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Wer viel auf Reisen ist, dabei aber auch auf Arbeit und Entertainment nicht verzichten will, ist auf einiges Zubehör angewiesen. Dies beginnt zunächst einmal mit dem Schutz der Hardware. Sicherlich gibt es kompaktere Hüllen als die BookBook-Cases für das MacBook Air und iPad, wer sein teures Equipment aber auch in die enge Gepäckablage legt und dann zusehen muss, wie der nächste Gast den schweren Koffer versucht dazu zu pressen, der ist um jeden Schutz glücklich. Über das Retro-Design der BookBooks lässt sich sicher streiten - es muss einfach gefallen, ansonsten stehen genügend Alternativen offen.
Das MacBook Air wird vom BookBook aber nicht nur während des Transports geschützt, sondern auch bei der Benutzung. Spätestens wenn der Vordermann seinen Sitz mit einem Ruck nach hinten knallt und einem den Display-Deckel dabei auf die Finger schlägt, ist man auch hier froh etwas zwischen Sitz und Display-Rückseite gehabt zu haben. Die USB-, Netzteil- und weiteren Anschlüsse sind weiterhin zugänglich, somit ist bis auf die Größe keinerlei Einschränkung erkennbar.
Für das BookBook für das iPad gilt ähnliches. In der Bahn mag das Aufstellen des iPads auf einem Stand noch problemlos möglich sein, im engen Flugzeug aber möchte man das iPad nicht aufgrund von Turbulenzen oder eines unruhigen Sitznachbarn auf dem Boden sehen. Das Aufstellen in horizontaler Lage ist etwas umständlich, dürfte aber während einer Reise nicht allzu häufig vollzogen werden müssen. Ein Vorteil dieser Lösung ist sicherlich die Flexibilität. Der Nutzer entscheidet, welchen Winkel das iPad einnehmen soll. Durch die beiden Reisverschlüsse sind alle Anschlüsse auch bei geschlossenem Zustand zugänglich.
Wer seinem iPad etwas mehr Freiheit und Eleganz verschaffen möchte, der sollte sich den Compass einmal etwas genauer anschauen. Durch seine kompakten Abmessungen ist er die ideale Alternative zu wenig flexiblen Lösungen wie dem LUXA2 H4 (Hardwareluxx-Artikel). Die Gummierungen an den Füßen, aber auch den Auflageflächen, bieten dem Stand selbst und auch dem iPad den nötigen Halt. Auf dem heimischen Schreibtisch oder in der Bahn sicherlich eine der besten Möglichkeiten das iPad auszurichten, bei weniger absehbaren Bewegungen, wie in einem Flugzeug, ist die BookBook-Hülle allerdings deutlich sicherer.
Auch wenn das MacBook Air und das iPad zusammen gut 12 bis 14 Stunden "Unterhaltung" bieten, so gehört die Stromversorgung sicherlich immer wieder zu den problematischsten Reiseerscheinungen. Hier hatte man zuvor nur die Wahl zwischen zwei Netzteilen und zwei freien Steckdosen (sollten MacBook Air und iPad/iPhone eine Aufladung benötigen) oder aber einer Ladekette bestehend aus MacBook-Air-Netzteil --> MacBook Air --> USB-Kabel --> iPad/iPhone.
Der PlugBug bietet die Möglichkeit das MagSafe-Netzteil und ein USB-Gerät aus einem Stecker heraus zu laden. Mit bis zu 10,5 Watt bietet der USB-Anschluss die gleiche elektrische Leistung wie das originale iPad-Netzteil und bringt somit auch das iPhone schnell wieder auf die volle Akkuladung. Beim iPad dauert es aufgrund des größeren Akkus ohnehin etwas länger.
Zubehör von Twelvesouth ist sicher nicht immer ganz günstig. Für alle vier Zubehör-Teile kommen wir auf einen Gesamtpreis von fast 180 Euro. Den größten Anteil haben dabei die BookBook-Hüllen, deren Design aber sicher nicht den Geschmack eines jeden Anwenders findet. Andere Hüllen bieten ebenfalls den nötigen Schutz, können diesen aber nicht immer vollwertig anbieten. Das Smartcover beispielsweise schützt nur die Displayseite, ist dafür aber auch etwas kompakter und bietet die schnellere Lösung für das Aufstellen des iPads.
In der Größen- und Gewichtsklasse für alternativlos halten wir den Compass. Der mobile Tablet-Stand ist in seiner Ausrichtung zumindest auf zwei Ebenen flexibel und bietet sowohl für das Tablet wie auch für sich selbst einen sicheren Stand. Auf Reisen praktisch ist der PlugBug, auch wenn es hier noch an der europäischen Umsetzung fehlt. Wir haben ihn dennoch in diesem "How to Travel" aufgenommen und verweisen auf die internationale Version in den kommenden Wochen oder Monaten.
Wer sich noch einmal mit den vorgestellten Produkten beschäftigen möchte, der findet alle Informationen auf den jeweiligen Produktseiten: