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Samsung hat mit dem S4 bewiesen, dass ordentliche Kameraleistungen kein Hexenwerk sind - die abgespeckten Kameras im S4 Mini hingegen können leider nicht ganz mit den Ergebnissen mithalten. Die Farbwiedergabe ist recht nah an der Realität, doch gerade Schnappschüsse sind oftmals unscharf (siehe Bild), sind sie es nicht, bekommt man Fotos mit ordentlicher Qualität präsentiert (siehe Foto rechts unten).
Innenraum- und Nachtaufnahmen wagt man mit dem kleinen Bruder des S4 besser nicht. Ohne Blitz bekommt man hier schnell unscharfe Ergebnisse - da bei mehreren Versuchen aber immer auch gelungene Aufnahmen dabei sind, deren Qualität wirklich ordentlich ist, vermuten wir hier noch Potential mithilfe eines Software-Updates.
Kamera-Ergebnisse
Software
Samsung setzt auch hier auf die neue Kamera-App. Der Pfeil an der Unterseite ruft Live-Effekte auf (unter anderem Solarisation, Graustufen, Sepia; insgesamt 7 Stück), die Symbole auf der Oberseite geben aktivierte Funktionen oder den Zugriff auf die Einstellungen an. Zudem lässt sich hier zwischen Front- und Hauptkamera wechseln. Die rechte Seite besteht aus einem Foto- sowie Videobutton, dem aktuellen Modus sowie dem Modus-Wahlrad (Auto, Schönes Portrait, Bestes Photo, Serienaufnahme, Best Face, Sound&Shot, HDR, Panorama, Sport, Nachtmodus).
Die Schnelloptionen, erreichbar über einen Klick auf das Zahnrad, können mit verschiedenen Funktionen angepasst werden - drei der fünf Buttons sind frei belegbar, lediglich der Umschalter für den Aufnahmemodus (Normal oder für MMS) sowie die Sharing-Optionen lassen sich nicht entfernen. Verfügbare Einstellungen sind: Blitz, Sprachsteuerung, Timer, Auslösen per Lautstärketaste, Messung, ISO, Bildstabilisator (digital), GPS-Tag, Überprüfen (Letztes Foto bleibt für x Sekunden), Weißabgleich, Belichtungswert, Hilfslinien. In den erweiterten Einstellungen gibt es zudem noch die Möglichkeit, die Auflösung umzustellen, den Speicherort zu ändern sowie den Zugriff auf alle schon genannten Funktionen.