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Kostenvergleich

Das kosten die neue iPhones bei den Providern - Fazit

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Das Apple iPhone 6 und iPhone 6 Plus sind keine günstigen Geräte - egal, ob mit Laufzeitvertrag oder mit Prepaid-Tarif. Auf die Jahre gerechnet können je nach Tarif bis zu 2.500 Euro anfallen - zumindest bei unserer Auswahl. Wer aber ohnehin nur wenig surft und mit einem Volumen von 250 MB ungedrosseltem Internet leben kann, der fährt klar am günstigsten, wenn er sich einen Prepaid-Tarif schnappt. Hier bieten alle drei großen deutschen Mobilfunkbetreiber attraktive Konditionen zu jeweils 10 Euro im Monat bzw. für vier Wochen ab Buchung an. Meist kosten Gespräche und SMS gerade einmal 9 Cent pro Einheit, eine Flatrate ins eigene Netz ist fast immer mit dabei. Nachteil hier: Die Initialkosten sind aufgrund des vollen Preises für das Apple iPhone sehr hoch. In unserem Fall müssen für das iPhone 6 bzw. iPhone 6 Plus in der 64-GB-Variante 799 und. 899 Euro bezahlt werden.

Wer hingegen ein größeres Datenvolumen benötigt, eine höhere Surfgeschwindigkeit haben möchte und obendrein auch noch viel telefoniert, der kommt um einen Laufzeitvertrag fast nicht herum. Ob man sich das Apple-Smartphone dann lieber selbst kauft, oder direkt bei Apple bestellt und einen günstigeren Tarif ohne Smartphone bucht, kommt auf den Anbieter an. Während die Deutsche Telekom und Vodafone die Geräte subventioniert anbieten und man damit in Verbindung mit einem iPhone-Gerät etwas Geld spart, bezahlt man bei O2 etwas mehr. Hier ist es günstiger, sich das iPhone direkt bei Apple zu bestellen und einen günstigen Smartphone-Tarif zu buchen. Im Schnitt bezahlt man effektiv für einen Laufzeitvertrag zwischen etwa 18 und 48 Euro.

Zu beachten ist allerdings, dass die Preise in den jeweiligen Shops höher liegen können, denn wer online bestellt, bekommt entsprechende Rabatte als Neukunde. Auch eine Anschlussgebühr muss bei Abschluss bezahlt werden. Diese haben wir bei unseren Tarifen nicht mit einberechnet, da diese je nach Anbieter ausgehandelt und sogar gestrichen werden kann. Zu erwähnen bleibt, dass junge Leute unter 25 Jahre gerne auch mit Rabatten gelockt werden. Dann gibt es entweder das Gerät günstiger, oder aber man profitiert von doppeltem Datenvolumen, einem Spotify-Account oder einem Rabatt auf den monatlichen Grundbetrag. 

Welcher Vertrag letztendlich gebucht werden sollte, das hängt von der Nutzung des Käufers ab und da muss sich jeder leider selbst durch den Tarif-Jungle schlagen. Unser Favorit aus Preis- und Leistung ist sind der Red S von Vodafone und der Blue All-In M von O2 (hier allerdings ohne Smartphone). Die Netzabdeckung ist bei den Anbietern ebenfalls unterschiedlich.

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