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HTC Desire 500 im Test - Fazit und Alternativen

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Gute 210 Euro will HTC für das Desire. In dieser Preisklasse gibt es ordentlich Konkurrenz.

Das Desire 500 ist ein ordentliches Gerät der unteren Mittelklasse. Glänzen kann es vor allem durch seine Rückseite im Glossy-Finish und eine ordentliche Kamera-Performance. Im Alltag geht auch die Performance des SoC in Ordnung, wäre da nicht der hohe Stromverbrauch desselbigen. Dieser führt zu einer herben Enttäuschung bei der Nutzung des Desire 500.

Alleinstellungsmerkmale? Schickes Design, aber altes System.

Ebenso enttäuschend ist das alte Betriebssystem, das können andere Hersteller schon bei günstigeren Geräten besser. Dafür kann man mit ordentlicher Verarbeitung, ungewöhnlichem Design und der eigenen Sense-Oberfläche dienen. Leider gibt es in diesem Preissegment aber viel Konkurrenz. Huaweis Ascend G700 wäre hier zu nennen, das mit einem HD-Display und Android 4.2 kommt. Oder ein China-Gerät wie das Zopo ZP910. Wer auf einen microSD-Slot und eine gute Kamera verzichten kann, bekommt mit dem Moto G von Motorola ein deutlich günstigeres Gerät mit HD-Display und Android 4.3 sowie garantiertem Update auf 4.4.

Keine Frage: Das Desire 500 hat seine Daseinsberechtigung und bedient eine Nische, die bislang sonst nur von Huawei mit dem Ascend G700 als einzigem hierzulande bekannten Markenhersteller gefüllt wird. Vorteil des Desire 500 sind die leicht bessere Verarbeitung und Haptik sowie die leistungsstärkere Kamera. Wer letztere nicht braucht, bekommt mit dem G700 aber das bessere Gesamtpaket zum selben Preis.

Positive Aspekte des HTC Desire 500:

  • ordentliche Verarbeitung
  • "Unibody"-Design
  • ordentliche Kamera

Negative Aspekte des HTC Desire 500:

  • nur Android 4.1 und "altes" HTC Sense 5.0
  • kein Menü-Button trotz Platz
  • Akkulaufzeit
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