Zukunftssicherer Office-PC mit hochwertigen Komponenten gesucht

komple

Neuling
Thread Starter
Mitglied seit
04.06.2012
Beiträge
26
Hallo Luxxer,

ich baue mir üblicherweise alle paar Jahre mal einen PC zusammen und kümmere mich dann nicht mehr weiter um Hardwareentwicklung, die ja rasant vonstatten geht. Im Augenblick habe ich den Überblick allerdings gänzlich verloren, deshalb hoffe ich auf die kompetente Hilfe des Forums.

Also folgende Ausgangssituation:

Meine Frau hat eine Firma eröffnet und braucht dafür ca. 8 Arbeitsstationen. Auf den PCs läuft überwiegend proprietäre, wenig Ressourcen schluckende Verwaltungssoftware, Office und anderer Kram aus dieser Beanspruchungskategorie. Die derzeitigen Ansprüche an die Rechenpower sind also nicht sonderlich hoch, dennoch sollten die Systeme so ausgelegt sein, dass sie auch wachsenden Ansprüchen im Laufe der - sagen wir mal - nächsten 10 Jahre gewachsen sind (also nicht im Sinne von plötzlicher Videobearbeitung statt Office, sondern vielmehr mal problemlos ein neues Betriebssystem aufspielen und alles, was der Zahn der Zeit halt so mit sich bringt). Gaming ist uns vollkommen schnuppe, ein (HD)Video in einer arbeitssamen Nacht könnte aber passieren, ist aber nicht zwingend. Halbwegs leise sollte er auch sein, aber das ist heutzutage wohl ohnehin Standard. Stromsparende Komponenten wären ebenso nicht verkehrt.

Eine weitere wesentliche Anforderung ist die hohe Qualität der eingesetzten Komponenten! Jede Auszeit durch Hardwareversagen kostet in unserem Falle enorm viel Geld, deshalb sollten nur Komponenten eingesetzt werden, die einer 24/7 Beanspruchung, wenn auch nur im Idle, problemlos über Jahre standhalten können. 24/7 laufen zwar nicht alle PCs, aber zumindest zwei davon fungieren als kleiner Server.

Ich hadere zudem mit der Frage, ob eine SSD in diesem Setting sinnvoll ist?

Komplettsysteme von den üblichen Verdächtigen (IBM, Lenovo, Fujitsu, HP,...) habe ich mir angeschaut, aber das Preis/Leistungsverhältnis spricht eindeutig für Selbstbau.

Budget: Naja, bei dieser Anzahl an PCs macht sich natürlich jeder Euro Preisunterschied schnell bemerkbar. Ich würde mal max. 500€ pro PC (incl. Peripherie) veranschlagen, wobei mir weniger nat. auch lieber ist. Hoffentlich lässt sich da was zusammenstellen.

Danke im Voraus und lG
komple


P.S.: Sollten sich hier auch Händler tummeln und mir ein Angebot machen wollen, dürfen sie das gerne per PM tun.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Willkommen im Forum !

Da die Knechte gewerblich genutzt werden, muß auch der Service stimmen.
Ich würde wohl zum netten Händler um die Ecke gehen; ein halbwegs potenter Office-Rechner kostet ~ 350€.
Selbst wenn im Laden um die Ecke 10-20% teurer sein sollte, kein Beinbruch :d
 
@Falke:
Danke für die Antwort. Beim ortsansässigen Händler war ich bereits (und mehr Händler gibt es hier in der Pampa weit und breit nicht). Ich wäre durchaus bereit einen Mehrpreis zu zahlen, wenn ich dafür auch eine Gegenleistung bekommen würde. Aber dieser Händler verkauft lt. eigenen Aussagen nur noch vorkonfigurierte Komplettsysteme von Fujitsu, verwies mich bei der Frage nach dem Service an den 1jährigen Vor-Ort Service von ebendiesem Hersteller und nach diesem einen Jahr "wird schon nichts sein". Ersatzteile müsse er zudem mit einiger Vorlaufzeit nachbestellen - mit zeitnaher Reparatur im Ernstfall ist da also nicht viel. Pfff - was soll ich da sagen? Dann doch lieber Teile vom Kistenschieber, wo ich für keinen Service auch keinen Aufpreis zahlen muss.

