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Aufgrund der fehlenden Tasten, müssen alle Eingaben mit der beiliegenden Fernbedienung getätigt werden. Die ist dem aktuellen Trend folgend und passend zur Squeezebox in Hochglanzschwarz gehalten. Berührungen werden entsprechend flott quittiert. Für eine Fernbedienung wäre eine andere Oberfläche wohl eine bessere Wahl gewesen.
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Die Tasten der Fernbedienung sind allesamt recht klein geraten, besitzen aber einen guten Druckpunkt und sind logisch angeordnet. So geht die Bedienung nach einer kurzen Einarbeitungsphase dann doch recht gut von der Hand.
Im Lieferumfang befindet sich beinahe alles was, man zum direkten Loslegen mit der Squeezebox benötigt.
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Bei der Installation der Software fragt diese nach dem zu durchsuchenden Verzeichnis. Nach einem Neustart werden alle unterstützten Songs problemlos und zuverlässig erkannt. Leider kann die Squeezebox nicht mit dem DRM-geschützten iTunes-Format umgehen, was Logitechs Streaming-Platform gerade für regelmäßige Kunden des nach wie vor größten Online-Stores recht uninteressant macht.
Die Oberfläche des SlimServers, der über einen Web-Browser konfiguriert werden kann, ist sehr übersichtlich und bietet zahlreiche Einstellmöglichkeiten. So finden sich auch unerfahrene User schnell zurecht. Probleme gab es in unseren Versuchen nur, nach der Änderung der Musikdatenbank. Hier weigerte sich der Server bis zu einem Neustart inständig unseren Wünschen Folge zu leisten.
Praxiseinsatz
Um es vorwegzunehmen, in der Praxis kann die Squeezebox auf der ganzen Linie überzeugen.
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Trotz der fehlenden Tasten am Gerät selbst ist die Bedienung logisch aufgebaut und geht flott von der Hand. Dazu trägt die gute Fernbedienung nicht unwesentlich bei. Die Tasten besitzen, wie bereits erwähnt, einen guten Druckpunkt und sind ausreichend groß dimensioniert. Einzig eine etwas flachere Bauweise hätte uns ergonomisch etwas mehr zugesagt. Die Bedienung profitiert ebenso von dem logisch aufgebauten und durchdachten Menü, das Logitech der Squeezebox spendiert hat. So findet man sich schnell zurecht, ohne lange suchen zu müssen. Besser macht das nur die neue Squeezebox Duet, deren Fernbedienung direkt als farbiges Display dient.
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Der hochwertige technische Aufbau der Squeezebox macht sich klanglich durchaus bemerkbar. So hat es sich also gelohnt, dass Logitech unter anderem Bauteile des in der Audio-Branche renommierten Herstellers Burr Brown verwendet. Im Zusammenspiel mit einem hochwertigen 2.1-Boxenset wie Teufels Motiv 2 oder einer guten Stereoanlage (wie sie im Wohnzimmer sicherlich häufiger anzufinden ist), kann Logitechs kleiner Streaming-Client mit einem erstklassigen Klangbild überzeugen. Bei entsprechend hochwertigem Material weist die Squeezebox einen fein differenzierten Hochtonbereich auf und kann es auch im Bassbereich einmal richtig krachen lassen. Klanglich kann sie sich somit mehr als deutlich von den meist wesentlich günstigeren Konkurrenten absetzen.
Auf der nächsten Seite kommen wir zu einem abschließenden Fazit.