie gedacht dass Wirtschaft Investitionen erfordert, man, da macht jetzt ja alles glatt viel mehr Sinn.

Natürlich ist Kupfer rückständig, ganz offensichtlich, aber der Drops ist doch nicht nur damit gelutscht dass man herkommt und sagt ja wir alle wollen schnelles Internet, aber zahlen wollen wir dafür nicht.
Dazu kommt dann noch das sich ja keiner dafür verantwortlich sieht und wenn dann nichts voran geht ist die Standardantwort doch wie gehabt "Scheiß Telekom".

Hier wird ein technischer Fortschritt erwartet, seitens der Nutzer sowie seitens der Reseller von Telekom-Besitz aber tun und zahlen will niemand und dann wird sich gewundert warum die Telekom, auch wenn sie finanziell den Ausbau stemmen könnte, den Zirkus nicht mit macht.

In Deutschland haben wir ja zusätzlich noch das Problem, das 90% der Einwohner so eine "Geiz-ist-Geil" Mentalität an den Tag legt, und lieber 5€ weniger zahlt als 1ct zuviel, wem sie dann wo wie die Gelder unter der Nase wegziehen ist ja ersteinmal egal, hauptsache billig.
Kein Wunder warum der deutsche Markt immer mehr stagniert und alle Outsourcen, so billig wie alles mittlerweile sein muss lohnt sich heimische Produktion ja auch bald nicht mehr.



Doch, kann man und ansatzweise wird das auch praktiziert nur nicht in Gegenden in denen danach von den 100 Haushalten die mit Internet versorgt werden wollen nur einer 'ne fette Leitung haben will und die anderen mit "Dorf-DSL" zufrieden sind.

Wozu denn noch staatliche Unterstützung? Die Telcos hatten doch 2000 auch genug Kohle in der Portokasse um Milliarden für UMTS-Lizenzen zu bieten.

Es gibt seit 2011 in Deutschland grob geschätzt etwa dreimal soviele Mobilfunk- wie Festnetzanschlüsse und jetzt rate mal in welches Netz bzw. Netze die Telcos investieren? In das Netz in dem die Mehrzahl der Teilnehmer für 20-30€ bereits mit einer Festnetz- und Internet-Flatrate abgefrühstückt werden oder dort wo es mit Premium- und Datentarifen ein mehrfaches von den Leuten zu holen gibt


Natürlich kann man, man kann vieles wenn der Tag lang ist, aber erklär mal den 90% denen ihr Internet egal ist warum Wochenlang ihre Straße unbenutzbar ist, damit die anderen 10% 'ne ordentliche Anbindung haben.
Und grade in Deutschland wo jeder Heinz wegen kleinstem Kleinkram zum Anwalt dackelt ist es Streß, Arbeit und noch viel schlimmer, Zeitverschwendung, denn objektiv gesehen ist der Großteil der Kunden doch völlig zufrieden,
die kleine Menge die im Internet rumheult weil ihr Dorf-DSL langsam ist, ist wohl kaum eine ernstzunehmende Menge in dem Kollektiv der digitalen Mediennutzung.

Die staatliche Unterstützung ist doch lediglich ein Beispiel, und auch hier gilt wieder, abgewälzt wird der technische Fortschritt zum Großteil auf die Telekom, ich sehe jedenfalls nicht dass irgend ein Drittanbieter großartig anfängt FTTH auszubauen.
Müssen sie ja auch garnicht, wenn man sich bei 'nem Fremdanbieter einnisten kann ist's ja auch viel einfacher und vorallem Kostengünstiger den Fortschritt einfach dem Zwangsvertrieb auf die Nase zu binden.
 
ja wir alle wollen schnelles Internet, aber zahlen wollen wir dafür nicht.
Ich weiss ja nicht, wer dir deinen Anschluss verkauft, aber ich zahle für meinen Anschluss mit Sicherheit mehr, als für die Kostendeckung notwendig ist.
Insofern: doch, ich zahle für die Modernisierung, und zwar seit dem Zeitpunkt, zu dem ich einen Anschluss habe.
Aber es darf sich gerne jemand melden, der für seinen DSL-Anschluss nur die Kostendeckung aufwenden muss.

Hier wird ein technischer Fortschritt erwartet, seitens der Nutzer sowie seitens der Reseller von Telekom-Besitz aber tun und zahlen will niemand und dann wird sich gewundert warum die Telekom, auch wenn sie finanziell den Ausbau stemmen könnte, den Zirkus nicht mit macht.
Och, den Teil kann ich dir wieder mal erklären: der große Fehler der Privatisierung war, dass das Telekommunikationsnetz nicht von einem - von mir aus "überkommunalen" - non-profit-Betreiber oder weiter vom Staat betrieben wird, sondern in die Hände eines Service-Providers gelangt ist. Wieso um alles in der Welt verlangt hier jeder, dass die Telekom sich selbst die Konkurrenz heranzüchten bzw. in's Haus holen soll!?
Der Geburtsfehler schlechthin der "Privatisierung" war es, Netzbetrieb und Dienste-Anbieter in eine Hand zu legen.

In Deutschland haben wir ja zusätzlich noch das Problem, das 90% der Einwohner so eine "Geiz-ist-Geil" Mentalität an den Tag legt, und lieber 5€ weniger zahlt als 1ct zuviel, wem sie dann wo wie die Gelder unter der Nase wegziehen ist ja ersteinmal egal, hauptsache billig.
Eine "Mentalität", zu welcher "die Märkte" ihre Kunden erst durch die Werbung antreiben. "Lidl ist billig", "Geiz ist geil" und sogar aus der Telekommunikations-Branche: "Billig - da stehste doch drauf" - ein Slogan des Rosa Riesen. Also komm' nicht mit so einer Polemik, das ist mir zu billig.
Ich war (nach Anfangsschwierigkeiten) jahrelanger zufriedener Kunde von Versatel. Wäre da auch geblieben. Aber selbst durch Locken mit Geld sind die nicht dazu zu bewegen, mir mehr als 16MBit zur Verfügung zu stellen. Oder diese ganzen Anbieter, die einem einen uplink dazustellen, der schon mit den Protokolldaten ausgelastet wird: eine 100/5-Leitung ist kein Produkt, sondern Verarsche.

Kein Wunder warum der deutsche Markt immer mehr stagniert und alle Outsourcen, so billig wie alles mittlerweile sein muss lohnt sich heimische Produktion ja auch bald nicht mehr.
Der deutsche Markt stagniert, weil nur Idioten in den Firmen das Sagen haben, die mehr auf "Shareholder-value" achten als auf alles andere.

Natürlich kann man, man kann vieles wenn der Tag lang ist, aber erklär mal den 90% denen ihr Internet egal ist warum Wochenlang ihre Straße unbenutzbar ist, damit die anderen 10% 'ne ordentliche Anbindung haben.
Eh, what? Man muss die Straßen nicht auf 15m Breite auskoffern, um eine schnöde Leitung zu verlegen.

Und grade in Deutschland wo jeder Heinz wegen kleinstem Kleinkram zum Anwalt dackelt ist es Streß, Arbeit und noch viel schlimmer, Zeitverschwendung, denn objektiv gesehen ist der Großteil der Kunden doch völlig zufrieden,
die kleine Menge die im Internet rumheult weil ihr Dorf-DSL langsam ist, ist wohl kaum eine ernstzunehmende Menge in dem Kollektiv der digitalen Mediennutzung.
Man soll nicht von sich auf andere schließen. Ich kenne genug Leute in einer dt. Großstadt, die mitten in der Stadt (=Stadtzentrum, City, wie auch immer du das nennen willst) nicht mehr als 6MBit bekommen. Und die sind nicht zufrieden mit diesem Zustand.

Die staatliche Unterstützung ist doch lediglich ein Beispiel, und auch hier gilt wieder, abgewälzt wird der technische Fortschritt zum Großteil auf die Telekom, ich sehe jedenfalls nicht dass irgend ein Drittanbieter großartig anfängt FTTH auszubauen.
Nun, die will das ja auch: Macht um jeden Preis, und die hat sie staatlich zugesteckt bekommen.
 
Naja, es ist nun einmal so, das die mögliche Datenrate bei Kupferleitungen stark abhängig ist von der Entfernung zum nächsten Verteiler (DSLAM).
Ab ca. 7 km ist DSL wegen der Leitungsdämpfung dann gar nicht mehr möglich oder nur noch im 384 kbit Schneckentempo.