Davon abgesehen bin ich computertechnisch auf keinen Fall unbedarft und kann die Teile durchaus selbst reparieren. Einer der oben angeführten 8 Stück ist als "akutes Ersatzteilllager" bzw Backup konzipiert, sprich bei Ausfall eines PCs schnell das Image drauf, angestöpselt, weiter gehts.

Ich hoffe immer noch auf einen brauchbaren Vorschlag. :cool:

mfg
komple
 
Zuletzt bearbeitet:
Upps, na klar, das hätten wir natürlich wissen müssen :rolleyes:

Dann wird's schwierig ... und letztendlich wohl doch auf den Selbstbau hinauslaufen.
Irgendwie unbefriedigend.
 
Na ok, dann passe ich meine Frage mal an:

Welches Marken-Komplettsystem würdet ihr mir für oben genannte Konfiguration empfehlen? Die meisten PCs in meiner Preisklasse haben noch einen Pentium G640 Prozessor drin, warum?
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine weitere wesentliche Anforderung ist die hohe Qualität der eingesetzten Komponenten! Jede Auszeit durch Hardwareversagen kostet in unserem Falle enorm viel Geld, deshalb sollten nur Komponenten eingesetzt werden, die einer 24/7 Beanspruchung, wenn auch nur im Idle, problemlos über Jahre standhalten können. 24/7 laufen zwar nicht alle PCs, aber zumindest zwei davon fungieren als kleiner Server.
  1. 10 Jahre hält kein System durch. Spätestens nach 3-5 Jahren muß man wechseln, dann läuft auch der Hardware Support üblicherweise bei Markenhersteller aus, und das auch nur bei erweiterten Wartungsverträgen.
  2. Für Ausfallsicherheit bei 24h*365d Betrieb sollte man sich Workstations und richtige Server Hardware kaufen. Insbesondere die zentralen Server müssen dann mit einer HA-Lösung versehen sein - andernfalls drohen Ausfallzeiten.
  3. Selbstbau verbietet sich. Es gibt nur ein Jahr Gewährleistung (B2B) und das war's dann.
  4. Die kleinen Workstations von Lenovo werden einem nahezu "nachgeworfen". Mit i3 und ECC RAM sind die Dinger ausreichend und stabil. 5 Jahre nächster Arbeitstag gibt es gegen Aufpreis. Die Konkurrenzmodelle von HP, Fujitsu oder Dell sind teurer. Allerdings lohnt es sich nachzufragen, was der Spaß im Paket kostet.
 
hab selber versucht in der Preisklasse einen It Raum auszurüsten. funktioniert mit Komplettrechnern. Mit Eigenbauten aber besser.
Nimm ne halbwegs vernünftige Intel CPU. I3 würde sich da anbieten mit integrierter Grafikeinheit.
4-8GB Speicher und Ganz Wichtig.
Ne schöne SSD rein. SSD beschleunigt das System einfach enorm. Gerade bei Anwendungssoftware wie Office und Co merkt man das deutlich, sehr deutlich ;-)
Bei so engem Budget bekommt man sonst nur Schrott.

Als Gehäuse kann ich dir die von Chieftech ans Herz legen. Da gibts um und bei 50 Euro schon richtig vernünftige solide Gehäuse, die auch schon ein 350W chieftec Netzteil drin haben mit Unterspannungsschutz, Überspannungsschutz usw.
80% Vorgabe wird nicht ganz erreicht im Grenzbereich, aber ist imho besser wie nen 20 Euro billig Gehäuse, was beim anschauen schon auseinander fällt gepaart mit nem 30 Euro NT was auch nicht besser ist.

Bei der SSD sollte normal auch schon ein 64Gb Modell von Samsung ausreichend sein. die 830er Serie hat meine ich 3 Jahre Garantie, die 840er Normal 2 Jahre und die 840 Pro 5 Jahre.
Wobei ich egal ob mechanisch oder Flash keinen Laufwerk über 3-4 Jahre Alter wichtige Daten anvertrauen würde.
Das kann immer mal hopps gehen. Wobei so ne SSd schon Vorteile hat.
(Mir ist letztens in der Firma ein Client zerschossen worden, weil Putzfrau etwas härter beim Wischen gegen PC geknallt ist -> Festplatte tot ^^)



Bei Servern würde ich, wenn die Firma auch noch so klein ist keine Kompromisse eingehen und ein Systemhaus beauftragen. Habe auch mit dem Gedanken gespielt damals einen selbst zu bauen. Habe es dann verworfen.
Ja ich hätte für das Geld, das ich für einen Thomas Kren mit 5 Jahren Fullsupport bezahlt habe wahrscheinlich 2 ohne Garantie hinstellen können.
Anders bei Clients. Ab einer gewissen Betriebsgröße ist es sicherlich sinnvoll einheitliche Hardware zu holen und hier auch auf ein Systemhaus oder Komplettanbieter zurückzugreifen.
Anders bei so nem kleinen Betrieb mit sehr engen Budgetvorgaben. Dann soll der Kram noch 10 Jahre halten.....
Da würde ich 7 Rechner hinstellen. Du hast ja sicherlich noch einen alten Client den nimmst als Ersatz.
Geht was tot, dann kann man inzwischen auf eine Fülle von Shops zurückgreifen, die innerhalb von 24 Stunden Ersatz liefern.
Bestellst du um 16:30 bei Alternate oder Computeruniverse, oder oder oder ne Festplatte mit 24h Service, dann ist die nächsten Tag um 10-12 Uhr da.
Da brauchst dir nicht mal nen Client dafür hinzulegen. Das ist totes Kapital und im schlimmsten Fall steht der da Jahrelang nur rum. Davon werden die Komponenten auch nicht besser.

Stirbt dir in 4-5 Jahren mal einer weg, holst einfach einen neuen.



1 x Samsung SSD 830 Series 64GB, 2.5", SATA 6Gb/s (MZ-7PC064B)
1 x Intel Core i3-3220, 2x 3.30GHz, boxed (BX80637I33220)
1 x Corsair ValueSelect DIMM Kit 8GB PC3-128007U CL11-11-11-30 (DDR3-1600) (CMV8GX3M2A1600C11)
1 x ASRock H77 Pro4-M, H77 (dual PC3-12800U DDR3)
1 x Chieftec UNI BD-02 schwarz, 350W ATX 2.0

da kommt noch Lüfter dazu, einer für hinten reicht da aus...

Der I3 ist mit 3,3Ghz in Singelcoreanwedungen sehr stark. Kann aber auch Hyperthreading und auf 4 Prozesse aufteilen.
Die integrierte Grafikeinheit ist kein Kunstwerk, reicht aber aus für 2D Anwendungen und kann auch schon Videos bei Youtube und Co beschleunigen.
8Gb Ram reichen locker aus. Das Mainboard bietet aber die Möglichkeit noch mehr einzubauen.
Gehäuse hab ich wie gesagt nun mehrfach verbaut. Ist solide und Netzteil ist auch Ok.

Preislich liegst du mit dem System auch unterhalb deines Budgets.

---------- Post added at 21:18 ---------- Previous post was at 21:09 ----------

  1. 10 Jahre hält kein System durch. Spätestens nach 3-5 Jahren muß man wechseln, dann läuft auch der Hardware Support üblicherweise bei Markenhersteller aus, und das auch nur bei erweiterten Wartungsverträgen.
  2. Für Ausfallsicherheit bei 24h*365d Betrieb sollte man sich Workstations und richtige Server Hardware kaufen. Insbesondere die zentralen Server müssen dann mit einer HA-Lösung versehen sein - andernfalls drohen Ausfallzeiten.
  3. Selbstbau verbietet sich. Es gibt nur ein Jahr Gewährleistung (B2B) und das war's dann.
  4. Die kleinen Workstations von Lenovo werden einem nahezu "nachgeworfen". Mit i3 und ECC RAM sind die Dinger ausreichend und stabil. 5 Jahre nächster Arbeitstag gibt es gegen Aufpreis. Die Konkurrenzmodelle von HP, Fujitsu oder Dell sind teurer. Allerdings lohnt es sich nachzufragen, was der Spaß im Paket kostet.

