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An der Hardwareausstattung des PlayBooks hat sich anders als am Betriebssystem in der Zeit seit dem Launch natürlich nichts geändert. Das 7-Zoll-Display löst mit 1024 x 600 Bildpunkten auf. Im Inneren kommt ein von Texas Instruments produzierter ARM-Prozessor mit zwei Kernen und 1 GHz Taktfrequenz zum Einsatz, dem 1 GB RAM zur Seite stehen. Die Kapazität des Flash-Speichers variiert zwischen den einzelnen Modellen. Sie liegt entweder bei 16, 32 oder 64 GB. Eine Speichererweiterung ist aufgrund des fehlenden Kartenlesers nicht möglich. Dafür gibt es sowohl einen Micro-USB- als auch einen Micro-HDMI-Anschluss - leider keineswegs eine Selbstverständlichkeit im Tablet-Segment. Positiv fällt auf dem Papier auch auf, dass BlackBerry zwei Kameras verbaut. Dank der Frontkamera ist das Tablet damit auch für Videokonferenzen geeignet.
Das PlayBook entspricht dem üblichen Tablet-Design, es fällt allerdings mit 194 x 130 x 10 mm angenehm kompakt aus. Der 7 Zoll große Bildschirm wird von einem relativ breiten schwarzen Rahmen eingefasst - auf den ersten Blick mag das negativ wirken, aber der Rahmen ist teilweise auch bewegungssensitiv und wird in die Steuerung des Tablets mit einbezogen. Links und rechts vom Display haben die beiden kleinen Stereolautsprecher Platz gefunden, die allerdings nur für eine notdürftige Beschallung sorgen können.
Das PlayBook wird mit drei verschiedenen Speicherkapazitäten ausgeliefert. Wir erhielten ein Testsample mit 16 GB Flashspeicher, daneben gibt es auch Modelle mit 32 oder 64 GB Speicher. Da der Speicher nicht erweiterbar ist, empfiehlt sich unter Umständen gleich der Griff zu einem Modell mit höherer Speicherkapazität, um größere Platzreserven zu haben. Mit 10 mm Höhe ist das BlackBerry-Tablet schon relativ flach, aber keineswegs der Spitzenreiter in dieser Disziplin.
Der dunkle Kunststoff der Rückseite wurde mit einer gummierten und dementsprechend angenehmen Oberfläche versehen. Abgesehen vom Blackberry-Logo findet sich hier nur noch die rückseitige 5-MP-Kamera.