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Angenehmes und langes Arbeiten oder Spielen auf dem Sofa, genau das ist das Ziel des Nerdytec Couchmaster Cybot. Und genau das ist mit unserem Testkandidaten möglich, wenn dies auch mit ein paar Einschränkungen verbunden ist. Einer der offensichtlichsten Punkte, die sowohl für als auch gegen einen solchen Lapdesk sprechen, sind die Abmessungen. Natürlich ist eine gewisse Auflagefläche sowohl für die Arme als auch für Notebook und Maus notwendig, ansonsten würde das System auch keinen Sinn machen. Der Platz ist gut genutzt und mit einem 15,6-Zoll-Notebook und dem beiliegenden Mauspad ist auf jeden Fall genug Platz zum Spielen und Arbeiten vorhanden.
Jedoch wird es mit einem 17-Zoll-Notebook dann doch ziemlich eng und auch Spieler, die gerne auf einem XXL-Mauspad spielen, sollten sich zweimal überlegen, ob solch ein Lapdesk das Richtige für sie ist. Auch in Punkte Lagerung ist es mit solch einem Lapdesk nicht gerade einfach, denn sowohl die Kissen, als auch das Brett müssen ja irgendwohin, wenn sie nicht benötigt werden. Jeder, der einen Gamingroom hat, kann sich also glücklich schätzen, wenn er viel Platz hat.
Die Größe ist aber nicht nur ein Nachteil, denn durch die großen Kissen erhält die Auflage eine sehr gute Stabilität, und man hat nicht das Gefühl, dass die Auflage mit einem Notebook drauf jeden Moment herunterfallen könnte. Auch wenn die Auflage nicht fest mit den Kissen verbunden wird, liegt diese trotzdem stabil und fängt nicht an zu rutschen, wenn man mal etwas heftiger mit der Maus auf dem Mauspad herumrudert. Anders als beim Nerdytec Cywork ist das Mauspad dieses Mal nicht in einer Vertiefung eingelassen, sondern wird direkt auf die Bambusauflage geklebt.
Das Mauspad selbst hat zum Arbeiten und auch zum Spielen eine gute Größe, und auch die Gleiteigenschaften des Mauspads sind gut. Low-Sens-Spieler können mit der kleinen Fläche aber etwas Probleme bekommen. Nachdem bereites der Cywork auf die Verwendung von kabelloser Peripherie ausgelegt wurde, ist dies auch beim Cybot so. Trotzdem kann natürlich eine kabelgebundene Maus verwendet werden und das Kabel lässt sich auch recht gut verstecken, sodass es auch nicht stört. Dadurch dass in der Aussparung für das Tablet ein kleines Loch vorhanden ist, kann das Kabel dort durchgeführt werden und das überflüssige Kabel wird einfach in der Maustasche versteckt.
Mit dem Cybot erhält man also wie auch damals schon mit dem Cywork einen soliden und gut verarbeiteten Lapdesk, welcher einem das Arbeiten und auch das Spielen auf dem Sofa um einiges angenehmer gestaltet. Die Verarbeitung war dabei immer sehr gut und auch die Konstruktion an sich hat uns nicht enttäuscht. Schön wäre es aber, wenn etwas zur Befestigung der Auflage mit den Kissen vorhanden gewesen wäre. Dann kann man nämlich auch einfach mal das ganze System herunternehmen und muss nicht jedes Teil einzeln wieder aufheben. Zudem sollte man darüber nachdenken, eine Version für Linkshänder anzubieten, da diese aktuell nämlich leider das Nachsehen haben.
Positive Aspekte des Nerdytec Couchmaster Cybot:
- Entlastet Rücken und Arme
- Sehr stabil
- Flexibilität durch optionales Zubehör
- Staufach und Maustasche inklusive
- Einfacher Zusammenbau
Negative Aspekte des Nerdytec Couchmaster Cybot:
- Braucht viel Platz auf dem Sofa oder bei der Lagerung
- Auflage und Kissen nicht direkt verbunden (ggf. Klettverschluss anbringen)
- Nicht für Linkshänder geeignet
Nerdytec Couchmaster Cybot | ||
Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Ab 174,90 EUR |