das wohl der Idealzustand. Dafür hab ich alleine im letzten Jahr so viele Celerons und P4s ausgetauscht.
Versuche auch schon seit Jahren meinen Chef davon zu überzeugen, dass sein Centrino Notebook mit 1,5Ghz und 512MB Ram langsam etwas alt ist. Er nutzt das bis es stirbt ^^
(und es will einfach nicht sterben...). Der bastelt da auch noch 30-40 Seitige Powerpointpräsentationen mit und öffnet auch mal gerne 100MB große Exceldateien ...

In einer großen Firma wie gesagt üblich, da gibt es im Idealfall sogar feste Verträge und alle paar Jahre gibts ne neue Runde Workstations.
Bei Betrieben die kleiner sind als 30 Leute sieht das anders aus. Nicht immer, aber meistens.

Bzw. mir fällt gerade ein hab letztes Jahr noch einen 486er Repariert. War, besser ist für die Steuerung der Beleuchtung und Heizung in einem Landwirtschaftlichen Hühnerbetrieb zuständig.
Die Software basiert noch komplett auf Dosebene und ist auf die Hardware angepasst. Haben probiert das Ganze zu emulieren, andere Hardware zu nutzen usw. keine Chance. War billiger nen "neuen" 486er zu verbauen,
als ne komplett andere Software zu installieren...
er hat das System seit 1995 in Betrieb. Wenn es nochmal so lange hält meinte er passt das ;-)
 
… das wohl der Idealzustand. Dafür hab ich alleine im letzten Jahr so viele Celerons und P4s ausgetauscht.
Die Thinkstation E31 wird mal wieder von Lenovo zu Kampfpreisen in den Markt gedrückt: mit i3 ab 600,- EUR inklusive Win7Pro Lizenz. Daher erscheint es mir wenig sinnvoll zuviel sparen zu wollen. Ein ordentliches System funktioniert rein statistisch gesehen besser. Und mit einer Selbstbaukiste kämpft man immer mit dem Problem, daß nach einem Jahr die Gewährleistung ausläuft und man danach die Hardware wegschmeißen kann, wenn es Probleme gibt. Auch wenn in vielen kleineren Betrieben herumgewurschtelt wird, ist das nicht sonderlich sinnvoll. Es gibt als Folge diesen Murks desöfteren erhebliche Probleme. Niemand bestreitet, daß Hardware auch 10 Jahre durchhalten kann, aber niemand übernimmt dafür die Garantie.
 
Die Thinkstation E31 wird mal wieder von Lenovo zu Kampfpreisen in den Markt gedrückt: mit i3 ab 600,- EUR inklusive Win7Pro Lizenz. Daher erscheint es mir wenig sinnvoll zuviel sparen zu wollen. Ein ordentliches System funktioniert rein statistisch gesehen besser. Und mit einer Selbstbaukiste kämpft man immer mit dem Problem, daß nach einem Jahr die Gewährleistung ausläuft und man danach die Hardware wegschmeißen kann, wenn es Probleme gibt. Auch wenn in vielen kleineren Betrieben herumgewurschtelt wird, ist das nicht sonderlich sinnvoll. Es gibt als Folge diesen Murks desöfteren erhebliche Probleme. Niemand bestreitet, daß Hardware auch 10 Jahre durchhalten kann, aber niemand übernimmt dafür die Garantie.


