Zwei fabrikneue TFTs in weniger als 4 Tagen nach Inbetriebnahme kaputt (Huyndai, LG)

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Neuling
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Liebe Forum de Luxx-Community,

ich hoffe, mein Beitrag ist hier im richtigen Unterforum.

Vor Kurzem habe ich mich schlußendlich für den LG L227WTP entschieden, nachdem ich vorher für kurze Zeit von Huyndai den N240Wd hatte.

Ein Punkt macht mir große Sorgen und ich wäre für Eure Fachratschläge und/oder Erfahrungen sehr dankbar! Ich bitte um Entschuldigung, dass der Beitrag so lange ist. Ich versuche, die Darstellung auf das Wesentliche zu reduzieren.

PROBLEM:

Der Huyndai N240Wd hat sich nach kurzer Zeit (weniger als 4 Tage nach Inbetriebnahme) mit einem lauten Knall und rausgeflogenen Sicherungen verabschiedet. Dasselbe ist mir wenige Wochen später mit dem ersten LG L227WTP nach weniger als 24h nach Inbetriebnahme passiert.

Der Kauf des Huyndais wurde rückabgewickelt, da er nicht mehr verfügbar war. Der LG L227WTP wurde durch ein fabrikneues Gerät ersetzt.

Beide Geräte habe ich an meinem verhältnismäßig neuen Lenovo 3000 N200-Laptop über die VGA-Schnittstelle betrieben.

Bei dem ersten TFT dachte ich natürlich an einen Fabrikationsfehler, nach dem zweiten mehren sich meine Zweifel und ich zögere, den neu gelieferten LG direkt in Betrieb zu nehmen.

WEITERE BEOBACHTUNGEN:

Nachdem ich etwas überlegt hatte, fielen mir zwei weitere Beobachtungen auf:

Gleichermaßen ist mir letzten Herbst eine Dockingstation von Belkin, die ich auf eBay gebraucht gekauft hatte, bei erster Benutzung durchgeschmort.

Desweiteren hat die Abschaltautomatik meiner externen Festplatte (WD My Book Essential 500GB) manchmal Macken, so dass bei heruntergefahrenem Laptop sich die HDD nicht abschaltet und bei dem nächsten Start des Laptops nicht angesprochen werden kann, bevor man nicht das Netzteil der HDD entfernt und wieder reingesteckt hat.

Bei diesen zwei Beobachtungen könnte ich einen potentiellen Zusammenhang mit den TFTs vorstellen, da sie auch etwas mit dem Stromkreislauf zu tun haben (könnten).

URSACHENSUCHE BZW. -EINGRENZUNG:

Elektriker
Ein Elektriker hat die Stromleitung untersucht und keine Besonderheiten feststellen können. Da ich von Elektrik nichts verstehe, kann ich seine Aussage nicht werten sondern ihr nur Glauben schenken. Das Stromnetz in der Innenstadt von München macht ansonsten einen stabilen Eindruck.

Überspannungsschutz
Während der Huyndai noch direkt an einer normalen Mehrfachsteckdose hing, habe ich für den (ersten) LG (wegen der Erfahrung mit dem Huyndai) einen Überspannungsschutz von APC gekauft, an dem ich die vollständige Peripherie (Laptop, TFT, externe HDD, Tischleuchte und Mini-Stereoanlage) noch vor erster Inbetriebnahme des LGs angeschlossen habe. Trotz des Überspannungsschutz ist der LG kaputt gegangen.

Betriebsmodus
Der Huyndai hat sich bei laufendem Betrieb mit einem lauten Knall ("Poff") verabschiedet, die Sicherung ist rausgeflogen und der Bildschirm war tot, reagierte nicht mehr auf den An-/Aus-Knopf.

Bei dem LG hingegen hatte ich abends einen Film gesehen, den Laptop runtergefahren und der LG ist in Standby gegangen. Am nächsten Morgen bin ich aufgewacht, die Sicherung für mein Zimmer war ebenfalls rausgeflogen und der LG war tot - ohne jeglichen Knall. Wieder reagierte der TFT überhaupt nicht mehr auf den An-/Aus-Knopf.

Wandernde Streifen auf dem Bildschirm
Beide TFTs habe ich mit der jeweils nativen Auflösung über das jeweils mitgelieferte VGA-Kabel (D-SUB) benutzt. Bei beiden hatte ich das Problem, dass schräge Streifen kontinuierlich durch das Bild gelaufen sind.
Bei dem 24"-TFT von Huyndai war ich davon ausgegangen, dass der interne Intel-Grafikchip des Laptops vielleicht für die Auflösung eines 24"-TFTs zu schwach ist. Bei dem 22"-TFT von LG hatte ich jedoch dasselbe Problem.
An den Einstellungen konnte ich keine Anpassungen vornehmen, da die TFTs sich beide Male so schnell verabschiedet haben. Daher blieb im Wesentlichen alles bei den Fabrikeinstellungen.

VERMUTUNG:

Ich kann mir zwei möglichen Fehlerquellen vorstellen:

1) Stromnetz
Stärkere Schwankungen im Stromnetz könnten einen Einfluss auf den TFT haben. Ich weiß nicht, inwieweit gewisse Störfaktoren aus dem Stromnetz (des Hauses oder des Stromversorgers) gegebenenfalls nicht von einem Überspannungsschutz wie dem von APC rausgefiltert werden können.

2) Laptop
Störungen könnten auch von dem Laptop ausgehen. Zweimal habe ich bereits einen leichten "Schlag" beim Berühren des Fingerabdrucklesegeräts und einmal (ich nehme an von der Platine) beim Klicken der linken (Plastik-)Maustaste des Touchpads bekommen.

Zu allen beschädigten Peripheriegeräten (von Huyndai, LG, Belkin, Western Digital) besteht über USB, PC Card-Slot oder VGA-Schnittstelle eine direkte Verbindung, die natürlich nicht gegen Spannungen geschützt ist.

Ein Freund von mir hat ein Apple MacBook Pro, bei dem mir aufgefallen ist, dass ständig Strom durch das Gehäuse fließt.

Eventuell könnte das Lenovo ein ähnliches Problem haben und Stromkreisprobleme über die Platine und den VGA-Anschluss sich auf den TFT auswirken und ihn beeinträchtigen!?

BITTE UM HILFE
Ich weiß, mein Artikel ist superlang und mein Anliegen sicher nicht einfach. Nachdem mir der Elektriker nichts Definitives sagen konnte, wäre ich für Eure Meinungen sehr dankbar!

Habt Ihr bereits einmal ähnliche Erfahrungen gemacht? Habt Ihr eine Idee zur Problemlösung?

Was würdet Ihr als nächstes unternehmen?

Wie würdet Ihr die Ursache weiter eingrenzen? Können PC-Techniker den Lenovo-Laptop auf Spannungsprobleme hin untersuchen?
 
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mh sehr komisch, kenne mich zwar auch nicht mit elektrik so genau aus, aber ich würde mal ne andere Steckdose nehmen, hängt den alles an einer steckdose mit ne mehrfachstecker?
könnte mir vorstellen, dass die steckdose irgendwie ein kurzschluss verursacht hat oder sowas in der richtung, aber wenn ein elektriker da war, dann wird er doch bestimmt auch die Steckdose geöffnet haben und mal reingeschaut haben oder?

sorry sind nur vermutungen,
 
Plentman, vielen Dank für die schnelle Antwort!

Die Mehrfachsteckerleiste mit Überspannungsschutz von APC hängt an einer Steckdose und an ihr wiederum hängen die genannten Peripheriegeräte.

Der Elektriker hat mehrere Steckdosen in der Wohnung durchgemessen und konnte nichts Ungewöhnliches feststellen.
 