Bei 6 MBit ist man schon rel. nahe am nächsten Verteiler dran.
Und wie man in der Fritzbox-Anzeige sieht, ist beim TE mit 31 dB die Leitungsdämpfung schon ganz ordentlich.
Ich habe hier DSL 16.000 und könnte auch VDSL25 bekommen, aber der Geschwindigkeitsunterschied ist mir den erheblichen Aufpreis nicht Wert.
Bei mir beträgt die Leitungsdämpfung mit 14 dB sehr deutlich weniger als beim TE.

Im übrigen hier mal eine kleine Übersicht, welche Datenraten bei welcher Leitungsdämpfung i.d.R. geschaltet werden:
- 16.000 = < 18 dB
- 6000 = < 32 dB
- 3000 = < 36,5 dB
- 2000 = < 39,5 dB
- 1000 = < 43 dB
- 768 = < 46 dB
- 384 = max. 55 dB
Über 55 dB Leitungsdämpfung bekommt man kein DSL mehr.
Der TE liegt also mit der Leitungsdämpfung noch gerade so im Bereich, wo DSL 6000 geschaltet wird.
Schon im Nachbarhaus kann es sein, das da die DSL 6000 wegen zu hoher Leitungsdämpfung nicht mehr geschaltet werden, sondern nur noch DSL 3000.
Selbst wenn man davon ausgeht, das beim TE das dünnste mögliche Kupferkabel liegt und man das gegen das dickste Kupferkabel tauscht, kommt man evtl. knapp in den Bereich, in dem DSL 16.000 möglich ist.
Das halte ich aber für rel. unwahrscheinlich, das da das dünnste mögliche Kupferkabel liegt.
Mehr geht beim TE auf Grund der Entfernung zum nächsten DSLAM einfach nicht.

Glasfaser gibts übrigens nicht bis ins Haus, von keinem mir bekannten Anbieter.
Glasfaser geht nur max. bis zum nächsten DSLAM.

Im Übrigen müssten 720p HD-Videos von Youtube auch mit DSL 6000 ruckelfrei abspielbar sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir im Dorf habe ich auch Glück gehabt überhaupt etwas zu bekommen. Habe sehr viele Anbieter angerufen und angefragt, alle Anbieter sagten mir, dass es in meinem Dorf überhaupt kein DSL gäbe, geschweige denn überhaupt Internet.

Ich wollte schon aufgeben, aber dachte mir dann: Gut rufste halt 1&1 auch noch an, dann haste alle Anbieter durchtelefoniert und hast endgültig Gewissheit das es nichts gibt. :d

Mir wurde sofort ein Anschluss angeboten (Fernanschaltung DSL6000 Regio). Allerdings kommt nicht sehr viel an, siehe Screen. Zahle übrigens für diese mikrige Menge 35€ im Monat.



Naja ich sage mal so, man muss halt Prios setzen und überlegen was einem Wichtiger ist. Ich könnte umziehen, aber extra umziehen nur wegen DSL??? Mich stört es schon ab und an mal so wenig Leistung zu haben, aber extra dafür umziehen würde ich nicht.
 
Bin von 16t auf 6t zurückgegangen dank einem umzug.... das ist schon sehr sehr deutlich zu spüren...
also twitch.tv kann ich nur abspielnen wenn der streamer eine low option anbietet...

LTE ist definitiv nicht verfügbar kommt aber auch nicht in frage da mein Traffic viel zu groß ist.

Kann ich mir einen 2. DSL Anschlus schalten lassen und die zusammenfügen?
 
Selbst wenn man davon ausgeht, das beim TE das dünnste mögliche Kupferkabel liegt und man das gegen das dickste Kupferkabel tauscht, kommt man evtl. knapp in den Bereich, in dem DSL 16.000 möglich ist.
Falls du damit "in seinem Haus" meinst: das bezweifle ich mal stark. Die paar Meter im Vergleich zu den restlichen Kilometern wirken sich nur marginal auf die Gesamtdämpfung aus. Davon ab wirken sich Verbindungsstellen stärker auf die Dämpfung aus als der Wechsel von beispielsweise einem 0.6er Kabel auf ein 0.8er Kabel. Optimierung wäre inHouse dann also, wenn man eine unterbrechungsfreie Direktverkabelung vom Hüp bis zum Splitter macht und auch am Splitter keine TAE-Dose setzt, sondern direkt an die Klemmen anschließt.

