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Die äußeren Werte stimmen also schon, doch wie sieht es "innerhalb" des Telefons aus? Samsung stattet das S8500 mit einem der beliebtem Super-AMOLED-Displays aus, die nicht nur durch ihre absolut brillante Farbwiedergabe glänzen sondern auch blickwinkelunabhängig gute Ergebnisse liefern. Im Gegensatz zu Apples Retina-Display hat man mit einer Auflösung von 800 x 480 Pixeln nur eine Pixeldichte von 286 ppi (vgl. Retina-Display 326 ppi). Dies ist im Alltag aber durchaus ausreichend und kann nicht beanstandet werden.
Unter dem Display werkelt ein Samsung Hummingbird-Prozessor auf Cortex-A8-Basis mit einer Taktfrequenz von 1 GHz und integriertem PowerVR-SGX-3D-Chip, der dafür sorgt, dass das Betriebssystem und die darauf befindlichen Applikationen schnell starten und auch grafisch aufwendige Titel auf dem Wave funktionieren. Mit 512 MB Arbeitsspeicher liegt man im aktuellen Spitzenfeld.
Unter der Klappe versteckt sich ein 1500 mAh starker Akku, der das Handy laut Hersteller im UMTS-Modus auf bis zu 550 Stunden Standby- sowie 420 Minuten Telefonzeit bringen soll. Hier findet sich auch der Einschub für die SIM-Karte in Normalgröße sowie der Steckplatz für die microSD-Karte, die bis zu 32 GB groß sein darf. Etwas bedauerlich ist der Fakt, dass zur Entnahme der Karte zunächst der Akku entnommen werden muss. Eine von außen zugängliche Karte wäre hier wünschenswert gewesen. Ebenfalls im Mobiltelefon verstaut: GPS, WLAN, Bluetooth 3.0 und die Mobilfunkstandards hoch bis HSPA.
Die 5-MP-Kamera auf der Rückseite bietet zahlreiche Funktionen und Features, wie wir sie sonst nur von kleineren Digitalkameras gewöhnt sind. Hier ist wirklich keine Beanstandung anzubringen, doch dazu später mehr. Die frontseitig angebrachte Kamera löst leider nur mit 480 x 320 Pixeln auf, eine VGA-Auflösung hätte man dem S8500 schon spendieren können.
Auf den nachfolgenden Seiten werden wir sowohl das Betriebssystem als auch sämtliche neue Features näher betrachten.