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Natürlich wollen wir - wenn wir uns diesen App Store genauer ansehen - auch einige interessante Apps herausfiltern.
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Im Bereich "kostenlose Apps" ist die Auswahl rein quantitativ schon relativ gering - auch qualitativ finden sich (gerade für Europäer) nur wenig nutzende Applikationen. Hervorzuheben ist an dieser Stelle beispielsweise die deutsche Wikipedia-App, die die 100.000 meistgelesenen Artikel offline bereithält und bei Antippen eines Wortes den entsprechenden Artikel bereithält. Ein interessanter Ansatz, jedoch ist unter den 100.000 meistgelesenen Artikeln höchstwahrscheinlich gerade nicht der, den man bräuchte. Und falls doch, ist das Lesen auf dem Mini-Display des Stifts eher Qual als Hilfe.
Unter den kostenpflichtigen Apps finden sich hier schon mehr praktische Dinge. So gibt es zum Beispiel Apps um 100 wichtige Phrasen in der Sprache des Reiselandes zu lernen. Weiterhin finden sich Spiele (z.B. Texas Hold'em) und Werkzeuge (Lineal) unter den kostenpflichtigen Apps. Richtig interessant wird es aber bei den hochpreisigen Applikationen.
Für 14,99 US-Dollar (exkl. MwSt.) erhält man "Paper Tablet", das den Stift - verbunden mit dem PC - zu einer Maus umfunktioniert. Praktisch ist dies z.B. für digitale Unterschriften, Grafikprogramme oder handschriftliche Notizen in PDF-Dateien. In der Theorie hört sich dies sehr gut an, in der Praxis jedoch funktioniert die App unter MacOS in Verbindung mit Photoshop nicht, auch unter Windows ist keine volle Kompatibilität gegeben.