Optimal wäre es sicher, wenn auch in einer kleinen Firma von der Stange gekauft wird. Du bist jetzt schon bei 600 Euro für die Maschine mit Win 7 Pro, ich bei 400.
im begrenzten Maße streite ich das nicht ab, dass es Sinnvoll ist bei ner kleinen Firma von der Stange zu kaufen, aber sobald jemand im Betrieb ist, der etwas Ahnung von der Materie hat, Ideal einer der 4 IT Ausbildungsberufe.
Ab dem Zeitpunkt macht es keinen Sinn für 8 Clients 600 Euro auszugeben, wenn das jemand in einem Tag Arbeit + 400 Euro pro Client macht.
Völlig egal, ob man das Ganze privat kauft, oder eben über nen Händler und von der Stange, mehr als 5 Jahre Garantie wird man auf die Geräte nicht bekommen und selbst bei 5 Jahren Garantie wird schon derbe Aufpreis fällig.
Ich vertraue aber Hardware, die ich selber zusammengesucht habe eher, als so nen zusammengeschusterter Murks vonner Stange.
Dazu kommt geht mir bei einem Dell, Fujitsu, what ever irgendwas kaputt, dann muss ich mich an die Firma wenden und das austauschen.
Die Gehäuseformen bieten teilweise auch gar nicht die Möglichkeit da was eigenes reinzumachen. Die arbeiten da teilweise mit wilden Konstruktionen Risercards usw.
Und wenn was kaputt geht und außerhalb der Garantie läuft wirds richtig teuer. Beispiel man merkt nach 1 Jahr, dass der Speicher nicht ausreicht ^^ Tjo dann darf man nur gelabelte Dell Speicher, oder Fujitsu Speicher usw. reinbauen ^^

Selbst wenn keiner da wäre, der die Teile zusammenbaut, würde ich mir einen kleinen PC Laden suchen, Notfalls auch per Internet, mir den Kram zusammenbauen lassen nach meinen Wünschen und dann ab dafür.
 
Hmm, die Meinungen gehen ganz schön auseinander.

Wiegesagt, zusammenbauen ist kein Problem, reparieren auch nicht. In meinem eigenen kleinen Büro mit einem "Server" und 5 Clients werkeln 10 Jahre alte Maxdata-Kisten, die ich noch von meinem Vorgänger übernommen habe. Der Server (nichts anderes als WinXP mit Dateifreigaben) läuft seit dieser Zeit 24/7. Gottseidank habe ich meine uralten privaten PCs nicht weggeschmissen, weil ich schon einige Teile davon für kleinere Reparaturen verwenden musste. Problem ist nämlich folgendes: Wird ein Client kaputt, kann ich den nicht einfach durch ein komplett anderes System austauschen, weil dann die schweineteure, aber leider zwingend notwendige, proprietäre Software neu installiert werden muss. Diese Software bekommt man nicht einfach auf einer DVD zugeschickt, sondern der Hersteller schickt einen Techniker, der 350km An- und auch Rückfahrt berechnet, dazu noch 2-3 Arbeitsstunden mit 110€+Mwst/h. Bei meiner Frau wird das ähnlich sein. Von dem Geld kann ich einen Backup-Computer gut und gerne irgendwo in der Ecke vergammeln lassen und bei Bedarf verwenden. (BTW: Meine Rechner werde ich im Rahmen der Neugründung meiner Frau auch austauschen).

Bei Komplettsystemen sehr ich den Vorteil der garantierten Funktion über eine gewisse Zeit, fürchte allerdings die Herstellerbindung. Beim Selbstbau kenne ich alle Komponenten und kann sie auch einzeln nachkaufen, fürchte allerdings tw. minderwertige Qualität. So gesehen komme ich wieder bei meiner Eingangsfrage an: welche Komponenten sind qualitativ hochwertig?
 
Auch ziemlich übel ist die Tatsache, daß das Grab für Ivy bereits geschaufelt ist ;)
D.h. in ein paar Jahren wird's mit der Beschaffung von "hochwertigen" Ersatzteilen schwierig werden.
Auf AMD-Seite sieht es ähnlich aus.
 
