Zukunft für HP Proliant M350 G9 Server

Katinka95

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Hallo Zusammen,
ich hab für 30€ einen HP Server bekommen mit E5-2620v4 und 2x 16GB.
leider ist meine bastel Lust etwas eskaliert xD
Und der Server hat jetzt
2x E5-2680v4 (für die 2. CPU war noch ein 2. Kühler nötig und ein 4. Systemlüfter)
8x16GB
und 7 so HP HDDs 3x300GB und 4X600GB (leider so kleine)
GT710 (gibt aber kein Bild aus)

Windows Server 2019 hab ich auf ner 250GB NVME installiert

Hat jetzt in Summe 337€ gekostet :X

Weis nur leider nicht was ich jetzt damit machen kann xD
ob man da iwie was drauf laufen lassen kann, wo man etwas geld verdient, oder ob man das verkaufen kann (so für mindestens 350€)

Laufen tut er auf jedenfalls, hab jeden Prime 95 Test mindestens 2 Stunden laufen lassen und in CB23 den Stabilitätstest.
 
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nur vertippt
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Wenn du keine Anwendung, z.B. als Homeserver hast: verkaufen!

Ob du die 337€ wieder reinbekommst… wird sich zeigen
 
Das Eisenschwein frisst als Homeserver deutlich zuviel Saft. Wird im Idle nicht unter ~150w zu bekommen sein. Macht meiner Meinung nach nur bedingt sinn das Ding als 24/7 Server einzusetzen.

Daher mein Rat: Verkaufen. Schlecht ist das Teil naemlich nicht.
 
Wenn man auf eBay kugt kosten ähnlich 600-1000, aber sind halt Händler.

Dachte aber vielleicht gibts irgendwelche Software die man laufen lassen kann die irgendwas berechnet und dabei Geld verdient
So ähnlich wie Mining oder so
 
Spieleserver würden mir da konkret einfallen. Da braucht es aber eine entsprechende Anbindung, fixe IP und sowas. Alternativ zu Hetzner stellen. Ausserdem will das Ding gewartet werden. Und wenn es sich da bei den Kunden nicht um Kumpels handelt, sollte eine gewisse Uptime garantiert werden können. Ist realtiv zeitintensiv, und kann schön Nerven kosten, wenn mal nichts mehr geht. Ausserdem bräuchtest Du dann wohl noch SSDs.

Ist gut als Hobby. Wenn das eine Gelddruckmaschine wäre, hätte jeder nen dicken Server zu hause.
 
also so Software die für andere was berechnet gibt's nicht?
sollte ja keine Millionen machen so 50-100 vielleicht das sich das ding selbst bezahlt
 
Naja, hier im Forum gibt es Einen, der vermietet seine Dickschiffer für Schach. Keine Ahnung, ob man dazu Schach Profi sein muss. Und da wird es wohl auch auf die Effizienz der Rechner ankommen. Allzu effizient sind die Broadwell Xeon nämlich nicht, meiner braucht mit nur einer CPU und einer mechanischen Platte schon über 150W. Ich betreibe seit 2004 rum Server zu Hause, und habe pro Jahr so 6-8 MWh auf der Uhr. Und da kommen noch andere Kosten wie Hard- und Software dazu.

Hast Du ein Energiemessgerät? Was nuckelt die Kiste denn so?
 
also so Software die für andere was berechnet gibt's nicht?
sollte ja keine Millionen machen so 50-100 vielleicht das sich das ding selbst bezahlt
Glaubst du, du bist die erste Person, die auf so eine Idee kommt ? Glaubst du nicht, deine beschaffte Hardware und generell gebrauchte PC/Server-Hardware würde so dermaßen verramscht werden, wenn es einen lukrativen und einfachen Weg geben würde, damit Geld zu verdienen um in kürzester Zeit Profit daraus zu schlagen ?