Haste den Monitor schonmal ohne Laptop einfach so mal laufen lassen? Wie sich das anhört hat der Laptop nen Schuss weg... kann mir wiederum aber nicht vorstellen dass über das VGA-Kabel soviel Strom kommt dass es irgendwas im Monitor zerbröselt.
 
screama, auch vielen Dank, dass Du Dir die Mühe machst, den langen Beitrag zu lesen.

Den neuen (also zweiten) LG habe ich jetzt noch nicht an das Lenovo angeschlossen. Gestern habe ich das Lenovo meiner Freundin (nur Akku, ohne Netzteil) angeschlossen und wir haben einen Film angesehen. Jetzt hänge ich den TFT testweise wohl mal an mein altes Toshiba-Laptop.
 
Ich würde mir sicherheitshalber (einen) FI Schutzschalter einbauen lassen.
Im Gegensatz zur Sicherung und Überspannungsschützen, können FIs deutlich schneller schalten und so effektiver Geräte vor Schäden bewahren
 
Ich würde mir sicherheitshalber (einen) FI Schutzschalter einbauen lassen.
Im Gegensatz zur Sicherung und Überspannungsschützen, können FIs deutlich schneller schalten und so effektiver Geräte vor Schäden bewahren

RCDs (FIs) sind in erster Linie für den Personenschutz. Aber stimmt schon, es kann sein dass ein RCD schneller anspricht als die Sicherung.

Zum Thema, ich würde einen "richtigen" Elektriker zu Rate ziehen, also einen der nicht nur Steckdosen anklemmt und Strippen zieht. Meister, Ingenieur oder sowas.

Ansonsten mal hier fragen:

http://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/forum_17.html

Bin selber auf dem Weg zum Elektroniker und deine Geschichte hört sich seltsam an. Könnte durchaus mit dem Netz zu tun haben!


Ansonsten, gibt es in deinem Zimmer sonst Auffälligkeiten im Bezug auf Elektro, bzw. im Haus? Dass das Laptop eine weg hat wäre genauso möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
fliegt die sicherung auch "ab und zu" sonst mal raus?
fliegt immer nur die sicherung für das zimmer raus oder mitsamt fi?
hast du auch mal die mehrfachsteckdose gewechselt? wenn der überspannungsschutz vor ner defekten steckerleiste hängt, bringt dieser (denke ich) bspw. nichts.

ansonsten würd ich den monitor mal ne woche am anderen rechner / laptop testen... wenn er dann kurz drauf an deinem wieder kaputt geht weisst du woran's liegt (auch wenn das natürlich keine schöne variante ist)
 
Ich würde mir sicherheitshalber (einen) FI Schutzschalter einbauen lassen.

Ich habe mich gerade nochmals versichert: Unsere Wohnung hat einen FI-Schalter. Der ist jedoch nie rausgeflogen, ausschließlich die Sicherung zu meinem Zimmer.

Zum Thema, ich würde einen "richtigen" Elektriker zu Rate ziehen, also einen der nicht nur Steckdosen anklemmt und Strippen zieht. Meister, Ingenieur oder sowas.

Ja, da muss ich mich mal im Bekanntenkreis rumhören, wer einen wirklich guten Elektriker kennt. Derjenige, der hierher gekommen war, kam halt dank der Hausverwaltung. ;-)


Super, vielen Dank!

Ansonsten, gibt es in deinem Zimmer sonst Auffälligkeiten im Bezug auf Elektro, bzw. im Haus?

Ich hatte den Eindruck, dass in Wohnungs- und im Hausflur die Glühbirnen verhältnismäßig schnell durchbrennen. Das kann aber auch ein rein subjektives Empfinden sein. Die Mitbewohner haben keine vergleichbaren Probleme mit ihren elektrischen Geräten (PCs, Laptops, TFTs, Fernseher, Kühlschrank, Mikrowelle, Hifi).

fliegt die sicherung auch "ab und zu" sonst mal raus? fliegt immer nur die sicherung für das zimmer raus oder mitsamt fi?

Die Sicherung fliegt ansonsten nicht "ab und zu" raus - trotz der verschiedensten elektrischen Geräte im Haus, die oft bis durchgehend angestellt sind.
Der FI-Schalter ist bei beiden Malen nicht rausgeflogen, nur die Sicherung für mein Zimmer ist rausgeflogen.

hast du auch mal die mehrfachsteckdose gewechselt? wenn der überspannungsschutz vor ner defekten steckerleiste hängt, bringt dieser (denke ich) bspw. nichts.

Die Konstruktion ist folgende, da an meinem Schreibtisch direkt keine Steckdosen sind:
An der dem Schreibtisch gegenüber liegenden Wand sind zwei Steckdosen (A und B) direkt nebeneinander.

Ausgangslage (für Huyndai-TFT):

In Steckdose A war immer nur eine IKEA-Lampe.
Von Steckdose B habe ich ein Verlängerungskabel (nur Verlängerung, kein Mehrfachstecker) bis in die Ecke hinter meinem Schreibtisch gelegt und dort einen Mehrfachstecker (ganz schlicht von IKEA ohne Überspannungsschutz) angeschlossen. An dem waren Lenovo, TFT, externe HDD, Mini-Hifi und Tischleuchte eingesteckt.
Ergebnis: "Poff"

Situation mit erstem LG-TFT:
Steckdose A: weiterhin nur IKEA-Lampe.
Steckdose B: Verlängerungskabel weiterhin bis hinter den Schreibtisch, dann statt IKEA-Mehrfachstecker den APC-Überspannungsschutz mit denselben 5 Geräten.
Ergebnis: "Poff"

APC hat mir nach diesem Ereignis einen fabrikneuen Überspannungsschutz zugeschickt.

Testsituation I mit zweiten LG-TFT:
Steckdose A: Mehrfachstecker (IKEA, ohne Überspannungsschutz) mit IKEA-Lampe und LG-TFT.
Steckdose B (hier egal): Verlängerungskabel plus Ersatz-APC-Mehrfachstecker mit Tischleuchte, 2x externe HDD (dank Weihnachten) und mein Lenovo-Laptop.

An den LG war ausschließĺich der Lenovo meiner Freundin (ohne Netzanschluss, nur Akku) angesteckt.

Steckdose C ("Gastspiel"): Die Mini-Hifi habe ich über ein anderes Verlängerungskabel (quer durch das Zimmer) in Steckdose C angeschlossen und über sie den Sound des Lenovo-Laptops meiner Freundin ausgeben lassen.

Ergebnis: bis jetzt kein "Poff" und keine Schlieren/Streifen im Bild

Testsituation II mit zweitem LG-TFT:
Steckdose A (unverändert): Mehrfachstecker (IKEA, ohne Überspannungsschutz) mit IKEA-Lampe und LG-TFT.
Steckdose B (verändert): Verlängerungskabel plus Ersatz-APC-Mehrfachstecker mit Tischleuchte, 2x externe HDD, mein Lenovo-Laptop, Mini-Hifi und mein alter Toshiba-Laptop.
(Steckdose C wird nicht mehr verwendet.)

Den LG habe ich hier an den Toshiba-Laptop (VGA) angeschlossen.

Ergebnis: bis jetzt kein "Poff" und keine Schlieren/Streifen im Bild

Zusammenfassung
Bis jetzt ist der zweite LG-TFT heil und gibt tadellos das Bild wieder, obwohl er bereits seit mehr als 48h nicht einmal an dem Überspannungsschutz hängt. Mein Lenovo-Laptop habe ich mich noch anzuschließen getraut.

ansonsten würd ich den monitor mal ne woche am anderen rechner / laptop testen... wenn er dann kurz drauf an deinem wieder kaputt geht weisst du woran's liegt (auch wenn das natürlich keine schöne variante ist)

Ich betreibe den zweiten LG jetzt seit etwa 48h problemlos mit dem Lenovo-Laptop meiner Freundin und meinem alten Toshiba-Laptop, das ich vor meinem Lenovo hatte. Bis jetzt kann ich den Beitrag hier im Forum noch lesen. ;-)

Vor dem Test, hier in ein paar Tagen doch mein Lenovo wieder anzuschließen habe ich natürlich etwas Bammel.

