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Apropos Kopfhörer - auf der Oberseite des Wildfire S findet sich eine 3,5-mm-Klinkebuchse zum Anschluss handelsüblicher Kabel-Headsets (im Lieferumfang) sowie eigener Kopfhörer. Daneben ist der Ein-Aus-Schalter angebracht. Auf der gegenüberliegenden Seite findet sich das Mikrofon.
Die Rückseite besteht komplett aus einem mit einer Soft-Touch-Oberfläche überzogenem Kunststoff. Dieser ist natürlich nicht so hochwertig anmutend wie ein Unibody-Aluminiumgehäuse, fasst sich aber durchaus gut an. Die Rutschfestigkeit ist sehr gut, die Gefahr vor Kratzern besteht so gut wie gar nicht. Mit der 5-MP-Rückkamera lassen sich Schnappschüsse erstellen, weiteres dazu später im Test. Weiterhin findet sich noch ein Lautsprecher auf der Rückseite. Der Deckel kann komplett demontiert werden - darunter befindet sich der Zugang zum Akku, der SIM-Karte sowie dem microSD-Slot.
Insgesamt hinterlässt das Wildfire S für ein "Einsteiger"-Smartphone einen sehr guten Eindruck. Es braucht sich trotz seiner Größe nicht vor den "Großen" zu verstecken - da man es bei HTC geschafft hat, alle wichtigen Funktionen auch in die kleine Version einzubauen. Natürlich müssen an der einen oder anderen Stelle Abstriche gemacht werden, so bspw. bei dem Prozessor, der lediglich mit 600 MHz taktet. Ob dies der Gesamtperformance des Smartphones schadet, werden wir auf den nachfolgenden Seiten klären.