- - - Updated - - -

Kann ich mir einen 2. DSL Anschlus schalten lassen
Wenn es angeboten wird, warum nicht?

und die zusammenfügen?
Im Sinne von Kanalbündelung, wie man sie noch von ISDN kennt: nein.
 
Also meine Eltern haben auch eine 6000er Leitung. Die kann ich ja einfach konfigurieren und da deren Standartgateway eintragen aber das wären dann nur 2x 6000 und nich 12000. Ich kann ja auf einem PC nur einen Standart Gateway konfigurieren.

Und wenn ich eine einzelne Datei lade ist es ja auch maximal 6000.
Das was sinn machen würde ist die Downloads über eine Leitung und alles andere über die 2. Leitung.

Oder gibt es da noch eine andere Möglichkeit?

Nachtrag:

Im Keller kommen ich meine 8 Adern an. davon dürften ja nun 4 belegt sein mit 2 DSL Anschlüssen im Haus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt durchaus Router die Loadbalacing beherrschen, nutzt einem aber nur was, wenn mehrere Dateien gleichzeitig geladen werden.
 
Für files per Jdownloader evtl interessant aber nicht für Internetstreams oder Streaming ;(

ob ein ftp tool mehrere Verbindungen nutzen kann weiß ich auch nicht
 
Im übrigen hier mal eine kleine Übersicht, welche Datenraten bei welcher Leitungsdämpfung i.d.R. geschaltet werden:
- 16.000 = < 18 dB
- 6000 = < 32 dB
- 3000 = < 36,5 dB
- 2000 = < 39,5 dB
- 1000 = < 43 dB
- 768 = < 46 dB
- 384 = max. 55 dB

Bei mir werden komischerweise trotz 44db Dämpfung noch 4600kbit ausgehandelt. Glück gehabt, denke ich ;)

EDIT: Anbieter des Anschlusses ist T-Com, Tarif kommt von 1&1. ISDN hab ich auch liegen, kein VOIP.

 
Zuletzt bearbeitet:
Du siehst aber schon an der sehr hohen Fehlerkorrekturzahl, das der Anschluß damit absolut am Limit ist.
 
Das is kein Glück mehr,beim nächsten sync haste keien 4600 mehr
Ich hab ne Leitungsdämpfung von 13 ,der Dslam gibt max 17xxx her ,ich bekomm durch die leitung nur 10400, 11200 bei ner störabstandsmarge von 2 db (nicht zu empfehlen,wegen häufiger syncs)
 
Die Fritzbox synct immer zwischen 4500 und 4600, seit 2 Jahren. Verbindungsabbrüche habe ich keine außer der Zwangstrennung ;)

2dB sind wirklich etwas mager, da würde ich ggf. die Einstellungen im Router anpassen falls es was passendes gibt.
 
Dass YT ruckelt, hat nichts mit der Leitung zu tun. 8Mbps reichen locker für YT-1080p.

Was hier mal wieder den Arsch hochmacht, ist das beschissene nichtvorhandene Peering der Telekom. Würden die vernünftig peeren wie _alle_ anderen in Europa, wäre das YT-Problem vom Tisch und ganz automatisch würde sich diese schwachsinnige Idee vom "Schlandnet" erledigen. Aber diese Drecksäcke wollen einfach überall die Hand aufhalten und schicken innerdeutschen Traffic lieber einmal quer durch Europa, nur weil nicht jeder deren Knebelverträge mitmacht.
 
Habe mit der Telekom gesprochen...

Dann mit der Busines Abteilung die wollten mir den gleichen Vertrag noch 20€ teurer verkaufen aber auch nur 6000.
Standleitung ist zu teuer.

Netzausbau wurde auch geprüft... nichts in Planung :shake:
 
Denk mal über LTE nach ;) Da geht ja ordentlich Bandbreite und die Pingzeiten sind auch in Ordnung, nur hast du halt ne Volumengrenze, aber für normales Surfen sollte das ja kein Problem sein.

@passat3233:
Jeder Anbieter mit eigener Infrastruktur (hauptsächlich also die Telekom) legt dir Glasfaser in die Bude, fragt sich nur ob man das bezahlen möchte...
 
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