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Schnittstellen:Hier mangelt es dem arc S an nichts: microUSB, microHDMI und 3,5-mm-Klinkeanschluss sind mehr, als die meisten Konkurrenten zu bieten haben. Dazu setzt man auf WLAN, HSPA und Bluetooth in Version 2.1. Dass dieser Standard schon veraltet ist, sollte bei den meisten Einsatzgebieten eher eine untergeordnete Rolle spielen. Dennoch: was man hat, hat man. Und das hat man beim arc S eben nicht. Ansonsten fehlt es dem Gerät an nichts - mit einem microHDMI-to-HDMI-Kabel lassen sich Video und Fotoinhalte problemlos auf einen externen Monitor übertragen.
Multimediafähigkeiten: Dank des Displays mit Mobile Bravia Engine bekommt man gute Farben und Schwarzwerte, wenn es um Videos und Fotos geht, was einem bei der Ausgabe über microHDMI natürlich nur wenig bringt. Aber alleine die Möglichkeit, Inhalte über die Schnittstelle an den Fernseher zu senden, findet man nicht in allen Geräten - und wenn, dann meist nur als USB-MHL-Schnittstelle, für die es wieder einen weiteren Adapter braucht. Hier muss man Sony Ericsson also loben, denn für die Videoabende ist das Telefon durchaus geeignet. Auch der verbaute Lautsprecher kann sich hören lassen - trotz der geringen Dicke des Geräts bietet er eine verzerrungsfreie hohe Gesamtlautstärke, wenngleich es ihm auch ein wenig an Tiefgang fehlt.
Akkulaufzeit: Getestet wird ein "Normtag", dieser Standard-Tag umfasst bei uns neben einigen kürzeren Telefonaten die ständige Synchronisation aller Konten über das Mobilfunknetz oder je nach Aufenthaltsort per WLAN sowie die Nutzung als MP3-Player, gelegentliches Surfen und die Kommunikation per E-Mail. Da hier der gleiche Akku wie im neo V verbaut ist, das aber schwächere Hardware und einen kleineren Bildschirm besitzt, sollte man keine Wunder erwarten. Bei guter Nutzung kommt man meist über den kompletten Tag, bei intensiver Nutzung muss man aufpassen, das dem Gerät nicht schon vor Feierabend der Saft ausgeht.