TEST

Kurztest

Huawei Ascend G330 - Performance, Akkulaufzeit, Kamera

Portrait des Authors


Systemperformance

  SunSpider
[ms]
Browsermark 2
[pkt]
Huawei Ascend G330 2085,2 1209
Motorola Razr i 1102,1  1615 
Apple iPhone 4  3032,6 1058 
Nokia Lumia 920 950,3 1667

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Das System selbst ist Standardkost: Android 4.0 in recht reiner Form. Lediglich einige kleinere Symbole wurden ausgetauscht und der Launcher gewechselt - ansonsten hat man hier nur wenige Anpassungen vorgenommen. Huaweis Emotion UI soll aber in geraumer Zukunft auf allen Geräten Einzug finden. Die Performance muss somit auch nicht unter besonders vielen Anpassungen leiden. Daher ist das Gerät subjektiv recht schnell - alles läuft ohne Ruckeln und ohne nervige Wartezeiten. 

Akkulaufzeit

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Dank der sparsamen Hardware kamen wir bei moderater Nutzung (automatischer Mailabruf, etwas Surfen, einige Mails beantworten, Whatsapp, Soziale Netzwerke, einige Fotos schießen und etwas Telefonieren) über den Tag - bei der gegebenen Dicke von 11,2 mm hätten wir uns aber einen noch größeren Akku als den verbauten (1500 mAh) gewünscht, um so Laufzeiten von zwei Tagen oder mehr zu erreichen. Für den "Normalnutzer" dürfte aber auch das verbaute Modell über den Tag helfen.

Kamera

Die verbaute 5-MP-Kamera scheint die gleiche wie beim Ascend G300. Die Kamera-App hingegen ist etwas angepasst. Es handelt sich zwar beim Funktionsumfang eher um eine Applikation im Standardmaß, dafür mit einkappbarem Menü an der Seite. Dort finden sich unter anderem auch in den erweiterten Einstellungen verschiedene Einstellungen, wie der Shooting Mode (Single, Panorama), Filter (Negativ, Posterize, etc), Weißabgleich, Szenen, Exposure, Timer, Bildrückschau, Bildqualität, Autofokus, Grid und Geotag.

Screenshot 1980-01-06-01-47-42220 Screenshot 1980-01-06-01-47-59220 Screenshot 1980-01-06-01-48-08220

Fest und immer sichtbar sind der Blitz-Toggle und der Button zum Wechseln zwischen Front- und Rückkamera sowie der Auslöser und der Link zu Galerie. Die Menüs sind leider nicht anpassbar, sodass man mit den vorgefertigten Einstellungen leben muss. 

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In der obigen Galerie gibt es die Testfotos des Gerätes - diese haben wir auch noch auf unserem Skydrive-Account in voller Auflösung hinterlegt, damit man sich selbst ein besseres Bild der Kamera machen kann. Die Bilder wirken lebendig, die Farben sind nicht übertrieben - lediglich die Schärfe ist etwas übertrieben. Natürlich haben wir auch ein Video der Primärkamera auf YouTube hochgeladen: