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Seite 3: Optik, Haptik und Ausstattung
Dass das Lumia 800 mit dem N9 verwandt ist, sieht man auf den ersten Blick. Designtechnisch tun sich die beiden Geräte nur wenig - wenngleich das N9 keine Buttons besitzt und eine zusätzliche Frontkamera integriert ist. Ebenso gibt es in der linken unteren Ecke eine Status-LED, die bislang aber lediglich beim Start und bei dem Aufladevorgang zu sehen ist. Benachrichtigungen werden darüber nicht angezeigt.
Das System: MeeGo 1.2. Eine ungewöhnliche Wahl, für das Gerät aber genau richtig. Etwas anderes - wie das Gerät selbst - ist das System, auf das wir im Laufe des Tests noch genauer eingehen werden. Es ist zudem auch der Grund, warum das Gerät keine physikalischen Tasten auf der Vorderseite hat.
Wie auch das Lumia 800 finden sich der microUSB-Anschluss sowie der Steckplatz für die microSIM auf der Oberseite des Smartphones unter zwei Klappen versteckt. Zudem ist dort noch ein 3,5-mm-Klinkeanschluss platziert. Die Unterseite beherbergt Lautsprecher und Mikrofon.
Die Rückseite wird vom Kameramodul und dem dazugehörigen Dual-LED-Flash dominiert. Man verbaut hier eine 8-MP-Kamera mit Carl-Zeiss-Optik. Detailaufnahmen der Kamera sowie ein Testvideo finden sich im Laufe des Tests ebenso wie eine ganz persönliche Einschätzung der Qualität. Insgesamt sind wir mit dem Nokia N9 sehr überrascht worden - ein ordentliches Smartphone mit schickem Design und einem interessanten System, was will man mehr?