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Ob sich die Kombination aus Kopfhörer und Lavalier letztendlich auch in der Praxis bewähren kann und wie es um die Audioqualität des Tt eSports Shock Spin bestellt ist, wird sich jetzt zeigen.
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Klangcheck an der M-Audio 2496
An der linear agierenden Recording-Soundkarte zeigt der Tt eSports Shock Spin in Sachen Wiedergabequalität eher eine recht nüchterne Abstimmung, mitunter ist der Klang recht hohl und blechern. Außerdem ist kein wirklicher Tiefbass auszumachen, dafür wurde aber auch nicht versucht, diesen Umstand mit einer Anhebung des Kickbasses zu kaschieren. In Sachen Dynamik ist aufgrund der Abstimmung eher wenig zu vermelden, insbesondere Stimmen verlieren an Natürlichkeit und man vermisst die Wärme. Das Auflösungsvermögen ist für die Preisklasse recht gut, insgesamt aber recht konservativ.
Klangcheck an der Auzentech X-Fi Bravura 7.1
Im Zusammenspiel mit der recht dynamisch abgestimmten Auzentech sind die unteren Frequenzen schon etwas präsenter und der Klang allgemein etwas wärmer, dafür fehlt es etwas an Feinzeichnung. Auch hier macht sich der hohle Klang recht schnell bemerkbar, insbesondere bei in-Game typischen Explosionen bleibt der Überraschungseffekt aus und der Knall wird nur recht gedämpft wiedergegeben.
Klangcheck am Kenwood KR-720 Röhrenverstärker
Am Röhrenverstärker fällt die Dynamik naturgemäß durch die recht warme Wiedergabe etwas höher aus und der Kickbass ist etwas präsenter wie insgesamt etwas weniger blechern, an den grundlegenden Charakteristiken ändert sich aber natürlich nichts. Ein ähnliches Verhalten zeigt der Kopfhörer außerdem am Audioausgang des Realtek ALC889 onboard-Sounddecoders.
Klangcheck des Lavalier-Mikrofons
Das Ansteckmikro haben wir in verschiedenen Szenarien näher unter die Lupe genommen, unter anderem im Teamspeak bei einer Runde Battlefield Bad Company 2 aber auch mit dem Windows-Audiorekorder und beim skypen. Dabei ist es von großer Bedeutung, in welcher Entfernung das Mikrofon zum Mund angebracht wird. Ist die Entfernung zu groß, wirkt die eigene Stimme recht hohl, dünn und etwas blechern. Man wird verstanden, mehr aber auch nicht. Auf kürzere Distanz ist der Sound hingegen wesentlich klarer und verständlicher, insgesamt wirkt alles etwas bassdominanter und damit wärmer. Bisweilen agiert das Mikro am Realtec ALC889 aber recht leise, hier empfiehlt sich gegebenenfalls eine nachträgliche Verstärkung um +10 oder +20 Dezibel mittels des Audiotreibers, im Zusammenspiel mit der Auzentech X-Fi Bravura 7.1 war das Lautstärkelevel durchweg ok.