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Beim verbauten Akku handelt es sich um ein Modell mit 11,1 Volt und einer Leistung von 1000 mAh. Sie reicht aus um die AR.Drone gute zehn Minuten in der Luft zu halten. Danach muss der Akku wieder für etwa 90 Minuten aufgeladen werden. Es empfiehlt sich also gleich einen zweiten oder gar dritten Akku dazu zu kaufen, sonst ist der Flugspaß nach nur wenigen Minuten schon wieder zu Ende. Bei Amazon ist auch ein Komplettpaket mit gleich zwei Akkus erhältlich. Ein zusätzlicher Akku kostet 30 Euro.
Schaut man sich die Drone von unten einmal etwas genauer an, werden neben einer Status-LED auch noch zwei Taster sichtbar, über die sich die WiFi-Verbindung aktiv trennen sowie alle Einstellungen zurücksetzen lassen. Die USB-Schnittstelle wird eigentlich nicht benötigt, da die neue Firmware über das iOS- oder Android-Gerät eingespielt werden kann.
Bei den beiden weißen lautsprecherähnlichen Rundungen handelt es sich um Ultraschall-Sensoren, welche die aktuelle Höhe messen und so helfen die AR.Drone stabil auf einer Höhe zu halten. Sie arbeiten auf 40 kHz und arbeiten bis zu einer Höhe von sechs Metern.
In der Mitte ist die nach unten gerichtete Kamera zu sehen. Sie arbeitet mit einem Aufnahmewinkel von 64 ° und einer VGA-Auflösung bei 60 Bildern pro Sekunde.
Ein Blick von oben auf die Rotoren, die sowohl für den Auftrieb, wie auch die Steuerung wichtig sind. Im Flug sollte man es vermeiden beispielsweise mit den Händen hier hinein zu geraten. Die Blätter bestehen zwar nur aus Plastik, drehen aber mit hoher Drehzahl und können so auch zu Verletzungen führen.
Von unten ist eine kleine Platine mit einigen Sensoren, den LEDs sowie der Motor zu sehen. Pro Rotor kommt also ein Motor zum Einsatz. Dieser arbeitet mit bis zu 3500 Umdrehungen pro Minute und wird über ein Getriebe auf die Rotoren übersetzt.
Die nach vorne gerichtete Kamera löst ebenfalls mit VGA-Auflösung auf, hat aber einen Blickwinkel von 93°. Auf die Qualität der Kamera-Bilder wollen wir später noch etwas genauer eingehen.