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Trotz Kurzreview wollen wir unseren Lesern keine Informationen vorenthalten. Denn auch wenn diese Tests nicht ganz so lang ausfallen, bekommt man dennoch sämtliche Bilder und Benchmarks der ausführlicheren Tests. In der unten stehenden Galerie finden sich neben Produktfotos noch Benchmarkgrafiken sowie die Fotos, die wir während unseres Reviews mit dem Sharp SH80F gemacht haben.
Das erste Auspacken der schick gestalteten Verpackung ist schnell geschehen. Neben dem Smartphone findet sich lediglich Standard-Zubehör: Headset, USB-Kabel und Aufladegerät sowie eine Kurzanleitung hat Sharp seinem Erstlingswerk verpasst. In diesem Bereich also kann sich Sharp nicht wirklich von der Konkurrenz abheben. Dass der Nutzer jedoch lieber ein gutes Smartphone anstelle von viel Zubehör haben möchte, sollte auch klar sein. Zunächst fällt auf, dass für ein Android 2.3 Smartphone recht wenige Knöpfe auf der Vorderseite angebracht sind - Home, Menü und Zurück müssen reichen, um das Gerät zu bedienen. Die Suchen-Taste ist auf die rechte Seite gewandert - zwischen Lautstärkewippe und Kameraauslöser. Alle 3 Buttons sind nah aneinander im unteren Drittel angebracht. Der Power-Button hingegen ist auf der linken Seite am oberen Ende des Telefons positioniert worden.
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Auch die Außenmaße des SH80F sind nicht gerade zierlich - der breite schwarze Rahmen um das Telefon stört, denn dieser sorgt dafür, dass das Gerät trotz 4,2-Zoll-Display nur schlecht mit einer Hand bedient werden kann. Mit etwa 12 Millimetern Tiefe liegt man aber noch im Rahmen - gerade wenn man sich bewusst macht, dass hier ein 3D-Display und drei Kameras verbaut wurden. Dennoch: Ergonomie ist hier eher Fehlanzeige.
Die Helligkeit des 3D-Displays ist in Ordnung, bauweisenbedingt aber nicht ganz so hoch wie bei den Nicht-3D-Konkurrenten. Dafür kann man bei einer Pixeldichte von 262 ppi nicht meckern. Die Arbeitsgeschwindigkeit geht ebenso in Ordnung wie die 3D-Funktion, die sich von der Brillanz nicht von der Konkurrenz unterscheidet. Der mitgelieferte Content umfasst einige Videos sowie das Spiel NFS Shift. Die Sims 3 ist zwar auch installiert, dabei handelt es sich aber lediglich um eine Testversion. Dafür können einige Systemdialoge sowie das Menü in 3D betrachtet werden - unserer Meinung aber eher eine Spielerei. Insgesamt überzeugt das Aquos SH80F nicht wirklich - im Fazit werden wir auf unsere stärksten Kritikpunkte noch einmal eingehen.
Kameratest: Sämtliche Testbilder finden sich natürlich in der obigen Galerie. Natürlich möchten wir nicht, dass die Qualität durch Galerie oder Videoupload verfälscht wird, daher haben wir die Originaldaten sowie ein Video der rückseitig verbauten Kamera direkt vom Mobiltelefonspeicher auf unsere Server hochgeladen: Testbilder und Videos [Datei: kameratest.rar]
Akkulaufzeit: Getestet wird ein "Normtag", dieser Standard-Tag umfasst bei uns neben einigen kürzeren Telefonaten die ständige Synchronisation aller Konten über das Mobilfunknetz oder je nach Aufenthaltsort per WLAN sowie die Nutzung als MP3-Player, gelegentliches Surfen und die Kommunikation per E-Mail. Dass der 1240-mAh-Akku nicht gerade ein Leistungswunder ist, kann man sich an zwei Fingern ausrechnen. Mit der 3D-Funktion kann man diesen in wenigen Stunden leersaugen - im Alltag kommt das Smartphone aber wie jedes andere gut einen Tag mit einer Akkuladung hin.