Zwei WLAN Router per Kabel verbinden

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Gelöschtes Mitglied 22729

Guest
Hallo,

ich habe vor 2 WLAN Router per Kabel miteinander zu verbinden um die Reichweite zu erweitern. (1. Router Erdgeschoss, 2. Router 2. Etage, per Kabel verbunden)

Bei beiden Routern handelt es sich um die Vodafone Easybox 802.

Konfiguration:
Router 1
SSID: Easybox-d466a8
WPA Verschlüsselung
IP: 192.168.2.1
DHCP aktiviert
Mit DSL verbunden

Router 2
SSID: Easybox-56sd46
WPA Verschlüsselung
IP: 192.168.2.3
DHCP deaktiviert

Die Router sind über einen LAN Port verbunden.
Über beide Router soll über WLAN zugegriffen werden.

Router 1 funktioniert ohne Probleme.
Bei Router 2 bekomm ich keine Internetverbindung.

Wenn ich mich per WLAN mit Router 1 verbinde, kann ich Router 2 nicht anpingen.

Umgekehrt geht es auch nicht.

Wo kann der Fehler liegen?
Habe ich etwas übersehen?

VG
 
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Das wird wohl daran liegen, dass Router #1 die Internetverbindung managed, Router #2 jedoch keinerlei Informationen bzgl. Gateway + DNS hat.

Um die Reichweite zu erhöhen, solltest du dir entweder einen reinen Range Extender zulegen oder aber einen weiteren Access-Point und diesen dann im Repeater-Modus nutzen.

Insbesondere bei diesen fertigen Boxen dürfte dies problematisch sein.

Grüße

yumyum
 
*moved*

@yumyum

Daran wird es nicht liegen, der Router soll ja nicht routen, sondern nur WLAN machen.

Daher muß er, wie jedes andere Gerät auch per LAN anzusprechen sein, egal ob das nun von einem Gerät direkt kommt, oder aber über WLAN vom anderen Router.

@TE
- Leuchten an beiden Geräten die entsprechenden LAN LEDs?
- Kannst du den 2. Router pingen, wenn du per LAN oder WLAN direkt an ihm dranhängst?
- Wie sehen die Netzwerkeinstellungen aus, wenn du die per WLAN/Lan an beiden Routern einklinkst?
 
Um die Reichweite zu erhöhen, solltest du dir entweder einen reinen Range Extender zulegen oder aber einen weiteren Access-Point und diesen dann im Repeater-Modus nutzen.

Deine Ansätze sind eher nicht zu empfehlen, die Lösung von andre123 ist zu bevorzugen.

Vielleicht auf dem zweiten Router, "Modem an LAN1" oder was aktiviert?
 
oh, das Thema interessiert mich nun auch.
Ich habe eine Fritzbox und ein MSI300ex WlanRouter. Der MSI hat bisher alles gemacht. Nun habe ich ne Fritzbox 7270. Dadrüber soll ein zusätzliches Dect Telefon eingepflegt werden und die Fritzbox soll sich ins Internet dann einwählen. Habe eh nur 8000er DSL Leitung und ob ich da dann Giglan habe oder nicht...
Da ich aber auch alles über den MSI Router bisher laufen habe lassen (giglan die restlichen Computer) möchte ich das Teil nicht aussortieren und es weiterhin für zusätzliches Wlan und als Gigswitch benutzen.

Es scheint ja laut euch zu gehen. Muss nur noch dann die Einstellungen in dem Router finden.
 
Also ich habe bei mir einen Billig Logilink-Router als Rage Extender. Er läuft aber nicht parallel zum alten Router, sondern verhält sich wie ein DHCP Client und spannt ein eigenes Netzwerk auf. Von dem Netzwerk aus kann man ins "normale" Netzwerk problemlos zugreifen, andersehrum geht es nur mit Portweiterleitungen.
Eine andere Einstellung habe ich bei dem Gerät nicht gefunden, so reicht es mir aber auch.
 
Wenn man das ganze ordentlich aufbaut, dann hat man nur ein Netz und kann somit auch alles nutzen.

Wenn man es denn richtig macht.
 
Ja das Richtig machen, darum geht es doch hier :)

Evtl Tipps geben :) Ich versuch mich morgen mal daran....
 
Du verbindest beide Router über LAN Anschlüsse.

Beim 1. Router vergibst du zB 192.168.0.1 und machst den DHCP an. (die IP des 2. Router darf da natürlich nicht drin sein)
Beim 2. Router nimmst du die 192.168.0.2 (damit man den auch später erreichen kann) und machst den DHCP aus.

Und schon sollte das gehen.
 
Du verbindest beide Router über LAN Anschlüsse.

Beim 1. Router vergibst du zB 192.168.0.1 und machst den DHCP an. (die IP des 2. Router darf da natürlich nicht drin sein)
Beim 2. Router nimmst du die 192.168.0.2 (damit man den auch später erreichen kann) und machst den DHCP aus.

Und schon sollte das gehen.

+1 so hab ichs daheim auch mit nem Speedport 920v und 710v
 
Damit ich das richtig verstehe, der 2. Router wird an einem LAN Port, und nicht über den WAN-Anschluss verbunden?
 
Wenn du den 2. per WAN anbindest, dann schaffst du ein 2. Teilnetz, was erstmal getrennt vom 1. ist.

Es besteht zwar die Möglichkeit vom Netz 2 auf Netz 1 zuzugreifen, aber umgekehrt geht das nur schwer und nur mittels Portforward, da das 2. Netz hinter einer Firewall hängt. Wenn man so will, ist das 1. Netz für das 2. Netz das Internet und man will ja nicht, dass jeder aus dem Internet bei einem reinkann.

Daher bleibt hier nur die Möglichkeit, den LAN Anschluß zunutzen.

Die Option bietet sich an, wenn man das für irgendwelche Spielerein wirklich nutzen will, eben weil man eine art öffentliches Netz haben will und das 2. Netz secure sein soll. "DMZ" wäre da zu nennen.
 
Ja, so habe ich es ja aktuell. Ich meine, wenn ich es anders gemacht habe, gab es Probleme. Aber ich werde es nochmal testen.

Edit: Funktioniert super. Hätte ich mal vorher drauf kommen müssen :d
 
Zuletzt bearbeitet:
kommt zwar etwas spät aber passt hier rein. Ich habe genau wie beschrieben 2 router mit einander verbunden damit sich das Netzwerk erweitert. Funktioniert auch alles super, nur wenn ich beispielsweise mit meinen Smartphone auf den 2. Router per Wlan zugreife haben ich nur eine Netzwerkverbindung allerdings keine Internetverbindung. Woran könnte das liegen.
 
Herzlich Willkommen im Forum.

Was funktioniert denn so super?

Hast du die obrigen Posts alle gelesen und auch entsprechend umgesetzt? (insbesondere die von mir)
Bitte nochmal die Anweisungen aufnehmen, hier eintragen und sagen, ob du das so gemacht hast.
 
Ich kann dazu sagen, dass ich zwar zwei Fritzboxen betreibe, aber ähnliches vor hatte.

Ich habe nun die Hauptfritzbox (DSL-Router) über LAN-1 mit der zweiten Fritzbox verbunden (heißt bei der Fritzbox so)

Danach habe ich BEIDE Wlans auf die selbe SSID, den selben Kanal und die selbe Verschlüsselung (Typ und Passwort) eingestellt.

Anschließend noch den Standardgateway des zweiten Gerätes auf die IP der Hauptfritzbox gesetzt.

So funktioniert der Übergang einwandfrei lückenlos.