Kann denn ein Techniker mit ein/zwei Griffen und einem Testgerät feststellen, ob der VGA-Anschluss oder andere Anschlüsse des Laptops sich ungewöhnlich verhalten oder ungewöhnlichen Spannungen unterliegen? Dann würde ich das gerne noch ausprobieren, bevor ich den Lenovo wieder an den LG anschließe.

Nochmals Euch allen: Vielen, vielen Dank! Ich finde es wirklich unfassbar großartig, dass Ihr Euch schon die Mühe macht, meinen langen Beitrag zu lesen und mir zu helfen! Ich helfe auch gerne, wann immer ich kann, aber bei diesem Umfang meiner Beiträge habe ich wirklich Riesen-Respekt. Danke!
 
hab jetzt keine genauen Voltzahlen für die Steckerbelegung gefunden, lediglich dass der signalpegel 0,7V beträgt. sonst hätte man evtl mit dem multimeter sein glück versuchen können.... aber glaube auch nicht, dass man da den fehler finden würde. (zumal der "fehler" ja anscheinend sporadisch auftritt. -> "kurzer") - aber versuchen könnt man's ja mal...

ich geh mal davon aus, dass du auch immer das neu beiliegende vga kabel verwendet hast? ansonsten fällt mir leider auch nichts mehr ein. das beide monitore von haus aus nen fehler hatten glaube ich aber auch nicht.

durch den überspannungsschutz sollte man eigentlich davon ausgehen können, dass es nicht an der stromzufuhr liegt. da die änderen geräte nicht betroffen sind, wirds auch nicht die steckerleiste sein.... ergo bleibt eigentlich nur noch das laptop bzw. die verbindung zum monitor.

//EDIT: vorher hattest du keinen monitor dran oder? schonmal nach dem problem gegoogelt? vll ist's ja ein bekanntes problem beim lenovo...
 
Zuletzt bearbeitet:
chrizZztian, entschuldige, dass ich heute erst antworte. Ich hatte eine Abgabe, die mich - wie so oft ;) - last minute gefordert hat.

hab jetzt keine genauen Voltzahlen für die Steckerbelegung gefunden, lediglich dass der signalpegel 0,7V beträgt. sonst hätte man evtl mit dem multimeter sein glück versuchen können.... aber glaube auch nicht, dass man da den fehler finden würde. (zumal der "fehler" ja anscheinend sporadisch auftritt. -> "kurzer") - aber versuchen könnt man's ja mal...

Danke, ich werde mich mal schlaumachen.

ich geh mal davon aus, dass du auch immer das neu beiliegende vga kabel verwendet hast?

Ja, das habe ich. Bei keinem der beiden hatte ich auch vorher den Eindruck, dass sie Retour- oder B-Geräte sind.

ansonsten fällt mir leider auch nichts mehr ein. das beide monitore von haus aus nen fehler hatten glaube ich aber auch nicht. [...] durch den überspannungsschutz sollte man eigentlich davon ausgehen können, dass es nicht an der stromzufuhr liegt. da die änderen geräte nicht betroffen sind, wirds auch nicht die steckerleiste sein.... ergo bleibt eigentlich nur noch das laptop bzw. die verbindung zum monitor.

Dass gleich zwei Monitor von Haus aus defekt sind, halte ich eben auch für unrealistisch.

Können diese diagonalen Streifen einen Hinweis geben, was da falsch läuft?

Sowohl bei dem Huyndai als auch beim ersten LG habe ich beobachtet, wie diese diagonalen Streifen über den Bildschirm gelaufen sind. Leider hielten beide TFTs nur zu kurz durch, dass ich auf die Idee gekommen bin, einen direkten Vergleich mit dem alten Toshiba-Laptop zu machen. Bei dem jetzigen LG, der seit ca. einer Woche problemlos mit dem Toshiba läuft, gibt es keine diagonalen Streifen.

Könnte das von Dir oben angesprochene Multimeter denn dann etwas finden, angenommen der Lenovo würde als Dauerzustand über VGA defekte Signale oder Stromspannungen an den Bildschirm weiterleiten, so dass dieser einfach nach x Stunden defekt geht?

//EDIT: vorher hattest du keinen monitor dran oder? schonmal nach dem problem gegoogelt? vll ist's ja ein bekanntes problem beim lenovo...

Nein, vorher hatte ich keine Monitore an mein Lenovo-Laptop angeschlossen. Kurze Zeit mal den uralten 19"-TFT meines Mitbewohners. Aber da gab es keine Probleme und das war nur sehr kurz.

Über Google konnte ich keine Ergebnisse finden, die mich weitergebracht haben.
 
wie gesagt nachmessen ist so ne sache, hab keine ahnung ob man da was brauchbares erhällt ;) - was man sicherlich versuchen könnte wäre einfach die ausgangsspannungen bspw. zwischen dem lenovo & toshiba vergleichen...

was meinst du denn mit diagonalen streifen? bildfehler aller art lassen dann ja mit ziemlicher sicherheit auf einen defekt der gpu bzw. des vga anschlusses schließen.

greeZ chriZ
 
Okay, verstehe.

Die schrägen Streifen fallen mir schwer zu beschreiben. Der Bildschirm an sich wird klar angezeigt. Jedoch sind - ähnlich wie manchmal bei alten Fernsehern - vielleicht 5mm-breite Streifen, die schräg über das Bild laufen. Diese Streifen sind nicht in einer anderen Farbe (also nicht z.B. schwarze Streifen) sondern einfach etwas dunkler/heller als das eigentlich darunter liegende Bild.

100%ig erinnern kann ich mich nicht mehr daran, weil ich sie ja auch immer nur kurz beobachten konnte. Aber kannst Du Dir ungefähr vorstellen, was ich meine?
 
Zu deinem Problem:

Es könnte sein das bei euch in der Wohnung bzw. in dem Stromkreis deiner Steckdose ein elektrisches Gerät angeschossen ist, das einen Rückstrom verursacht. Normalerweise tun dies nur leistungsstarke, ältere Geräte die z. B. große Motoren oder Spulen in irgend einer Form aufweisen. Das kann ich mir bei euch schlecht vorstellen da du anscheinend in einem Mehrfamilienhaus wohnst und andere Mitbewohner diese Probleme nicht haben.

Ich würde nochmal einen Elektriker kommen lassen und in bitten mit einem "Profitest"-Gerät euer Stromnetz zu prüfen. Dieses Gerät kann viele Fehler aufspüren.
Des weiteren würde ich ihn auf die Steckdose, an der die Geräte beschädigt wurden, hinweisen und ihn bitten diese Dose einmal zu demontieren und zu prüfen.

Ein paar Fragen zu deinem Laptop (an dem die Monitore kaputt gingen):
Du hast geschrieben, dass du das Gefühl hast das Gehäuse stände unter Spannung. Ist das Gehäuse aus Kunststoff oder Metall bzw. ist es in der Lage Spannung zu leiten? Ist der Netzstecker des Netzteiles vom Laptop ein Eurostecker oder ein Schukostecker?

:wink:
 
Zuletzt bearbeitet:
mir ist momentan aber sehr schleierhaft, warum sich die dinger so plötzlich verabschieden --> wenn plötzlich nichts mehr geht ist das doch eher ein zeichen für einen netzteildefekt?!
 
Vielen Dank für Eure beiden Antworten! Gestern ist mir etwas Entscheidendes eingefallen (Stichwort "Mediamarkt"), dazu unten mehr. Erst zu Euren Antworten:

Es könnte sein das bei euch in der Wohnung bzw. in dem Stromkreis deiner Steckdose ein elektrisches Gerät angeschossen ist, das einen Rückstrom verursacht. Normalerweise tun dies nur leistungsstarke, ältere Geräte die z. B. große Motoren oder Spulen in irgend einer Form aufweisen. Das kann ich mir bei euch schlecht vorstellen da du anscheinend in einem Mehrfamilienhaus wohnst und andere Mitbewohner diese Probleme nicht haben.

Deine Vermutungen (Mehrfamilienhaus, Mitbewohner ohne diesselben Probleme) stimmen.

Ich würde nochmal einen Elektriker kommen lassen und in bitten mit einem "Profitest"-Gerät euer Stromnetz zu prüfen. Dieses Gerät kann viele Fehler aufspüren.
Des weiteren würde ich ihn auf die Steckdose, an der die Geräte beschädigt wurden, hinweisen und ihn bitten diese Dose einmal zu demontieren und zu prüfen.

Danke für den Hinweis; damit kann ich den Elektriker direkt auf dieses Prüfgerät hin ansprechen. Die Dose hat er bereits bei seinem ersten Besuch demontiert, geprüft und keine Fehler festgestellt. Vielmehr meinte er nach Untersuchung weiterer Stromanschlüsse in der Wohnung, dass die Installation einen "sauberen" Eindruck hinterlässt.

Ein paar Fragen zu deinem Laptop (an dem die Monitore kaputt gingen):
Du hast geschrieben, dass du das Gefühl hast das Gehäuse stände unter Spannung. Ist das Gehäuse aus Kunststoff oder Metall bzw. ist es in der Lage Spannung zu leiten?

Das muss ich wohl genauer formulieren: Ich habe nicht den Eindruck, dass das Gehäuse unter Spannung stände, denn es ist größtenteils aus robustem Plastik. Die Schläge habe ich (2x) beim Berühren des Fingerabdrucklesegerätes (aus Metall) und (1x) beim Drücken der linken Taste des Touchpads bekommen. Da die linke Maustaste aus Plastik ist, nehme ich an, der Schlag kam durch den fast unmittelbaren Kontakt zu dem darunterliegenden Metall.
Um den Verdacht auszuräumen: In der Regel bin ich nicht durch Hausschuhe, Socken, Mikrofaserbezüge o.ä. elektrisch aufgeladen.

Ist der Netzstecker des Netzteiles vom Laptop ein Eurostecker oder ein Schukostecker?

Es handelt sich um einen Schukostecker. (Danke für die Bilder!)

mir ist momentan aber sehr schleierhaft, warum sich die dinger so plötzlich verabschieden --> wenn plötzlich nichts mehr geht ist das doch eher ein zeichen für einen netzteildefekt?!

Ich nehme eigentlich im Moment mehr an, dass es weder an dem lokalen Stromkreis der Wohnung noch an dem Netzteil liegen kann. Und zwar aus dem einfachen Grund, dass ich mich gestern Abend daran erinnert habe, dass ich testweise - vor der Kaufentscheidung für einen TFT - mein Laptop mit ihn einen Mediamarkt genommen und dort im Batteriebetrieb an einen TFT angeschlossen habe.
Auch dort habe ich diese Streifen gesehen! Damals dachte ich natürlich, dass würde an dem entsprechenden Bildschirm liegen.


Deshalb nehme nehme ich jetzt an, dass etwas an dem Laptop selbst kaputt ist und werde mich in den nächsten Tagen an den Lenovo-Service wenden.

Nochmals vielen Dank für Eure Beiträge! Ihr helft mir wirklich sehr weiter und ich freue mich sehr, dass Ihr Euch die Zeit für mein Problem genommen habt. Danke!

Wenn Euch noch etwas einfällt, lasst es mich bitte wissen. Ansonsten berichte ich kurz, wenn das Problem (hoffentlich) gelöst ist.
 
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