Kurz: wenn du keinen Zweck für deinen Server hast, verkaufe ihn. Kannst ihn natürlich kostenfrei für die Forschung im Rahmen von BOINC oä, zur Verfügung stellen, was zwar Nobel wäre, dir aber kein Geld bringt. Also wenn du in deinem Server keinen Sinn einer teuren E-Heizung siehst, veräußere ihn besser. Oder beschäftige dich etwas mit Servern bzw Homelabs und Software, die man darauf laufen lassen kann. Allerdings würde ich dafür erstmal klein anfangen mit einem stromsparenden Server, nicht mit einem Dual Socket Xeon.
 
beim verkaufen ist halt das problem mit dem verschicken, wie soll man das verpacken xDD
 
Jetzt macht dem TE doch keine Angst.

Prinzipiell muss die Kiste ja nicht 24/7 laufen und hat dennoch zu Lernzwecken ne Daseinsberechtigung. Ich hab hier noch nen Dual-Opteron mit Asus-Board aus'm Planet3D-Forum. Das Teil lief nun ne Zeit als Boinc-Rechner und dient jetzt meinem Kumpel zu Lernzwecken für Proxmox, TrueNAS und Co. 32 Kerne, maximale Ausbaustufe beim RAM. Leise Noctua Lüfter und CPU-Kühler für den WAF. Mal ab und an nen WE lang bissle Grundlast zu schieben, ist noch kein Geld verbrennen. Und der Winter steht auch vor der Tür 😜.
 
Ich sehe bei der TE aber keine Ambitionen, sich ein Lab aufzubauen, oder den Server zu Lernzwecken zu verwenden. Um damit Geld zu verdienen, wäre es sicherlich der erste Schritt, sich damit zu befassen. NAS Dienst macht nicht wirklich Sinn, wenn das Ding nicht 24/7 läuft, genauso wie die meisten anderen Serverdienste. Will sie lernen, wären wie gesagt Gameserver nicht der verkehrte Einstieg. Später kann man sich z.B. ein Hostingpanel aufsetzen, wenn man tiefer einsteigen möchte. Als Spielwiese/Lab macht die Kiste sicher Sinn, das bestreitet auch keiner. Will man 50-100 Euro verdienen im Monat, ist es auch denkbar, dass man sich eine Community aufbaut, die betreut und halt mal die ein oder andere Spende rein kommt. Da ist man auch nicht auf 100% Verfügbarkeit angewiesen, weil das sind dann die eigenen Dienste, die da laufen. So zumindest bei mir. Was produktiv läuft, ist eh im RZ. Bedeutet aber viel Arbeit für nen Künstlerlohn, wenn man nicht gerade Top Influencerin ist. Aber dümmer wird man dabei sicher nicht. In meinem Fall nur ärmer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tip zum verkaufen:
Biete den Server mit Selbstabholung an + OS Installations Service, z.B. TrueNAS oder Proxmox
 
Anscheinend hat sie ja eine Windows Server Lizenz. Kann man sicher auch noch einen dreistelligen Betrag raus schlagen.
 
ein NAS hab ich selber schon von Synology mit 2 6TB platten

find eh dumm das man in den Server nichtmal normale Festplatten machen kann sondern nur Notebook Festplatten
 
find eh dumm das man in den Server nichtmal normale Festplatten machen kann sondern nur Notebook Festplatten
Naja, ob ich 2,5"-SAS-Platten mit 10.000/min jetzt als "Notebook-Festplatten" bezeichnen würde... SATA sollte auch gehen, solange sich der RAID-Controller nicht querstellt (512e/512n benötigt).

Immerhin scheint es ein Aufrüstkit für U.2-Support gegeben zu haben, basierend auf dem Smart Array P244br.

Wer den Server ursprünglich in der Konfiguration mit den 2,5"-Schächten bestellt hat (es gab ihn auch mt 3,5"), dürfte mehr auf Performance als auf maximalen Speicherplatz aus gewesen sein. Die ganz großen Datenmengen liegen im Zweifelsfall eh oft auf dem SAN.
 
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