Ich kann sogar Skypen oder Ähnliches und umherlaufen, ohne dass die Verbindung abbricht, was man mit 2 getrennten SSIDs nicht kann.
 
muss ich bei mir auch mal testen...würde mir auch taugen. Aktuell hab ich 3 SSID's im Haus :fresse:
 
NIX besseres als 1 SSID im ganzen Haus.

Ist dann wie im Hotel. Man kann überall hinlaufen, ohne Verbindungsabbruch. Wenns denn mal funktioniert ;)

Wenn die Router per LAN verbunden sind hat man auch keine WLAN Datenratenhalbierung wie bei WDS z.B.
 
@Loverz

Du hast aber was anderes gemacht. Du hast Option aus Post 13 genommen. Das ist im Regelfall die ungünstige Lösung. Weil du eben ein 2. Teilnetz schafst, was getrennt vom Rest ist.

Internet geht, der Rest aber nicht mehr so sauber.

Auch für dich wäre die Option aus Post 9 wahrscheinlich die bessere Lösung.
(ohne dabei die Fritzbox auf LAN1 als WAN umzustellen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danach habe ich BEIDE Wlans auf die selbe SSID, den selben Kanal und die selbe Verschlüsselung (Typ und Passwort) eingestellt.
[...]
So funktioniert der Übergang einwandfrei lückenlos.
Das ist zwar prinzipiell der richtige Weg, nennt sich ESS (extended service set), an einem entscheidenen Punkt hast Du es aber falsch umgesetzt:
die beiden WLAN-Netze dürfen nicht denselben Kanal benutzen, sondern müssen auf unterschiedlichen Kanälen arbeiten, die auch passend überlappungsfrei sind. Somit sind für 802.11n (auf 2.4GHz) in D nur die Kanäle 3 und 11 nutzbar. Ist diese Bedingung nicht erfüllt, stören sich die beiden "Funkgeräte" gegenseitig, was eben zu Verlangsamung der Geschwindigkeit für angeschlossene WLAN-Geräte führt.

EDIT: wurde exakt so auch schon hier beschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man beachte das n, was ich dort geschrieben habe, dann weiß man auch, wieso ich 3 und 11 geschrieben habe und nicht 1, 6 und 11.
 
Also bei mir funktioniert alles einwanfrei. Auch Medienstreaming über DLNA. Vielleicht habe ich doch nicht Internet über LAN1 eingestellt, da bin ich mir im Moment nicht mehr so sicher. Hab das damals nach einer Anleitung von AVM gemacht. Da stand aber explizit drin, ich solle den selben Kanal nehmen.

Ich denke bei unterschiedlichen Kanälen hab ich keinen fließenden Übergang.
 
Es gibt keinen "fließenden" Übergang. Seamless roaming für WLAN gibt es nicht. Davon ab bezweifle ich, daß bei Dir alles "einwandfrei" funktioniert, oder hast Du auf Paketanforderungen infolge von Frequenzproblemen überprüft? Bei Einstellung auf den gleichen Kanal hast Du massive Probleme mit Gleichkanalstörungen, vor allem wenn die Geräte nicht Kilometer voneinander entfernt sind. Das ist Physik, die kann auch AVM nicht beeinflussen. Zeige doch bitte mal die AVM-Anleitung, in welcher explizit drinsteht, das für ESS auf beiden Geräten dieselben Kanäle verwendet werden sollen.
 
Mit fließendem Übergang meine ich, dass ich von einem WLAN ins andere laufen kann, ohne dabei die Verbindung zu verlieren. Z.B. bei Facetime.

Ich werde die Anleitung raussuchen.
 
Mir ist schon klar, was Du mit "fließendem" Übergang meinst, sonst hätte ich Dir nicht den Fachbegriff dazu genannt. Ändert nichts daran, dass es das im WLAN so offiziell nicht gibt.
 
Und der "fließende" Übergang funktioniert auch mit unterschiedlichen Kanälen einwandfrei, sogar besser. ;)
 
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