Da ist aber viel Müll mit drin :(

-----------------

Preis: 304,46

1 x Cooler Master Hyper TX3 Evo (RR-TX3E-22PK-R1) bei Mindfactory 17,16 +6,99 bei Versand (Vorkasse)
1 x Corsair Vengeance Low Profile blau DIMM Kit 4GB PC3-12800U CL9-9-9-24 (DDR3-1600) (CML4GX3M2A1600C9B) bei Mindfactory 21,37 +6,99 bei Versand (Vorkasse)
1 x Sony Optiarc AD-7280S schwarz, SATA, bulk (30667210) bei Mindfactory 19,72 +6,99 bei Versand (Vorkasse)
1 x Xigmatek Asgard Pro (CCC-AE37BS-U02) bei Mindfactory 37,14 +6,99 bei Versand (Vorkasse)
1 x Western Digital Caviar Black 500GB, 64MB Cache, SATA 6Gb/s (WD5003AZEX) bei Mix-Computer 66,56 +7,90 bei Versand (Vorkasse)
1 x Intel Pentium G860, 2x 3.00GHz, boxed (BX80623G860) bei Mix-Computer 56,54 +7,90 bei Versand (Vorkasse)
1 x MSI B75MA-E33, B75 (dual PC3-12800U DDR3) (7808-010R) bei Mix-Computer 49,99 +7,90 bei Versand (Vorkasse)
1 x Cougar A300 300W ATX 2.3 bei Mix-Computer 35,98 +7,90 bei Versand (Vorkasse)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schnuckis, habt ihr die 20 Euro Gehäuse mal angesehen und selbst in der Hand gehabt, die Ihr da empfehlt?
Wenn man sehr vorsichtig mit dem Kram umgeht, dann hält das sicher 2 Jahre ^^

Mein letztes Coolermaster hat 3 Tage gehalten. Bin einmal aus versehen mit dem Fuß an die Frontblende gekommen. Seitdem fällt die immer ab.
Genauso die 10-15 anderen billig Gehäuse in dem Preisbereich, die ich bisher getestet hatte.
Büschen CPU Leistung sollte nun auch sein. Wer weiß was in 2-3 Jahren ist. Im Moment reicht für Office 2010 für die bequeme Nutzung auch nen Single Core 1,6Ghz, wenn ne SSD hinter sitzt (und man nicht viel anderes tut.)

Ivy Bridge mag genauso wie in AMD FM2 usw. in 2-3 Jahren tot sein. Trotzdem muss das bei der Leistung nicht sein.
Verkaufe im Moment z.b. die alte Platine meiner Freundin. Q6700 auf solidem Mainboard und 4Gb Speicher. Das Zeug ist schon ewig alt, würde für Office aber noch locker paar Jahre reichen.

Bau was Grundsolides mit den I3 s auf, steck ne 64GB SSD rein und hol eventuell noch nen vernünftigen Server einzeln dazu, der Dateifreigaben regelt, jedem sein Laufwerk zur Verfügung stellt, Emails eventuell verteilt usw.
Sowas muss auch nicht teuer sein und da kannst dann auch gleich Backuplösung mit integrieren.
Dann reicht auch locker ne 64GB SSD
 
Du schleppst das nicht rum,
das baust du einmal auf, aaand its done ;)
Das stimmt für den privaten Bereich auf alle Fälle, im gewerblichen Bereich würde ich mich aber nicht so weit aus dem Fenster lehnen, denn da laufen Putzfrauen und gestresstes Personal rum, deren letztes Problem das Computergehäuse ist (aus eigener leidlicher Erfahrung).

---

Ich schwanke immer noch zwischen Eigenbau und Stangenware, wobei ich oben genannte Vorschläge schon sehr gut finde, insbesondere von b3nn1_thereal, aber auch die anderen beiden. Als Komplettsystem käme das Lenovo ThinkCentre M72e wohl dem System von b3nn1_thereal am nächsten. Was haltet ihr davon?

Prinzipielle Frage: Worauf soll man eher setzen, Pentium oder Core i3?

danke und mfg,
komple
 
Prinzipielle Frage: Worauf soll man eher setzen, Pentium oder Core i3?
Aktuell würde der Pentium sicher ausreichen.
Wenn Du die Hoffnung hast, dass die Kisten mal 10 Jahre laufen sollen, dann wärst Du mit einem i3, der 4 Threads bearbeiten kann, wahrscheinlich besser dran.

---------- Post added at 09:50 ---------- Previous post was at 09:47 ----------

zum Lenovo:
-Du weißt nicht was für ein NT die nehmen (HDD, Board... genauso, kann man vielleicht ergooglen)
-ich seh nix von USB 3.0 (also vermutlich kein besonders aktuelles Board)
-Willst Du Windows 8?
 
