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Mit dem Xperia S haben wir Sonys erstes Smartphone aus der NXT-Serie im Test. Das brandneue Gerät kommt in zwei Farbvarianten: Schwarz und Weiß. Bekennend für die neue Linie ist der durchsichtige Streifen am unteren Rand des Telefons. Mit Spannung wurde das Gerät erwartet - doch was hat Sony wirklich abgeliefert? In unserem Test werden wir einen genauen Blick auf das Xperia S werfen - und hoffen, dass das Gerät auch mit Android 2.3 eine gute Figur macht.
Wir bedanken uns bei 'getgoods.de' für die problemlose Bereitstellung des Testsamples.
Das Xperia S ist das erste Gerät aus der NXT-Serie in diesem Jahr. Nach dem ersten Auspacken fällt sofort das neue Design auf, das sich stark von der Konkurrenz abhebt. Der durchsichtige Streifen unter dem Display beherbergt die Symbole für Home, Zurück und Menü und wird bei Berührung der sensitiven Tasten (im schwarzen Abschnitt darüber) weiß hinterleuchtet. Die sensitiven Tasten sind zunächst ungewohnt zu bedienen, muss man sie doch wirklich drücken, damit sie reagieren.
Ganz unten befindet sich noch ein weißer Abschnitt, in dem sich die Antennen sowie das Mikrofon befinden. Wie bei allen aktuellen Smartphones nimmt das Display natürlich einen Großteil der Fläche ein - dennoch fällt beim Xperia S das Auge sofort auf die durchsichtige Leiste. Zudem befindet sich auf der Vorderseite noch eine Frontkamera.
Geht man um das Telefon herum, fällt auf der rechten Seite der Kamerabutton auf, der zwei Druckpunkte hat - zum Fokussieren und zum Auslösen. Zudem kann er die Kamera auch bei gesperrtem Display starten, sodass man innerhalb von rund 3,5 Sekunden das erste Foto schon geschossen hat. Auf der Seite finden sich noch die Lautstärkewippe sowie der HDMI-Anschluss. Letzterer ist hinter einer Klappe versteckt, die leider etwas schlecht zu öffnen ist. Auf der Oberseite findet sich der 3,5-mm-Klinkeanschluss sowie der Powerbutton. Für Menschen mit kleineren Händen könnte die Positionierung Schwierigkeiten machen - das Xperia S ist so groß, dass ein einhändiger Start nicht möglich ist.
Die linke Seite beherbergt lediglich den microUSB-Anschluss, wobei dieser auch hinter einer Klappe versteckt ist - das sieht zwar gut aus und schützt vor Verunreinigungen, stört beim täglichen Laden aber doch. Der Akkudeckel ist zwar abnehmbar, dahinter lässt sich aber nur die SIM-Karte verstauen. Die Spaltmaße zwischen Gehäuse und Akkudeckel sind doch recht ungleichmäßig, was bei einem Gerät dieser Preisklasse eigentlich nicht vorkommen sollte. Dennoch fühlt sich das Gehäuse gut an und weist den Schmutz erfolgreich beiseite - hier gibt es keine Klagen.