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Kenner der alten Serie werden auf Anhieb nur wenig Neues erkennen. Das Gehäuse besitzt die bekannt schlichte Formensprache mit leicht abgerundeten Kanten und einer sehr schlichten Front in Piano-Lack-Schwarz, die neben dem Logo einzig den Hauptschalter zu bieten hat. Erstrahlte dieser bislang in Blau, hat man sich nun für eine dezente weiße Beleuchtung entschieden. Neu ist hingegen, dass nun auch der Deckel und die Seitenteile aus dem glänzenden Kunststoff gefertigt wurden. Gerade dann, wenn das PlayOn!HD2 frei im Raum steht, wird es so zum absoluten Eye-Catcher.
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Auf der rechten Seite wird erstmals die gesamte Anschlussarmada deutlich, die A.C.Ryan seinem Media Player spendiert hat. Waren der Card-Reader und die USB-Buchsen hier bereits bei der ersten Generation integriert, ist nun erfreulicherweise eine USB-3.0-Buchse dazugekommen – der schnellen Datenübertragung steht nun definitiv nichts mehr im Wege. Als unpassend erachten wir noch immer die Lage der Anschlüsse. Gerade dann, wenn der Streamer in einem Rack steht, wäre eine weitere Buchse auf der Front wünschenswert. Anders kann das Einstecken eines USB-Sticks schon einmal zum Geduldsspiel werden.
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Das Anschlusspanel auf der Rückseite kann mit einem einzigen Wort beschrieben werden: vollständig. Es werden alle zur Video- und Audio-Ausgabe relevanten Buchsen angeboten – mehr geht kaum noch. Schade ist einzig, dass es sich beim HDMI-Ausgang noch immer um eine 1.3-Variante handelt. Für den allermeisten Content ist diese zwar ausreichend, zukunftssicherer wäre aber dennoch die 1.4-Version gewesen, die auch 3D-Material unterstützt. Aufgebohrt wurde darüber hinaus die Netzwerkschnittstelle. War bislang ein 100-MBit-Port verbaut, kommt nun eine Gbit-Schnittstelle zum Einsatz. Das ist gerade dann angenehm, wenn das PlayOn!HD als NAS genutzt werden soll. Zum reinen Media-Streaming reicht hingegen auch ein 100-Mbit-Anschluss mühelos aus.
Zu sehen ist auf diesem Bild zudem ein leider nötiges Übel. Da eine HDD verbaut wurde, muss leider ein Lüfter installiert werden, der den Massenspeicher kontinuierlich mit Frischluft versorgt. Das verbaute 40-mm-Modell gehört zwar sicherlich nicht zu den Schreihälsen, gerade in sehr ruhigen Filmpassagen werden empfindliche Anwender den Rotor aber wahrnehmen, wenn der Player nicht allzu weit entfernt steht. Alle, die dies als „No-Go“ ansehen, können aber beruhigt sein: Die Mini-Version kommt ohne Lüfter daher (verzichtet aber auch auf die HDD).
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Auf der linken Seite kann künftig die HDD eingesetzt werden – dank des neuen EZ-Drive-Slots geht das flott und ohne Werkzeug von der Hand. Die aufgeklippte Blende sitzt straff im Gehäuse und kann nach dem Herunterdrücken der beiden „Nasen“ entfernt werden. Im Anschluss muss lediglich noch die Festplatte aus dem Gehäuse gezogen werden. Einfacher geht es kaum noch.
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Besonders lobenswert muss der Lieferumfang erwähnt werden. A.C.Ryan legt seinem Client alle Kabel bei, die dringend benötigt werden. Als besonders positiv zu bewerten ist auf jeden Fall das lange, hochwertige HDMI-Kabel. Da dürfte sich so mancher Konkurrent gerne eine Scheibe von abschneiden.