TEST

AVerMedia Live Gamer EXTREME 2 GC551 im Test

Niedrige Latenzen garantiert - Die Ultra-Low-Latency-Gamer-Capture-Box im Detail

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Im Lieferumfang ist neben der Ultra-Low-Latency-Gamer-Capture-Box ein USB-3.1-Typ-C-zu-Typ-A- sowie ein HDMI-Kabel enthalten. Außerdem liegen der Verpackung eine PowerDirector-15-Produktschlüsselkarte und eine Schnellanleitung bei.    

Des Weiteren ist es beim GC551 möglich, den Deckel abzunehmen. Dadurch lässt sich die Capture-Box ganz nach den eigenen Wünschen individualisieren. Ein entsprechendes Tool findet sich mit dem Cover Creator in der RECentral-Software. Der Creator kann im Menü unter Einstellungen > Erfassungsgerät: Live Gamer EXTREME 2 > Cover kreieren gestartet werden.

Die maximale Erfassungsauflösung beläuft sich auf 1080p60. Die Durchlaufauflösung kann bis zu 4Kp60 betragen. Zudem werden die Auflösungen 2160p, 1080p, 1080i, 720p, 576p sowie 480p und 480i von der Live Gamer EXTREME 2 unterstützt. 

Bei den Systemvoraussetzungen sollte ein Desktop-PC, der für die Aufnahme des Videomaterials verwendet wird, mindestens über einen Intel Core i5-4440 mit 3,1 GHz verfügen. Zudem wird eine NVIDIA GeForce GTX 660 benötigt. Beim Thema Arbeitsspeicher empfiehlt der Hersteller insgesamt 8 GB. Allerdings sind lediglich 4 GB vorausgesetzt, um die Box in Betrieb zu nehmen. Als Betriebssystem muss ein 64-bit Windows 10 installiert sein. Wer hingegen auf ein Notebook setzen möchte, muss mindestens einen Intel Core i7-4810MQ sowie eine NVIDIA GeForce GTX870M verbaut haben. Die RAM-Anforderungen sowie das benötigte OS sind identisch zum Desktop-PC.

Die Grafik zeigt ein typisches Einsatzszenario der GC551-Ultra-Low-Latency-Gamer-Capture-Box. Dabei wird die Capture-Box mit einer Konsole oder einem Gaming-PC via HDMI-In-Anschluss verbunden. Das Gameplay kann über den HDMI-Ausgang zum Monitor oder zum Fernseher mit einer maximalen Auflösung von 4Kp60 übertragen werden. Die Aufnahme selbst erfolgt durch einen per USB 3.1 angeschlossenen PC oder Laptop, auf dem im Vorfeld die RECentral-4-Software installiert wurde, in einer Auflösung von maximal 1080p60. 

Mit dem beiliegenden Lizenzkey kann zudem der Cyberlink-Video-Editor PowerDirector 15 für eine anschließende Bearbeitung des Bildmaterials verwendet werden. Da es sich um ein USB-Device handelt, ist die Installation eines zusätzlichen Treibers nicht notwendig. Für eine reibungslose Aufnahme ist es wichtig, dass der verwendete PC beziehungsweise Laptop die oben genannten Systemvoraussetzungen erfüllt. Ansonsten kann es zu Problemen bei der Verarbeitung des Eingangssignals kommen. In unserem Test konnten wir keinen nennenswerten Frameraten-Rückgang feststellen. Das Bild wurde störungsfrei und mit einer geringen Latenz übertragen.