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LG Optimus L5 (inkl. Video)

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Mit dem Optimus L5 bringt LG ein Gerät auf den Markt, das sich zwischen L3 (Hardwareluxx-Test) und L7 (Hardwareluxx-Test) bewegt. Dabei ist es aufseiten der Hardware weniger gut ausgestattet (Ausnahme: NFC), kann aber mit einer durchaus aktuellen Android-4.0-Version punkten. Wie sich das 180-Euro-Smartphone schlägt, haben wir im Test zusammengefasst.

Wir bedanken uns bei 'getgoods.de' für die problemlose Bereitstellung des Testsamples.

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Einen ausführlichen Blick auf das äußere Erscheinungsbild, die Verarbeitungsqualität sowie die installierte Software bieten wir im obigen Videoreview - sowie direkt bei hardwareclips.de und auch auf unserem YouTube-Channel.

 

Das L5 kommt in einer einfachen Pappverpackung und bietet das übliche Zubehör samt eines NFC-Tags, um die Funktionalität des Gerätes zu erproben. Größe und Gewicht des Gerätes passen gut zusammen - das L5 liegt sicher in der Hand und ist dabei weder zu schwer noch zu leicht. Dennoch: Die wenig hochwertig wirkende Plastikrückseite trübt den Gesamteindruck etwas (die Rückseite des L7 hat uns in diesem Fall deutlich besser gefallen) - die Vorderseite macht da glücklicherweise schon etwas mehr her. Insgesamt ist der erste Eindruck nach dem Auspacken aber durchaus in Ordnung. Es sollte klar sein, dass man für 180 Euro keine feinsten Materialien erwarten kann - solide sollte es sein. Und das ist LG hier durchaus gelungen, wenngleich der Kritikpunkt der billigen Abdeckung bestehen bleibt.

Schwarzer Rahmen, Homebutton in der Mitte, Rechteckig - und zum Glück eckige Ecken. Somit wohl eher kein Fall von Apples Anwälten.

Doch lösen wir uns vom Äußeren und betrachten die inneren Werte des Gerätes - wobei wir natürlich genauer auf das Display schauen wollen - hier enttäuscht das Optimus L5 leider noch einmal mit einer groben Auflösung (nur 144 ppi) sowie einer hohen Blickwinkelabhängigkeit. Die Farben sind ebenso nicht optimal. Dafür reagiert der Touchscreen ohne Verzögerung präzise auf alle Eingaben, die man ihm vorgibt. Fazit in Sachen Display: für Einsteiger sicher ausreichend, Powernutzer oder Umsteiger von Geräten mit einer höheren Pixeldichte werden hier sicher nicht glücklich. Für etwas mehr Geld bekommt man außerdem deutlich bessere Displays - mehr dazu in unserem Fazit.

Das Display ist leider einer der größten Kritikpunkte: sehr grobe Darstellungen sind sicherlich zunächst in Ordnung, schnell wünscht man sich aber etwas mehr.

Die Software hingegen ist wieder besser: ein angepasstes Android 4.0 mit LGs eigener Oberfläche. Für die meisten sicher überflüssig, da sich Android in der Version 4.0 deutlich gefälliger zeigt und wirklich erwachsen geworden ist. Dennoch: Features wie QuickMemo, die Funktion, mit der man direkt Screenshots vom aktuellen Displayinhalt mit Notizen versehen und dann teilen kann, eine anpassbare Schnellsteuerungsleiste in der Notificationbar sowie der Lockscreen, der mit Widgets und Schnellzugriffen ausgestattet werden kann, sind sinnvolle und vor allem praktische Addons zum schon bestehenden Grundsystem.

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Weitere Bilder des L5 inklusive Benchmarkergebnissen und Testfotos finden sich auch in der Galerie - die Erläuterungen dazu im Verlaufe des Tests.

Die Performance geht in Ordnung. Dank Android 4.0 ist man meistens ruckelfrei unterwegs - durch die vielen eingeschalteten Animationen wird der Spaß jedoch getrübt. Schaltet man diese aus, ist eine reibungslose Bedienung durchaus möglich. Unser erster Eindruck des Optimus L5? Solide, aber nicht begeisternd.

Quellen und weitere Links

Es sind keine Quellen vorhanden

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