@Kuzorra:
Windows 8? Nicht zwingend, hatte eigentlich vor Win7Pro zu installieren. Privat läuft bei mir noch überall XP und der einzige Grund zu wechseln ist der eingestellte Support.

Bezahlbare Lenovos mit USB 3 haben nur einen Pentium-Chip drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

wer Geld mit seinen Rechnern verdienen muss, der sollte die Finger von Selbstbau lassen.
Wenn da eine falsche Komponente eingestezte wird (unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen), hat man den Terror an ALLEN Rechnern....
Und wenn ich dann noch lese 400€ und soll 24/7 für 8 Jahre halten... Ehrlich, DASS kann nicht gehen.
Ich will nicht ausschliessen, dass ein einzelner Rechner das schafft, aber acht ?! Unwahrscheinlich.
Zukunftssicher ist auch nichts, denn in zwei drei Jahren bekommst du nur noch Gebrauchtteile oder mal einen Restposten, wenn du ein Ersatzteil brauchst.
Ich würde einen PC von der Stange kaufen, darauf achten, dass das Innenleben standartisiert ist (ATX-Komponenten) und mir von den Stadartersatzteilen einen Vorrat anlegen (also 1-2 Netzteile, Festplatten und ein wenig RAM....
Und von den großen Herstellern bekommst du Garantieerweiterungen, teilweise mit 24/7 4hr Reaktionszeit auf fünf Jahre...
Welcher Selbstbau-PC oder Händler um die Ecke (sofern er nicht Markengeräte vertreibt) bietet dir so etwas an !?
Ich persönlich habe HP 6000/6200/6300 und bin eigentlich mit denen zufrieden, aber die haben ein BTX-Mainboard und ein "speziellen" Netzteil..
Wenn du bereit bist auch dafür einen Voorat anzulegen
Damit dürfte man ein paar Jahre über die Runden kommen...

Gruß

Carsten
 
Ich fragte nur nach Windows 8, weil der verlinkte Lenovo mit 8 daher kommt.
USB3 ist kein Muss, aber wird bestimmt demnächst der Standard für Speichermedien sein.
 
imo könnte man ja einen pc zuvor testen ;)
Bevor man alle andren baut ;)!
Da die CPUs vermutl. Das unempfindlichste teil sein wird ^^
Wuerde ich evtl. Noch 1-2Mobos auf reserve halten ;)

Sent from my LG-P920 using Hardwareluxx
 
Moin,

wer Geld mit seinen Rechnern verdienen muss, der sollte die Finger von Selbstbau lassen.
Wenn da eine falsche Komponente eingestezte wird (unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen), hat man den Terror an ALLEN Rechnern....
Und wenn ich dann noch lese 400€ und soll 24/7 für 8 Jahre halten... Ehrlich, DASS kann nicht gehen.
Ich will nicht ausschliessen, dass ein einzelner Rechner das schafft, aber acht ?! Unwahrscheinlich.
Hallo,
du hast nicht alles gelesen. Zumindest einer der PCs dient als Backup und Ersatzteillager. Das Problem mit den nicht mehr zu beschaffenden Ersatzteilen nach einigen Jahren kann mir theoretisch auch mit Markenware passieren. Oder gibt z.B. Lenovo eine Garantie, auch nach 8 Jahren noch ein identes (!) Ersatzteil zu beschaffen (ernstgemeinte Frage)?

Ich brauche idente Ersatzteile, um das System nach dem Austausch wieder problemlos starten zu können und nicht erst alles aufgrund einer neuen Komponente, die Windows durchdrehen lässt, mühsam neu aufsetzen zu müssen (Stickwort proprietäre Software, s.o.).

Wiegesagt: Habe hier 5 Maxdata-Rechner rumstehen, 10 Jahre alt, bisherige Probleme: 1 kaputte HD, 1 kaputtes Netzteil, 1 kaputte Tastatur.

---

AndreasPr hat im Prinzip auch Recht - eigentlich bräuchte ich nur 1-2 Mobos, einen Prozessor und evtl. einen RAM-Riegel in Evidenz halten. HD und Peripherie sind sowieso jederzeit austauschbar.

---------- Post added at 13:17 ---------- Previous post was at 13:13 ----------

wer Geld mit seinen Rechnern verdienen muss, der sollte die Finger von Selbstbau lassen.
...sobald ich jedoch über Markensystem zu recherchieren beginne dauert es nicht lange, bis ich zu lesen bekomme es sei hier ohnehin nur besserer Schrott verbaut, zudem proprietär und ohne die einzelnen Komponenten zu kennen oder austauschen zu können.
 
Eben ;)
Für Office wird denke ich auch noch in 10Jahren kein quadcore von nöten sein ;)
Schau dir nochmal meine konfig an ;)
400€ für ein komplettes system inkl. Monitor, tastatur und Maus ;-)
Mit durchschnittl. 6x(100€ wegen deinem budget) sind 600€ für Ersatzteile ;)
Ein i3 sind ~50€ Aufpreis
Immernoch 300€ zusätzl. Für ersatzteile ;)
Zudem: Ram kann man immer austausche (afaik)

Sent from my LG-P920 using Hardwareluxx
 
Oder gibt z.B. Lenovo eine Garantie, auch nach 8 Jahren noch ein identes (!) Ersatzteil zu beschaffen (ernstgemeinte Frage)?
Diese Garantie bezieht sich bei den Anbietern immer auf den Supportzeitraum. Das wären dann i.d.R. maximal 5 Jahre für PCs mit erweitertem Supportvertrag (z.B. Lenovo Thinkstation). Ja, dann gibt es innerhalb der z.B. 5 Jahre auch ein baugleiches Netzteil.
 
Hallo Leute,

ich hole den Thread nochmal aus der Versenkung mit der Bitte um Durchsicht der angedachten Komponenten.

Folgende Konfiguration für die Clients habe ich mir ausgetüftelt:

1 x Hitachi Deskstar 7K1000.C 500GB, 16MB Cache, SATA II (HDS721050CLA362)
1 x Intel Core i3-3225, 2x 3.30GHz, boxed (BX80637I33225)
1 x Corsair ValueSelect DIMM Kit 8GB PC3-128007U CL11-11-11-30 (DDR3-1600) (CMV8GX3M2A1600C11)
1 x ASUS P8B75-M LX Plus, B75 (dual PC3-12800U DDR3) (90-MIBK10-G0EAY0KZ)
1 x be quiet! Silent Wings Pure 120mm (BL043)
1 x Chieftec Libra LT-01B schwarz
1 x Cougar A300 300W ATX 2.3
1 x Acer G226HQLBbd, 22" (UM.WG6EE.B03)
1 x Sony Optiarc AD-7280S schwarz, SATA, bulk (30667210)

Passt das so?
Ich muss alle Komponenten bei e-tec.at kaufen (ist in der Nähe). Solltet ihr also etwas ändern wollen, bitte aus dem dortigen Repertoire auswählen. Ein System mit einem G860 kommt mir nur 50€ billiger, also gleich i3. Eine SSD ist im Budget nicht mehr drin, vielleicht später.

Hat das Gehäuse schon jemand von Euch verbaut oder kann was dazu sagen?
Soll ich einen Gehäuselüfter (s.o.), zwei Lüfter und/oder einen CPU-Kühler verwenden?
Im Forum wird behauptet, das Asus MB hätte All Solid Capacitors. Der Hersteller erwähnt davon aber nichts in den Specs. Ist das nur eine Foren-Ente?
Beim MB ist mir einen WOL-Funktion wichtig, das alternative MSI-Board (MSI B75MA-E33, B75 (dual PC3-12800U DDR3)) bietet dies nicht, soweit ich weiß?


als Server habe ich den hier auserkoren:
1 x IBM System x3200 M3, Xeon UP X3430, 4GB RAM (7328K3G)
2 x Lenovo IBM 39M4530


Bitte, könntet ihr euch das mal durchsehen?
 
Wenns lange halten soll - Bord mit LowESR Mosfets kaufen.

Der Core i3 ist Overkill - den kannst Du ja der Chefin verordnen.

Den anderen einen Stromsparenden Dual Core G860T. Energie wird nicht günstiger.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh